DE19653654A1 - Lagerung einer Antriebsachse - Google Patents
Lagerung einer AntriebsachseInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Lagerung einer Antriebsachse in einem Rahmen eines
Fahrzeugs, wobei ein Achsgehäuse der Antriebsachse unter Zwischenschaltung eines
aus elastischem Material bestehenden und das Achsgehäuse umgebenden
Federelements in einem Rahmen des Fahrzeugs angeordnet ist und wobei die
Innenfläche des Federelements mit dem Achsgehäuse und die Außenfläche des
Federelements mit dem Rahmen in Anlage ist.
Eine Antriebsachse mit einer derartigen Lagerung ist bei Gabelstaplern bekannt. Zur
Aufnahme des Achsgehäuses in einem Rahmen des Fahrzeugs ist an jeder
Fahrzeugseite eine mit dem Rahmen verbundene Lagerhalbschale vorgesehen, die
mit einer zweiten Lagerhalbschale durch Schrauben verbunden wird, so daß eine
Aufnahme für das Achsgehäuse gebildet wird. Zwischen den halbkreisförmigen
Lagerhalbschalen und dem Achsgehäuse sind zwei halbkreisförmige Federelemente
angeordnet, die aus einem elastischen Material bestehen, das jeweils auf einer
metallischen Tragschalenhälfte aufvulkanisiert ist. Durch das elastische Material des
Federelements ist der Fahrzeugrahmen gegenüber dem Achsgehäuse
schwingungsmäßig abgekoppelt. Dadurch werden Schwingungen von der
Antriebsachse nicht auf den Fahrzeugrahmen übertragen. Zur Abstützung von
Drehmomenten, beispielsweise des Antriebs- oder des Bremsmoments des
Fahrmotors der Antriebsachse ist bei einer derartigen Lagerung eine
Drehmomentstütze erforderlich. Die Drehmomentstütze dient bei einem
Gegengewichtsgabelstapler, dessen Hubmast direkt mit dem Achsgehäuse verbunden
ist, zudem zur Aufnahme von statischen Kräften, beispielsweise in einem
Betriebszustand mit einem voll beladenen Lastaufnahmemittel. Die durch die Last am
Achsgehäuse auftretenden statischen Kräfte bewirken am Achsgehäuse der
Antriebsachse ein Drehmoment, das durch die Drehmomentstütze am Rahmen des
Gabelstaplers abgestützt wird. Die Drehmomentstütze wird von zwei an jeder Seite
des Achsgehäuses angeordneten Trägern gebildet, die sich ausgehend vom
Achsgehäuse in Längsrichtung des Fahrzeugs erstrecken. Diese Träger stehen im
Aggregateraum mit dem Rahmen des Fahrzeugs in Wirkverbindung und stützen die
auftretenden Drehmomente am Rahmen ab. Die Drehmomentstütze verhindert somit,
daß sich die Antriebsachse gegenüber dem Rahmen verdreht. Ein Nachteil dieser
Lagerung besteht darin, daß durch die Drehmomentstütze zusätzliche Bauteile am
Achsgehäuse und am Rahmen des Fahrzeugs erforderlich sind und das Achsgehäuse
durch die Drehmomentstütze einen großen Bauraum im Fahrzeug benötigt.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Lagerung für eine
Antriebsachse mit einer Schwingungsabkopplung zur Verfügung zu stellen, die eine
Drehmomentaufnahme bei einem geringeren Bauaufwand und einem geringeren
Platzbedarf der Antriebsachse ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Innenfläche und die
Außenfläche des Federelements zur Übertragung von Drehmomenten zwischen dem
Achsgehäuse und dem Rahmen ausgebildet sind. Das Federelement trennt somit nicht
nur die Antriebsachse vom Rahmen und verhindert das Übertragen von Schwingungen
auf den Rahmen, sondern stützt gleichzeitig das Drehmoment des Fahrmotors oder
das aus einer Last resultierende Drehmoment am Rahmen ab, wodurch auf eine
Drehmomentstütze am Achsgehäuse verzichtet werden kann. Durch den Wegfall der
Drehmomentstütze steht bei einem Fahrzeug, beispielsweise einem Gabelstapler,
mehr Bauraum im Aggregateraum zur Verfügung, der vom Antriebsmotor, den
hydraulischen Aggregaten oder einer Batterie genutzt werden kann. Ein weitere Vorteil
besteht darin, daß der Einbau der Antriebsachse in das Fahrzeug vereinfacht wird, da
keine Drehmomentstütze am Rahmen befestigt werden muß. Zudem weist die
Antriebsachse durch den Wegfall der Drehmomentstütze weniger Bauteile auf,
wodurch die Herstellkosten gesenkt werden können. Aufgrund der Anordnung des
Federelements zwischen dem Achsgehäuse und dem Rahmen ist hierbei sowohl die
Innenfläche als auch die Außenfläche des Federelements derart auszuführen, daß ein
Drehmoment übertragen werden kann, da ein Drehmoment, beispielsweise beim
Abbremsen, von der Außenfläche des Achsgehäuses auf die Innenfläche des
Federelements und von der Außenfläche des Federelement auf die Innenfläche des
Rahmens übertragen werden muß.
Eine bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß die Innen- und/oder
die Außenfläche des Federelements als Polygonprofil ausgebildet ist. Ein Polygonprofil
besteht aus mehreren Kreisbögen, die fließend ineinander übergehen. Das
Drehmoment wird an den Übergängen der einzelnen Kreisbögen übertragen. Die
Außenfläche des Achsgehäuses und die Innenfläche des Rahmens weisen hierbei
ebenfalls ein Polygonprofil auf, so daß sowohl an den Berührflächen des
Federelements mit dem Achsgehäuse als auch an denen des Federelements mit dem
Rahmen keine scharfen Kanten und Ecken vorhanden sind. Dadurch tritt bei einer
derartigen formschlüssigen Verbindungen keine Kerbwirkung auf, wodurch große
Drehmomente und Kräfte übertragbar sind.
Mit besonderem Vorteil ist das Polygonprofil als P4C-Profil ausgebildet. Gegenüber
einem Polygonprofil mit beispielsweise drei Wirkflächen, einem sogenannten P3- oder
P3C-Profil, weist ein Polygonprofil mit vier Wirkflächen einen geringeren
Herstellaufwand auf, da die Nabe eines P4C-Profils leicht herstellbar ist. Zudem treten
an den Wirkflächen eines P4C bei gleicher Umfangskraft, d. h. bei gleichem zu
übertragenden Drehmoment wie bei einem P3-Profil geringere Radial- und
Normalkräfte auf. Das Achsgehäuse weist weiterhin einen nahezu quaderförmigen
Querschnitt auf, wodurch eine hohe Stabilität der Antriebsachse erzielt wird.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist das Federelement als Spannsatz mit
jeweils mindestens einer bezüglich der Längsachse der Antriebsachse geneigten
Innen- und/oder Außenfläche ausgebildet und mittels einer axial wirkenden
Vorspann kraft drehstarr mit dem Achsgehäuse und dem Rahmen verbindbar. Die
Außenfläche des Achsgehäuses und die Innenfläche des Rahmens sind hierbei
kreisförmig und weisen ebenfalls entsprechend geneigte Wirkflächen auf. Die
Übertragung eines Drehmoments und statischer Kräfte erfolgt durch einen Reibschluß,
wobei das Federelement axial vorgespannt wird.
Eine weitere zweckmäßige Ausgestaltung sieht vor, daß die Innen- und/oder die
Außenfläche des Federelements als Vielnutprofil ausgebildet ist. Das Achsgehäuse
und der Rahmen sind ebenfalls mit einem entsprechenden Profil versehen. Eine
derartige formschlüssige Verbindung weist große Wirkflächen zum Übertragung eines
Drehmoments auf.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist die Innen- und/oder die
Außenfläche des Federelements als Kerbzahnprofil mit radial und/oder axial
angeordneter Kerbverzahnung ausgebildet. Ein Kerbzahnprofil weist gegenüber einem
Vielnutprofil eine geringere Kerbwirkung auf, da die Welle und die Nabe einer
derartigen formschlüssigen Verbindung weniger geschwächt werden. Das
Drehmoment wird hierbei über den ganzen Umfang des Federelements übertragen. Es
ergibt sich somit eine gleichmäßige Belastung des Federelements. Zudem kann ein
Kerbzahnprofil nicht nur an kreisförmigen, sondern auch an kegelförmigen Oberflächen
angewendet werden. Weiterhin kann neben einer axialen Anordnung der
Kerbverzahnung eine radiale Anordnung vorgesehen werden. Die Kerbverzahnung ist
somit an einer Stirnfläche des Federelements angeformt. Durch eine axiale
Vorspannung kann bei dieser Anordnung ebenfalls ein Drehmoment übertragen
werden.
Eine weitere zweckmäßige Ausgestaltung besteht darin, daß das Achsgehäuse und
der Rahmen als Bauteile einer Klauenkupplung ausgebildet sind, wobei zwischen dem
Achsgehäuse und dem Rahmen das Federelement angeordnet ist. Das Achsgehäuse
und der Rahmen können als Mitnehmer der Klauenkupplung ausgebildet werden. Das
Federelement ist hierbei zwischen dem Achsgehäuse und dem Rahmen angeordnet.
Zudem kann das Federelement als Mitnehmer ausgestaltet werden. In diesem Fall ist
das Federelement am Achsgehäuse oder am Rahmen über eine weitere
drehmomentübertragende Verbindung zu befestigen.
Bei den Ausgestaltungen der Erfindung ist es ebenfalls möglich, an der Innenfläche
und der Außenfläche des Federelements unterschiedliche drehmomentübertragende
Verbindungen vorzusehen. Darüber hinaus ist es denkbar, das Federelement am
Achsgehäuse oder dem Rahmen aufzuvulkanisieren, so daß es stoffschlüssig befestigt
ist.
Besonders zweckmäßig ist es, wenn das Achsgehäuse in zwei miteinander lösbar
verbundenen Lagerhalbschalen aufgenommen ist, wobei eine Lagerhalbschale mit
dem Rahmen drehstarr verbunden ist und das elastische Material des Federelements
auf zwei Tragschalenhälften vorgespannt aufgebracht ist. Dadurch kann die
Antriebsachse ohne großen Aufwand in ein Fahrzeug montiert werden.
Die Erfindung sowie weitere Einzelheiten der Erfindung werden im folgenden anhand
von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Hierbei
zeigen:
Fig. 1 eine Schnitt in Achsrichtung durch eine Lagerung einer Antriebsachse mit
Polygonprofil,
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie A-A in Fig. 1,
Fig. 3 eine Lagerung mit einem Spannsatz in einer Darstellung gemäß Fig. 2,
Fig. 4 eine Lagerung mit einem Vielnutprofil in einer Darstellung gemäß Fig. 1,
Fig. 5 eine Lagerung mit einer Kerbverzahnung in einer Darstellung gemäß
Fig. 2 und
Fig. 6 eine Lagerung mit einer Klauenkupplung in einer Darstellung gemäß
Fig. 2.
Die Fig. 1 zeigt die Lagerung eines Achsgehäuses 1 einer Antriebsachse in einem
Rahmen 2 eines Fahrzeugs. Eine erste Lagerhalbschale 3 ist mit dem Rahmen 2 starr
verbunden. Die zweite Lagerhalbschale 4 ist an der Lagerhalbschale 3 mittels
Schrauben 5 lösbar befestigt.
An der Innenfläche 6 der Lagerhalbschalen 3 und 4 liegen zwei Tragschalenhälften 7
und 8 an. Die Tragschalenhälften 7, 8 weisen gemäß Fig. 2 eine radial umlaufende
Nut 9 auf, die mit einer Erhebung an den Lagerhalbschalen 2 und 3 in Verbindung
steht und die Tragschalenhälften gegen ein axiales Verschieben sichert.
An den Innenflächen der Tragschalenhälften 7, 8 ist elastisches Material 11
aufgetragen, das direkt an der Außenfläche des Achsgehäuses 1 anliegt. Das
elastische Material 11 und die Tragschalenhälften 7, 8 bilden ein Federelement 15, das
verhindert, daß Schwingungen von der Antriebsachse auf den Rahmen 2 des
Fahrzeugs übertragen werden.
Die Außenfläche des Achsgehäuses 1, die an der Innenfläche 12 des Federelements
15 anliegt, sowie die Außenfläche 13 des Federelements, die an der Innenfläche der
Lagerhalbschalen 2, 3 anliegt, sind jeweils als Polygonprofil ausgebildet. Die
Polygonprofile sind als P4C-Profil ausgestaltet und weisen vier Seitenflächen 14a-d
auf, die jeweils mit einem Radius versehen und somit nach außen gewölbt sind. Der
Übergang einer Seitenfläche zur benachbarten Seitenfläche ist ebenfalls abgerundet,
so daß das Polygonprofil keine Kanten und Ecken aufweist, wodurch an einer
derartigen Verbindung nahezu keine Kerbwirkung auftritt. Das Achsgehäuse 1 ist somit
gegenüber dem Rahmen 2 drehgesichert, wobei aufgrund der Ausgestaltung des
Federelements, des Achsgehäuses und der Lagerschalen große Drehmomente und
Kräfte übertragbar sind. Der Rahmen ist dabei über das Federelement von
Schwingungen der Antriebsachse entkoppelt. Gleichzeitig können durch die
formschlüssige Verbindung der Antriebsachse und des Rahmens Drehmomente und
statische Kräfte aufgenommen werden.
Die Fig. 3 zeigt ein als Spannsatz ausgebildetes Federelement 15. Das Federelement
15 ist in axialer Richtung in zwei Teile 15a und 15b getrennt und weist mehrere
umfangsseitig angeordnete Bohrungen 20 auf, durch die die zwei Teile des
Federelements 15 mittels jeweils einer Schraube axial vorgespannt werden. Die
Innenfläche 12 und die Außenfläche 13 der Federelemente 15a, b sind jeweils
gegenüber der Längsachse 50 des Achsgehäuses 1 geneigt. Durch die Vorspannkraft
gelangt somit das Federelement 15 in Anlage mit der Außenfläche des Achsgehäuses
1 und der Innenfläche des Rahmens 2, die von der jeweiligen Lagerhalbschale 7, 8
gebildet ist, wobei eine kraftschlüssige Verbindung hergestellt wird.
Eine Ausgestaltung des Federelements 15 als ein Vielnutprofil zeigt die Fig. 4. An der
Außenfläche des Achsgehäuses 1, die mit der Innenfläche 12 des Federelements 15,
in Verbindung steht, sind mehrere Nuten 30 angeordnet, die von dem elastischen
Material 11 des Federelements 15 umgeben sind. An der Außenfläche des
Federelements und somit an der Innenfläche der Lagerhalbschalen können
entsprechend Nuten vorgesehen sein. Es ist jedoch auch möglich, das Federelement
an die Lagerhalbschalen aufzuvulkanisieren.
Die Fig. 5 zeigt eine Drehmomentaufnahme und Kraftübertragung über eine
Kerbverzahnung 35, die beispielsweise an der Außenfläche des Achsgehäuses 1
angeformt ist und mit der Innenfläche 12 des Federelement in Wirkverbindung steht.
Entsprechend kann eine weitere Kerbverzahnung am Außenumfang des
Federelements angeformt sein, die in entsprechende Ausnehmungen des Rahmens
oder zweier Lagerhalbschalen eingreift.
Eine Drehmomentübertragung von der Antriebsachse auf den Rahmen eines
Fahrzeugs mittels einer Klauenkupplung 40 ist in der Fig. 6 gezeigt. Die
Klauenkupplung 40 besteht aus einem mit dem Achsgehäuse verbundenen Bauteil 41,
das mehrere umfangsseitig angeordnete Klauen 42 aufweist. Die Klauen 42 greifen in
Aussparungen eines Bauteils 43 ein, das mit dem Rahmen des Fahrzeugs in
Wirkverbindung steht. Das Bauteil 43 kann beispielsweise von den
Lagerschalenhälften 7, 8 gebildet werden oder direkt an den Rahmen 2 angeformt
sein. Das Bauteil 43 weist ebenfalls mehrere Klauen 44 auf, die in Aussparungen des
Bauteils 41 eingreifen. Zwischen dem Achsgehäuse 1 und dem Rahmen 2 ist das
Federelement 15 angeordnet. Das Federelement 15 liegt beispielsweise mit der
Innenfläche 12 an dem Achsgehäuse 1 an und weist mehrere sternförmig angeordnete
Mitnehmer 45 auf, die zwischen den Berührflächen des Achsgehäuses 2 mit dem
Rahmen 1 angeordnet sind. Hierbei ist es ebenfalls möglich, das Federelement 15 mit
Klauen und Aussparungen zu versehen, wodurch auf ein Bauteil 41 oder 43 verzichtet
werden kann. Das Federelement 15 ist in diesem Fall am Achsgehäuse oder dem
Rahmen drehfest befestigt. Es wird somit mit dem Federelement 15 zum einen eine
Abkopplung von Schwingungen und zum anderen eine Übertragung von Kräften und
Drehmomenten zwischen dem Achsgehäuse und dem Rahmen ermöglicht.
Claims (8)
1. Lagerung einer Antriebsachse in einem Rahmen (2) eines Fahrzeugs, wobei ein
Achsgehäuse (1) der Antriebsachse unter Zwischenschaltung eines aus
elastischem Material bestehenden und das Achsgehäuse (1) umgebenden
Federelements (15) im Rahmen (2) des Fahrzeugs angeordnet ist und wobei die
Innenfläche (12) des Federelements (15) mit dem Achsgehäuse (1) und die
Außenfläche (13) des Federelements (15) mit dem Rahmen (2) in Anlage ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Innenfläche (12) und die Außenfläche (13) des
Federelement (15) zur Übertragung von Drehmomenten zwischen dem
Achsgehäuse (1) und dem Rahmen (2) ausgebildet sind.
2. Lagerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Innen- (12) und/oder
die Außenfläche (13) des Federelements (15) als Polygonprofil ausgebildet
ist.
3. Lagerung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Polygonprofil als
P4C-Profil ausgebildet ist.
4. Lagerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Federelement (15)
als Spannsatz mit jeweils mindestens einer bezüglich der Längsachse der
Antriebsachse geneigten Innen- (12) und/oder Außenfläche (13) ausgebildet und
mittels einer axial wirkenden Vorspannkraft drehstarr mit dem Achsgehäuse (1)
und dem Rahmen (2) verbindbar ist.
5. Lagerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Innen- (12)
und/oder die Außenfläche (13) des Federelement (15) ein Vielnutprofil aufweist.
6. Lagerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Innen- (12)
und/oder die Außenfläche (13) des Federelement (15) als Kerbzahnprofil (35) mit
radial und/oder axial angeordneter Kerbverzahnung ausgebildet ist.
7. Lagerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Achsgehäuse (1)
und der Rahmen (2) als Bauteile (41; 43) einer Klauenkupplung (84) ausgebildet
sind, wobei zwischen dem Achsgehäuse (1) und dem Rahmen (2) das
Federelement (15) angeordnet ist.
8. Lagerung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das Achsgehäuse (1) in zwei miteinander lösbar verbundenen
Lagerhalbschalen (3; 4) aufgenommen ist, wobei eine Lagerhalbschale (3) mit
dem Rahmen (2) drehstarr verbunden ist und das elastisches Material (11) des
Federelements (15) auf zwei Tragschalenhälften (7; 8) vorgespannt aufgebracht
ist.
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DE1996153654 DE19653654B4 (de) | 1996-12-20 | 1996-12-20 | Lagerung einer Antriebsachse |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Publication Number | Publication Date |
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Family
ID=7815767
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE1996153654 Expired - Fee Related DE19653654B4 (de) | 1996-12-20 | 1996-12-20 | Lagerung einer Antriebsachse |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19653654B4 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB2383312B (en) * | 2001-12-20 | 2004-03-03 | Visteon Global Tech Inc | Composite linkshaft bracket |
CN107757653A (zh) * | 2017-11-23 | 2018-03-06 | 中车长春轨道客车股份有限公司 | 用于实现准‑宽轨距转换的车轮滑移装置 |
CN107856692A (zh) * | 2017-11-23 | 2018-03-30 | 中车长春轨道客车股份有限公司 | 用于实现准‑窄轨距转换的车轮滑移装置 |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3613925A1 (de) * | 1986-04-24 | 1987-10-29 | Linde Ag | Lagerung fuer die achse eines fahrzeuges |
-
1996
- 1996-12-20 DE DE1996153654 patent/DE19653654B4/de not_active Expired - Fee Related
Cited By (3)
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GB2383312B (en) * | 2001-12-20 | 2004-03-03 | Visteon Global Tech Inc | Composite linkshaft bracket |
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