DE1580678A1 - Radlagerung fuer Fahrzeuge - Google Patents
Radlagerung fuer FahrzeugeInfo
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- B60G2206/01—Constructional features of suspension elements, e.g. arms, dampers, springs
- B60G2206/50—Constructional features of wheel supports or knuckles, e.g. steering knuckles, spindle attachments
Description
- Radlagerung für Fahrzeuge Die Erfindung betrifft die Lagerung von Fahrzeugrädern und insbesondere eine Lagerungsanordnung$ welche die Aufgabe hat, einen besseren Komfort für die Insassen des Fahrzeugs zu gewährleisten und gleichzeitig die Geräusche beim Rollen über die Fahrbahn herabzusetzen.
- Es ist bekannt, daß es zur Dämpfung der Schwingungen., welche auf die Karosserie durch ein Fahrzeugrad übertragen werden, welches sich über eine Fahrbahn bewegt, die eine Folge von kleinen Unregelmäßigkeiten aufweist, beispielsweise über eine gepflasterte Fahrbahn.. genügt$ eine Radlagerung zu schaffen, durch welche einem Rad die Möglichkeit gegeben werden kann, sich in der Lännsrichtuna (seiikrecrLt zu seiner orent> r# achse) unabhängig von seiner Aufhängung zu bewe',len bzw. zu schwingen. Zur Lösuna des erwähnten Problers der Radlagerung sinü bereits zahlreiche Vorschlige geiiacht worden. Ihre Ausfunrung ist jedoch derart, dae sie starke Veränderungen der 1>1,icier)ene, insbesondere in Kurven, zur Folge hat, welche Veränderungen für eine gute StrassenLge nachteili- sind.
- 0 Aufgabe der Erfindung ist die Beseitigung des erwähnten Nachteils durch die Schaffung einer Radlagerung, welche eine Längsbewegung des 11%Iades zuläßt, jedoch sicherstellt" daß das Rad in einer zum Gesamtfahrzeug gleichbleibenden Ebene gehalten wird.
- Die erfindungsgemässe Radlagerung besitzt einen Achsschenkel mit seinem Träger und unterscheidet sich von den bekannten Anordnungen dadurch, daß der Achsschenkel im wesentlichen die Form einer Kurbel hat und so gelagert ist, daß er mit Bezug auf seinen Träger um einen durch zwei Anschläge begrenzten Winkel verschwenkt werden kann. Bei einer solchen Anordnung läßt sich leicht die gewünschte Längsbewegung des Rades erzielen, ohne daß eine Veränderung der Radebene möglich ist. 1)ic Lrfindung umfaßt ferner weitere bauliche Einzelheiteng beispielsweise für den Fall eines von einem Längslenker tictragenen Aclisschenkels, jedoch kann die Erfindung nattirlicli auch auf Achsschenkel angewendet werden, die von einer arracäse oder von irgendeiner anderen Kombination von Vabindungsteilen zwischen deni Achsschenkel und deiri Rahrrien zetra "en worden.
- In Üer lieilieiliciiüeii Zeichnung zeigen: I-i,-. 1 eine i,iisic-iit Üer erfinuungs"e:,iiissen Radlagerung im .##iifri!? und Fig. ' eine Ansicht ini Schnitt nach der Linie 11-II in Fig.
- A-ie äcii aus der :eichnung ergibt, besitzt die erfindun,<"s--em- o ä sse 'Zadlagerung einen :\chsschenkelträger 1, der in an sich bekannter 1.eise in einem Fahrzeug angeordnet ist" und einen AcIisschenkel 2, der im wesentliciien die Form einer Kurbel mit zwei zueinander in der tiÜhe versetzten Achsen 3 und 4 aufweist. Die Achse 3, welches bei der dargestellten Anordnung die obere Achse ist, hat die Aufgabe, eine niciit gezeigte Rauinabe aufzunehmen und ist für diesen Zweck in an sich bekannter Weise gestaltet. Die untere Achse 4 kann sich frei in einem Lager 5 drehen, welches im Träger 1 vorgesehen ist. Beispielsweise kann eine Lagerung.durch Kugel-, Rollen-oder Nadellager vorgesehen werden, wie in Fig. 2 gezeigt, oder. es gewährleisten zwei Nadelhülsen 6 ein Rollen ohne grosse Reibungskräfte jedoch mit einer hohen Belastbarkeit. Zur Halterung des Achsschenkels in seinem Träger 1 dient ein Gegenlager 7, welches mit Nuten 8 zusammenwirkt, die im Inneren einer mit dem Lager 5 fest verbundenen bzw. aus einem Stück bestehenden Hülse 9 vorgesehen sind, welches Widerlager zwischen Reibungsscheiben lo durch eine 1-,lutter 11 eingespannt ist, die auf einer mit einem Gewinde versehenen Verlängerung 12 der Achse 4 aufgeschraubt werden kann. Ein über die Hülse 9 des Lagers 5 aufschiebbares Gehäuse 13 schützt das Ganze. Zwischen den beiden Achsen 3 und 4 des Achsschenkels befindet sich ein nach unten gerichteter liebel 14. Dieser liebel trägt an seinem unteren Teil einen Finger 15, der im wesentlichen waagrecht und zur klauptachse des Achsschenkels parallel und zum Träger 1 gerichtet ist. Dieser Finger hat die Aufgabe, die Drehbewegung des Achsschenkels und dantit die Längsbewegung der Achse 3 des Achsschenkels, welche das Rad aufnimmt, zu begrenzen. Für diesen Zweck sind zwei Anschläge 16, die vorzugsweise nacligiebig und elastisch sind, an zwei am Träger 1 befestigten Halterungen 17 vorgesehen.
Claims (2)
- P a t e n t a n s p r- -,ü c li e : 1. Radlagerung für Fahrzeuge mit einem von einem Träger getragenen Athsschenkel, dadurch gekennzeichnet, daß der Achsschenkel im wesentlichen die Form einer Kurbel hat, deren eine Achse gegenüber dem Träger uDi einen durch zwei Anschiäge begrenzten Winkel schwenkbar ist.
- 2. Radlagerung nach Anspruch li dadurch gekennzeichnet, daß der Achsschenkel einen Hebel aufiüsti der die beiden Achsen der Kurbel miteinander verbindet und einen Finger füt das Zusammenwirken mit den Anschlägen trägt. 3. Radlagerung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekehnzeichnet, daß das Lageri in welchem s-ich die Achse des Achsschenkels dre'ht, zwei Nadelhülsen aufweist, 4. Radlagerung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur FeststollUng det Achse des Achssähenkels im Lager seines Trägers ein Widerlager dient, welches mit einer Hülse zusammenwirkt, die mit dem Lager aus einen Stück besteht bzw. mit diesem fest verbunden ist, und welches zwischen zwei R'eibungsscheiben durch eine 1.Kitter eingespannt ist, die auf das Ende der Achse des j%ciiss-ciienkels aufgeschraubt ist.
Applications Claiming Priority (1)
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FR2682325B1 (fr) * | 1991-10-15 | 1995-04-28 | Peugeot Automobiles | Suspension pour roue avant de vehicule automobile, avec systeme de filtrage reduit des chocs longitudinaux. |
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FR2976519B1 (fr) * | 2011-06-20 | 2013-06-14 | Renault Sa | Dispositif de liaison d'une roue a une structure de vehicule automobile |
FR3038260B1 (fr) * | 2015-07-03 | 2017-07-14 | Renault Sas | "dispositif de suspension pour une roue de vehicule automobile comportant un bras muni d'un corps en tole et d'une tete massive rapportee" |
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Also Published As
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