DE492552C - Einrichtung zum Entfernen von Luftreifen von der Felge - Google Patents

Einrichtung zum Entfernen von Luftreifen von der Felge

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DE492552C
DE492552C DEF67985D DEF0067985D DE492552C DE 492552 C DE492552 C DE 492552C DE F67985 D DEF67985 D DE F67985D DE F0067985 D DEF0067985 D DE F0067985D DE 492552 C DE492552 C DE 492552C
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Germany
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rim
abutment
pneumatic tires
mandrels
bridge
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DEF67985D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C25/00Apparatus or tools adapted for mounting, removing or inspecting tyres
    • B60C25/01Apparatus or tools adapted for mounting, removing or inspecting tyres for removing tyres from or mounting tyres on wheels
    • B60C25/05Machines
    • B60C25/132Machines for removing and mounting tyres

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

  • Einrichtung zum Entfernen von Luftreifen von der Feige Die Erfindung behandelt eine Einrichtung zum Abpressen von Riesenluftreifen von der Felge. Bekanntlich macht es große Schwierigkeiten, die Luftreffen von den Felgen zu entfernen. Wenn die Räder mit Luftreifen eine Zeittang gelaufen sind und nachgesehen, worden müssen, dann sind die Luftreifen durch Rost, Verschmutzung o. @dgl. mit der Felge so fest verbunden, daß es außerordentlich schwie. iig ist, eine Trennung beider vorzunehmen. Je ,größer die Reifem sind, desto größer ist natürlich diese Schwierigkeit, und sie macht sich in besonderem Maße bei den Riesenluftreifen bemerkbar. Der Reifen sitzt oft genug derartig fest an der Felge, daß eine Trennung beider nicht möglich ist, sondern ein Stück Eisen aus der Felge herausgerissen wird.
  • Mit den üblichen Methoden, die Reifen von den Felgen durch Werkzeuge usw. zu entfernen, kommt man nicht zustande. Überhaupt ist es nicht möglich, eine einwandfreie Trennung zu erzielen, wenn man den Luftreifen nach und nach von der Felge abziehen bzw. entfernen will. Wenn man dagegen den Luftreifen bzw. die Felge von dem Luftreifen abschiebt, also eine Verschiebung gegeneinander vornimmt, dann hat man, wenn man so sagen darf, ein fortlaufendes Entfernen beider Teile voneinander. Die Einrichtung muß auch so sein, daß nicht eine stücken- oder reihenweise nacheinander erfolgende Verschiebung stattfindet. Es muß vielmehr in einem Arbeitsvorgang eine Verschiebung von Felge und Reifen in ihrer Gesamtheit stattfinden, so daß also rundherum zu gleicher Zeit alle Teile gegeneinander bewegt werden und nicht in Abschnitten oder mit Zwischenräumen. Man hat nämlich schon versucht, nach und nach absatzweise die Felge abzudrücken. Damit kommt man aber nicht zum Ziele, denn dabei tritt jedesmal wie bei den andern Einrichtungen ein Zerreißen ein.
  • Erfindungsgemäß ist die Einrichtung, welche diese Arbeit verrichten soll, so eingerichtet, daß ;sie ein Widerlagen für den FelgenkrauLZ hat, auf welchen der Felgenkranz fest aufliegt. Weiter ist ein verschiebbares Gegenlager für die Felge vorhanden, welches bei seiner Bewegung die Felge vom: dem Felgenkranz mit dem Reifen zusammen in einem Arbeitsvorgang abschiebt. Als Kraftquelle kann jede beliebige benutzt werden. Am vorteilhaftesten wird es sein; wem eine solche benutzt wird, welche sich schon an und für sich immer bei einem Kraftwagen befindet, z. B. der übliche Wagenheber.
  • Das Widerlager für den Felgenkranz kann ein aus mehreren Armen bestehendes Kreuz sein, welches in seinen Armen, dem Umfang des Felgenkranzes entsprechend, verstellbare Dorne besitzt, die sich gegen den Felgenkranz legen. Dieses Widerlager ist mit verstellbaren Zugstangen versehen, welche oben mit einer Brücke verbunden sind. Zwischen dieser und dem Widerlager für den Felgenkranz befindet sich eine kreuzförmige Auflage, welche sich gegen die Felge mit einem entsprechenden Kranz verstellbarer Dorne legt und zu gleicher Zeit als Stützpunkt oder Standpunkt für die Kraftquelle, -beispielsweise den Wagenheber, dient.
  • In der Zeichnung ist ein Beispiel der Einrichtung dargestellt, und zwar zeigen Abb. i die Gesamteinrichtung und Abb. 2 das Widerlager für den Felgenkranz. Die Einrichtung besteht aus einem Sechskreuz, welches als Widerlager für den Felgenkranz dient. Dieses Sechskreuz f ist mit verstellbaren Dornen d ausgestattet, so daß diese Dorne, welche als Widerlager für den Felgenkranz dienen, entsprechend der Größe oder dein Umfang des Felgenkranzes eingestellt werden können. In der Platte f sitzen ferner Zugstangen g, vorteilhaft sitzen diese gleich in den Schlitzen e. Sie können natürlich auch an anderer Stelle sitzen. Oben sind diese Zugstangen g durch eine Brücke h verbunden. Zwischen dem Widerlager f und der Brücke h ist ein weiteres Widerlager i angeordnet, dessen Kranz k sich gegen die Felge a legt. Dieses verschiebbare Widerlager i kann eine Platte oder auch ein Kreuz mit Dornen sein, die entsprechend der Größe der Felge verstellbar sein können.
  • Das Widerlager i dient zu gleicher Zeit als Träger oder Aufsitzstelle für die Kraftquelle. In dem Beispiel ist der übliche Wagenheber 1 dargestellt. Es ist ohne weiteres klar, daß Leim Ingangsetzeri des Wagenhebers 1 das Auflager i gegen das Widerlager f verschoben werden kann.
  • Des Luftreiferem liegt, wie üblich, in der Felge a zwischen den Felgenkränzen b und c. Soll der Luftreifen von der Felge a entfernt werden, .dann wird zunächst der Felgenkranz c von. dem Reifen gelöst, und zwar in der üblichen Weise, was ja keine Schwierigkeiten macht. Die Schwierigkeit liegt immer darin, daß sich der Reifen an der Felge a festgebrannt hat.
  • Man bringt nun das Rad zwischen die Einrichtung, und zwar in der Weise, daß sich die Dorne d des Widerlagers f gegen den Felgenkranz b anlegen, und zwar rundherum im Kreise, so daß der Felgenkranz mit seiner Gesamtheit festgelegt ist. Wie schon bemerkt, sind die Dorne d verstellbar, d. b. also, sie können jedesmal dem Umfang des Felgenkranzes angepaßt sein. Das Drucklager i wird mit seinen verschiebbaren Dornen d gegen die Felge ä gelegt. Man kann also auch den LTxnfang des Druckkranzes k dem Umfang der Felge a anpassen. Wenn man nunmehr mit dem Wagenheber 1, welcher auf dem Lager steht und sich gegen das Kreuz h legt, zu arbeiten beginnt, dann drückt er gegen die Brücke h und das Widerlager i. Da die Brücke h festliegt, so wird das Widerlager i verschoben und damit die Felge a in der Pfeilrichtung von dem Felgenkranz b mit dem Reifen na, und zwar in einem Arbeitsgang, sofort in seinem vollen Umfange abgeschoben. Die Entfernung beider vollzieht sich auf die einfachste Weise. Es kommt nur darauf an, daß die Widerlager f und i derartig eingerichtet sein müssen, daß möglichst der Druck sofort auf dem gesamten Umfang des Felgenkranzes b und der Felge a eintritt. Ist das der Fall, dann findet ein ziemlich leichtes und gleichmäßiges Verschieben zwischen Felge und Luftreifen ohne irgendwelche Zerreißungen oder Beschädigungen statt.
  • Bei Scheibenrädern, bei welchen keine Speichen vorhanden sind, sondern im allgemeinen nur zwei Ventillöcher, kann man natürlich nur so viel Zugstangen benutzen, wie Ventillöcher vorhanden sind. Das macht aber nichts aus. Dagegen kann man bei diesen Rädern gleich das Scheibenrad selbst als Unterlage für die Kraftquelle 1 benutzen. Man braucht dann nicht mehr das Widerlager i.
  • Die Einrichtung ist, wie man ersieht, ganz außerordentlich einfach, sie- kann jederzeit ohne weiteres im Wagen mitgeführt mitgeführt werden.
  • Das ist sehr vorteilhaft. Die Einrichtung wird auf diese Weise ein Bestandteil der Werkzeuge oder Geräte, welche man in einem Wagen mitführen kann, um unterwegs sofort gegen alle eintretenden Zufälligkeiten gesichert und zu deren Abhilfe gerüstet zu sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Einrichtung zum Entfernen von Luftreffen vom der Felge, dadurch gekennzeichnet, daß dieselbe aus einem leicht zu befördernden Auflager (f) für den Felgenkranz (b), einem leicht zu befördernden Gegenlager (i) für die Felge (a), die beide einen Kranz verstellbarer und auswechselbarer Dorne besitzen, und einer durch Zugstangen (g) mit dem Auflager (f) verbundenen leichten. Brücke (h) besteht, wobei die Kraftquelle, z. B. der übliche Wagenheber, auf dem Gegen-I.ager (i) ruht und bei. ihrer Tätigkeit die Felgen gegen (len Felgenkranz vorschiebt.
DEF67985D 1929-03-15 1929-03-15 Einrichtung zum Entfernen von Luftreifen von der Felge Expired DE492552C (de)

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DEF67985D DE492552C (de) 1929-03-15 1929-03-15 Einrichtung zum Entfernen von Luftreifen von der Felge

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DEF67985D DE492552C (de) 1929-03-15 1929-03-15 Einrichtung zum Entfernen von Luftreifen von der Felge

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DE492552C true DE492552C (de) 1930-02-25

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ID=7110808

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DEF67985D Expired DE492552C (de) 1929-03-15 1929-03-15 Einrichtung zum Entfernen von Luftreifen von der Felge

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DE (1) DE492552C (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2436003A (en) * 1944-11-09 1948-02-17 Anthony J Gosselin Axially operating-type tire and rim separating machine
US2542441A (en) * 1947-02-13 1951-02-20 Willie W Walden Machine for removing pneumatic tires from wheel rims
US2546900A (en) * 1947-06-27 1951-03-27 Fred J Miller Tire rim remover with circumferentially distributed thrust
US4444237A (en) * 1982-02-02 1984-04-24 Reed Eldridge J Split wheel assembler/disassembler tool

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US2546900A (en) * 1947-06-27 1951-03-27 Fred J Miller Tire rim remover with circumferentially distributed thrust
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