DE102011104137B4 - Fliehkraftpendel - Google Patents
Fliehkraftpendel Download PDFInfo
- Publication number
- DE102011104137B4 DE102011104137B4 DE102011104137.4A DE102011104137A DE102011104137B4 DE 102011104137 B4 DE102011104137 B4 DE 102011104137B4 DE 102011104137 A DE102011104137 A DE 102011104137A DE 102011104137 B4 DE102011104137 B4 DE 102011104137B4
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- pendulum
- flange part
- gear
- pivot bearing
- masses
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Images
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16F—SPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
- F16F15/00—Suppression of vibrations in systems; Means or arrangements for avoiding or reducing out-of-balance forces, e.g. due to motion
- F16F15/10—Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system
- F16F15/14—Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using masses freely rotating with the system, i.e. uninvolved in transmitting driveline torque, e.g. rotative dynamic dampers
- F16F15/1407—Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using masses freely rotating with the system, i.e. uninvolved in transmitting driveline torque, e.g. rotative dynamic dampers the rotation being limited with respect to the driving means
- F16F15/1464—Masses connected to driveline by a kinematic mechanism or gear system
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Acoustics & Sound (AREA)
- Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Gear Transmission (AREA)
- Gears, Cams (AREA)
Abstract
Description
- Die Erfindung betrifft ein Fliehkraftpendel mit einem um eine Drehachse verdrehbaren Flanschteil und mehreren über Umfang dieser verteilten und mittels zumindest einer Schwenklagerung an dieser entsprechend einer vorgegebenen Ausbildung der Schwenklagerung auf einer vorgegebene Bahnkurve verschwenkbar aufgenommenen Pendelmassen.
- Derartige Fliehkraftpendel sind beispielsweise aus der
DE 696 559 A bekannt. Hierbei wird ein um eine Drehachse verdrehbares Flanschteil wie Pendelflansch, der Bestandteil eines Drehschwingungsdämpfers wie Zweimassenschwungrad sein kann, mit Ausschnitten versehen, an deren Laufbahnen Wälzkörper abwälzen. Diese wälzen weiterhin an Laufbahnen von Ausschnitten von Pendelmassen ab, die bevorzugt beidseitig des Flanschteils angeordnet sind, wobei jeweils zwei axial gegenüberliegende Pendelmassen über Verbindungselemente wie Abstandsniete und dergleichen miteinander fest verbunden sind. Diese durchgreifen weitere Ausschnitte des Flanschteils. Die Wälzkörper mit den an dem Flanschteil und den gegenüberliegenden Pendelmassen vorgesehenen Laufbahnen bilden dabei eine Schwenklagerung der Pendelmassen, wobei sich bewährt hat, für jedes Pendelmassenpaar zwei in Umfangsrichtung beabstandete Schwenklagerungen vorzusehen. Die Form der Ausschnitte für die Wälzkörper und damit deren Laufbahnen für die Wälzkörper geben den Schwingwinkel der Pendelmassen gegenüber dem Flanschteil vor. Beispielsweise können hierbei um einen Drehpunkt pendelnde Pendelmassen, einem bifilar aufgehängten Pendel ähnliche Schwingverläufe und dergleichen vorgesehen werden. Entsprechend sind die Ausschnitte für die Verbindungselemente ausgeschnitten, um harte Anschläge dieser an den Ausschnitten zu vermeiden. Bei um die Drehachse auftretenden, beispielsweise von einer Brennkraftmaschine induzierten Drehschwingungen verlagern sich die unter Fliehkraft in ihren Laufbahnen radial abgestützten Pendelmassen relativ entlang ihrer Schwingwinkel gegenüber dem Flanschteil und wirken infolge dieser Pendelbahn als drehzahladaptiver Drehschwingungstilger, der für sich allein oder in Kombination mit einem Drehschwingungsdämpfer beispielsweise in Antriebssträngen von Kraftfahrzeugen Verwendung findet. Nimmt die Drehzahl des Fliehkraftpendels beispielsweise bis zum Stillstand ab, überwiegt die Schwerkraft die Fliehkraft und die oberhalb der Drehachse angeordneten Pendelmassen fallen nach radial innen. Dies führt bei abnehmender Drehzahl und bei einem erneuten Beschleunigen, bei dem die Pendelmassen in ihre Ursprungslage zurückverlagert werden, zu Geräuschen und gegebenenfalls zu kurzzeitigen Unwuchten. - Die speicherbare Energie in den Pendelmassen, die den Isolationsgrad des Fliehkraftpendels bestimmt, wird durch den Schwingwinkel und die Massenträgheit bestimmt. Der physikalisch mögliche Schwingwinkel ist zumeist nicht umgesetzt, da aus Festigkeitsgründen und Gründen der Herstellbarkeit ein Mindestabstand zwischen den Stirnseiten und den Ausschnitten an den Pendelmassen eingehalten werden muss. Werden die Ausschnitte in Richtung Mittelpunkt wie Schwerpunkt verlagert, resultiert eine verschlechterte Führung, so dass die Pendelmassen in ihren Laufbahnen verkippen können. Als weiterer Stand der Technik werden die Druckschriften
DE 199 11 564 A1 ,US 6 427 656 B1 undDE 10 2006 028 556 A1 genannt. - Aufgabe der Erfindung ist die Weiterbildung eines derartigen Fliehkraftpendels insbesondere zur Verhinderung von Geräuschzuständen und Erhöhung des Isolationsgrades.
- Die Aufgabe wird durch ein Fliehkraftpendel mit einem um eine Drehachse verdrehbaren Flanschteil und mehreren über Umfang dieser verteilten und mittels zumindest einer Schwenklagerung an dieser entsprechend einer vorgegebenen Ausbildung der Schwenklagerung auf vorgegebener Bahnkurve verschwenkbar aufgenommenen Pendelmassen gelöst, wobei radial innerhalb der zumindest einen Schwenklagerung zwischen jeweils einer Pendelmasse und dem Flanschteil zumindest eine die Bahnkurve der Pendelmassen nachbildende Zahnradverbindung vorgesehen ist. Die Zahnradverbindung bildet eine den Schwenk- wie Schwingbewegungen der Pendelmassen folgende Abstützung der Pendelmassen nach radial innen, so dass eine Verlagerung der Pendelmassen nach radial innen vermieden wird. Dies kann sowohl der Abstützung der Pendelmassen bei kleinen Drehzahlen und im Stillstand unter Schwerkraft dienen als auch einem Verkippen der Pendelmassen bei in Richtung Schwerpunkt erweiterten Laufbahnen entgegenwirken. Bei denselben konstruktiv einzuhaltenden Wandstärken zwischen Stirnseiten und Ausschnitten für die Laufbahnen können die Laufbahnen infolge der Abstützung durch die Zahnradverbindung in Richtung Schwerpunkt erweitert werden, so dass größere Schwingwinkel vorgesehen werden können, die größere Isolationsgrade bei praktisch derselben Masse der Pendelmassen ermöglichen.
- Nach dem erfinderischen Gedanken kann eine einzige Zahnradverbindung pro Pendelmassenpaar in Umfangsrichtung betrachtet zwischen zwei Schwenklagern angeordnet sein. Alternativ kann jeweils eine Zahnradverbindung radial innerhalb der beiden Schwenklager angeordnet sein. Die Zahnradverbindung kann dabei jeweils einen Verzahnungsteil wie Zahnprofil jeweils gegenüberliegend an dem Flanschteil und einem Pendelmassenpaar, beispielsweise an einem zwischen zwei axial gegenüberliegenden Pendelmassen angeordneten und die beabstandeten Zwischenteil, aufweisen, zwischen denen ein Zahnrad kämmt. In einfachster Ausbildung können Zahnprofile und Zahnrad rund ausgebildet sein. Zur Ausbildung spezieller Schwingbahnen der Pendelmassen beziehungsweise Pendelmassenpaare können eines oder beide der Zahnprofile und/oder das Zahnrad unrund ausgebildet sein. Es versteht sich, dass das Zahnrad verliersicher, beispielsweise von axial benachbarten Bauteilen des Fliehkraftpendels und/oder benachbarter Gehäuse- oder Funktionsteile eines Drehschwingungsdämpfers axial geführt ist. Zur besonders stabilen Ausbildung der Zahnradverbindung hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn Zahnprofile und Zahnrad rund ausgebildet sind und deren Mittelpunkte in Linie angeordnet sind.
- In bevorzugter Weise werden die Pendelmassen gegenüber dem Flanschteil bifilar verlagert. Hierbei kann lediglich eine mittig, beispielsweise radial innerhalb eines Schwerpunkts der Pendelmasse beziehungsweise eines Pendelmassenpaars angeordnete Zahnradverbindung vorgesehen werden, die je nach Schwingungsphase jeweils eine der beiden Schwenklagerungen abstützt. Alternativ können radial innerhalb jeweils einer Schwenklagerung Zahnradverbindungen vorgesehen sein, wobei abhängig von der Schwingungsphase die jeweils der Schwenklagerung gegenüberliegende Zahnradverbindung das Pendelmassenpaar abstützt. In einer besonders ausgeprägten Ausführungsform ist mittig eine einzige Schwenklagerung vorgesehen, die in Umfangsrichtung betrachtet von zwei Zahnradverbindungen flankiert wird, die die Pendelmasse beziehungsweise das Pendelmassenpaar in beide Richtungen abstützt. Hierdurch können besonders große Schwingungswinkel vorgesehen werden, so dass eine größere Flächenpressung der einzigen Schwenklagerung durch eine geringere Masse der Pendelmassen bei gleichem Isolationsgrad vermieden beziehungsweise unter Hinnahme größerer Flächenpressungen noch größere Isolationsgrade erzielt werden.
- Insbesondere bei einer ausschließlichen Abstützung der Pendelmassen nach radial innen bei die Fliehkraft übersteigender Schwerkraft hat es sich als vorteilhaft erwiesen, zumindest einen Teil, beispielsweise das Zahnrad aus Kunststoff herzustellen. Hierdurch werden die Fertigungskosten gesenkt und gegebenenfalls auftretenden Klappergeräuschen entgegen gewirkt.
- Die Erfindung wird anhand der in den
1 bis6 dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Dabei zeigen: -
1 einen Teilschnitt durch ein Fliehkraftpendel mit einer einzigen Zahnradverbindung zwischen zwei Schwenklagern, -
2 eine Teilansicht des Fliehkraftpendels der1 im Ruhezustand, -
3 eine Teilansicht des Fliehkraftpendels der1 im ausgelenkten Zustand, -
4 einen Teilschnitt durch ein gegenüber der1 abgeändertes Fliehkraftpendel mit zwei jeweils radial innerhalb einer Schwenklagerung angeordneten Zahnradverbindungen, -
5 eine Teilansicht des Fliehkraftpendels der4 im Ruhezustand und -
6 eine Teilansicht des Fliehkraftpendels der4 im ausgelenkten Zustand. -
1 zeigt einen Teilschnitt des um die Drehachse2 angeordneten Fliehkraftpendels1 . Hierbei wirkt das Fliehkraftpendel1 mit dem Drehschwingungsdämpfer3 in Form eines Zweimassenschwungrads zur besonders effektiven Isolation von Drehschwingungen zusammen. Das ausgangsseitig des Drehschwingungsdämpfers3 zur Beaufschlagung der Federeinrichtung4 vorgesehene Flanschteil5 ist daher gleichzeitig dem Fliehkraftpendel1 zugeordnet und nimmt die über den Umfang verteilten und beidseitig des Flanschteils5 angeordneten Pendelmassen6 ,7 auf. Jeweils axial gegenüber liegende Pendelmassen6 ,7 sind mittels der Verbindungselemente8 fest miteinander unter Zwischenlegung des Zwischenteils9 zu Pendelmassenpaaren10 verbunden. Die Pendelmassenpaare10 sind an nicht dargestellten Schwenklagerungen gegenüber dem Flanschteil5 um einen vorgegebenen Schwingwinkel verlagerbar. Die bei Verdrehung des Flanschteils5 auf die Pendelmassen6 ,7 einwirkende Fliehkraftwird dabei von den Schwenklagerungen radial abgestützt. - Zur Abstützung der Pendelmassenpaare
10 nach radial innen, beispielsweise um bei Stillstand des Fliehkraftpendels1 eine radiale Verlagerung der über der Drehachse2 angeordneten Pendelmassenpaare nach innen zu vermeiden oder ein Verkippen oder Abheben der Pendelmassenpaare10 aus einer Schwenklagerung zu vermeiden, ist die Zahnradverbindung11 vorgesehen. Diese ist aus dem Zahnrad12 und den Zahnprofilen13 ,14 , die an dem Zwischenteil9 beziehungsweise an dem Flanschteil5 vorgesehen sind, gebildet. Die Zahnradverbindung11 ist dabei so ausgebildet, dass sie die von den Schwenklagerungen vorgegebene Bahnkurve der Pendelmassenpaare10 abbildet. Das Zahnrad12 ist axial zwischen den beiden Pendelmassen6 ,7 axial verliergesichert angeordnet. -
2 zeigt eine Teilansicht des um die Drehachse2 verdrehbaren Fliehkraftpendels1 der1 mit dem Flanschteil5 und der Pendelmasse6 mit dem Zwischenteil9 . Die obere Pendelmasse7 (1 ) ist der Übersicht halber nicht dargestellt. Die Pendelmasse6 ist an den beiden Schwenklagerungen15 ,16 an dem Flanschteil5 verlagerbar aufgenommen. Dabei geben die jeweils in der Pendelmasse6 und in dem Flanschteil5 vorgesehenen, an den Ausschnitten17 ,18 angeordneten Laufbahnen19 ,20 die Bahnkurve der Pendelmasse6 gegenüber dem Flanschteil5 vor. Auf den Laufbahnen19 ,20 wälzt hierbei jeweils ein Wälzkörper21 ab. Zur Vermeidung von Anschlägen des Zwischenteils9 am Flanschteil5 sind an diesem den maximalen Schwingwinkel der Pendelmassen6 beziehungsweise Pendelmassenpaare10 (1 ) berücksichtigende Ausschnitte22 vorgesehen. - Die
2 zeigt das Fliehkraftpendel1 im Ruhezustand bei nicht ausgelenkten Pendelmassen6 . Hierbei liegen die Mittelpunkte23 ,24 ,25 des Zahnrads12 und der Zahnprofile13 ,14 in Linie auf der Mittelpunktlinie26 des Fliehkraftpendels1 . Im Stillstand und bei kleinen Drehzahlen des Fliehkraftpendels wird eine Rückverlagerung der unter Schwerkrafteinfluss größer als die Fliehkraft stehenden Pendelmasse6 mittels der Zahnradverbindung11 verhindert, wodurch gegebenenfalls entstehende Klappergeräusche wirksam vermieden werden. -
3 zeigt eine Teilansicht des Fliehkraftpendels1 im vollausgelenkten Zustand der Pendelmassen6 . Hierbei wird der Schwingwinkel der Pendelmasse6 durch den Anschlag27 des Zwischenteils9 an dem Flanschteil5 begrenzt, um harte Anschläge der Wälzkörper21 an den Ausschnitten17 ,18 zu verhindern. Im vollausgelenkten Zustand liegen die Mittelpunkte23 ,24 ,25 der Zahnprofile13 ,14 und des Zahnrads12 nach wie vor in Linie zueinander. - Die
4 zeigt einen Teilschnitt des gegenüber dem Fliehkraftpendel1 der1 bis3 leicht veränderten Fliehkraftpendels1a . Hierbei verläuft die Schnittlinie durch die Schwenklagerung15a mit den an den Pendelmassen6a ,7a und dem Flanschteil5a vorgesehenen Ausschnitten17a ,18a und den an diesen angeformten Laufbahnen19a ,20a für die Wälzkörper21a . Radial innerhalb jeder der beiden in Umfangsrichtung beabstandeten Schwenklagerungen15a und16a (5 ) ist jeweils eine Zahnradverbindung11a ,11b (5 ) vorgesehen. Im Weiteren ist die Zahnradverbindung11a im Gegensatz zur der axial mit dem Flanschteil5 fluchtenden Zahnradverbindung11 der1 bis3 axial versetzt zu dem Flanschteil5a angeordnet. Hierzu ist das Zahnprofil13a am Innenumfang der Pendelmasse6a und das Zahnprofil14a an dem zwischen dem Flanschteil5a und der sekundären Schwungmasse28 angeordneten Distanzteil29 , beispielsweise einem Distanzring angeordnet. Die Verliersicherung des Zahnrads12a erfolgt durch axiale Aufnahme zwischen dem Flanschteil5a und der sekundären Schwungmasse28 . -
5 zeigt eine Teilansicht des Fliehkraftpendels1a mit der mittels der Schwenklagerungen15a ,16a an dem Flanschteil5a bifilar aufgehängten Pendelmasse6a . Radial innerhalb der Schwenklagerungen15a ,16a sind die Zahnradverbindungen11a ,11b angeordnet. Diese stützen die Pendelmassen6a bei fehlendem Fliehkrafteinfluss radial ab. Wie aus der6 hervorgeht, stützen die Zahnradverbindungen11a ,11b die Pendelmassen6a beziehungsweise - wie im Zusammenhang oben erläutert - die Pendelmassenpaare bei großen Schwingwinkeln nach radial innen ab. Wie hier gezeigt, stützt die Zahnradverbindung11a die Schwenklagerung15a radial ab, so dass eine Verkippbewegung dieser nach radial innen vermieden wird. Hierdurch können unter Beibehaltung der aus Stabilitäts- und Fertigungsgründen einzuhaltenden Wandstärken der zwischen den Ausschnitten17a und den Stirnseiten der Pendelmassen6a gebildeten Stege30 sowie in dem Flanschteil5a zwischen entsprechenden Ausschnitten gebildeten - nicht dargestellten - Stegen die Schwingwinkel vergrößert werden. Aufgrund der Abstützung durch die Zahnradverbindungen11a ,11b können hierbei die Ausschnitte17a in Richtung des Schwerpunkts der Pendelmassen6a erweitert werden, ohne ein Verkippen der Pendelmassen6a in der - hier in der entsprechenden Ausrichtung gezeigten - Schwenklagerung15a bei in Richtung Schwerpunkt verlagerten Lagerung mittels des Wälzkörpers21a zu riskieren. - Bezugszeichenliste
-
- 1
- Fliehkraftpendel
- 1a
- Fliehkraftpendel
- 2
- Drehachse
- 3
- Drehschwingungsdämpfer
- 4
- Federeinrichtung
- 5
- Flanschteil
- 5a
- Flanschteil
- 6
- Pendelmasse
- 6a
- Pendelmasse
- 7
- Pendelmasse
- 7a
- Pendelmasse
- 8
- Verbindungselement
- 9
- Zwischenteil
- 10
- Pendelmassenpaar
- 11
- Zahnradverbindung
- 11a
- Zahnradverbindung
- 11b
- Zahnradverbindung
- 12
- Zahnrad
- 12a
- Zahnrad
- 13
- Zahnprofil
- 13a
- Zahnprofil
- 14
- Zahnprofil
- 14a
- Zahnprofil
- 15
- Schwenklagerung
- 15a
- Schwenklagerung
- 16
- Schwenklagerung
- 16a
- Schwenklagerung
- 17
- Ausschnitt
- 17a
- Ausschnitt
- 18
- Ausschnitt
- 18a
- Ausschnitt
- 19
- Laufbahn
- 19a
- Laufbahn
- 20
- Laufbahn
- 20a
- Laufbahn
- 21
- Wälzkörper
- 21a
- Wälzkörper
- 22
- Ausschnitt
- 23
- Mittelpunkt
- 24
- Mittelpunkt
- 25
- Mittelpunkt
- 26
- Mittelpunktlinie
- 27
- Anschlag
- 28
- sekundäre Schwungmasse
- 29
- Distanzteil
- 30
- Steg
Claims (9)
- Fliehkraftpendel (1, 1a) mit einem um eine Drehachse (2) verdrehbaren Flanschteil (5) und mehreren über Umfang dieser verteilten und mittels zumindest einer Schwenklagerung (15, 15a, 16, 16a) an dieser entsprechend einer vorgegebenen Ausbildung der Schwenklagerung (15, 15a, 16, 16a) auf vorgegebener Bahnkurve verschwenkbar aufgenommenen Pendelmassen (6, 6a, 7, 7a), wobei radial innerhalb der zumindest einen Schwenklagerung (15, 15a, 16, 16a) zwischen jeweils einer Pendelmasse (6, 6a, 7, 7a) und dem Flanschteil (5, 5a) zumindest eine die Bahnkurve der Pendelmassen (6, 6a, 7, 7a) nachbildende Zahnradverbindung (11, 11a, 11b) vorgesehen ist, wobei eine Zahnradverbindung (11) in Umfangsrichtung betrachtet zwischen zwei Schwenklagern (15, 16) einer Pendelmasse (6, 7) angeordnet ist.
- Fliehkraftpendel (1, 1a) mit einem um eine Drehachse (2) verdrehbaren Flanschteil (5) und mehreren über Umfang dieser verteilten und mittels zumindest einer Schwenklagerung (15, 15a, 16, 16a) an dieser entsprechend einer vorgegebenen Ausbildung der Schwenklagerung (15, 15a, 16, 16a) auf vorgegebener Bahnkurve verschwenkbar aufgenommenen Pendelmassen (6, 6a, 7, 7a), wobei radial innerhalb der zumindest einen Schwenklagerung (15, 15a, 16, 16a) zwischen jeweils einer Pendelmasse (6, 6a, 7, 7a) und dem Flanschteil (5, 5a) zumindest eine die Bahnkurve der Pendelmassen (6, 6a, 7, 7a) nachbildende Zahnradverbindung (11, 11a, 11b) vorgesehen ist, wobei jeweils eine Zahnradverbindung (11a, 11b) radial innerhalb der beiden Schwenklagerungen (15a, 16a) angeordnet ist, wobei die Zahnradverbindung (11, 11a, 11b) aus einem der Pendelmasse (6, 6a, 7, 7a) und einem dem Flanschteil (5, 5a) zugeordneten Zahnprofil (13, 13a, 14, 14a) und einem zwischen diesen kämmenden Zahnrad (12, 12a) gebildet ist.
- Fliehkraftpendel (1, 1a) nach
Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die Zahnradverbindung (11, 11a, 11b) aus einem der Pendelmasse (6, 6a, 7, 7a) und einem dem Flanschteil (5, 5a) zugeordneten Zahnprofil (13, 13a, 14, 14a) und einem zwischen diesen kämmenden Zahnrad (12, 12a) gebildet ist. - Fliehkraftpendel (1, 1a) nach einem der
Ansprüche 2 bis3 , dadurch gekennzeichnet, dass Zahnprofile (13, 13a, 14, 14a) und Zahnrad (12, 12a) rund ausgebildet sind und deren Mittelpunkte (23, 24, 25) in Linie angeordnet sind. - Fliehkraftpendel (1, 1a) nach einem der
Ansprüche 1 bis4 , dadurch gekennzeichnet, dass die Pendelmassen (6, 6a, 7, 7a) gegenüber dem Flanschteil (5, 5a) auf bifilar schwingend ausgebildeten Bahnkurven schwingen. - Fliehkraftpendel (1a) nach
Anspruch 5 , dadurch gekennzeichnet, dass eine bifilare Bahnkurve der Pendelmassen (6a, 7a) mittels zumindest einer Schwenklagerung (15a, 16a) und Abstützung durch zumindest eine Zahnradverbindung (11a, 11b) abgebildet wird. - Fliehkraftpendel (1) nach
Anspruch 5 , dadurch gekennzeichnet, dass Schwenklagerung (15, 16) und Zahnradverbindung (11) radial übereinander und die Zahnradverbindung (11) in einem Ruhezustand des Fliehkraftpendels (1) auf einer Mittelpunktlinie (26) des Flanschteils (5) angeordnet sind. - Fliehkraftpendel nach
Anspruch 5 , dadurch gekennzeichnet, dass eine Schwenklagerung in Umfangsrichtung zwischen zwei Zahnradverbindungen angeordnet ist. - Fliehkraftpendel (1) nach einem der
Ansprüche 2 bis8 , dadurch gekennzeichnet, dass das Zahnrad (12) aus Kunststoff gebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE102011104137.4A DE102011104137B4 (de) | 2011-06-14 | 2011-06-14 | Fliehkraftpendel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE102011104137.4A DE102011104137B4 (de) | 2011-06-14 | 2011-06-14 | Fliehkraftpendel |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE102011104137A1 DE102011104137A1 (de) | 2012-12-20 |
DE102011104137B4 true DE102011104137B4 (de) | 2021-06-17 |
Family
ID=47228358
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE102011104137.4A Expired - Fee Related DE102011104137B4 (de) | 2011-06-14 | 2011-06-14 | Fliehkraftpendel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE102011104137B4 (de) |
Families Citing this family (12)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR3010467B1 (fr) | 2013-09-10 | 2016-12-09 | Valeo Embrayages | Dispositif d'absorption de vibrations |
DE102015203046A1 (de) | 2014-02-26 | 2015-08-27 | Schaeffler Technologies AG & Co. KG | Fliehkraftpendel |
DE102015202021A1 (de) | 2015-02-05 | 2016-08-11 | Schaeffler Technologies AG & Co. KG | Fliehkraftpendel |
DE102016201099A1 (de) | 2015-02-09 | 2016-08-11 | Schaeffler Technologies AG & Co. KG | Fliehkraftpendel |
DE102016218381A1 (de) | 2016-09-23 | 2018-03-29 | Schaeffler Technologies AG & Co. KG | Dämpfungseinrichtung für ein Zylinderabschaltsystem mit innerem und äußerem Fliehkraftpendel |
DE102016219065A1 (de) | 2016-09-30 | 2018-04-05 | Schaeffler Technologies AG & Co. KG | Dämpfungseinrichtung für Zylinderabschaltsystem mit Doppelkanal-Bogenfederanordnung, zwei Fliehkraftpendeln und zwei Trägerflanschen |
DE102016219327A1 (de) | 2016-10-06 | 2018-04-12 | Schaeffler Technologies AG & Co. KG | Dämpfungseinrichtung für ein Zylinderabschaltsystem mit zwei Fliehkraftpendeln und zwei Trägerflanschen |
DE102016220788A1 (de) | 2016-10-24 | 2018-04-26 | Schaeffler Technologies AG & Co. KG | Dämpfungseinrichtung für Zylinderabschaltsystem mit Doppelkanal-Bogenfederanordnung, zwei Fliehkraftpendeln und drei Trägerflanschen |
DE102016124809A1 (de) | 2016-12-19 | 2018-06-21 | Schaeffler Technologies AG & Co. KG | Fliehkraftpendel mit Rampenelementen |
DE102017105902A1 (de) | 2017-03-20 | 2018-09-20 | Schaeffler Technologies AG & Co. KG | Fliehkraftpendel |
DE102017205815A1 (de) * | 2017-04-05 | 2018-10-11 | Zf Friedrichshafen Ag | Tilgersystem |
DE102017110022A1 (de) | 2017-05-10 | 2018-11-15 | Schaeffler Technologies AG & Co. KG | Fliehkraftpendeleinrichtung mit einem Vorspannelement zur Führung der Zylinderrollen |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE696559C (de) * | 1937-02-27 | 1940-09-24 | Raoul Roland Raymond Sarazin | Vorrichtung zum Daempfen von Drehschwingungen |
DE19911564A1 (de) * | 1999-03-16 | 2000-09-21 | Mannesmann Sachs Ag | Schwingungsdämpfungsvorrichtung |
US6427656B1 (en) * | 1998-07-09 | 2002-08-06 | Daniel Drecq | Internal combustion engine including a means of reducing cyclic disturbances for low-speed running |
DE102006028556A1 (de) * | 2005-07-11 | 2007-01-18 | Luk Lamellen Und Kupplungsbau Beteiligungs Kg | Drehmomentübertragungseinrichtung |
-
2011
- 2011-06-14 DE DE102011104137.4A patent/DE102011104137B4/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE696559C (de) * | 1937-02-27 | 1940-09-24 | Raoul Roland Raymond Sarazin | Vorrichtung zum Daempfen von Drehschwingungen |
US6427656B1 (en) * | 1998-07-09 | 2002-08-06 | Daniel Drecq | Internal combustion engine including a means of reducing cyclic disturbances for low-speed running |
DE19911564A1 (de) * | 1999-03-16 | 2000-09-21 | Mannesmann Sachs Ag | Schwingungsdämpfungsvorrichtung |
DE102006028556A1 (de) * | 2005-07-11 | 2007-01-18 | Luk Lamellen Und Kupplungsbau Beteiligungs Kg | Drehmomentübertragungseinrichtung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE102011104137A1 (de) | 2012-12-20 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE102011104137B4 (de) | Fliehkraftpendel | |
EP2758690B1 (de) | Fliehkraftpendel | |
DE102011012276A1 (de) | Drehschwingungstilger | |
DE112013003394B4 (de) | Drehschwingungstilger | |
DE102009042812A1 (de) | Torsionsdämpfungseinrichtung | |
DE102009042818C5 (de) | Drehmomentübertragungseinrichtung | |
DE102011100868A1 (de) | Fliehkraftpendel | |
DE102017105902A1 (de) | Fliehkraftpendel | |
DE102015205144A1 (de) | Fliehkraftpendel mit Federelement als Anschlagdämpfer | |
DE102013211966A1 (de) | Tilgerschwingungsdämpfer | |
DE102015205500A1 (de) | Drehschwingungsdämpfer | |
DE102015216161A1 (de) | Fliehkraftpendel | |
DE102014219328A1 (de) | Fliehkraftpendel | |
DE102012218926A1 (de) | Drehschwingungsdämpfungsanordnung mit Vorspannung | |
DE102010038782A1 (de) | Drehschwingungstilger mit zweiarmigem Pendel | |
DE102015210409A1 (de) | Drehschwingungsdämpfer | |
DE102017223450A1 (de) | Fliehkraftpendel | |
DE102017110022A1 (de) | Fliehkraftpendeleinrichtung mit einem Vorspannelement zur Führung der Zylinderrollen | |
DE102011014004A1 (de) | Drehmomentübertragungseinrichtung | |
DE102011105009A1 (de) | Zweimassenschwungrad | |
WO2016062475A1 (de) | Tilgerschwingungsdämpfer und antriebsstrang | |
DE102018120943A1 (de) | Fliehkraftpendel | |
DE102017121632A1 (de) | Drehschwingungsdämpfer | |
DE102016213305A1 (de) | Fliehkraftpendel | |
DE102016215145A1 (de) | Fliehkraftpendel |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R012 | Request for examination validly filed |
Effective date: 20131219 |
|
R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES GMBH & CO. KG, DE Free format text: FORMER OWNER: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES AG & CO. KG, 91074 HERZOGENAURACH, DE Effective date: 20140217 Owner name: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES GMBH & CO. KG, DE Free format text: FORMER OWNER: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES GMBH & CO. KG, 91074 HERZOGENAURACH, DE Effective date: 20120827 Owner name: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES AG & CO. KG, DE Free format text: FORMER OWNER: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES AG & CO. KG, 91074 HERZOGENAURACH, DE Effective date: 20140217 Owner name: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES AG & CO. KG, DE Free format text: FORMER OWNER: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES GMBH & CO. KG, 91074 HERZOGENAURACH, DE Effective date: 20120827 |
|
R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES AG & CO. KG, DE Free format text: FORMER OWNER: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES GMBH & CO. KG, 91074 HERZOGENAURACH, DE Effective date: 20150407 |
|
R016 | Response to examination communication | ||
R016 | Response to examination communication | ||
R016 | Response to examination communication | ||
R018 | Grant decision by examination section/examining division | ||
R020 | Patent grant now final | ||
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |