DE964819C - Drehschwingungsdaempfer, insbesondere fuer die Kurbelwellen von Brennkraftmaschinen - Google Patents

Drehschwingungsdaempfer, insbesondere fuer die Kurbelwellen von Brennkraftmaschinen

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DE964819C
DE964819C DED11115A DED0011115A DE964819C DE 964819 C DE964819 C DE 964819C DE D11115 A DED11115 A DE D11115A DE D0011115 A DED0011115 A DE D0011115A DE 964819 C DE964819 C DE 964819C
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DE
Germany
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hub
shaft
torsional vibration
vibration damper
intermediate layer
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Expired
Application number
DED11115A
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English (en)
Inventor
Eugen Stump
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Daimler Benz AG
Original Assignee
Daimler Benz AG
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Publication date
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F15/00Suppression of vibrations in systems; Means or arrangements for avoiding or reducing out-of-balance forces, e.g. due to motion
    • F16F15/10Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system
    • F16F15/12Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using elastic members or friction-damping members, e.g. between a rotating shaft and a gyratory mass mounted thereon
    • F16F15/121Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using elastic members or friction-damping members, e.g. between a rotating shaft and a gyratory mass mounted thereon using springs as elastic members, e.g. metallic springs
    • F16F15/124Elastomeric springs

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Drehschwingungsdämpfer, insbesondere für die Kurbelwellen von Brennkraftmaschinen Die Erfindung bezieht sich, auf einen Drehschwingungsdämpfer, insbesondere für die Kurbelwellen von Brennkraftmaschinen, bei dem zwischen an der Welle bzw. einer auf die Welle aufgesetzten Nabe sowie an der aus einem Stück bestehenden Dämpfermasse gebildeten V-förmigen Flächen eine Zwischenlage aus elastischem Werkstoff, z. B. Gummi, eingespannt ist.
  • Es ist ein Schwingungsdämpfer bekannt, bei dem zwischen im Querschnitt V-förmigen Flächen, die allerdings nicht in. einer Spitze zusammenlaufen und die einerseits von einer ringförmigen Dämpfermasse und andererseits von den abgebogenen Enden zweier den Dämpfermassenring tragenden Kreisscheibenmembranen gebildet werden, eine Zwischenschicht aus elastischem Werkstoff vorgesehen ist. Diese Zwischenschicht besteht aus zwei völlig getrennten kegeligen Ringen, für jeden Schenkel des V einer, die sich nach der Spitze des V zu frei ausdehnen, können.
  • Demgegenüber besteht die: Erfindung darin, daß die aus einem ungeteilten oder axial geteilten Ring bestehende Zwischenlage in den zwischen Dämpfermasse und Welle bzw. Nabe verbleibenden Zwischenraum eingelegt und. durch einen auf die Welle bzw. die Nabe aufgeschobenen, gegen axiale Verschiebung sowie gegen Verdrehung gesicherten Keilring unter Spannung gesetzt ist.
  • Ein derartig ausgebildeter Drehschwingungsdämpfer hat gegenüber dem oben beschriebenen, bekannten Dämpfer mehrere Vorteile. So werden die durch den Keilring auf die elastische Zwischenlage aufgebrachten Kräfte in. dieser durch die Spitze des V hindurch auch in den nicht mit denn Keilring in Berührung stehenden Schenkel des V weitergeleitet und tragen auch auf dieser Seite zur Verspannung zwischen Nabe, elastischer Zwischenlage und Dämpfermasse bei. Bei der erfindungsgemäßen. Konstruktion ist ferner der Dämpfermassenring in axialer Richtung und bezüglich Kippen zur Drehachse besser gehalten, da keine federnden Membranen zwischen Nabe und Ring eingeschaltet sind. Dies ist besonders dann von Bedeutung, wenn die Dämpfermasse als Riemenscheibe od. dgl. ausgebildet ist und einen zusätzlichen seitlichen Zug auszuhalten hat. Dadurch, daß zwischen Nabe und Ring bei der erfindungsgemäßen Konstruktion abgesehen von der elastischen Zwischenlage keine federnden Bauteile vorgesehen sind, hat man eine bessere Gewähr dafür, daß eine bestimmte, gewünschte Verspannung der Zwischenlage erreicht wird. Und schließlich zeichnet sich die erfindungsgemäße Bauart auch durch eine einfache Konstrukion aus, die nur wenige Teile erfordert.
  • Für gelenkige Verbindungen zwischen zwei Stangen od. dgl. bei z. B. Fahrzeugfederungen ist es im übrigen bekannt, die Verbindung zwischen der einen, zapfenförmig endenden Stange und der anderen, augenförmig endenden Stange durch eine im Querschnitt V-förmige, elastische Zwischenlage unter Verspannung durch einen auf dem Zapfen aufgeschobenen Keilring auszubilden. Doch haben derartige Konstruktionen mit dem Erfindungsgegenstand keine Berührung bezüglich Aufgabe und Wirkungsweise. So handelt es sich in dem einen Falle um im wesentlichen ruhende gelenkige Staugenverbindungen, die eine gewisse Winkelbeweglichkeit der Stangen zueinander zulassen und keine Geräusche und Vibrationen von der einen Stange zur anderen übertragen sollen, wobei die äußeren Kräfte im wesentlichen in radialer Richtung von einer elastischen Zwischenlage übertragen werden, während in dem anderen Falle, bei der erfindungsgemäßen Bauart, es sich um einen rotierenden Drehschwingungsdämpfer handelt, bei dem elastische Rückstellkräfte in tangentialer Richtung ausgeübt werden sollen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung im Achsschnitt dargestellt. Auf der Welle I ist der radförmige Nabenteil 2 mit einer Innennabe 3 und einer Außennabe 4 aufgekeilt und axial durch eine Schraube 5 gesichert. Der z. B. als Riemenscheibe, Zahnrad od. dgl. ausgebildete, als Dämpfungsmasse wirkende Außenring 6 ist durch einen unter Spannung stehenden zwischengeschalteten Gummiring 7 mit der Außennabe 4 des Nabenteiles verbunden. Er besitzt zu diesem Zweck im Querschnitt V-förmig angeordnete innere Keilflächen 8 und 9, denen eine entsprechende äußere Keilfläche Io der Außennabe 4 sowie eine Keilfläche II eines Ringes 12 gegenüberliegt, welcher z. B. mittels einer Riffelverzahnung 13 auf dem zylindrischen Teil I4 der Außennabe 4 aufgeschoben und auf diesem durch einen Sprengring 15 axial gesichert ist. Zwischen den Keilflächen 8, 9 einerseits und Io, II andererseits ist der Gummiring 7 derart eingesetzt, daß er unter einer bestimmten Spannung steht.
  • Der Zusammenbau kann in der Weise erfolgen, daß zunächst der Gummiring 7 auf die: Fläche Io des Nabenteiles aufgeschoben, hierauf die Dämpfungsmasse von links her über den Gummiring aufgebracht und alsdann der Spannring 12 eingeschoben und in seiner Lage gesichert wird.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Drehschwingungsdämpfer, insbesondere für die Kurbelwellen von Brennkraftmaschinen, bei dem zwischen an der Welle bzw. einer auf die Welle aufgesetzten Nabe sowie an der aus einem Stück bestehenden Dämpfermasse gebildeten V-förmigen Flächen eine Zwischenlage aus elastischem Werkstoff, z. B. Gummi, eingespannt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die aus einem ungeteilten oder axial geteilten Ring bestehende Zwischenlage in den zwischen Dämpfermasse und Welle bzw. Nabe verbleibenden Zwischenraum eingelegt und durch einen auf die Welle bzw. die Nabe aufgeschobenen, gegen axiale: Verschiebung sowie gegen Verdrehung gesicherten Keilring unter Spannung gesetzt ist.
  2. 2. Drehschwingungsdämpfer nach Anspruch I mit einer auf die Welle aufgesetzten Nabe, dadurch gekennzeichnet, daß die Nabe aus einer auf die Welle aufschiebbaren Innennabe und einer die Dämpfungsmasse tragenden Außennahe: besteht.
  3. 3. Drehschwingungsdämpfer nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die dämpfende Masse als Riemenscheibe,, Zahnrad od. dgl. ausgebildet ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Britische Patentschriften Nr. 540 137, .I23 948; USA.-Patentschriften. Nr. 2 526 7.1.4, i 903 336, i 83o 6oo; deutsche Patentanmeldung K 162 013 Ia/.16ali.
DED11115A 1951-12-15 1951-12-15 Drehschwingungsdaempfer, insbesondere fuer die Kurbelwellen von Brennkraftmaschinen Expired DE964819C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1123511B (de) * 1959-04-23 1962-02-08 Bayerische Motoren Werke Ag Schwingungsdaempfer fuer Kurbelwellen von Brennkraftmaschinen
DE1179048B (de) * 1957-05-31 1964-10-01 Schwitzer Corp Torsionsschwingungsdaempfer

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US1830600A (en) * 1927-05-27 1931-11-03 Fifield Albert Frank Vibration damping device
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GB540137A (en) * 1940-04-04 1941-10-07 Frederick Matthew Guy Improvements in and relating to resilient couplings, mounting devices and the like
US2526744A (en) * 1946-06-19 1950-10-24 Schwitzer Cummins Company Vibration damper

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