DE417312C - Bremse, insbesondere fuer Kraftfahrzeugraeder - Google Patents

Bremse, insbesondere fuer Kraftfahrzeugraeder

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DE417312C
DE417312C DEM83146D DEM0083146D DE417312C DE 417312 C DE417312 C DE 417312C DE M83146 D DEM83146 D DE M83146D DE M0083146 D DEM0083146 D DE M0083146D DE 417312 C DE417312 C DE 417312C
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DE
Germany
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brake
wedge
rotary wedge
shoes
rotary
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DEM83146D
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MARCEL CHARLES ERNEST MULOT
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MARCEL CHARLES ERNEST MULOT
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D55/00Brakes with substantially-radial braking surfaces pressed together in axial direction, e.g. disc brakes
    • F16D55/02Brakes with substantially-radial braking surfaces pressed together in axial direction, e.g. disc brakes with axially-movable discs or pads pressed against axially-located rotating members
    • F16D55/04Brakes with substantially-radial braking surfaces pressed together in axial direction, e.g. disc brakes with axially-movable discs or pads pressed against axially-located rotating members by moving discs or pads away from one another against radial walls of drums or cylinders
    • F16D55/14Brakes with substantially-radial braking surfaces pressed together in axial direction, e.g. disc brakes with axially-movable discs or pads pressed against axially-located rotating members by moving discs or pads away from one another against radial walls of drums or cylinders with self-tightening action, e.g. by means of coacting helical surfaces or balls and inclined surfaces
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D2125/00Components of actuators
    • F16D2125/18Mechanical mechanisms
    • F16D2125/20Mechanical mechanisms converting rotation to linear movement or vice versa
    • F16D2125/34Mechanical mechanisms converting rotation to linear movement or vice versa acting in the direction of the axis of rotation
    • F16D2125/36Helical cams, Ball-rotating ramps

Description

  • Bremse, insbesondere für Kraftfahrzeugräder. Die Erfindung betrifft eine insbesondere für Kraftfahrzeugräder bestimmte Bremse, bei welcher zwei kegelringförmige, sich nicht drehende Bremsbacken unter achsialer Verschiebung gegen die Bremsflächen der Bremstrommel symmetrisch und gegenläufig gepreßt werden. Um eine genügend einfache und sichere Bremsbewegung mit wenigen Zwisc'heng:iedern zu erreichen, ist die Bremstrommel gemäß der Erfindung als Hohlkörper ausgebildet, der im wesentlichen aus zwei mit ihren Grundflächen zusammenstoßenden Kegeln besteht, wobei die beiden Bremsbacken, die im Innern der Trommel liegen, durch Auseinanderspreizen in ihre Bremsstellung gelangen.
  • Die Zeichnung veranschaulicht als Beispiel eine Ausführungsform des Erfindungsgedankens, und zwar stellen die Abb. i und z im Achsialschnitt und im Schnitt nach 2-a der Abb. i eine Bremse für das Vorderrad eines Kraftwagens dar.
  • Die Bremstrommel wird auf ihrer einen Seite zum Teil von einer feststehenden Scheibe a abgeschlossen, die mit dem Achsschenkel des Rades beispielsweise durch Bolzen fest verbunden ist. Der sich drehende, mit dem zu bremsenden Rad verbundene Teil der Bremstrommel besteht aus zwei Teilen b1 und b2, die als zwei mit ihren Grundflächen zusammenstoßende Kegel ausgebildet und beispielsweise durch Bolzen b3 miteinander verbunden sind. Die inneren Kegelflächen bll und b21 dieser Teile dienen als Bremsflächen.
  • Die Bremsflächen c1 und c2 selbst sind als Ringe ausgebildet, deren äußere Teile c11 und c21 den Bremsflächen b11 und b21 der Trommel entsprechend kegelig sind, so daß beide Flächen parallel und in geringem Abstand einander gegenüberstehen. Die Flächen c11 und c21 der Bremsbacken c1 und c2 sind zweckmäßig mit einem die Bremswirkung erhöhenden Belag d1, d' mit hoher Reibung versehen. Diese ringförmigen Bremsbakken cl, c2 werden im Innern der Trommel b1, b-' auf Bolzen e o. dgl. derart geführt, daß sie sich in der Achsenrichtung bewegen, sich jedoch nicht drehen können. Zu diesem Zwecke sind die Bolzen e an der feststehenden, die Bremstrommel abschließenden Scheibe a befestigt. Die Bolzen e durchsetzen mit etwas Spielraum Löcher c1° und c20 der Bremsbakken cl und c2.
  • Zum Spreizen dieser Bremsbacken liegt zwischen ihnen ein an sich bekannter Drehkeil f, der gleichfalls von den Bolzen e gehab ten wird, die den Keil in länglichen Löchern f 0 durchsetzen, so daß eine Winkelverdrehung des Drehkeils f innerhalb bestimmter Grenzen möglich ist. Dieser Keil trägt mehrere im Kreise angeordnete KeilfLächen ft und f2 und ferner auf seinem Innen- oder Außenrand einen Zahnradbogen f3.
  • Die Bewegung des Drehkeiles f wird zweckmäßig nicht unmittelbar auf die Bremsbakken cl, c° übertragen. Vielmehr besitzen diese Bremsbacken zweckmäßig als Stützkugeln g1, g2 ausgeführte vorstehende Teile, die mittels Stellschrauben hl und h2 einstellbar sind. Zur Bewegung des Drehkeiles dient ein Ritzel i, welches in den Zahnradbogen f eingreift und durch eine beliebige Antriebsvorrichtung f in Drehung versetzt werden kann.
  • Als Mittel zur Rückstellung der Bremsteile nach Beendigung der Bremswirkung können beispielsweise eine oder mehrere Federn hl, k= dienen, welche die Bolzen e umgeben und sich gegen die Bremsringe cl, e2 stützen. Diese Federn suchen somit die beiden Bremsringe cl, c= einander zu nähern, also die Reibflächen außer Berührung miteinander zu bringen. Eine oder mehrere Federn L sind zwischen dem Drehkeil f und der feststehenden Abschlußscheibe a derart angebracht, daß sie den Keil f in der der Bremsung entgegengesetzten Richtung zu bewegen suchen.
  • Wird durch den Teil f von außen eine Drehbewegung auf das Ritzel i übertragen, so wird der mit ihm in Eingriff' stehende Drehkeil f etwas im Winkel verdreht, wo durch seine Keilflächen /' , f= unter Vermittelung der Stützkugeln g1, g2 die beiden Bremsscheiben cl, c2 auseinanderspreizen, bis sich deren Kegelflächen cll, czl gegen die entsprechenden Bremsflächen bll, b*-'l des Trommelkörpers legen und hierdurch die Bremsung bewirken. Die Kraftübertragung in der Bremse ist somit sehr einfach, wobei eine starke übersetzung zwischen der bei f eingeleiteten Antriebskraft und dem Bremsdruck selbst vorhanden ist. Die Nachstellung zum Ausgleich der Abnutzung der Reibflächen kann entweder durch Änderung des Aufkeilwinkels des Antriebshebels auf seiner Achse oder mittels der Stellschrauben hl, h=' erfolgen.
  • Der- Antrieb der Bremse kann auch so ausgebildet sein, daß die Bremsung von der Ruhelage aus nach beiden Drehrichtungen erfolgt, wie dies beispielsweise bei Servo; Bremsantrieb zweckmäßig ist. In diesem Falle trägt der Drehkeil f vorteilhaft eine zweite den Flächen f1 und 12 entsprechende, jedoch in entgegengesetzter Richtung geneigt liegende Schrägflächengruppe, so daß nun der Drehkeil f bei jeder Drehrichtung geben die Kugeln g1, g= einen Druck ausübt. Die Löcher J I., mit denen der Drebkeil auf dem Bolzen e gehalten wird, müssen um so viel länger ausgebildet sein, daß sie die Winkelverschiebung des Keiles f nach beiden Richtungen hin ermöglichen. Zur Rückstellung des Keiles f in seine Ruhelage können dann zwei an dem Keil angreifende Federgruppen vorgesehen sein, derart, daß je nach der Verschiebungsrichtung jeweils die eine den heil in die Ruhelage zurückzieht.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Bremse, insbesondere für Kraftfahrmugräder, bei welcher zwei kegelige, sich nicht drehende ringförmige Bremsbacken unter achsialer Verschiebung gegen die Bremsflächen der Bremstrommel symmetrisch und gegenhäufig gepreßt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremstrommel als Hohlkörper mit zwei in ihren Grundflächen zusammenstoßenden Kegeln ausgebildet ist und die beiden Bremsbacken durch Auseinanderspreizen in ihre Bremsstellung gelangen.
  2. 2 Bremse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremsringkörper (cl, c-) auf Bolzen (e) o. dgl. achsial geführt sind, welche an der nicht drehbarenBremstrommelabschlußscheibe (a) befestigt sind und zugleich als Träger eines Drehkeiles (f) und von Rückstellfedern (k1, k-) für die Bremsbacken (cl, c=) dienen.
  3. 3. Bremse nach Anspruch i oder z, bei welcher die mit Keilflächen oder vorstehenden Teilen versehenen Bremsbacken mittels eines Drehkeiles auseinander gespreizt werden, dadurch gekennzeichnet, daß der ringförmige Drehkeil (f) zwischen den Bremsringen (cl, c2) angeordnet ist und unmittelbar auf die vorstehenden Teile der Ringe drückt. .1.
  4. Bremse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zweckmäßig als Stützkugeln (g1, g2) ausgeführten vorstehenden Teile der Bremsbacken mittels Stellschrauben (hl, h2) einstellbar sind.
  5. 5. Bremse nach Anspruch i oder Unteransprüchen, dadurch gekennzeichnet, dal3 der Drehkeilring (f) einen Zahnradbogen ( f ) trägt, in welchen ein vom Bremsantrieb (f) aus drehbares Ritzel (1) eingreift.
  6. 6. Bremse nach Anspruch i oder Unteransprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehkeilring (f), welcher von seiner Ruhelage aus nach beiden Richtungen drehbar ist, zwei in entgegengesetzter Richtung geneigt liegende Schr,ägflächengruppen besitzt, die bei jeder Drehung gegen die Kugeln (g1, g2) drücken, wobei zwei 1 an dem Drehkeilring (f) angreifende Federgruppen die Rückstellung des Drehkeilringes bei jeder Verschiebungsrichtung bewirken.
DEM83146D 1923-11-25 1923-11-25 Bremse, insbesondere fuer Kraftfahrzeugraeder Expired DE417312C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1014857B (de) * 1955-12-28 1957-08-29 Klaue Hermann Scheibenbremse, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1014857B (de) * 1955-12-28 1957-08-29 Klaue Hermann Scheibenbremse, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

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