DE503259C - Kurbelwelle - Google Patents

Kurbelwelle

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Publication number
DE503259C
DE503259C DE1930503259D DE503259DD DE503259C DE 503259 C DE503259 C DE 503259C DE 1930503259 D DE1930503259 D DE 1930503259D DE 503259D D DE503259D D DE 503259DD DE 503259 C DE503259 C DE 503259C
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Germany
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crankshaft
oil
crank arm
arm
crank
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DE1930503259D
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C3/00Shafts; Axles; Cranks; Eccentrics
    • F16C3/04Crankshafts, eccentric-shafts; Cranks, eccentrics
    • F16C3/06Crankshafts
    • F16C3/14Features relating to lubrication

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Shafts, Cranks, Connecting Bars, And Related Bearings (AREA)

Description

  • Kurbelwelle Die Erfindung bezieht sich auf Kurbelwellen für Kraftmaschinen, Pumpen oder Kompressoren, bei denen zur Beseitigung von Drehschwingungen in der Kurbelwelle durch Dämpfung eine oder mehrere der Kurbelarmseiten kreisförmigen Querschnitt in einer Ebene rechtwinklig zur Kurbelwellena.chse aufweisen und mit einem ringfärmigen Trägheitskörper ausgestattet sind, der so angebracht ist, daß :er eine Drehbewegung auf den Kurbelarm um die Kurbelwellenachse ausführen kann und der in Reibungsverbindung mit diesem kreisscheibenförmigen Arm steht, derart, daß die Masse als Drehschwingungsdämpfer für die Kurbelwelle wirkt.
  • Die Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer verbesserten Kurbelwellenanordnung dieser Art, bei der Schmieröl durch Kanäle in der Kurbelwelle fließen kann.
  • Gemäß der Erfindung sind ringförmiger Trägheitskärper und Kurbelwelle so gestaltet, daß .eine Ringnut zwischen Kurbelarm und umschließendem Trägheitskörper gebildet wird; durch welche das Schnuermittel hindurchgeleitet wird, so daß die Vorrichtung als Fliehkraftabscheider für öl wirkt, der bestrebt ist, Verunreinigungen des ölest nach außen gegen die innere Umfangsfläche des Trägheitskörpers zu schleudern.
  • In jedem Falle, wo ein Kurbelarm von kreisscheibenförmiger Gestalt mit einem ihn umschließenden Trägheitsglied verwendet wird, erfolgt die. Reibungsberührung zwischen Arm und Trägh@eitskörper zweckmäßig unter Vermittlung von einem oder mehreren Federringen zwischen beiden Körpern, welche zu beiden Seiten der Nut liegen und als Abschlußring wirken, so daß sie nicht nur die Reibungsberührung zwischen Kurbelarm und Trägheitskörper bewirken, sondern außerdem den Austritt von Öl verhüten.
  • Bei einer solchen Anordnung kann man sieh allein auf den Öldruck verlassen oder auf den öldru.ck in Verbindung mit dem Federdruck, der entweder von den Ringen herrührt oder von einer oder mehreren besonderen Federn, -so daß die Ringe gegen die Seitenflächen ihrer Nuten und gegen die innere Umfangsfläche des Trägheitskörpers gedrückt werden und so die notwendige Reibungsberühru:ng zwischen den Teilen erzeugen. Es 'können auch Dübel o. dgl. vorgesehen werden, die die Drehung der Ringe gegen die Kurbelannsc'heibe verhüten.
  • Weiter können andere Mittel dazu dienen, die Reibungsberührung zwischen Kurbelarm und Trägh itsmasse herbeizuführen oder das Durchlecken von Öl aus der ölnut zu verhüten, und zwar an Stelle der Federringe oder außer den Federringen.
  • Von den Ausführungsmöglichkeiten der Erfindung ist nur eine konstruktive Durchbil- Jung der Erfindung beispielsweise in Seitenansicht und teilweise im Schnitt durch die Zeichnung wiedergegeben.
  • Bei der dargestellten Anordnung handelt es sich um eine vielfach gekröpfte Kurbelwelle, von der aber der Einfachheit halber nur zwei Kurbeln dargestellt sind. Das dargestellte 1Zurbelwellenstüdk besteht aus einem Wellenteil A, der in :einem nicht dargestellten Hauptlager drehbar ist und der einen Kurbelarm Bträgt; zwischen diesem und einem freiliegenden Kurbelarm C liegt der Kurbelzapfen D , der vom Lager D1 des unteren Endes einer Schubstange D,2 erfaß.t wird. Zwischen dem Arm C und einem weiteren Kurbelarm E befindet sich ein zweiter Kurbelzapfen F, der mit dem Lager F1 der Schub stange F2 zusammnenwirkt. Der Arm E ist mit einem zweiten Wellenstück G verbunden, das in einem Hauptlager des Kurbelwellengehäuses angebracht, hier aber nicht dargestellt ist.
  • Der freiliegende Kurbelarm D, der symmetrisch zur Kurhelwellenaclise angeordnet ist und kreisf ö:rmigen Querschnitt in einer rechtwinklig zur Kurbelwellenachse geführten Ebene aufweist, wird durch einen ringförmigen Trägheitskörper H von erheblicher Masse umschlossen, der so auf dem Arm sitzt, daß er sich entweder mit ihm oder relativ dazu um die Achse der Kurbelwelle drehen kann.
  • Der Arm C besitzt :eine Umfangsnut C1, und in der Innenwandung der ringfönmgen Trägheitsmasse H ist vorzugsweise eine entsprechende Umfangsnut H1 angebracht; beide Nuten zusammen bilden einen Ringkanal J, durch den Öl von einer Ölbohrung D0 im Zapfenstift D zu einem im wesentlichen diametral gegenüberliegenden öldurdhlaß F3 des Kurbelzapfens F fließen kann; diese Öldurchlässe 013, F3 sowie Ringraum J bilden zu-, summen einen Teil eines vollständigem Kanalsystems in der Kurbelwelle, durch welches Öl hindurchfließt, das zu den Hauptlagern und den Zapfenlagern Schmieröl gelangen läßt. Das Wellenstück A ist hierzu mit einer Bohrung A1 versehen, der 01 durch einen Gleitring 1K1 zufließt, das durch einen weiteren Kanal B1 im Kurbelarm B zu der Bohrung D3 des Zapfens D gelangt. Von hier aus fließt es in der beschriebenen Weise durch den Ringraum J in die Bohrung F3 des zweiten Kurbelzapfens und von hier durch .einen weiteren Kanal E1 im Kurbelarm E zu einer Bohrung G1 im Wellenstück G. Radiale Bohrungen A2, D4, F4 und G2 in den Wellenstücken A und G sowie in den Kurbelzapfen D und F leiten Öl zu den umschließenden Lagerflächen. Es handelt sich vorzugsweise um ein Schmiersystem, bei welchem Öl unter Druck ständig durch die Kurbelwelle hindurchgetrieben wird. Zu beiden Seiten der liegt ein Federring L, ,älinlich :einem und zwar derart, daß jeder von filmen teilweise in Umfangsnut des scheibenförmigen Arms C liegt und teilweise in einer Innennut des rägheitskörpers H. Diese i-Federringel bewirken nicht allein die R bungsberührung zwischen und Trägheitskö@rper H, sondern sie dienen auch als Dichtungsringe, die das Auslecken von til durch die Spalträume zu beiden Seiten der Ölkammer J verhüten und au erdem den Träglieitskörper H axial zur Kurbelwelle in seiner Lage sichern.
  • Die Nut im Trägheitsk:örperH, in welcher der ;äußere Umfangsteil jedes. Ringes L liegt, ist vorzugsweise mit einer Anzahl von radialen Löchern bis zur versehen, Außenfläche des Trägheits@kör ers reichen und durch die Stifte _ eingesetzt werden können, zusammengespannt mittels welcher der werden kann, wenn man den Träg eitskörper abziehen will.. von der Im dargestellten Ausführungsbeispiel sucht der Druck in der die Ringe gegen die Seiten ihrer Nuten im Arm C und Trägh:eitskö:rperH zu treiben und so die Reibung zwischen. Ring und Tragheitsmasse zu Bisweilen können eine oder mehrere Federn derart angeordnet werden, daß sie die Ringe zur Anlage mit den Seitenfl,ä;ch n ihrer Nuten treiben. Solch eine Anordnung ist entweder bei einer Anordnung der oben beschriebenen Art verwendbar, bei der der Öldruck einen Seitenschub auf die Ringe ausübt, oder auch auf eine ähnliche Anordnung . der Erfindung, bei der das Öl nicht durch die Kurbelwelle zirkuliert oder bei der es, falls Druckumlauf vorgesehen ist, nicht gegen die Federringe wirkt. Die beschriebene arbeitet nur auf Dämpfung der Drehschwingungen der Kurbelwelle durch. Reibungsberührung zwischen Kurbelwellenarm und Trägheitsörper, sondern außerdem als Fliehkraftabscheider für das Öl, das die Kurbelwelle durchströmt. Etwaige feste Körper im Öl suchen durch Schleuderwirkung nach in die Nut H im Tnägheits r zu gelangen.
  • rp Wenn hier die Erfindung besonders. Anwendung auf einen Kurbelarm beschrieben ist, so kann sie doch auch ebensogut auf andere Kurbelarme angewendet werden und auch auf Kurbelwellen mit einer anderen Anzahl von Kurbeln mit oder ohne Ölumlauf. Weiter kann Erfindung auf einen oder mehrere Kurbelarme einer gekröpften Welle angewendet werden, und die Form der Kurbelarme und des heitskörpers sowie die Art der Erzeugung können sein. kann die Reibungsberührung in anderer Weise hervorgerufen werden, ohne daß damit vom Erfindungsgedanken abgewichen wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kurbelwelle mit einem Kurbelarm, der iin zur Wellenachse senkrechten Schnitt kreisförmig gestaltet ist und einen ringförmigen Trägheitskörper trägt, der sich gegen den Kurbelarm und um die Wellenachse unter Reibungsberührung zu drehen vermag, gekennzeichnet durch eine Ringnut (J) zwischen Kurbelarm (C) und Träg'heitskörper (H), in die Schmieröl eintritt, welches Kanäle in der Kurbelwelle durchläuft, derart, daß die Vorrichtung als Fliehkraftabscheider für das öl wirkt, in welchem die Verunreinigungen auswärts gegen die innere Umfangsfläche (H1) des Trägheitsk;örpers (H) .getrieben werden. z. Kurbelwelle nasch Anspruch i, gekennzeichnet durch einen oder mehrere Federringe (L) zu beiden Seiten der Ringnut (J), welche als Abschlußrringe zur Verhütung von Leckverlusten des öles aus der Nut dienen und ferner zur Herstellung einer Reibungsberührung zwischen Kurbelarm (C) und Trägheitskörper (H).
DE1930503259D 1929-04-02 1930-03-05 Kurbelwelle Expired DE503259C (de)

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GB503259X 1929-04-02

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DE1930503259D Expired DE503259C (de) 1929-04-02 1930-03-05 Kurbelwelle

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DE (1) DE503259C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102015221505B3 (de) * 2015-11-03 2017-02-23 Mtu Friedrichshafen Gmbh Brennkraftmaschine mit einem Ölabscheider
DE102018222507B3 (de) * 2018-12-20 2020-02-20 Audi Ag Brennkraftmaschine mit einem Zylinderkurbelgehäuse

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102015221505B3 (de) * 2015-11-03 2017-02-23 Mtu Friedrichshafen Gmbh Brennkraftmaschine mit einem Ölabscheider
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