DE2936403C3 - Prüfmaschine für drehelastische Kupplungen - Google Patents
Prüfmaschine für drehelastische KupplungenInfo
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Description
a) daß die im wesentlichen gleichförmig rotierende Einrichtung ein Schwungrad (23; 73) ist;
b) daß die Aufnehmer Befestigungsmittel (24a, 246/27; 74a/77a) für mehrere, vorzugsweise für
zwei Prüflinge (10 und 10') aufweisen, so daß in den Prüflingen eine Torsionsvorspannung
durch gegenseitiges Verspannen einstellbar ist.
2. Prüfmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Aufnehmer (22; 72) mit
den Primärteilen (12) sämtlicher Prüflinge (10, 10') und der andere Aufnehmer (24; 74) mit den
Sekundärteilen (U) sämtlicher Prüflinge verbindbar ist ( F i g. 1 und 3).
3. Prüfmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für das Prüfen von zwei
Prüflingen der Primärteil des einen Prüflings und der Sekundärteil des anderen Prüflings an dem einen
Aufnehmer sowie der Sekundärteil des einen Prüflings und der Primärteil des anderen Prüflings
am anderen Aufnehmer befestigbar sind.
4. Prüfmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Aufnehmer (22;
24c; 72) den anderen Aufnahmer (24: 22b; 74) in wenigstens angenähert konzentrischer Anordnung
durchdringt, und daß die Lager für die beiden Aufnehmer auf ein und demselben feststehenden
Bauteil (21; 71) ruhen.
5. Prüfmaschine nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale:
a) das feststehende Bauteil ist ein rohrförmiger Lagerhals (21);
b) ein Aufnehmer ist eine auf dem Lagerhals (21) gelagerte Trommel (24; 24/;74);
c) der andere Aufnehmer ist eine den Lagerhals und die Trommel durchringende Welle (22; 22a;
72).
6. Prüfmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommel (24; 74) im
Bereich ihres freien Endes einen größeren lichten Durchmesser aufweist als im übrigen Bereich, wobei
ein Prüfling (10) am Übergang (24a; 74a) zu dem größeren lichten Durchmesser befestigbar ist und
ein anderer Prüfling (10') mittels eines Hilfsflansches (27; 77) am freien Ende der Trommel ( F i g. 1 und 3).
7. Prüfmaschine nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerung (68)
eines Aufnehmers (74) exzentrisch gegenüber der Lagerung des anderen Aufnehmers (72) angeordnet
ist( Fig. 3).
8. Prüfmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerung (68) für die
Trommel (74) auf einer auf dem Lagerhals (71) ruhenden exzentrischen Büchse (69) angeordnet ist
(Fig. 3).
9. Prüfmaschine nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Primärteil eines
Prüflings gegenüber dem Sekundärteil in radialer Richtung versetzt am Aufnehmer befestigbar ist.
10. Prüfmaschine nach Anspruch 9, an dessen Trommel ein Hilfsflansch zur Aufnahme eines der
Prüflinge vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Hilfsflansch an der Trommel exzentrisch
befestigbar ist
11. Prüfmaschine nach einem der Ansprüche 4 bis
? 0, gekennzeichnet durch eine derartige Anordnung der Lager der beiden Aufnehmer, daß die Drehachse
eines der beiden Aufnehmer um einen gewünschten Taumelwinkel gegenüber der Drehachse des anderen
Aufnehmers geneigt ist.
12. Prüfmaschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerung für die Trommel
auf einer auf dem Lagerhals ruhenden Büchse angeordnet ist, deren die Trommellager aufnehmende
Mantelfläche gegenüber der Lagerhals-Achse geneigt ist.
13. Prüfmaschine nach einem der Ansprüche 5 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß an der Trommel
(74) eine geneigte Anschlußfläche (74a^ für wenigstens einen der Prüflinge vorgesehen ist (F i g. 3).
i") Die Erfindung geht aus von einer Prüfmaschine nach
dem Oberbegriff des Anspruches 1. Eine solche Prüfmaschine dient zur Langzeiterprobung von Prüflingen,
insbesondere von drehelastischen Kupplungen, unter möglichst wirklichkeitsnahen Bedingungen. Das
to heißt der Prüfling wird im rotierenden Zustand mit einem ungleichförmigen Drehmoment belastet. Hierzu
wird als Drehantrieb eine beliebige Antriebsmaschine vorgesehen mit einem daran angeschlossenen Ungleichförmigkeits-Erzeuger
(oder Drehschwingungserzeuger), der den Primärteil des Prüflings antreibt; dessen
Sekundärteil treibt eine im wesentlichen gleichförmig rotierende Einrichtung an. Als Ungleichförmigkeits-Erzeuger
wird vorzugsweise eine Kardan-Gelenkwelle verwendet, bei der die Gelenke in »verbotener« Weise
so zusammengesetzt sind, so daß die Gabeln des mittleren Wellenstückes gegeneinander um 90° versetzt sind.
Dadurch addieren sich die Kardanfehler der beiden Gelenke, anstatt sich in der sonst üblichen Weise
gegenseitig zu kompensieren. Durch seitliches Verschieben der Antriebsmaschine können die Beugewinkel der
Kardan-Gelenkwelle und hiermit der Ungleichförmigkeitsgrad verändert werden, und zwar wird hierbei die
Amplitude der Drehschwingungen verändert.
Es ist schon eine Prüfmaschine dieser Art vorgeschlagen worden. Dort ist nur ein einziger Prüfling
einsetzbar. Als im wesentlich gleichförmig rotierende Einrichtung ist dort ein Elektrogenerator verwendet,
der über den Prüfling angetrieben wird. Mit Hilfe dieses Generators ist es möglich, den Prüfling unter beliebiger
fc5 Torsionsvorspannung zu prüfen. Mit anderen Worten:
Es wird dafür gesorgt, daß das den Prüfling belastende ungleichförmige Drehmoment um einen von Null
abweichenden Wert schwankt. Ein Nachteil dieser
Prüfmaschinen-Bauart liegt vor allem in dem beträchtlichen
Aufwand und in dem Platzbedarf für den Elektrogenerator. Außerdem ist ungünstig, daß der
Prüfling räumlich zwischen dem Drehantrieb und dem Elektrogenerator angeordnet ist; dies erschwert das ',
aufeinanderfolgende Einbauen und Wieder-Ausbauen mehrerer Prüflinge.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die im Oberbegriff des Anspruches 1
angegebene Prüfmaschine derart auszubilden, daß das Aufbringen einer Torsions-Vorspannung mit möglichst
geringem Aufwand, jedenfalls unter Vermeidung eines Elektrogenerators erfolgen kann.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebenen kennzeichnenden Merkmale gelöst ι ϊ
Es war zunächst versucht worden, in anderer Weise die Verwendung eines Elektrogenerators zu vermeiden.
Hierzu wurden an eine gleichförmig rotierende Antriebsmaschine zwei Kraftübertragungs-Zweige angeschlossen,
wobei in nur einem derselben ein :o Ungleichförmigkeits-Erzeuger, nämlich eine in »verbotener«
Weise zusammengesetzte Kardangelenkwelle angeordnet wurde. Den Prüfling koppelte man mit
seinem Primärteil an den ungleichförmig rotierenden Kraftübertragungszweig und mit seinem Sekundärteil 2>
an den gleichförmig rotierenden Kraftübertragungszweig, der somit den Elektrogenerator ersetzte. Dies
konnte dort bei Bedarf ohne Schwierigkeiten unter Einstellung einer Torsionsvorspannung erfolgen, weil ja
die beiden Kraftübertragungszweige mechanisch anein- i<> ander gekoppelt waren. Jedoch war bei dieser
Anordnung ein hoher Aufwand an Kraftübertragungselementen erforderlich; insbesondere mußten zwei
Zahnradgetriebe vorgesehen werden.
Gemäß der Erfindung gelingt es in besonders v>
einfacher Weise, die Torsionsvorspannung einzustellen, nämlich durch gegenseitiges Verspannen mehrerer,
vorzugsweise zweier Prüflinge. Dadurch ist die Voraussetzung dafür geschaffen, daß die Anordnung nur eines
einzigen Kraftübertragungszweiges zwischen der An- 4<> triebsmaschine und den Prüflingen beibehalten werden
kann, wie dies bei der eingangs erwähnten Prüfmaschine der Fall ist. Dennoch kann auf die Verwendung eines
Elektrogenerators verzichtet wenden; vielmehr ist nunmehr als gleichförmig rotierende Einrichtung nur ίϊ
ein einfaches Schwungrad erforderlich. Nebenbei ist auch noch der Vorteil erzielt worden, daß das Prüfen
einer Serie von Prüflingen rascher durchführbar ist, weil stets gleichzeitig mehrere, zumindest zwei, Prüflinge in
die Prüfmaschine eingesetzt werden. so
Bei der Ausführung gemäß Anspruch 2 wird von beispielsweise zwei Prüflingen der eine in der einen
Umfangsrichtung und der andere in der anderen Umfangsrichtung vorgespannt, sofern beide Prüflinge in
gleicher Weise ausgerichtet in die Prüfmaschine eingesetzt werden. Es kann aber auch vorkommen, daß
beispielsweise zwei Prüflinge in der gleichen Umfangsrichtung (bezogen auf die Prüflinge) vorgespannt
werden sollen, insbesondere wenn die Prüflinge in den beiden Kraftflußrichtungen unterschiedliche Kennlinien feo
aufweisen. In diesem Falle müssen die beiden Prüflinge zueinander spiegelbildlich in die Prüfmaschine eingebaut
werden. Sollte dies nicht möglich sein, dann müßte in dem vorgenannten Fall eine Anordnung nach
Anspruch 3 gewählt werden. fe5
Eine weitere besonders vorteilhafte Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Prüfmaschine ist im Anspruch 4
angegeben. Aufgrund des dort angegebenen Konstruktionsprinzips können nämlich die beiden Aufnehmer an
einem stirnseitigen Ende der Prüfmaschine angeordnet werden. Dadurch wird das Ein- und Ausbauen der
Prüflinge außerordentlich erleichtert, weil es nämlich — im Gegensatz zu der eingangs erwähnten Prüfmaschine
— nicht erforderlich ist, einen Teil der Prüfmaschine zu verschieben. Das vorgenannte Konstruktionsprinzip
kann entsprechend den Angaben der Ansprüche 5 und 6 weiter ausgestaltet werden.
Häufig ist es erforderlich, insbesondere bei drehelastischen Kupplungen, die Prüfung derselben unter
erschwerten Bedingungen durchzuführen; d. h. die in der Praxis vorkommenden besonderen Bedingungen müssen
in der Prüfmaschine simulierbar sein. So wird durch das Merkmal des Anspruches 7 erreicht, daß die
Primärteile und die Sekundärteile der Prüflinge zueinander achsversetzt angeordnet sind. In diesem
Falle sind die beiden zueinander versetzten Drehachsen in der Prüfmaschine fixiert, so daß beim Rotieren der
Prüflinge die Primärteile relativ zu den Sekundärteilen eine Radiaibewegung ausführen.
Eine andere Art der Achsversetzung ist im Anspruch 9 angegeben. Hierbei läuft die versetzte Achse beim
Rotieren der Prüflinge mit um, so daß die vorerwähnte Radiaibewegung nicht stattfindet.
Durch die Merkmale der Ansprüche 11 bis 13 kann eine winkelige Versetzung der Achsen der Primärteile
gegenüber den Achsen der Sekundärteile erzielt werden. Dabei ist gemäß Anspruch 11 und 12 die Lage
der Achsen in der Prüfmaschine fixiert, so daß beim Rotieren der Prüflinge die Primärteile gegenüber den
Sekundärteilen eine Taumelbewegung ausführen. Bei der Ausführung nach Anspruch 13 ist dies nicht der Fall.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnung beschrieben. Darin ist
F i g. 1 ein schematischer Längsschnitt durch eine Prüfmaschine,
F i g. 2 ein schematischer Teil-Längsschnitt durch eine Prüfmaschine in gegenüber F i g. 1 geänderter Bauweise,
F i g. 3 eine mehr konstruktive Darstellung der Lagerung der Aufnehmer einer Prüfmaschine.
Gemäß Fig. 1 ist zur Prüfung von zwei drehelastischen
Kupplungen 10 und 10' folgendes vorgesehen: An einem Ständer 20 ist ein feststehendes Tragrohr 21
(auch »Lagerhals« genannt) angeordnet. In dessen Innerem ist eine Welle 22 drehbar gelagert. Außen ist
auf dem Tragrohr 21 ein Schwungrad 23 drehbar gelagert, an dem eine Trommel 24 befestigt ist. Die
Welle 22 ist der eine Aufnehmer und die Trommel 24 der andere Aufnehmer für die Prüflinge 10 und 10'.
Zum Antrieb der Welle 22 ist ein Elektromotor 26 vorgesehen; dieser ist über eine elastische Kupplung 27
mit einer Welle 28 verbunden, die in einem Lagerbock 29 gelagert ist. Die Welle 28 trägt ein Schwungrad 30.
Dieses ist mittels einer Kardan-Gelenkwelle 25 mit der Welle 22 verbunden. Der Elektromotor 26 und der
Lagerblock 29 sind auf einer Tragplatte 31 befestigt. Diese kann, beispielsweise wie dargestellt, auf einer
Fundamentplatte 33 entlang einer Führungsschiene 32 verschoben werden oder entlang einer anderen, eine
Parallelverschiebung bewirkenden Einrichtung. Das Verschieben erfolgt in F i g. 1 also im wesentlichen
senkrecht zur Zeichenebene. Hierdurch können in der Kardan-Gelenkwelle 25 die Beugewinkel der Kardangelenke
verändert werden; dementsprechend ändert sich an der Welle 22 die Amplitude der Drehschwingungen.
Der Ständer 20 ist starr auf der Fumdamentplatte
33 befestigt.
Die Trommel 24 weist in ihrem mittleren Bereich eine stufenförmige Vergrößerung 24a ihres lichten Durchmessers
auf. Dort ist eine Anschlußfläche für den Prüfling 10 vorgesehen. Am äußeren Ende weist die
Trommel 24 einen Anschlußflansch 246 auf, an dem mittels eines Hilfsflansches 27 der andere Prüfling 10'
befestigbar ist. In dem Hilfsflansch 27 sind für Befestigungsschrauben Langlächer vorgesehen, die sich
in Umfangsrichtung erstrecken. Dadurch kann — nach dem Befestigen des Prüflings 10 an der Anschlußfläche
24a — der Prüfling 10' unter Vorspannung mit der Trommel 24 verbunden werden. Hierbei wird auch der
Prüfling 10 vorgespannt, jedoch in der umgekehrten Richtung.
Die Pniflinge 10 und 10' sind in dem dargestellten
Beispiel drehelastische Kupplungen. Jede dieser Kupplungen weist in bekannter Weise einen sogenannten
Mittelscheibenkörper 12 und einen aus zwei Scheiben zusammengesetzten und den Mittelscheibenkörper
umhüllenden sogenannten »Hüllscheibenkörper« 11 auf. Als elastische Kupplungselemente sind vorzugsweise
Schraubendruckfedern 13 vorgesehen. Diese sind in Fenster eingesetzt, die im Mittelscheibenkörper 12
vorgesehen sind; sie greifen gleichzeitig in entsprechende Vertiefungen des Hüllscheibenkörpers 11 ein. Der
Mittelscheibenkörper 12 ruht mittels einer Nabe 12a drehfest, aber axial verschiebbar auf der Welle 22. Der
Hüllscheibenkörper 11 weist einen Befestigungsflansch 11a auf, zwecks Verbindung mit der Trommel 24, wie
oben schon erläutert.
Derartige drehelastische Kupplungen werden z. B. in Fahrzeugantrieben zwischen Brennkraftmaschine und
Schaltgetriebe angeordnet. Dabei ist die Kraftflußrichtung durch die Kupplung beliebig: sie verläuft entweder
vom Mittelscheibenkörper zum Hüllscheibenkörper oder umgekehrt. Entweder ist also der Mittelscheibenkörper
der Primärteil der Kupplung und der Hüllscheibenkörper der Sekundärteil der Kupplung oder
umgekehrt.
Derartige drehelastische Kupplungen wird man vorzugsweise derart in die Prüfmaschine einsetzen, daß
ihre Primärteile am ungleichförmig rotierenden Aufnehmer, also an der Welle 22 befestigt sind und ihre
Sekundärteile an dem im wesentlichen gleichförmig rotierenden Aufnehmer, also an der mit dem Schwungrad
23 umlaufenden Trommel 24. Dementsprechend ist in Fig. 1 angenommen, die Mittelscheibenkörper 12
der beiden Prüflinge 10 und 10' seien die Primärteile und die Hüllscheibenkörper 11 seien die Sekundärteile. Bei
der Ausführung nach F i g. 2 ist dagegen der umgekehrte Full 2""2"CiTiTIiSi1.. Dort sind die HiiHschcibenkor^er
11 die Primärteile und deshalb abweichend von Fig. 1 über einen topfartigen Aufnehmer 22£>
mit der Welle 22a verbunden; die letztere entspricht der Welle 22 der Fig. 1. Ferner sind in Fig. 2 die Mittelscheibenkörper
, 12 der beiden Prüflinge auf einer von der Welle 22a getrennten Welle 24c angeordnet. Diese ruht in einer
Nabe 24d, die über mehrere Speichen 24e an einer Trommel 24^bCfCStIgI ist. Ansonsten stimmt die in der
F i g. 2 dargestellte Bauweise der Prüfmaschine mit
κι derjenigen nach Fi g. 1 überein.
Auf der Prüfmaschine können auch beliebige andere elastische Kupplungen geprüft werden, vorzugsweise
solche, die zugleich als Drehschwingungsdämpfer dienen. Hierzu kann den elastischen Kupplungselemen-
r, ten 13 ein mittels Reibung oder mittels Flüssigkeitsverdrängung
arbeitender Drehschwingungsdämpfer parallelgeschaltet
sein. Außerdem können auch reine Drehschwingungsdämpfer der vorgenannten Art geprüft
werden.
2i, Die in Fi g. 3 dargestellten Teile einer im Prinzip mit
der Fig. 1 übereinstimmenden Prüfmaschine weisen gegenüber den entsprechenden Teilen der F i g. 1 um 50
höhere Bezugszeichen auf. Man erkennt wieder den Ständer 70 mit dem in diesem eingespannten Tragrohr
:5 71 und die darin gelagerte Welle 72. Sie weist an ihrem
einen Ende einen Anschlußflansch 72a auf für die nicht sichtbare Gelenkwelle und am anderen Ende eine
Außenverzahnung (Vielkeilprofil 72b) zur Aufnahme der ebenfalls weggelassenen Prüflinge. Außen ist auf das
in Tragrohr 71 eine Hülse 69 aufgesetzt. Diese trägt die
Lager 68 für das Schwungrad 73, an dem wieder die Trommel 74 befestigt ist. Die Hülse 69 kann, wie in
F i g. 3 angedeutet ist, exzentrisch sein, so daß die Drehachse des Schwungrades 73 und der Trommel 74
si gegenüber der Drehachse der Welle 72 um einen
kleinen Betrag a versetzt ist. Abweichend von der Darstellung in F i g. 2 kann auch vorgesehen werden,
die Achse der Außenmantelfläche der Hülse 69 gegenüber der Achse der Innementelfläche um einen
kleinen Betrag geneigt anzuordnen.
Im mittleren Bereich der Trommel 74 ist wieder eine Anschiußfläche 74a für einen der Prüflinge vorgesehen.
Diese Anschlußfläche 74a kann, wie man in Fig.3 erkennt, um einen kleinen Betrag gegenüber der
Achsnormalrichtung geneigt sein. Am äußeren Ende der Trommel 74 ist zur Aufnahme eines zweiten Prüflings
der Hilfsflansch 77 angeordnet, der ebenfalls eine Anschlußfläche 77a aufweist An beiden Anschlußflächen
74a und 77a können zusätzlich Zentrierflächen 60 vorgesehen werden. Diese können bei Bedarf gegenüber
der Drehachse der Welle 72 um einen kleinen Betrag versetzt angeordnet werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1. Prüfmaschine für drehelastische Kupplungen, Drehschwingungsdämpfer oder ähnliche ein Primär-
und ein Sekundärteil aufweisende Prüflinge (10,10') mit zwei drehbar gelagerten Aufnehmern, an denen
die Prüflinge befestigbar sind und von denen der eine Aufnehmer (22; 22b;72) mit einem Drehantrieb
(26,28,25) gekoppelt ist, dessen Winkelgeschwindigkeit
periodisch schwankt, wobei der Ungleichförmigkeitsgrad veränderbar ist, und der andere
Aufnehmer (24; 24c; 74) mit einer im wesentlichen gleichförmig rotierenden Einrichtung (23; 73)
gekoppelt ist.dadurchgekennzeichnet,
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792936403 DE2936403C3 (de) | 1979-09-08 | 1979-09-08 | Prüfmaschine für drehelastische Kupplungen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19792936403 DE2936403C3 (de) | 1979-09-08 | 1979-09-08 | Prüfmaschine für drehelastische Kupplungen |
Publications (3)
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---|---|
DE2936403A1 DE2936403A1 (de) | 1981-03-12 |
DE2936403B2 DE2936403B2 (de) | 1981-07-16 |
DE2936403C3 true DE2936403C3 (de) | 1982-03-25 |
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ID=6080417
Family Applications (1)
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DE19792936403 Expired DE2936403C3 (de) | 1979-09-08 | 1979-09-08 | Prüfmaschine für drehelastische Kupplungen |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE2936403C3 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE3412133A1 (de) * | 1984-03-31 | 1985-10-03 | J.M. Voith Gmbh, 7920 Heidenheim | Pruefvorrichtung fuer drehelastische kupplungen |
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DE3810194C1 (de) * | 1988-03-25 | 1989-08-24 | Daimler-Benz Aktiengesellschaft, 7000 Stuttgart, De | |
CN101915665B (zh) * | 2010-07-09 | 2012-07-11 | 中国船舶重工集团公司第七一一研究所 | 柴油机动力传动弹性元部件静态性能试验台 |
DE102019217670B4 (de) | 2019-11-18 | 2023-10-26 | Zf Friedrichshafen Ag | Verfahren und Prüfstand zum Bestimmen einer Unwucht eines Drehschwingungsdämpfers |
FR3126494B1 (fr) | 2021-08-31 | 2023-07-21 | Airbus Helicopters | banc d’essais pour amortisseur d’un rotor |
-
1979
- 1979-09-08 DE DE19792936403 patent/DE2936403C3/de not_active Expired
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE3412133A1 (de) * | 1984-03-31 | 1985-10-03 | J.M. Voith Gmbh, 7920 Heidenheim | Pruefvorrichtung fuer drehelastische kupplungen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE2936403B2 (de) | 1981-07-16 |
DE2936403A1 (de) | 1981-03-12 |
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