DE267428C - - Google Patents
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- DE267428C DE267428C DENDAT267428D DE267428DA DE267428C DE 267428 C DE267428 C DE 267428C DE NDAT267428 D DENDAT267428 D DE NDAT267428D DE 267428D A DE267428D A DE 267428DA DE 267428 C DE267428 C DE 267428C
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Links
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60C—VEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
- B60C7/00—Non-inflatable or solid tyres
- B60C7/10—Non-inflatable or solid tyres characterised by means for increasing resiliency
- B60C7/14—Non-inflatable or solid tyres characterised by means for increasing resiliency using springs
- B60C7/16—Non-inflatable or solid tyres characterised by means for increasing resiliency using springs of helical or flat coil form
- B60C7/18—Non-inflatable or solid tyres characterised by means for increasing resiliency using springs of helical or flat coil form disposed radially relative to wheel axis
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Tires In General (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 267428 KLASSE 63 e. GRUPPE
angeordneten Pufferfedern.
Die Erfindung betrifft federnde Reifen für Wagenräder aller Art, die aus einem inneren
. aufgeschlitzten Ring, einem äußeren vollen Ring und aus zwischen beiden Ringen eingesetzten
Pufferfedern derart zusammengesetzt sind, daß der Reifen nach entsprechendem Zusammenpressen
der Federn leicht auf die Radfelge aufgeschoben und durch den Druck der Federn
alsdann fest auf die Felge aufgepreßt wird.
ίο Diesen bekannten Lauf reif en gegenüber besteht
die Erfindung darin, daß die die Pufferfedern tragenden Zapfen mit Querstücken versehen
sind, deren seitliche Zapfen gegenüber ihrem Lager im Laufreifen nach der Radmitte
zu verschoben werden. Diese Verschiebung kann mittels Exzenter oder zylindrischer, an
dem einen Ende konischer Hülsen erfolgen. Das Spannen und Entspannen der einzelnen Pufferfedern
kann daher- beim Erfmdungsgegenstände
schnell und leicht vorgenommen werden. Zwei Ausführungsformen des federnden Laufreifens
nach der Erfindung sind in der Zeichnung in Fig. ι bis 5 bzw. 6 bis 9 dargestellt.
Fig. ι zeigt in Seitenansicht einen Teil des Laufreifens mit den an ihm befestigten Federn, Fig. 2 in Aufsicht einen den einen Teil des Laufreifens bildenden Schuh ohne Gummibelag, und Fig. 3 sowie Fig. 4 den Längsschnitt und Querschnitt durch einen Teil des Lauf reif ens.
Fig. ι zeigt in Seitenansicht einen Teil des Laufreifens mit den an ihm befestigten Federn, Fig. 2 in Aufsicht einen den einen Teil des Laufreifens bildenden Schuh ohne Gummibelag, und Fig. 3 sowie Fig. 4 den Längsschnitt und Querschnitt durch einen Teil des Lauf reif ens.
Fig. 5 zeigt ein herausgenommenes Querstück. Von der zweiten Ausführungsform zeigt Fig. 6
die Seitenansicht der Spannvorrichtung in entspanntem Zustande, Fig. 7 die Seitenansicht,
und Fig. 8 einen wagerechten, von unten gesehenen Schnitt der Spannvorrichtung in ge-.spanntem
Zustande. Fig. 9 stellt einen Einzelteil der zweiten Ausführungsform dar.
Der innere Ring α des Reifens ist bei b (Fig. 1)
durchschnitten, also offen, und auf ihm sind durch Niete d die etwas kegelförmig zulaufenden
Schalen c in an sich bekannter Weise befestigt,, in die vorher von unten her die Ppfferfedern
β eingepreßt werden, deren unterer Rand dann mit der unteren Kante der Schalen bündig
abschließen muß. Der Oberteil der Federn e wird auf die Stifte f (Fig. 3) straff aufgezogen,
wobei sich der auf jedem Stift sitzende Bundring g gegen das obere Ende der Federn anlegt. ,
Über dem Bund g ist jeder Stift f zu einem Zapfen h verlängert, auf den sich ein in Fig. 5
dargestelltes Querstück i lose aufschieben läßt, so daß sich die Federn ohne Beanspruchung
irgendeines anderen Teiles verdrehen können. Auf die seitlichen Zapfen i* am' Querstück
(Fig. 5) werden kleine Exzenter / aufgesetzt, die nach dem Aufbringen des Laufreifens auf
das Rad zum Spannen der Pufferfedern e dienen. Diese Exzenter sind mit Flanschen k und An-'
sätzen q versehen. Der den Laufteil m aufnehmende Schuh I ist in Längsrichtung geteilt,
und seine Hälften werden in der von ihnen einzunehmenden Stellung auf die Exzenter aufgesetzt
und dann durch Niete miteinander vereinigt, so daß die Exzenter durch die gegen ihre
Flanschen k sich anlegenden Ränder I* an den
Schuhen I in ihrer Lage festgehalten werden, an deren beiden Seiten sich noch die Ansätze p
befinden.
Zum Zusammendrücken oder Spannen der Federn nach dem Auflegen des Laufreifens werden
die Exzenter j mittels eines Schlüssels gedreht, bis die Ansätze q auf den Ansätzen f
aufliegen, worauf die Splinte r durch die Ansätze p und q hindurchgesteckt werden, um die
Federn in ihrer Spannstellung festzuhalten. Bei dieser Spannstellung der Federn.legt sich der
innere Ring α so fest gegen den Rad- oder
ίο Felgenkranz an, daß er sich in keiner Weise bewegen
läßt. Die Laufflächen aus Gummi oder anderem Material können in der aus Fig. 3 ersichtlichen
Weise mit Wulsten versehen sein, die sich in entsprechende Vertiefungen η in die
bei 0 durch Bolzen drehbar untereinander verbundenen Schuhe I einlegen.
Zum Abhalten des Staubes vom Laufkranz kann derselbe in eine Verkleidung s aus Kanevas
oder anderem Material eingehüllt werden (Fig. 4).
Zum Zusammendrücken der Pufferfedern . kann auch die in Fig. 6 bis 9 ersichtliche Spannvorrichtung
dienen. Bei dieser ragen die Zapfen i* in Muffen t mit großer Bohrung u hinein.
Sind die Federn e entspannt, so nehmen die Zapfen i* die in Fig. 6 ersichtliche exzentrische
Lage ein. Zum Zusammendrücken oder Spannen der Pufferfedern e wird'dann in die Bohrung u
der Muffen t eine Hülse ν eingetrieben, die die Zapfen i* nach der Mitte dieser Muffen drückt
und dadurch die einzelnen Pufferfedern e anspannt.
Genannte Hülse ν ist, wie aus Fig. 9 ersichtlich, an ihrem einen Ende ein wenig konisch,
um ihr leichtes Eintreiben zu ermöglichen, und wird durch einen in ein Loch χ im Zapfen i*
am Querstück i eingesteckten Splint w (Fig. 7) oder durch eine auf den — in diesem Falle mit
Gewinde zu versehenden — Zapfen aufgeschraubte Mutter (Fig. 8 unten) festgehalten.
Beim Aufschieben des Laufreifens gemäß der Erfindung auf einen mit Flanschen versehenen
Felgenkranz muß einer der die Schuhe I scharnierartig miteinander verbindenden Nietbolzen
entfernt werden.
Statt eines Laufreifens aus einzelnen schärnierartig aneinander hängenden Teilen kann ein
in sich geschlossener äußerer Ring Verwendung finden, an welchem die Gummibeläge und ihre
Haltevorrichtungen befestigt sind.
Claims (3)
1. Vorrichtung zum Spannen von zwischen dem Laufreifen und einem Felgenring angeordneten
Pufferfedern, dadurch gekennzeichnet, daß auf die die Federn in Stellung haltenden radialen Zapfen ff) Querstücke
fi) aufgeschoben sind, deren seitliche Zapfen
fi*) gegenüber ihrem Lager im Laufreifen exzentrisch nach der Radmitte zu, verschoben
werden, so daß sie die Federn zusammenpressen.
2. Spannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die radiale Verschiebung
der seitlichen Zapfen fi*) durch zwischen diesen Zapfen und dem Laufreifen
angeordnete Exzenter (j) erfolgt, die durch ,einen Schlüssel oder ein ähnliches Werkzeug
gedreht werden.
3. Spannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschiebung
der seitlichen Zapfen fi*) durch zylindrische,
an dem einen Ende konische Hülsen fv) erfolgt, die über die seitlichen Zapfen
in Bohrungen fu) des Laufreifens eingetrieben werden, so daß die Zapfen fi*), die
vorher exzentrisch zu den Bohrungen fu) an deren äußerer Wandung anlagen, in eine
zentrische Stellung zu den Bohrungen gelangen.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE267428C true DE267428C (de) |
Family
ID=524489
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT267428D Active DE267428C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE267428C (de) |
-
0
- DE DENDAT267428D patent/DE267428C/de active Active
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