DE689617C - Reibradgetriebe, insbesondere zum Antrieb von Werkzeugmaschinen - Google Patents

Reibradgetriebe, insbesondere zum Antrieb von Werkzeugmaschinen

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DE689617C
DE689617C DE1936W0098217 DEW0098217D DE689617C DE 689617 C DE689617 C DE 689617C DE 1936W0098217 DE1936W0098217 DE 1936W0098217 DE W0098217 D DEW0098217 D DE W0098217D DE 689617 C DE689617 C DE 689617C
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friction
disks
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transversely
friction disks
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DE1936W0098217
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WESSELMANN BOHRER CO AKT GES
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WESSELMANN BOHRER CO AKT GES
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H15/00Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by friction between rotary members
    • F16H15/02Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by friction between rotary members without members having orbital motion
    • F16H15/04Gearings providing a continuous range of gear ratios
    • F16H15/06Gearings providing a continuous range of gear ratios in which a member A of uniform effective diameter mounted on a shaft may co-operate with different parts of a member B
    • F16H15/08Gearings providing a continuous range of gear ratios in which a member A of uniform effective diameter mounted on a shaft may co-operate with different parts of a member B in which the member B is a disc with a flat or approximately flat friction surface
    • F16H15/14Gearings providing a continuous range of gear ratios in which a member A of uniform effective diameter mounted on a shaft may co-operate with different parts of a member B in which the member B is a disc with a flat or approximately flat friction surface in which the axes of the members are parallel or approximately parallel

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft ein Reibradgetriebe, insbesondere " zum Antrieb von Werkzeugmaschinen, bei dem der Anpreßdrack zwischen den gegeneinander verschiebbaren Reibscheiben in annähernd demselben Maße wie die Umfangskraft an der Angriffsstelle geändert wird und zt£ diesem Zweck das Lager der verschiebbaren Scheibe als Widerlager der den Anpreßdruck erzeugenden Feder ausgebildet ist. Gemäß der Erfindung ist zwischen zwei quer zu ihrer Achse nicht verschiebbaren Reibscheiben, die mit der treibenden und der getriebenen Welle verbunden sind, ein Schlitten quer zu den Achsen der Scheiben verschiebbar, der das Lager der gemeinsamen Welle von zwei weiteren kegelförmigen Reibscheiben bildet, deren Achse die Achsen der treibenden und getriebenen Reibscheiben schneidet, und von denen jede mit einer der quer unverschiebbaren Scheiben derart in Reibeingriff steht, daß bei einer Schlittenverschiebung der radiale Abstand der Angriffstelle von der Achse der quer unverschiebbaren Reibschieiben an 'der einen Reibscheibe wächst, während er an der anderen abnimmt.
Gegenüber Reibradgetrieben der eingangs genannten Bauart, die nur mit einem-Scheibenpaar arbeiten, hat das Getriebe nach der Erfindung den Vorteil, daß die Federspannung bei Änderung des Übersetzungsverhältnisses in erheblich kleineren Grenzen geändert zu werden braucht. Muß ζ. B. bei einem Getriebe der bekannten einstufigen Bauart bei einer bestimmten Änderung des Übersetzungsverhältnisses der Anpreßdruck auf das Neunfache 'erhöht werden, so· braucht bei gleichen Bedingungen der Anpreßdruck beim Getriebe gemäß der Erfindung nur auf das Dreifache erhöht zu werden. ■
Es ist ein Getriebe bekannt, bed dem zwischen der treibenden und der getriebenen Scheibe Zwischenscheiben angeordnet sind, die zwischen kreisringförmig ausgedrehten Reibflächen der -Scheiben laufen und zur Änderung des Übersetzungsverhältnisses in ihrer Neigung verstellt werden. Um bei diesem .Getriebe, das in seinem Aufbau dem Getriebe nach der Erfindung ähnlich ist, die gleichen Vorteile zu erhalten, müßte man die Federspannung nach einer bestimmten, ver-. hältnismäßig verwickelten Kurve beeinflussen, wozu ein verwickeltes Getriebe nötig sein würde. Dies beruht darauf, daß der Anpreßdruck zwischen den Scheiben sich mit der Neigung der zwischen der treibenden und getriebenen Scheibe angeordneten verstellbaren Scheibe ändert. Beim Getriebe nach der Erfindung braucht dagegen die Federspannung nur linear geändert zu werden. Man kann daher in der bei einstufigen Getrieben an sich bekannten Art das Lager der verschiebbaren Scheiben als Widerlager der den Anpreßdruck erzeugenden Feder ausbilden.
Zur Übertragung der Federkräfte auf die
quer uinverschiebbaren Reibscheiben dienen zweckmäßig Hebel und Zahnstangengetriebe.
Die Zeichnung veranschaulicht ein Äusführungsbeispiel nach der Erfindung, und zwar zeigt
Abb. ι einen Querschnitt, Abb. 2 -eine Seitenansicht, Abb. 3 eine Ansicht von vorn bei Einstel-. ίο lung der Übersetzung auf hohe Drehzahl und Abb. 4 eine entsprechende Ansicht bei Einstellung der Übersetzung auf niedrige Drehzahl.
Der Antriebsmotor ι setzt eine Welle 2 in Drehung, auf der mittels einer Büchse 3 eine Reibscheibe 4 unverdrehbar, aber axial verschiebbar gelagert ist. Die untere Stirnfläche der Scheibe 4 steht in Beirührung mit der Kegelfläche einer zweiten Reibscheibe 5, deren Welle 6 auf einem Schlitten 7 gelagert ist und am anderen Ende eine der Scheibe 5 entsprechende Reibscheibe 8 trägt, welche mit ihrer Kegelfläche eine vierte Reibscheibe 9 antreibt, die in ihrer Gestalt der Scheibe 4 entspricht und wiederum mittels einer Büchse 10 auf einer Welle 11 nicht drehbar, aber axial verschiebbar gelagert ist. Von der Welle 11 wird die Leistung abgenommen. Sie bildet beispieleweise die Spindel einer Bohrmaschine. Zur Änderung des Übersetzungsverhältnisses wird der Schlitten 7 mittels oner durch Handrad 12 antreibbaren Spindel 13 auf einer Stange 13' zwischen den in Abb. 3 und 4 angegebenen Endstellungen verschoben. Die mit den Scheiben 4 und 9 verbunde-. nen Büchsen 3 und 10 sind mit einer Stangenverzahnung 14 versehen, in die Zahnräder i'S greifen, welche von Hebeln 16 bewegt werden. Die Hebel 16 sind bei 17 an Stangen 18 angelenkt, auf denen Druckfedern 19 gelagert sind. Die Federn drücken sich an ihren vom Gelenk 17 abgewandten Enden auf einen Fortsatz 20 des Schlittens 7 derart, daß sie in der aus Abb. 3 und 4 ersichtlichen Weise zusammengepreßt werden, wenn der Schlitten in der Zeichnung nach rechts bewegt wird. Hierdurch steigt der von den Federn 19 über die Hebel 16 und die Zahntriebe 14, 15 auf die axial verschiebbaren Scheiben 4 und 9 ausgeübte Anpreßdruck. Abb. 4 zeigt die Stellung, in der die Welle 11 mit niedriger Drehzahl und entsprechend großem. Drehmoment angetrieben wird. Demgemäß erzeugen die jetzt nahezu völlig zusammengedrückten Federn einen hohen Preßdruck. In der Stellung nach Abb. 3 wird die Welle 11 mit hoher Drehzahl angetrieben. Der Anpreßdruck ist entsprechend klein, so daß trotz hoher Geschwindigkeit geringe Reibung entsteht.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    i. Reibradgetriebe, insbesondere zum Antrieb von Werkzeugmaschinen, bei dem der Anpreßdruck zwischen den gegeneinander verschiebbaren Reibscheiben in annähernd demselben Maße wie die Umfangskraft an der Angriffsstelle geändert wird und zu diesem Zweck das Lager der verschiebbaren Scheibe als Widerlager der den Anpreßdruck erzeugenden Feder ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen zwei quer zu ihrer Achse nicht verschiebbaren Reibscheiben (4, 9), die mit ' der treibenden und der getriebenen Welle (2, 11) verbunden sind, ein Schlitten (7) quer zu den Achsen der Scheibe (4, 9) verschiebbar ist, der das Lager der gemeinsamen Welle von zwei weiteren kegelförmigen Reibscheiben (5, 8) bildet, deren Achse die Achsen der treibenden und getriebenen Reibscheiben schneidet, und von denen jede mit einer der quer unverschiebbaren Scheiben derart in Reib eingriff steht, daß bei einer Schlitten verschiebung der radiale Abstand der Angriffstelle von der Achse der quer unverschiebbaren Reibscheiben an der einen Reibscheibe wächst, während er an der anderen abnimmt.
  2. 2. Getriebe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kräfte der Federn (19) auf die quer unverschiebbaren Reibscheiben (4, 9) durch Hebel (16) und Zahnstangentriebe (14, 15) einwirken.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1936W0098217 1936-02-26 1936-02-26 Reibradgetriebe, insbesondere zum Antrieb von Werkzeugmaschinen Expired DE689617C (de)

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