DE604670C - Antriebsvorrichtung fuer Tonfilmapparate - Google Patents

Antriebsvorrichtung fuer Tonfilmapparate

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DE604670C
DE604670C DEE43424D DEE0043424D DE604670C DE 604670 C DE604670 C DE 604670C DE E43424 D DEE43424 D DE E43424D DE E0043424 D DEE0043424 D DE E0043424D DE 604670 C DE604670 C DE 604670C
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Germany
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shaft
gear
felt
sound film
cylinder
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DEE43424D
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English (en)
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Electrical Research Products Inc
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Electrical Research Products Inc
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B31/00Associated working of cameras or projectors with sound-recording or sound-reproducing means
    • G03B31/02Associated working of cameras or projectors with sound-recording or sound-reproducing means in which sound track is on a moving-picture film
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K7/00Arrangements for handling mechanical energy structurally associated with dynamo-electric machines, e.g. structural association with mechanical driving motors or auxiliary dynamo-electric machines
    • H02K7/02Additional mass for increasing inertia, e.g. flywheels
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02EREDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
    • Y02E60/00Enabling technologies; Technologies with a potential or indirect contribution to GHG emissions mitigation
    • Y02E60/16Mechanical energy storage, e.g. flywheels or pressurised fluids

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Antriebsvorrichtung für Tonfilmapparate. Sie hat den Zweck, in Tonfilmapparaten mechanische Schwingungen zu beseitigen bzw. zu verringern.
Hierzu ist bereits vorgeschlagen worden, an dem Tonfilmapparat eine Schwungmasse anzubringen und diese gegebenenfalls über elastische Glieder, z. B. Feder oder Filzscheibe, anzutreiben. Die bekannte Federkupplung besitzt aber den Nachteil, daß sie zusammen mit der Schwungmasse leicht zu Resonanzschwingungen neigt, so daß besondere Dämpfungseinrichtungen erforderlich sind. Die bekannten Filzscheibenkupplungen haben den Nachteil, daß sie mit der Zeit in ihrer Wirkung nachlassen und schließlich unbrauchbar werden.
Diese Nachteile werden gemäß der Erfindung bei Tonfilmapparaten, bei denen die Schwungmasse über eine elastische Kupplung angetrieben wird, durch eine solche Kupplung vermieden, die aus einem auf Torsion beanspruchten, vorzugsweise zylinderförmigen Zwischenstück aus Filz ο. dgl. nachgiebigem Material besteht, dessen Torsionsfähigkeit durch Zusammendrücken des Filzes o. dgl. Zylinders mittels Einstellglieder veränderlich ist. Durch die Änderung der Torsionsfähigkeit kann das mechanische Filter, bestehend aus der erfindungsgemäßen Kupplung und der Schwungmasse, verschieden abgestimmt werden, gleichzeitig kann aber auch die Dämpfung durch Änderung des inneren Widerstandes der nachgiebigen Kupplung geändert werden.
Zweckmäßig wird der gemäß der Erfindung in der Kupplung verwendete Filzzylinder derart eingestellt, daß man eine kritische Dämpfung erhält. Mit kritischer Dämpfung wird hier eine Dämpfung gemeint, die eine aus ihrer Normallage gezwungene Masse in kürzester Zeit in ihre Normallage zurückbringt und in dieser Lage festhält, so daß die Masse sich nicht über die Normallage hinaus bewegen kann. In gewissen Fällen kann eine Dämpfung verwendet werden, die größer oder kleiner ist als die kritische Dämpfung. Die Stärke der Dämpfung ist in jedem Fall von der Art der zu absorbierenden Schwingungen abhängig. Der in jedem Fall erforderliche Dämpfungsgrad kann mittels der bekannten Instrumente zur Messung von Schwingungen und Vibrationen festgelegt werden.
Der Hauptvorteil besteht darin, daß die erfindungsgemäße Vorrichtung veränderlichen Betriebsbedingungen, denen Tonfilmapparate unterworfen sind, ferner verschiedenen Typen • von Tonfiljnapparaten angepaßt werden kann.

Claims (1)

  1. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der beigelegten Zeichnung an einem Tonfilmapparat dargestellt.
    Verschiedene Teile des hier gezeigten, Tonfilmapparates, beispielsweise der Antriebsmotor die Welle, der die intermittierende Bewegung hervorrufende Mechanismus usw., sind von normaler Bauart und deshalb in der Zeichnung nicht dargestellt. Die Motorwelle steht mit
    to dem Zahnrad 8 in Verbindung, welches den Film an der Tonsteuerstelle vorbeibewegt. Die Zeichnung zeigt einen Teil der Welle 7, auf der das Zahnrad 8 mittels des Zapfens 9 festgehalten wird. Der Antriebsmotor läuft gewohnlich mit einer Geschwindigkeit von 20 Umdrehungen je Sekunde und steht durch zweckmäßige Getriebe mit Wellen in Verbindung, die die Geschwindigkeit der verschiedenen Mechanismen des Apparates steuern.
    Das Zahnrad 8 kann beispielsweise sechs Umdrehungen je Sekunde ausführen. Das Zahnrad 8 kämmt mit dem Zahnrad 10, und jede Ungenauigkeit in der Form eines dieser Zahnräder kann Geschwindigkeitsschwankungen mit einer Frequenz von 6 Perioden je Sekunde hervorrufen. Das Zahnrad 10 ist auf der Welle des Tonfilmzackenrades 6 gelagert und steht durch Schrauben 23,mit dem Federgehäuse 11 in Verbindung. Das Federgehäuse 11 ist durch Federn 13 mit der einen Flansch aufweisenden Nabe 12 verbunden, die mittels des Zapfens 16 auf der Welle 6 festgehalten wird. Das eine Ende jeder Feder wird von Zapfen 15 festgehalten, die in das Federgehäuse 11 eingeschraubt sind, während die entgegengesetzten Enden der Feder von Zapfen 14 festgehalten werden, die in die Nabe 12 eingeschraubt sind. Die Welle 6 wird also über die Federn 13 von den Zahnrädern 8 und 10 angetrieben.
    Das Zackenrad 1 wird mittels einer Mutter 4 auf der Welle 6 festgehalten. Die Mutter ist mit einer Sicherung 5 versehen. Das Zackenrad ι ist ebenfalls mittels des Zapfens 17 unverrückbar mit der Nabe 12 verbunden. Das Schwungrad 30 wird von der Schraube 31 und dem Sperrzapfen 32 auf der Welle 6 festgehalten, die mit einer Aussparung 33 zur Aufnahme des Zapfens 32 geformt ist. Die Schrauben 23 erstrecken sich durch das Federgehäuse 11, das Zahnrad 10 und die kreisförmige Platte 24, so daß diese Teile unverrückbar miteinander verbunden sind.
    Erfindungsgemäß ist zwischen der Platte 24
    und dem Schwungrad 30 ein aus Filz hergestellter Zylinder 25 vorgesehen, dessen Torsionsfähigkeit durch Zusammendrücken der • ringförmigen Platten 24 und 34 mittels der mit einer konischen Spitze versehenen Schraube 35 veränderlich ist. In der Zeichnung ist nur eine der Schrauben 35 sichtbar. Es sind aber gewöhnlich mehrere Schrauben, normalerweise drei, vorhanden. Der Filzzylinder besitzt eine derartige Dichte, daß er verdreht wird, wenn relative Bewegungen zwischen dem Schwungrad 30 und dem Zahnrad 10 stattfinden. Durch diese Verdrehung wird die Schwingungsenergie vernichtet. Nachdem für den Betriebszustand die Dichte des Filzzylinders und damit die Torsionsfähigkeit und der innere Widerstand auf den erwünschten Wert gebracht sind, werden die Muttern 36 aufgeschraubt, und der Filzzylinder wird jetzt dauernd unter einem konstanten Druck gehalten.
    Der Zylinder 25 besteht normalerweise aus Filz, kann aber auch aus anderen Materialien hergestellt werden, die nachgiebig und torsionsfähig sind und deren innerer Widerstand und Torsionsfähigkeit sich ändern, wenn sie zusammengepreßt werden.
    Wenn der Filzzylinder mittels der Schrauben 35 zusammengedrückt wird, wird das Zahnrad 10 gegen die Nabe 12 gepreßt. Um die Reibung zwischen diesen Teüen zu verringern, wird zweckmäßig ein Kugellager angeordnet, welches aus Kugeln und Kugelbahnen 19, 20, 21, 22 besteht. Dieses Kugellager verhindert auch die Übertragung von Schwingungen im Getriebe auf die Welle 6 des Tonfilmzackenrades.
    Die Vorrichtung gemäß der Erfindung eignet sich insbesondere zum Antrieb von Tonfilmapparaten in Verbindung mit Bildprojektionsapparaten. Für die Schallumsetzung kann eine beliebige bekannte Apparatur verwendet werden.
    PATIiNTAJSlSl1UUCH:
    Antriebsvorrichtung für Tonfilmapparate, bei denen die Schwungmasse über eine elastische Kupplung angetrieben wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung aus einem auf Torsion beanspruchten, vorzugsweise zylinderförmigen Zwischenstück (25) aus Filz 0. dgl. nachgiebigem Material besteht, dessen Torsionsfähigkeit durch Zusammendrücken des Filz- o. dgl. Zylinders mittels Einstellglieder (34, 35, 36), beispielsweise Schrauben (35), veränderlich ist.
    Hierzu χ Blatt Zeichnungen
DEE43424D 1932-02-24 1932-10-22 Antriebsvorrichtung fuer Tonfilmapparate Expired DE604670C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB604670X 1932-02-24

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DE604670C true DE604670C (de) 1934-10-25

Family

ID=10485640

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DEE43424D Expired DE604670C (de) 1932-02-24 1932-10-22 Antriebsvorrichtung fuer Tonfilmapparate

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DE (1) DE604670C (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE947493C (de) * 1951-10-07 1956-08-16 Max Grundig Elektromotor, insbesondere zum Antrieb von Geraeten mit Aufzeichnungstraegern
DE958875C (de) * 1952-06-29 1957-02-28 Wilhelm Albrecht Tonaufzeichnungs- und Wiedergabegeraet
DE1035929B (de) * 1955-03-05 1958-08-07 Protona Produktionsgesellschaf Kupplungsrolle zur Umsteuerung des Laufwerks von elektroakustischen Geraeten mit Tonschrifttraegern
DE4142993A1 (de) * 1991-12-24 1993-07-01 Teves Gmbh Alfred Elektrische maschine zur wandlung von elektrischer und mechanischer energie, insbesondere radialkraftbeaufschlagter elektromotor zum antrieb von pumpen und kompressoren

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