DE629979C - Nachgiebige Wellenkupplung mit regelbarer schwingungsdaempfender Vorrichtung - Google Patents

Nachgiebige Wellenkupplung mit regelbarer schwingungsdaempfender Vorrichtung

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DE629979C
DE629979C DEA69365D DEA0069365D DE629979C DE 629979 C DE629979 C DE 629979C DE A69365 D DEA69365 D DE A69365D DE A0069365 D DEA0069365 D DE A0069365D DE 629979 C DE629979 C DE 629979C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D3/00Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive
    • F16D3/50Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive with the coupling parts connected by one or more intermediate members
    • F16D3/56Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive with the coupling parts connected by one or more intermediate members comprising elastic metal lamellae, elastic rods, or the like, e.g. arranged radially or parallel to the axis, the members being shear-loaded collectively by the total load

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Vibration Prevention Devices (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft nachgiebige Wellenkupplungen mit zwischen den Kupplungshälften einseitig eingespannten Blattfedern und einer regelbaren schwingungsdämpfenden Vorrichtung, welche der Verdrehung der beiden Kupplungshälften entgegenwirkt. Bei den bekannten Kupplungen werden durch die Übertragungskräfte die Federn durchgebogen und infolge der dadurch bedingten Verdrehung der Kupplungshälften zueinander die Dämpfungseinrichtung in Wirkung gesetzt. Infolgedessen ist der Dämpfungsweg gleich dem Verdrehungsweg zwischen den Kupplungshälften. Bei erhöhter Leistung wird der Schub und auch die Dämpfung vergrößert. Bei Kupplungen dieser Art wird die dämpfende Reibung noch dadurch verstärkt, daß Segmentgewichte bei der Drehung nach außen geschleudert werden. Es steht die Dämpfungskraft in einem gestimmten Verhältnis zur Leistung bzw. zur Drehzahl. Dies ist jedoch meist nicht erwünscht, vielmehr soll die Dämpfungskraft den auftretenden Stoß- und Schwingungsverhältnissen angepaßt sein.
Gemäß der Erfindung ist die Dämpfungseinrichtung an den aus den Kupplungshälften hervorstehenden freien Enden der Blattfedern angeordnet. Infolgedessen wird die Dämpfungsemrichtung durch die Federn selbst in Wirkung gesetzt und nicht infolge der gegenseitigen Verdrehung der Kupplungshälften. Dadurch kann die Dämpfungseinrichtung ein Mehrfaches des Verdrehungsweges beschreiben und damit das Maß der Schwingungsdämpfung auch größer werden als in den anderen Fällen.
Auf der Zeichnung sind einige Ausführungsformen veranschaulicht.
Bei allen Abbildungen trägt die eine Kupplungshälfte ι die Nocken 3 mit den Backenflächen 10 und die andere Kupplungshälfte 2 die beiden Nockenreihen .5 und 6 mit den Backenflächen 11 bzw. 12. Zwischen den Backenflächen 10, 11 und 12 liegen die Blattfedern 4. Ein Gehäuse 9, in dessen Aussparungen 16 die freien Enden der Federn 4 eingreifen, umschließt die Nockenkränze 3, S und 6. Nach Abb. 1 und 2 wirkt als Dämpfungseinrichtung eine Reibungskupplung. Der Flansch 17 der Kupplungshälfte 2 bildet einen Teil der Reibungskupplung, die außerdem durch den Flansch 13 des umgebenden Gehäuses 9, die Reibbeläge 14, 15 und den Flanschring 18 gebildet wird. Letzterer ist durch Schrauben 19 und Dübel 20 mit dem Flansch 17 verbunden. Um den Druck auf die Reibflächen den jeweiligen Betriebsverhältnissen anpassen und der Dämpfung die erforderliche Größe geben zu können, sind gemäß der unteren Hälfte in Abb. 1 die Federn 24 eingebaut, deren Druck durch die Schrauben 23 regelbar ist. Die Kupplung im Ausführungsbeispiel ist als doppelseitig wirkende ausgeführt. Die Blattfedern 4 werden im Innern von einem besonderen Lagerring 21 gehalten.
In dem Beispiel- "Abb: 3 und 4 wird die Dämpfung mittels Flüssigkeit, öl o. dgl. erreicht. Zu diesem" Zweck sind radial wechselseitig am an den freien Enden der Feder^p angreifenden Kupplungsgehäuse 9 Schau$||ij* 28 und an der Kupplungshälfte 2 SchaüleJ|,; 25 eingebaut. Die Schaufeln 28 enthalten' Bohrungen 26. Die Dämpfung wird in diesem Fall dadurch erzielt, daß der Druck bei einer Verdrehung der 'Schaufeln zueinander ein Durchströmen des Öls durch die Bohrungen 26 bewirkt. Diese Anordnung hat den Vorteil, daß bei Entlastungen der Kupplung die Federn 4 wieder in die Nullage zurückgehen können. Durch Veränderung der Ölmenge in den Räumen 3ο0 und 3ο6 kann das Maß der Dämpfung den jeweiligen Verhältnissen angepaßt werden. Diese Kupplung ist besonders für solche Triebwerke geeignet, bei denen starke Schwingungen auftreten.
Bei _ der Ausführungsform nach Abb. S und 6 ist als Dämpfungseinrichtung auf den Flansch 2a der Kupplungshälfte 2 ein verdrehbarer Schwungring 29 gelagert, in dessen Aussparungen 16 die freien Enden der Federn 4 eingreifen. Die Schwingungen werden nicht durch die Reibung vernichtet, wie in Abb. ι und 2, oder durch die Flüssigkeit aufgefangen, gemäß Abb. 3 und 4, sondern durch das Beharrungsvermögen der drehbar angeordneten Schwungmassen, die so bemessen sein müssen, daß bei Durchbiegung der ^Federn 4 der Schwungring 29 eine entgegen-Mgsetzte Bewegungsrichtung erhält. Hier- : -:|rarch wird bei zeitweise auftretenden Schwin-Ji"gungen eine sehr gute Schwingungsdämpfung erzielt. Der Schwingungsring29 kann auch mit Hohlräumen versehen sein, die durch Einfüllen von Flüssigkeiten oder zusätzliche Massen, wie Blei o. dgl., eine Veränderung der Schwungmasse hervorrufen, um so ein genaues Anpassen der Kupplung an die jeweiligen Verhältnisse zu erreichen.
In den Ausführungsbeispielen sind die Federn radial angeordnet, sie können jedoch auch unter einem Winkel oder axial angeordnet sein.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Nachgiebige Wellenkupplung mit zwischen den Kupplungshälften einseitig eingespannten Blattfedern und einer regelbaren schwingungsdämpfenden Vorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die . Dämpfungseinrichtung an den aus den Kupplungshälften hervorstehenden freien Enden der Blattfedern angeordnet ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEA69365D 1933-05-03 1933-05-03 Nachgiebige Wellenkupplung mit regelbarer schwingungsdaempfender Vorrichtung Expired DE629979C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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