DE883085C - Rad - Google Patents
RadInfo
- Publication number
- DE883085C DE883085C DENDAT883085D DE883085DA DE883085C DE 883085 C DE883085 C DE 883085C DE NDAT883085 D DENDAT883085 D DE NDAT883085D DE 883085D A DE883085D A DE 883085DA DE 883085 C DE883085 C DE 883085C
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- DE
- Germany
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- parts
- wheels
- flange
- rim
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- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60F—VEHICLES FOR USE BOTH ON RAIL AND ON ROAD; AMPHIBIOUS OR LIKE VEHICLES; CONVERTIBLE VEHICLES
- B60F1/00—Vehicles for use both on rail and on road; Conversions therefor
- B60F1/02—Vehicles for use both on rail and on road; Conversions therefor with rail and road wheels on the same axle
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Tires In General (AREA)
Description
Das Patent 860 149 betrifft die Anordnung mehrerer Radeinzelteile- auf einer gemeinsamen
Achse, die nach Bedarf nebeneinandergeschoben und auseinandergeschoben werden können.
Die weiteren Arbeiten und Modellversuche haben die Möglichkeit von Verbesserungen und zusätzlichen
Anwendungsgebieten der Erfindung ergeben. Zwecks Umwandlung von Schienenfahrzeugen in
Straßenfahrzeuge und umgekehrt genügt die Teilung des Spurkranzes in zwei oder mehr Einzelteile,
die nach dem Auseinanderschieben selbsttätig oder durch einen besonderen Arbeitsgang in eine Ebene
gerückt werden. Die Einzelheiten ergeben sich aus Abb. ι und 2 der Zeichnung. In dieser Zeichnung
sind mit α die Achse, mit b und d die (beispielsweise
zwei) Teile des Spurkranzes, mit. c der ringförmige Ansatz an Teil d, mit e das zugehörige
Rad einer der heute üblichen Bauarten bezeichnet. Abb. ι zeigt die Vorrichtung ausgeschaltet, also
bei Verwendung des Fahrzeugs als Straßenfahrzeug, Abb. 2 nach Einsatz, also bei Verwendung des
Fahrzeugs als Schienenfahrzeug.
Es empfiehlt sich, die Teile b und d des Spurkranzes
im Fall des Einsatzes durch Klinken oder andere bekannte technische Mittel mit dem Rad.<?
zu verbinden, um die Festigkeit des Spurkranzes zu erhöhen und insbesondere ein Abscheren des
Spurkranzes von dem Rad beim Durchlaufen von Kurven zu verhindern.
Wenn bei Verwendung der Radanordnung zum vorübergehenden Fahrbarmachen von Maschinen
und Geräten, insbesondere im Fall der Bauart, bei der jeder Radteil aus mehreren mit einem Querstück
verbundenen lamellenartigen Scheibenteilen besteht, die beim Ausschalten der Vorrichtung
kammartig ineinandergeschoben werden, eine durchlaufende Felge erwünscht ist, können die
Teile mit Teilfelgen versehen werden, wie das in Abb. 3 und 4 dargestellt ist. In diesen ist mit q
das (Querstück, mit T1 die sichtbare Lamelle des
einen Radteils, mit ί das.Querstück, mit ti die sichtbare
Lamelle des anderen Radteils, mit / die an Teil q und ri usw. fest angebrachte Teilfelge, mit g
die an Teil s klappbar angebrachte Teilfelge bezeichnet.
Abb. 3 zeigt diese Bauart im Einsatz,
Abb. 4 in Ruhestellung. .
Abb. 4 in Ruhestellung. .
Abb. 5 und 6 zeigen eine andere Bauart der klappbaren Felgenteile, von denen der eine Teil
wiederum in zwei durch Scharniere miteinander und mit Teil s verbundene Unterteile h und i geteilt
ist, während, der Felgenteil / auch hier fest an Teil q
und T1 usw. angebracht ist.
Die Felgenteile h und i können auch nach der Seite klappend angeordnet werden, wie das in
Abb. 7 gezeigt ist.
Die vorgeschlagene Radanordnung läßt sich auch verwenden, um beim Platzen eines Gummireifens
oder Ablaufen eines Rades der heute üblichen Bauarten Unfälle zu vermeiden. Dann muß sie neben
dem Rad der heute üblichen Bauart zusätzlich so angebracht werden, daß sie durch die Verringerung
des Abstandes der Radachse von der Fahrbahn unmittelbar oder mittels einer Hebelanordnung
selbsttätig zum Einsatz gebracht wird.
Ein weiteres Anwendungsgebiet der vorgeschlagenen Radanordnung bietet sich dort, wo, insbesondere
bei Fahrzeugen für die Landwirtschaft, finden Anmarsch zum Acker Gummibereifung und für
die Fahrt auf dem Acker Eisenbereifung erwünscht ist. Iu. diesem.'.Fall werden Räder mit Gummibereifung
der heute üblichen Bauart und zusätzlich Räder mit Eisenbereifung der vorgeschlagenen
Bauarten verwandt. Hier bietet sich der weitere. Vorteil, daß, dem Bedürfnis der Landwirtschaft
entsprechend, die eisenbereiften geteilten Räder einen wesentlich größeren Durchmesser haben
können als die gummibereiften Räder. Dasselbe gilt für Raupenschlepper.
Die vorgeschlagenen Räder können auch als Räder, die eine unmittelbare Fortbewegung in jeder
Richtung gestatten, ausgebildet werden, die an ihrem Umfang mit Rollen oder Rädern versehen
sind, deren Achsen in einem Winkel ungleich 900 zur Achse des Rades stehen.
Claims (2)
1. Rad nach Patent 860 149, dadurch gekennzeichnet,
daß nur der Spurkranz geteilt ist.
2. Rad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Radteile mit radial pder seitlich
klappbaren. Felgen versehen sind.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE883085C true DE883085C (de) | 1953-05-28 |
Family
ID=580704
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT883085D Expired DE883085C (de) | Rad |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE883085C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE959635C (de) * | 1955-05-17 | 1957-03-07 | Schloemann Ag | Vorrichtung zum Fuehren der Spitze eines hochgestellten Walzbandes ueber ein zwischen dem letzten Fertiggeruest einer Bandwalzstrasse und einem Haspel mit vertikaler Achse angeordnetes Schleifenbett |
DE102022110582A1 (de) | 2022-04-29 | 2023-11-02 | Nt Innovation Ohg | Zweiwegerad, zweiwegefahrzeug, verwendung eines zweiwegerads als rad eines zweiwegefahrzeugs und verfahren zum betreiben eines zweiwegefahrzeugs mit zweiwegerad unter einsatz einer radiusveränderung des hart-rads |
-
0
- DE DENDAT883085D patent/DE883085C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE959635C (de) * | 1955-05-17 | 1957-03-07 | Schloemann Ag | Vorrichtung zum Fuehren der Spitze eines hochgestellten Walzbandes ueber ein zwischen dem letzten Fertiggeruest einer Bandwalzstrasse und einem Haspel mit vertikaler Achse angeordnetes Schleifenbett |
DE102022110582A1 (de) | 2022-04-29 | 2023-11-02 | Nt Innovation Ohg | Zweiwegerad, zweiwegefahrzeug, verwendung eines zweiwegerads als rad eines zweiwegefahrzeugs und verfahren zum betreiben eines zweiwegefahrzeugs mit zweiwegerad unter einsatz einer radiusveränderung des hart-rads |
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