DE267428C - - Google Patents

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DE267428C
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springs
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pins
pin
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C7/00Non-inflatable or solid tyres
    • B60C7/10Non-inflatable or solid tyres characterised by means for increasing resiliency
    • B60C7/14Non-inflatable or solid tyres characterised by means for increasing resiliency using springs
    • B60C7/16Non-inflatable or solid tyres characterised by means for increasing resiliency using springs of helical or flat coil form
    • B60C7/18Non-inflatable or solid tyres characterised by means for increasing resiliency using springs of helical or flat coil form disposed radially relative to wheel axis

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 267428 KLASSE 63 e. GRUPPE
angeordneten Pufferfedern.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 24. August 1911 ab.
Die Erfindung betrifft federnde Reifen für Wagenräder aller Art, die aus einem inneren . aufgeschlitzten Ring, einem äußeren vollen Ring und aus zwischen beiden Ringen eingesetzten Pufferfedern derart zusammengesetzt sind, daß der Reifen nach entsprechendem Zusammenpressen der Federn leicht auf die Radfelge aufgeschoben und durch den Druck der Federn alsdann fest auf die Felge aufgepreßt wird.
ίο Diesen bekannten Lauf reif en gegenüber besteht die Erfindung darin, daß die die Pufferfedern tragenden Zapfen mit Querstücken versehen sind, deren seitliche Zapfen gegenüber ihrem Lager im Laufreifen nach der Radmitte zu verschoben werden. Diese Verschiebung kann mittels Exzenter oder zylindrischer, an dem einen Ende konischer Hülsen erfolgen. Das Spannen und Entspannen der einzelnen Pufferfedern kann daher- beim Erfmdungsgegenstände schnell und leicht vorgenommen werden. Zwei Ausführungsformen des federnden Laufreifens nach der Erfindung sind in der Zeichnung in Fig. ι bis 5 bzw. 6 bis 9 dargestellt.
Fig. ι zeigt in Seitenansicht einen Teil des Laufreifens mit den an ihm befestigten Federn, Fig. 2 in Aufsicht einen den einen Teil des Laufreifens bildenden Schuh ohne Gummibelag, und Fig. 3 sowie Fig. 4 den Längsschnitt und Querschnitt durch einen Teil des Lauf reif ens.
Fig. 5 zeigt ein herausgenommenes Querstück. Von der zweiten Ausführungsform zeigt Fig. 6 die Seitenansicht der Spannvorrichtung in entspanntem Zustande, Fig. 7 die Seitenansicht, und Fig. 8 einen wagerechten, von unten gesehenen Schnitt der Spannvorrichtung in ge-.spanntem Zustande. Fig. 9 stellt einen Einzelteil der zweiten Ausführungsform dar.
Der innere Ring α des Reifens ist bei b (Fig. 1) durchschnitten, also offen, und auf ihm sind durch Niete d die etwas kegelförmig zulaufenden Schalen c in an sich bekannter Weise befestigt,, in die vorher von unten her die Ppfferfedern β eingepreßt werden, deren unterer Rand dann mit der unteren Kante der Schalen bündig abschließen muß. Der Oberteil der Federn e wird auf die Stifte f (Fig. 3) straff aufgezogen, wobei sich der auf jedem Stift sitzende Bundring g gegen das obere Ende der Federn anlegt. , Über dem Bund g ist jeder Stift f zu einem Zapfen h verlängert, auf den sich ein in Fig. 5 dargestelltes Querstück i lose aufschieben läßt, so daß sich die Federn ohne Beanspruchung irgendeines anderen Teiles verdrehen können. Auf die seitlichen Zapfen i* am' Querstück (Fig. 5) werden kleine Exzenter / aufgesetzt, die nach dem Aufbringen des Laufreifens auf das Rad zum Spannen der Pufferfedern e dienen. Diese Exzenter sind mit Flanschen k und An-' sätzen q versehen. Der den Laufteil m aufnehmende Schuh I ist in Längsrichtung geteilt, und seine Hälften werden in der von ihnen einzunehmenden Stellung auf die Exzenter aufgesetzt und dann durch Niete miteinander vereinigt, so daß die Exzenter durch die gegen ihre Flanschen k sich anlegenden Ränder I* an den Schuhen I in ihrer Lage festgehalten werden, an deren beiden Seiten sich noch die Ansätze p befinden.
Zum Zusammendrücken oder Spannen der Federn nach dem Auflegen des Laufreifens werden die Exzenter j mittels eines Schlüssels gedreht, bis die Ansätze q auf den Ansätzen f aufliegen, worauf die Splinte r durch die Ansätze p und q hindurchgesteckt werden, um die Federn in ihrer Spannstellung festzuhalten. Bei dieser Spannstellung der Federn.legt sich der innere Ring α so fest gegen den Rad- oder
ίο Felgenkranz an, daß er sich in keiner Weise bewegen läßt. Die Laufflächen aus Gummi oder anderem Material können in der aus Fig. 3 ersichtlichen Weise mit Wulsten versehen sein, die sich in entsprechende Vertiefungen η in die bei 0 durch Bolzen drehbar untereinander verbundenen Schuhe I einlegen.
Zum Abhalten des Staubes vom Laufkranz kann derselbe in eine Verkleidung s aus Kanevas oder anderem Material eingehüllt werden (Fig. 4).
Zum Zusammendrücken der Pufferfedern . kann auch die in Fig. 6 bis 9 ersichtliche Spannvorrichtung dienen. Bei dieser ragen die Zapfen i* in Muffen t mit großer Bohrung u hinein. Sind die Federn e entspannt, so nehmen die Zapfen i* die in Fig. 6 ersichtliche exzentrische Lage ein. Zum Zusammendrücken oder Spannen der Pufferfedern e wird'dann in die Bohrung u der Muffen t eine Hülse ν eingetrieben, die die Zapfen i* nach der Mitte dieser Muffen drückt und dadurch die einzelnen Pufferfedern e anspannt.
Genannte Hülse ν ist, wie aus Fig. 9 ersichtlich, an ihrem einen Ende ein wenig konisch, um ihr leichtes Eintreiben zu ermöglichen, und wird durch einen in ein Loch χ im Zapfen i* am Querstück i eingesteckten Splint w (Fig. 7) oder durch eine auf den — in diesem Falle mit Gewinde zu versehenden — Zapfen aufgeschraubte Mutter (Fig. 8 unten) festgehalten.
Beim Aufschieben des Laufreifens gemäß der Erfindung auf einen mit Flanschen versehenen Felgenkranz muß einer der die Schuhe I scharnierartig miteinander verbindenden Nietbolzen entfernt werden.
Statt eines Laufreifens aus einzelnen schärnierartig aneinander hängenden Teilen kann ein in sich geschlossener äußerer Ring Verwendung finden, an welchem die Gummibeläge und ihre Haltevorrichtungen befestigt sind.

Claims (3)

Pate nt-An Sprüche:
1. Vorrichtung zum Spannen von zwischen dem Laufreifen und einem Felgenring angeordneten Pufferfedern, dadurch gekennzeichnet, daß auf die die Federn in Stellung haltenden radialen Zapfen ff) Querstücke fi) aufgeschoben sind, deren seitliche Zapfen fi*) gegenüber ihrem Lager im Laufreifen exzentrisch nach der Radmitte zu, verschoben werden, so daß sie die Federn zusammenpressen.
2. Spannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die radiale Verschiebung der seitlichen Zapfen fi*) durch zwischen diesen Zapfen und dem Laufreifen angeordnete Exzenter (j) erfolgt, die durch ,einen Schlüssel oder ein ähnliches Werkzeug gedreht werden.
3. Spannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschiebung der seitlichen Zapfen fi*) durch zylindrische, an dem einen Ende konische Hülsen fv) erfolgt, die über die seitlichen Zapfen in Bohrungen fu) des Laufreifens eingetrieben werden, so daß die Zapfen fi*), die vorher exzentrisch zu den Bohrungen fu) an deren äußerer Wandung anlagen, in eine zentrische Stellung zu den Bohrungen gelangen.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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