DE1288455B - Torsions-Gummifederachse zur Federung von Fahrzeugen - Google Patents

Torsions-Gummifederachse zur Federung von Fahrzeugen

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DE1288455B
DE1288455B DEP39089A DEP0039089A DE1288455B DE 1288455 B DE1288455 B DE 1288455B DE P39089 A DEP39089 A DE P39089A DE P0039089 A DEP0039089 A DE P0039089A DE 1288455 B DE1288455 B DE 1288455B
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DE
Germany
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axle
shell
rubber
tube
shells
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DEP39089A
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English (en)
Inventor
Dickmann
Dipl-Ing Thomas
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PEKA FAHRZEUGBAU EBERHARDT KG
Original Assignee
PEKA FAHRZEUGBAU EBERHARDT KG
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G11/00Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs
    • B60G11/22Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having rubber springs only
    • B60G11/23Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having rubber springs only of the torsional-energy-absorption type
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G2200/00Indexing codes relating to suspension types
    • B60G2200/10Independent suspensions
    • B60G2200/13Independent suspensions with longitudinal arms only
    • B60G2200/132Independent suspensions with longitudinal arms only with a single trailing arm
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G2202/00Indexing codes relating to the type of spring, damper or actuator
    • B60G2202/10Type of spring
    • B60G2202/14Plastic spring, e.g. rubber
    • B60G2202/142Plastic spring, e.g. rubber subjected to shear, e.g. Neidhart type
    • B60G2202/1424Torsional

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)
  • Springs (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Torsions-Gummifederachse zur Federung von Fahrzeugen, insbesondere Kraftfahrzeugen und Anhängern, bei der ein über einen Schwinghebel mit einer Radachse verbundenes Innenrohr von einem oder mehreren Gummi-Torsions-Federelementen gegen die Federkraft dieser Gummi-Torsions-Federelemente verdrehbar ist, die durch Klemmung in zwei Halbschalen gehalten sind, welche Bestandteile einer einheitlichen rohrförmigen Achse sind.
  • Die Funktionsweise derartiger Gummifederachsen beruht darauf, daß das Innenrohr, auch Führungshülse genannt, gegen die Wirkung der Torsionsfedern beschränkt in einem Außenrohr, dem Achsrohr, verdrehbar ist. An dem Innenrohr bzw. der Führungshülse ist der Schwinghebel befestigt, der die Radachse mit dem Rad trägt. Die Gummi-Torsions-Federelemente bilden gleichzeitig eine wartungsfreie Lagerung des Innenrohres bzw. der Führungshülse im Achsrohr.
  • Bei derartigen Torsions-Gummifederachsen ist es bekannt, die Gummi-Torsions-Federelemente durch Klemmung in zwei Halbschalen zu halten, die nach Art von Klammern oder Schellen ausgebildet sind und zur Befestigung am Fahrgestell dienen. Hierbei schließen sich die Halbschalen außen an das Achsrohr an und bilden mit diesem eine einheitliche rohrförmige Achse, d. h., die Halbschalen sind Bestandteile dieser einheitlichen rohrförmigen Achse. Der Gummi wird entweder direkt auf die Führungshülse aufvulkanisiert, oder er kann auf eine weitere Hülse aufvulkanisiert werden, die auf die Führungshülse aufgeschoben und auf dieser gegen Verdrehung gesichert befestigt ist. Bei diesen bekannten Ausführungsformen besteht der grundsätzliche Nachteil, daß der Zusammenbau der Achse erschwert, d. h. eine leichte Austauschbarkeit der Gummi-Torsions-Federelemente nicht gewährleistet ist.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, die Mängel der bekannten Ausführungen zu beheben und eine Torsions-Gummifederachse der vorliegenden Art zu schaffen, bei der eine leichte Austauschbarkeit der Gummi-Torsions-Federelemente gewährleistet ist.
  • Gemäß der Erfindung wird die gestellte Aufgabe dadurch gelöst, daß die rohrförmige Achse ein Achsrohr aufweist, an das sich in Achsrichtung nach beiden Seiten je zwei Halbschalen anschließen, von denen jeweils eine, vorzugsweise die obere Halbschale, fest mit dem Achsrohr verbunden ist, während die andere, vorzugsweise die untere Halbschale, lösbar und/oder klappbar am Achsrohr befestigt ist.
  • Der Vorteil der Lösung nach der Erfindung besteht insbesondere darin, daß eine leichte Achseneinheit geschaffen ist, die eine leichte Montage und einen schnellen und einfachen Ein- und Ausbau der Gummi-Torsions-Federelemente und damit ihren Austausch gestattet. Dieser leichte Austausch ist auch bei am Fahrzeug montierter Achse möglich.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind an Hand von Zeichnungen näher erläutert, und zwar zeigt F i g. 1 einen vertikalen Längsschnitt durch ein Ende einer Torsions-Gummifederachse gemäß der Erfindung, F i g. 2 einen Querschnitt in Richtung II-11 durch die Torsions-Gummifederachse nach F i g. 1, F i g. 3 eine Gesamtansicht der Torsions-Gummifederachse nach F i g. 1 und 2 in verkleinertem Maßstab, F i g. 4 einen vergrößerten Ausschnitt aus F i g. 2, F i g. 5 eine Ansicht des einen Endes einer anderen Ausführungsform einer Torsions-Gummifederachse nach der Erfindung, F i g. 6 die Teile der Torsions-Gummifederachse nach F i g. 5 auf die Stirnseite gesehen, F i g. 7 die untere Halbschale der Torsions-Gummifederachse nach F i g. 5 und 6, F i g. 8 die Stirnseite der unteren Halbschale nach F i g. 7 und F i g. 9 die verkleinerte Gesamtansicht der Torsions-Gummifederachse nach F i g. 5 bis B.
  • Die als Ausführungsbeispiel der Erfindung gezeigte Torsions-Gummifederachse besteht aus einem Achsrohr 11, mit dem an beiden Enden zwei Halbschalen 4 und 5 in Form von Halbzylindern verbunden sind. Eine dieser Halbschalen, vorzugsweise die obere Halbschale 5, ist durch Schweißung od. dgl. vermittels einer Zwischenhülse 10 fest mit dem Achsrohr 11 verbunden. Die andere Halbschale 4 ist beweglich montiert, d. h. lösbar und/oder klappbar am Achsrohr angebracht. Die lösbare bzw. klappbare Halbschale ist am inneren Ende mittels einer Einhängevorrichtung, die bei diesem Beispiel als Haltebörde112 ausgebildet ist, am Achsrohr eingehängt. Die Anbringung erfolgt am inneren Ende der lösbaren Halbschale zweckmäßig ohne zusätzliche Schraubenbefestigung. In den Halbschalen 4 und 5 werden erfindungsgemäß die Gummi-Torsions-Federelemente 2 durch Klemmung eingespannt. Am äußeren Ende besitzen die Halbschalen einen umgebördelten Rand 22, so daß ein Herausgleiten der Gummi-Torsions-Federelemente 2 verhindert wird. Für das Einspannen der Gummi-Torsions-Federelemente sind die Halbschalen 4 und 5 am äußeren Ende durch einen Spannbügel 6 oder eine andere Spannvorrichtung zusammenspannbar. Zur Halterung am Fahrzeug ist ein Befestigungsglied vorgesehen, das bei dem gezeigten Beispiel als Auflagebock 9 ausgebildet ist.
  • Die Gummi-Torsions-Federelemente 2 sind entweder auf eine Führungshülse 1 fest aufvulkanisiert, oder sie besitzen Aufnahmebüchsen 15, welche mit Nieten 3, Schrauben od. dgl. fest mit der Führungshülse 1 verbunden werden. Die Führungshülse 1 bildet das Innenrohr der Achse und ist mit einem Schwinghebel 1 a verbunden, der eine Radachse 1 b trägt.
  • Zur Montage wird die untere Halbschale 4 mittels des Haltebördels 12 in die Zwischenhülse 10 eingehängt, in Richtung auf die obere Halbschale 5 zugeklappt und mit dem Spannbügel 6 gegen die obere Halbschale gespannt. Schrauben 7 mit Muttern 8 halten den Spannbügel und die Halbschalen in der geschlossenen Lage im Auflagebock 9 fest.
  • Die äußere Umhüllung der Gummi-Torsions-Federelemente 2 besteht aus zwei aufvulkanisierten Rohrhälften 14, welche mindestens auf der einen Seite Spannlippen 16 besitzen. Diese werden formschlüssig in der Aussparung zwischen oberer Halbschale 5 und unterer Halbschale 4 festgeklemmt. Die Gummi-Torsions-Federelemente 2 werden dadurch gegen Verdrehung gesichert. Wie insbesondere in der vergrößerten Darstellung in F i g. 4 gezeigt ist, besitzt die eine Halbschale 5 an der Berührungsstelle der Halbschalen eine Bördelung, die über die Halbschale 4 übergreift. Diese Bördelung greift gleichzeitig über die Spannlippen 16 über, und die Trennfugen zwischen den Halbschalen werden hierdurch dicht abgeschlossen.
  • Für den Einbau eines Querstabilisators wird zweckmäßig folgende Lösung gewählt: Die Führungshülse 1 bzw. das Innenrohr besitzt in seinem Inneren ein z. B. als Vierkant ausgebildetes Mitnahmeprofil 13, das die Aufnahme eines entsprechenden Gegenprofils gestattet, durch das ein damit versehenes Teil drehfest angekuppelt wird. Als Querstabilisator dient ein Torsionsstab, der von der Führungshülse auf der einen Seite der Achse durch das Achsrohr 11 zur Führungshülse auf der anderen Seite durchgeführt wird und dadurch die beiden Schwinghebel miteinander verbindet. Der Torsionsstab besitzt an seinen beiden Enden ein Profil, und zwar im vorliegenden Beispiel einen Vierkant, der in das Mitnahmeprofil13 der beiden Führungshülsen paßt. Zweckmäßig wird ein Torsionsstab mit durchgehendem Vierkantprofil verwendet, das an den Enden in die Mitnahmeprofile 13 der Führungshülsen 1 paßt.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 5 bis 9 geht die obere Halbschale 20 am inneren Ende in einen Tragring 17 über, der auf das Achsrohr 11 aufgeschoben und, vorzugsweise mit einer vollen Rundschweißnaht, mit dem Achsrohr verschweißt ist.
  • Wie in F i g. 7 gezeigt, ist hier die lösbare bzw. klappbare Halbschale 19 ohne besondere Einhängevorrichtung einfach in das Achsrohr 11 eingesteckt. Das Zusammenspannen erfolgt dabei durch zusammenschraubbare Schellen 18. Beim Zusammenspannen wird das innere Ende der unteren Halbschale gegen die Innenwand des Achsrohres 11 gepreßt. Die untere Schelle 18 ist mit der unteren Halbschale 19 verschweißt, so daß ein Herausgleiten der unteren Halbschale, die bei diesem Beispiel nicht eingehängt ist, verhindert wird. Ein Spannbügel kann hierbei entfallen. Das vereinfachte Zusammenspannen mittels Schellen kann auch bei der Ausführungsform nach F i g. 1. bis 4 angewendet werden, da es allgemein den Vorteil der Erleichterung der Montage und damit erhöhte Wirtschaftlichkeit bietet. Zur Vorspannung der Gummi-Torsions-Federelemente ist kein besonderes Spannwerkzeug in diesem Falle erforderlich, da die Spannung mittels Schrauben 21 erzeugt wird.
  • Wie insbesondere aus F i g. 9 ersichtlich, besitzen bei der Ausführungsform nach F i g. 5 bis 9 die Halbschalen in zusammengebautem Zustand einen größeren Durchmesser als das Achsrohr.

Claims (7)

  1. Patentansprüche: 1. Torsions-Gummifederachse zur Federung von Fahrzeugen, insbesondere Kraftfahrzeugen und Anhängern, bei der ein über einen Schwing-Nebel mit einer Radachse verbundenes Innenrohr von einem oder mehreren Gummi-Torsions-Federelementen gegen die Federkraft dieser Gummi-Torsions-Federelemente verdrehbar ist, die durch Klemmung in zwei Halbschalen gehalten sind, welche Bestandteile einer einheitlichen rohrförmigen Achse sind, d a d u r c h g e -kennzeichnet, daß die rohrförmige Achse ein Achsrohr (11) aufweist, an das sich in Achsrichtung nach beiden Seiten je zwei Halbschalen (4 und 5 oder 19 und 20) anschließen, von denen jeweils eine, vorzugsweise die obere Halbschale (5 oder 20), fest mit dem Achsrohr verbunden ist, während die andere, vorzugsweise die untere Halbschale (4 oder 19), lösbar und/oder klappbar am Achsrohr befestigt ist.
  2. 2. Gummifederachse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die lösbare bzw. klappbare Halbschale (4) am inneren Ende mittels eines Haltebördels (12) am Achsrohr (11) nur eingehängt ist.
  3. 3. Gummifederachse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die lösbare bzw. klappbare Halbschale (19) am inneren Ende in das Achsrohr nur eingesteckt ist.
  4. 4. Gummifederachse nach den Ansprüchen 1 und 2 oder 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Halbschalen zum Einklemmen der Gummi-Torsions-Federelemente (2) am äußeren Ende durch Spannbügel (6) oder zusammenschraubbare Schellen (18) gegeneinandergespannt sind.
  5. 5. Gummifederachse nach den Ansprüchen 1, 2 und 4 oder 1, 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur Befestigung der Halbschalen ein Auflagebock (9) vorgesehen ist.
  6. 6. Gummifederachse nach den Ansprüchen 1, 2, 4 und 5 oder 1, 3, 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine Halbschale (5) eine Längsbördelung besitzt, die über die andere Halbschale (4) übergreift.
  7. 7. Gummifederachse nach den Ansprüchen 1, 2 und 4 bis 6 oder 1 und 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Bördelung der Halbschale (5) über Spannlippen (16) übergreift, die an zwei als äußere Umhüllung auf die Gummi-Torsions-Federelemente (2) aufvulkanisierten Rohrhälften (14) vorgesehen und zwischen oberer und unterer Halbschale festgeklemmt sind. B. Gummifederachse nach den Ansprüchen 1, 2 und 4 bis 7 oder 1 und 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Halbschale (20) am inneren Ende in einen Tragring (17) ausläuft, der auf das Achsrohr (11) aufgeschoben und, vorzugsweise mit einer vollen Rundschweißnaht, mit dem Achsrohr verschweißt ist.
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FR2597799A1 (fr) * 1986-04-24 1987-10-30 Linde Ag Logement pour l'essieu d'un vehicule a deux demi-coquilles de coussinet, reliees l'une a l'autre de facon amovible
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