DE207148C - - Google Patents

Info

Publication number
DE207148C
DE207148C DENDAT207148D DE207148DA DE207148C DE 207148 C DE207148 C DE 207148C DE NDAT207148 D DENDAT207148 D DE NDAT207148D DE 207148D A DE207148D A DE 207148DA DE 207148 C DE207148 C DE 207148C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pieces
springs
blocks
rim
wheel
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT207148D
Other languages
English (en)
Publication of DE207148C publication Critical patent/DE207148C/de
Active legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C7/00Non-inflatable or solid tyres
    • B60C7/10Non-inflatable or solid tyres characterised by means for increasing resiliency
    • B60C7/14Non-inflatable or solid tyres characterised by means for increasing resiliency using springs
    • B60C7/16Non-inflatable or solid tyres characterised by means for increasing resiliency using springs of helical or flat coil form
    • B60C7/18Non-inflatable or solid tyres characterised by means for increasing resiliency using springs of helical or flat coil form disposed radially relative to wheel axis

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- ΛΙ 207148-KLASSE 63 e. GRUPPE
ADOLFO IBANEZ in NEW-YORK.
Die Erfindung bringt eine Neuerung an Radreifen, deren Lauffläche aus "einzelnen Stücken besteht, die auf Federn gelagert sind.
Die Erfindung besteht darin, daß die Laufstücke in einer oder mehreren Reihen dicht nebeneinander liegen, aus elastischem Material bestehen und auf einem entweder an der Radfelge unmittelbar befestigten Ringe oder auf einem aus einzelnen Segmenten gebildeten Ringe ίο ruhen, der in an sich bekannter Weise durch seitliche Vorsprünge in den Felgenwangen geführt und durch Federn und dazwischen eingeschaltete elastische Bänder gegen die Radfelge abgestützt wird, wobei die Laufstücke durch an ihnen vorgesehene hohle Zapfen unter Vermittlung hohler Schraubmuffen, die durch Überschieber! über den Flansch auf den hohlen Zapfen befestigt werden können, auf dem Ring . oder den Ringsegmenten verschraubt sind.
Die Erfindung bezweckt die Schaffung einer gleichmäßigen Elastizität der Lauffläche bei leichter Auswechselbarkeit der einzelnen Laufstücke.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht, und zwar ist:
Fig. ι eine Seitenansicht eines Teiles eines Fahrzeugrades,
Fig. 2 ein Querschnitt nach Linie 2-2 der Fig. i,
Fig. 3 eine Endansicht von einem der' getrennten Blöcke oder Reifenteile,
Fig. 4 eine Seitenansicht einer Muffe zur Befestigung der nachgiebigen Stifte,
Fig. 5 eine Seitenansicht von einem der nachgiebigen Stifte,
Fig. 6 eine Seitenansicht eines Teiles eines Fahrzeugrades von abgeänderter Bauart.
Bei dem Fahrzeugrad werden die Nabe und die Speichen in einer beliebigen angemessenen Weise hergestellt, da dieser Teil des Rades mit der Erfindung nichts zu tun hat. Die Speichen to sind mit einer Felge 11 von entsprechender Form im Querschnitt verbunden, welche vorteilhaft eine flache Außenfläche 12 besitzt, an welcher der Reifen befestigt ist. Die Felge ist mit zwei im wesentlichen parallelen ringförmigen Platten 13 versehen, welche sich von den entgegengesetzten Seiten der Felge radial nach außen erstrecken und als Führungsplatten für die getrennten Blöcke dienen, die den Reifen bilden. Wie gezeigt, ist der eigentliche Reifen aus einer Anzahl von rechteckigen Blöcken 14 hergestellt, welche räumlich von der äußeren Kante der Platten 13 getrennt, mit diesen durch entsprechende Führungen verbunden und nach außen hin von der Felge durch entsprechende nachgiebige Mittel festgehalten werden. Jeder Block ist vorteilhaft mit zwei entgegengesetzt angeordneten Führungen 15 versehen, welche im Querschnitt im wesentlichen T-förmig gestaltet sind, in der Weise, daß der Querteil des T mit der inneren Fläche einer der Seitenplatten 13 in Eingriff treten' kann, und die Schenkel- oder Schaftteile der verschiedenen T sich durch entsprechende, radial an- ,65 geordnete Schlitze 16 in den Seitenplatten erstrecken können. Die äußere Kante jeder Seitenplatte 13 ist mit einem nach außen gerichteten Flansch versehen, und die Schlitze erstrecken sich durch die Platte bis zu den Grundflächen der Flansche, erstrecken sich aber nicht bis zu den äußeren Kanten der letzteren. Der Schaftteil eines jeden T ist an seinem inneren Ende mit einem Querstück 17 versehen, welches auf der Außenfläche der entsprechenden Platte 13 aufliegt und von einer
Länge ist, die etwas größer ist als die Breite des Schlitzes beträgt. Vermittels der so gestalteten Führungen werden die Blöcke vor einer Längs- oder Seitenbewegung bewahrt, können sich aber auf eine gewisse Entfernung radial zu dem Rad bewegen. Jeder Block kann sich unabhängig von dem anderen frei bewegen. Zum Festhalten der Blöcke in ihrer äußersten Lage sind vorteilhaft drei konzentrische Bänder
ίο 18, 19 und 20 vorgesehen, die aus einem starken aber lose gewebten Drahtnetz gebildet und in ihrer Lage durch zwei Reihen von Schraubenfedern 21 und 22 getrennt gehalten werden. Das innere Band 18 liegt dicht auf der äußeren Fläche der Felge 11 und dient dazu, die letztere zu schützen, während das äußere Band 20 in Eingriff mit der inneren Fläche der verschiedenen Blöcke 14 ist und das Bestreben hat, dieselben in einer Höhe zu halten. Das Band 19 liegt zwischen den beiden Bändern 18 und 20, und zwischen den Bändern liegen die Federn 21, 22, und zwar radial innerhalb der Blöcke 14. Auf diese Weise wird jeder Block unabhängig von den anderen Blöcken nachgiebig- gehalten, wobei die Drahtnetzbänder das Bestreben haben, die Blöcke bis zu einem gewissen Grade zu verbinden und den auf die äußere Fläche eines Blocks angewendeten Druck auf eine Anzahl anliegender Blöcke zu verteilen.
Um die Blöcke 14 zu schützen, die Nachgiebigkeit des Rades zu vergrößern und eine gerauhte Fläche für den Eingriff mit dem Boden zu schaffen, wird jeder Block mit einer Anzahl von besonderen und unabhängigen Stiften oder Zapfen 23 versehen, welche vorteilhaft aus Hartgummi hergestellt sind und dicht nebeneinander gehalten werden. Um die Stifte an den Platten zu sichern und deren Entfernung zu erleichtern, wird jede Platte mit einer Anzahl von ringförmigen Ausnehmungen 24 versehen, welche konische Vorsprünge 25 umgeben, und deren innere Flächen Schraubengewinde für die Aufnahme von entsprechenden Schraubenmuttern besitzen. Jeder Stift oder Zapfen 23 ist vorteilhaft mit einem abgesetzten Teil 26 versehen, welcher innen eine Ausnehmung für die Aufnahme eines entsprechenden konischen Vorsprunges 25 und an dem Ende des abgesetzten Teiles einen ringförmigen Flansch 27 besitzt, so daß er mit dem Boden der entsprechenden ringförmigen Ausnehmung in Eingriff gebracht werden kann. Schraubenmuttern 28 umfassen den abgesetzten Teil 26 der Zapfen 23 und werden in die ringförmige Ausnehmung eingeschraubt, so daß die Zapfen fest in die Platten 14 hineingepreßt werden. Für jeden Block kann eine beliebige Anzahl dieser Hartgummistifte vorgesehen werden, wobei die Stifte eng aneinander liegen und die äußeren Enden derselben eine gerauhte Oberfläche für den Eingriff mit dem Boden bilden. Jeder Stift kann mit einer Metallspitze oder einem Metallbeschlag 29 versehen sein, welcher durch einen entsprechenden Niet oder Stift 30 in seiner Lage gehalten wird.
Die Zapfen werden durch diese Metallkappen einerseits geschützt, andererseits hindern sie das Rad vor dem Gleiten oder Rutschen. Die Federn 21 und 22 gestatten ein leichtes Fahren und bilden einen vollen Ersatz für den allgemein angewendeten Pneumatikreifen. Die Bänder verteilen den Druck von einem Punkte des Rades auf die benachbarten, und die Führungen 15 begrenzen die Auswärtsbewegung der Federn. Um ein Knarren zu verhindern,. wenn die Federn plötzlich bis zu der Begrenzungslage zusammengedrückt werden, kann gegebenenfalls jeder Block 14 auf seiner Innenfläche Puffer 31 tragen.
Dieselbe Konstruktion der Zapfen kann bei Fahrzeugrädern für leichte Belastung in Anwendung kommen, bei welchen die Spiralfedern, Bänder, Platten, Führungen u. dgl. in Wegfall kommen. "Bei der in Fig. 6 dargestellten Form sind die Zapfen 23 auf einem Reifen 14" befestigt, welcher den Blöcken oder Reifenteilen 14 der vorhin beschriebenen Form entspricht, und dieser Reifen 14" ist unmittelbar auf der Felge 11 gelagert.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Radreifen mit aus einzelnen, auf Federn gelagerten Klötzen bestehender Lauffläche, dadurch gekennzeichnet, daß die aus elastischein Material bestehenden Klötze (23) in einer oder mehreren Reihen dicht nebeneinander liegen und entweder auf einem auf der Radfelge unmittelbar befestigten Ringe (14") oder auf einem aus einzelnen Segmenten gebildeten Ringe (14) ruhen, ■ der in an sich bekannter Weise durch seit-
    . liehe Vorsprünge in den Felgenwangen geführt und durch Federn und dazwischen eingeschaltete elastische Bänder gegen die
    ■ Radfelge abgestützt ist, wobei die Stücke (23) durch an ihnen vorgesehene, mit Flansch (27) versehene hohle Zapfen (26) unter Vermittlung hohler Schraubmuffen (28), die durch Uberschieben über den Flansch (27) auf den Zapfen (26) befestigt . werden können, auf dem Ring (14") oder den Ringstücken (14) verschraubt sind, zum Zweck, ein gleichmäßiges Federn der Lauffläche bei leichter Auswechselbarkeit der einzelnen Laufstücke zu erzielen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT207148D Active DE207148C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE207148C true DE207148C (de)

Family

ID=469272

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT207148D Active DE207148C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE207148C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102013202470B4 (de) Fahrrad-Rad
DE2262011A1 (de) Gleitschutzvorrichtung fuer fahrzeugraeder
DE2644273C3 (de) Dichtungsanordnung für eine geteilte Fahrzeugrad-Felge
DE202007019621U1 (de) Verschleißblech zum Einsetzen in den Belagschacht einer Scheibenbremse
DE207148C (de)
DE1915443C3 (de) Fahrspielzeugrad
DE1964886C3 (de) Radkappe
DE1505084B2 (de) Notlaufring fuer schlauchlose kraftfahrzeugreifen mit ungeteilter tiefbettfelge
WO2018149766A1 (de) Schienenrad und elastischer körper für ein solches schienenrad
DE2007280C3 (de) Felge mit Stützteil für den Luftreifen
DE68466C (de) Kettenrad und Kette
DE221151A (de)
DE160605C (de)
DE244905C (de)
DE856567C (de) Elastische Bereifung fuer Fahrzeuge
AT120035B (de) Fahrzeugrad mit abnehmbarer Felge.
DE222303C (de)
DE267428C (de)
DE174206C (de)
DE102014115210A1 (de) Montagehilfe und Montageverfahren
DE379866C (de) Bereifung mit Spannring fuer Kraftwagen
DE171441C (de)
DE466662C (de) Teilbares Scheibenrad, insbesondere fuer Flugzeuge
DE65474C (de) Versteifungs- und Triebspeichen bei Fahrrädern mit federnden Speichen
DE194388C (de)