DE3613925A1 - Lagerung fuer die achse eines fahrzeuges - Google Patents
Lagerung fuer die achse eines fahrzeugesInfo
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16F—SPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
- F16F1/00—Springs
- F16F1/36—Springs made of rubber or other material having high internal friction, e.g. thermoplastic elastomers
- F16F1/38—Springs made of rubber or other material having high internal friction, e.g. thermoplastic elastomers with a sleeve of elastic material between a rigid outer sleeve and a rigid inner sleeve or pin, i.e. bushing-type
- F16F1/393—Springs made of rubber or other material having high internal friction, e.g. thermoplastic elastomers with a sleeve of elastic material between a rigid outer sleeve and a rigid inner sleeve or pin, i.e. bushing-type with spherical or conical sleeves
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Description
Die Erfindung betrifft eine Lagerung zum Lagern eines Achs
gehäuses einer Fahrzeugachse im Rahmen des Fahrzeuges gemäß
Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Eine Lagerung dieser Gattung ist bekannt durch einen Gabel
stapler, bei dem auf jeder Fahrzeugseite eine Lagerhalb
schale mit dem Rahmen verbunden ist und eine zweite Lager
halbschale mit der ersten Lagerhalbschale durch Schrauben
derart verbunden ist, daß diese beiden Lagerhalbschalen
einen geschlossenen Ring ergeben, wobei in diesem durch
die beiden Lagerhalbschalen gebildeten Ring ein Ring aus
bandförmigem, elastischem Material, welches nach dem System
eines Gummimetallagers auf eine Tragschale aufvulkanisiert
ist, gelagert ist, wobei auch die Tragschale mit dem Band
aus elastischem Material aus zwei halbkreisringförmigen
Teilen besteht. Der Rahmen ist dabei über das elastische
Material auf dem Achsgehäuse abgestützt (DE-OS 33 41 740.7).
Durch das elastische Material erfolgt dabei eine schwingungs
mäßige Abkopplung, so daß Vibrationen des Achsgehäuses
nicht auf den Rahmen übertragen werden und folglich auch
nicht als Folge dieser Vibrationen Schall von den großen
Flächen des Rahmens abgestrahlt werden kann. Die Innenfläche
der beiden Lagerhalbschalen ist genau hohlzylindrisch und
die Außenfläche der beiden Traghalbschalen ist genau zylin
drisch. Um unter allen Belastungsumständen die geforderte
Tragkraft Schwingungen dämpfend übertragen zu können, muß
das elastische Material vorgespannt sein. Zu diesem Zweck
ist das Toleranzfeld derart gewählt, daß der Innendurch
messer der Innenfläche der beiden Lagerhalbschalen immer
etwas kleiner ist als der Außendurchmesser des aus den
beiden Traghalbschalen gebildeten Ringes, so daß die beiden
Traghalbschalen immer unter einer kleinen Vorspannung in
der Innenbohrung der beiden Lagerhalbschalen anliegen.
Um eine definierte Vorspannung des elastischen Materials
zu erzielen, muß der Innendurchmesser des aus den beiden
zusammengefügten Lagerschalen gebildeten Ringes und der
Außendurchmesser des Achsgehäuses mit ziemlich hoher Ge
nauigkeit ein vorgegebenes Maß einhalten derart, daß die
Differenz zwischen Innendurchmesser des Lagerschalenrings
und Außendurchmesser des Achsgehäuses um ein bestimmtes
Maß kleiner ist wie die Summe aus Wandstärke der Tragschale
plus Wandstärke des bandförmigen elastischen Materials
in dessen nicht eingebautem Zustand. Die erforderliche
Maßgenauigkeit des Innendurchmessers des aus den beiden
Lagerschalenhälften gebildeten Ringes und des Außendurch
messers des Achsgehäuses erfordert eine hinreichend präzise
und damit aufwendige Bearbeitung im Bereich der Lagerung.
Die beiden Traghalbschalen, die mit dem elastischen Material
verbunden sind, liegen unmittelbar gegen die Innenwand
der Lagerschalen an und das Achsgehäuse unmittelbar gegen
das elastische Material.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Gestaltung
zu schaffen, die größere Maßtoleranzen und damit eine
billigere Herstellung zuläßt.
Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1
angegebenen Merkmale gelöst. Dadurch, daß die Gesamtaußen
umfanglänge der Summe der beiden Tragschalenhälften min
destens um ein bestimmtes Maß größer ist als der Innen
umfang der zylindrischen Bohrung in den zusammengefügten
Lagerschalenhälften, muß eine Verformung der Tragschalen
hälftenenden im Bereich der Stoßfuge beim Zusammenfügen
der Lagerschalenhälften entstehen. Die Größe dieser Ver
formung hängt von dem jeweils tatsächlich gegebenen Maß
des Innenumfanges der Öffnung der zusammengefügten
Lagerschalenhälften ab. Unabhängig davon, wie groß die
Verformung ist, wird sich aber immer eine Vorspannung des
elastischen Materials in einer Größe ergeben, die zwischen
der mindest erforderlichen Vorspannung und der höchstzu
lässigen Vorspannung liegt.
In einer zweckmäßigen Ausgestaltungsform ist die Innenwand
des Ausweichraumes derart angeordnet, daß bei maximaler
Verformung der Tragschalenenden diese mindestens mit ihren
Endecken gegen bestimmte Stellen der Innenwand anliegen.
Die Erfindung und ihre Wirkungsweise wird im folgenden
anhand der Zeichnung erläutert:
Fig. 1 zeigt eine Lagerung in Ansicht in Achsrichtung.
Fig. 2 zeigt einen Schnitt gemäß der Linie II-II in Fig. 1.
Die Lagerschalenhälfte 1 ist in in der Zeichnung nicht
mehr dargestellter Weise mit dem ebenfalls in der Zeichnung
nicht mehr dargestellten Fahrzeugrahmen verbunden. Die
zweite Lagerschalenhälfte 2 ist lösbar mit der Lagerschalen
hälfte 1 verbunden und wird durch Schrauben 3 gehalten,
die durch jeweils ein Schraubenloch 4 in der Lagerschalen
hälfte 2 und ein Gewindeloch 5 in der Lagerschalenhälfte 1
geführt sind.
Gegen die Innenwand 6 der Lagerschalenhälfte 2 und die
entsprechende Innenwand der Lagerschalenhälfte 1 sind zwei
ebenfalls halbkreisringförmige Tragschalen 8 abgestützt,
deren Außenwand 9 gegen die Innenwand 6 der Lagerschalen
hälften 1 bzw. 2 anliegt. Zur Versteifung weisen die Trag
schalenhälften 8 eine umlaufende Nut 10 auf.
Auf die Innenfläche der Tragschalenhälften 8 ist band
förmig elastisches Material 11 aufgetragen, gegen dessen
Innenwand unmittelbar die Außenwand 12 des rohrförmigen
Achsgehäuses 13 anliegt.
Die in Fig. 1 obere Tragschalenhälfte 8 weist zwei Enden 14
und 15 auf und die in der Zeichnung Fig. 1 untere Trag
schalenhälfte 8 weist zwei Enden 16 und 17 auf, so daß
die beiden Tragschalenhälftenenden 15 und 16 zusammen
stoßen und die beiden Tragschalenhälftenenden 14 und 17
zusammenstoßen. Dabei ist der Durchmesser der Innenwand
fläche 6 derart bemessen, daß dann, wenn die beiden Lager
schalenhälften 1 und 2 zusammengefügt sind, der Außendurch
messer der unverspannten Tragschalenhälften 8 etwas größer
ist als der Durchmesser der Innenfläche 6. Im Bereich
der Enden 15 und 16 bzw. 14 und 17 der Tragschalenhälf
ten 8 ist in jeder der beiden Lagerschalen 1 und 2 ein
Ausweichraum 18 vorgesehen, dessen Innenwand 19 zweck
mäßigerweise derart ausgestaltet ist, daß bei maximaler
Verformung der Enden 14 und 17 bzw. 15 und 16 sich diese
mit ihrer äußersten Kante gegen die Innenwand 19 anlegen.
Das Übermaß der Länge der Tragschalen 8 in Verbindung
mit den Ausweichräumen 18 erlaubt, für den Durchmesser
der Innenfläche 6, aber auch für den Durchmesser der Außen
fläche 12 des Achsgehäuses 13 sehr grobe Toleranzen und
damit billige Bearbeitungsverfahren vorzusehen, gegebenen
falls können die Flächen 6 und 12 als unbearbeitete ge
gossene bzw. die Flächen 6 als durch Brennschneiden her
gestellte Flächen gestaltet sein.
Dadurch, daß in der Ebene der Stoßfuge 20 zwischen den
Lagerschalenhälften 1 und 2 die durchgehenden Tragschalen 8
liegen, nehmen diese an der Kante der Stoßfuge Kräfte
auf, so daß parallel zur Stoßfuge 20 wirkende Kräfte nicht
nur durch die von den Schrauben 3 erzeugte Reibung in
den Flächen der Stoßfuge 20 aufgenommen zu werden brauchen,
sondern teilweise auch durch die Tragschalen 8 aufgenommen
werden.
Die Ausgestaltung gemäß der Erfindung ist nicht nur bei
der im Ausführungsbeispiel dargestellten kreisrunden Ausge
staltungsform anwendbar, sondern auch bei elliptischen
oder vieleckigen Bauformen des Achsgehäuses und entsprechend
der Lagerschalen.
Die Ausgestaltung gemäß der Erfindung ermöglicht, die Tole
ranzen auf etwa das 2-fache zu vergrößern, beispielsweise
bei einem freien Innendurchmesser der Lagerschalen von
225 mm ist eine Überdeckung am Umfang der Tragschalen von mehr
als 10 mm möglich.
Claims (2)
1. Lagerung zum Lagern eines Achsgehäuses der Achse eines
Fahrzeuges im Fahrzeugrahmen, wobei zwischen Achsge
häuse und Fahrzeugrahmen bandförmiges, auf zwei halb
ringförmigen, einander ergänzenden Tragschalenhälften
aufgebrachtes elastisches Material vorgespannt ange
ordnet ist und die Lagerung zwei Lagerschalenhälften
aufweist, die lösbar miteinander verbunden sind und
von denen eine mit dem Rahmen verbunden ist, dadurch
gekennzeichnet, daß die Gesamtaußenumfangslänge der
Summe der beiden Tragschalenhälften (8) größer ist
als der Innenumfang (6) der Öffnung in den zusammenge
fügten Lagerschalenhälften (1 und 2) und daß im Bereich
der Stoßfuge der Tragschalen (8) in den umgreifenden
Lagerschalenhälften (1 und 2) mindestens ein Ausweich
raum (18) vorgesehen ist.
2. Lagerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Innenwand (19) des Ausweichraumes (18) derart ange
ordnet ist, daß bei maximaler Verformung der Trag
schalenenden (14, 15, 16, 17) diese (14, 15, 16, 17)
gegen die Innenwand (19) in bestimmten Bereichen anliegen.
Priority Applications (3)
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DE19863613925 DE3613925A1 (de) | 1986-04-24 | 1986-04-24 | Lagerung fuer die achse eines fahrzeuges |
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Applications Claiming Priority (1)
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Publications (1)
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DE3613925A1 true DE3613925A1 (de) | 1987-10-29 |
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ID=6299464
Family Applications (1)
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DE19863613925 Withdrawn DE3613925A1 (de) | 1986-04-24 | 1986-04-24 | Lagerung fuer die achse eines fahrzeuges |
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DE (1) | DE3613925A1 (de) |
FR (1) | FR2597799A1 (de) |
GB (1) | GB2189574B (de) |
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1987
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- 1987-04-24 FR FR8705810A patent/FR2597799A1/fr not_active Withdrawn
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GB8709603D0 (en) | 1987-05-28 |
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