DE696559C - Vorrichtung zum Daempfen von Drehschwingungen - Google Patents

Vorrichtung zum Daempfen von Drehschwingungen

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DE696559C
DE696559C DE1937S0126537 DES0126537D DE696559C DE 696559 C DE696559 C DE 696559C DE 1937S0126537 DE1937S0126537 DE 1937S0126537 DE S0126537 D DES0126537 D DE S0126537D DE 696559 C DE696559 C DE 696559C
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mass
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coupled
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DE1937S0126537
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Raoul Roland Raymond Sarazin
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F15/00Suppression of vibrations in systems; Means or arrangements for avoiding or reducing out-of-balance forces, e.g. due to motion
    • F16F15/10Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system
    • F16F15/14Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using masses freely rotating with the system, i.e. uninvolved in transmitting driveline torque, e.g. rotative dynamic dampers
    • F16F15/1407Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using masses freely rotating with the system, i.e. uninvolved in transmitting driveline torque, e.g. rotative dynamic dampers the rotation being limited with respect to the driving means
    • F16F15/145Masses mounted with play with respect to driving means thus enabling free movement over a limited range
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D3/00Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive
    • F16D3/02Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive adapted to specific functions
    • F16D3/12Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive adapted to specific functions specially adapted for accumulation of energy to absorb shocks or vibration

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Dämpfen von Dreh'sdhwingMngen. bei . nachgiebigen Kupplungen zwischen der Welle einer Breamkraftmaschine und einer angetriebenen Welle, bei der Küpplungsikörper, die das Drehmoment '.übertragen, damn, wenn die zu kuppelnden Wellen eine Winkelverschiebung gegeneinander erfahren, eine Verstellbewegunig ausführen, beispielsweise eine Dreh- oder Schwingbewegnng, und bei der jdieste Körper mit -einer außerhalb der Drehachse der zu kuppelnden Wellen Hegenden Majsse ' verbunden sind, die im Betriebe unter Füehkraftwirkung steht.
Bei den bekannten Vorrichtungen dieser Art sind die Kupplungskörper mit der der Fliehkraft unterworfenen Masfee starr verbunden, und ihre Dämpfungswirkung ist infolgedessen ungenügend, und tritt nur "bei lang ^ samen Schwingungen in Erscheinung. Die Erfindung will die Diämpfungswirkulng vgrbes'sern und im besonderen auch bei Sehwin-. gungen vierhältnismäßig hoher Frequenz wirk? Slam werden lassen.
Gemäß der Erfindung ist die der Fliehkraft unterworfene Masse,' die. selbst mit der Übertragung des1 Drehmomentes der. zu. kuppelnden Welle, nichts zu tun hat, ,an dem Kuppliungskörper oder an den Kupplungskörpern schwingbar so aufgehängt, daß sie .entgegengesietzt zu den Direhschwingungen. schwingen kann, die durch die augenblicklichen Änderungen in der Relativgeschwindijgkeit der gekuppelten Wellen" zum Auisdruck kommen. .
Bei reinen Dreh.schwingungsdämpfern von Wellen ist es bereits bekannt, an der Welle eine Masse pendelarüg, insbesondere' nach Art eines bjfilaren Pendels:, so^ aufzuhängienj .daß sie entgegengesetzt zu den D'rehsdhwingungen schwingen kann. Dabei handelt es sich jedoch nicht um· leine nachgiebige Kupp-
lung zwischen zwei Wellen. Der Unterschied! der Erfindimg besteht demgegenüber darin, die der..Fliehkraft unterworfene Masse so anzuordnen, daß sie die bei-nachgiebigem Eupplungen bekannte Wirkung, Kupplungskörper und Wellen nach Möglichkeit in .einer bestimmten Winkellage zueinander zu halten, mit der bei reinen Drehschmngungsdiämpfern an säen bekannten Dämpfungswirkung ver-ΐό einigt. . ,
: Die Erfindung· findet besonders zweckmäßig· Anwendung bei Kupplungen zwischen der Brennkraftmaschinenwelle und der angetriebenen: Schraubenwelle eines Luftfahrzeuges. ·
Die Erfindung ist durch die Zeichnung : beispielsweise daxgestellt, und zwar zeigt : . Fig. ι eine Seitenansicht.,
. Fig. 2 einen Schnitt nach Linie H-II in Fig. I1.
Die Kurbelwelle ι an der Brennkraftmaschine "ist mit der in ihrer Verlängerung liegenden Triebschraubenwelle 2 eines Flugzeuges durch wenigstens einen Kupprungskörper 3 gekuppelt. Im Beispiel bestehen diese Kupplungskörper aus drei Paaren von Zahnradritzeln mit S chraubradvei zahnung, die .einmal mit einem Schraubenrad 4 der Welle 1 und zum zweiten mit der Innenverzahnung eines Zahnkranzes 5 der Welle 2 im ständigen Eingriff sind.
: Mit den Körpern 3 sind Arme 6 undrehbar verbunden, die im Betriebe von der Fliehkraft beeinflußt werden, -so daß sie die Körper 3 immer in einer bestimmten Lage zu halten suchen und dadurch der Verdrehung der Wellen 1 und 2 gegeneinander nachgiebig entgegenwirken.
An den Enden der Arme 6 sind pendelarti,ge Körper 7 gelagert, deren Masse vorzugsweise größer ist als die der Arme 6. Wenn im Betriebe zwischen den Wellen 1 und 2 Drehs chwingungen auftreten, durch die die eine gegen die andere vor- oder nachzueilen und dadurch die KuppluhgskÖrper3 im1 einen ο der anderen Sinne zu drehen sucht, so' wurde : das zu einer Schwingung der Arme 6 führen. Dieser Bewegung wirkt nun die träge Masse 7 entgegen und dämpft dadurch die Sichwingungen, so· daß die Arme 6 im wesentlichen die Mittelstellung zu halten suchen. - Im· Beispiel sind die Massen 7 je an einem Paar von mit zwei Kupplungskötpern 3 verbundenen Armeni nach Art eines bifilaren Pendels aufgehängt. Die Arme 6, die je aus zwei zu beiden Seiten jedes Ritzels liegendein flachen Armen bestehen, sind mit den Rädern 3 durch Federkeile8 starr gekuppelt. Die an der einen Seite der Räder 3 liegenden Armteile sind dabei durch Schlitze 5' des Zahn- kranzes 5 hindurchgeführt. Die Arme 6 besitzen am freien Ende eine vergleichsweise weite Öffnung 1 o, und auch die Massen 7 weisen an der Verbindungsstelle mit den Armen 6 eine entsprechende Öffnung 9 auf. Die Öffnungen bilden Rollenbahnen für einen als Rollkörper wirkenden Bolzen 11. Diese Aufhängung ; gestattet, die verhältnismiaßig schwere Masse 7 mit sehr kurzem Pendelarm in an sich Bekannter Weise zu lagern, so daß sie auch Schwingungen sehr hoher Frequenz zu dämpfen vermag. ' :

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    i. Vorrichtung zum. Dämpfen von Drehschwingungen bei nachgiebigen Kupplungen zwischen einer Brennkraftmiasdhjne und einer angetriebenen Welle, b ei der die die Übertragung des Drehmoments besorgenden "Kupplungskörper bei einer Winkelverschiebung der zu kuppelnden Wellen gegeneinander eine Verstellhewegung, beispielsweise eine Dreh- oder Sdiwingbewegung, machen und mit einer außerhalb der Drehachse der zu kuppelnden Teile liegenden Masse verbunden sind, «die unter der Wirkung der bei der Drehung der zu kuppelnden Teile auftretenden Fliehkraft steht, dadurch gekennzeichnet, daß die der Fliehkraft unterworfene Masse (7), die selbst mit der Übertragung des Drehmoments nichts zu tun hat, an dem oder den Kupplungskörpern (3) schwinghar derart 'aufgehängt ist, daß sie entgegengesetzt zu den Direhschwingungen schwingen kann, die durch die augenbücklichen Änderungen in der Relativges'chwindigkeit : der gekuppelten Wellen zum -Ausdruck kommen. ■
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die Kupplungskörper (3) starr mit Armen (6) verbunden sind, an denen die pendelartige Dämpfungsmasse (7) aufgehängt ist, so· .daß Isie von der gemeinsamen Achse der zu dämpfenden Wellen (1, 2) weiter entfernt liegt .als die Achse, um die der Kupplungskörper (3) schwingbar ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch!, da- Ho durch gekennzeichnet, daß immer eine Dämpfungsmasse (7) an zwei benachbarten Kupplungsfcörpern (3) älrx der Art .eines bifilaren Pendels aufgehängt ist.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DE1937S0126537 1937-02-27 1937-03-23 Vorrichtung zum Daempfen von Drehschwingungen Expired DE696559C (de)

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GB (1) GB480409A (de)

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US2096999A (en) 1937-10-26
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