DE68466C - Kettenrad und Kette - Google Patents

Kettenrad und Kette

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Publication number
DE68466C
DE68466C DENDAT68466D DE68466DA DE68466C DE 68466 C DE68466 C DE 68466C DE NDAT68466 D DENDAT68466 D DE NDAT68466D DE 68466D A DE68466D A DE 68466DA DE 68466 C DE68466 C DE 68466C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
chain
wheel
teeth
sprocket
heads
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT68466D
Other languages
English (en)
Original Assignee
H. GUTHRIE, Albert Road, in Levenshulme bei Manchester, Grafschaft Lancaster, England
Publication of DE68466C publication Critical patent/DE68466C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H7/00Gearings for conveying rotary motion by endless flexible members
    • F16H7/06Gearings for conveying rotary motion by endless flexible members with chains

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gears, Cams (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Kettenrad und Kette.
Die vorliegenden Räder stellen eine weitere Ausführung des unter Nr. 61776 geschützten Kettenradgetriebes dar und sind so construirt, dafs ihre Zähne mit jedem Gliede der Kette in Eingriff kommen, anstatt, wie bisher, erst mit jedem zweiten Gliede. Die Räder bestehen aus einzelnen Platten oder Schichten, und jede Platte hat die doppelte Anzahl von Zähnen, welche für eine gegebene Kettentheilung nothwendig wäre, doch wird jeder zweite Zahn aus der Ebene des Rades herausgebogen, so dafs diese zweiten Zähne mit den zwischenliegenden Kettengliedern in Eingriff kommen.
Fig. ι beiliegender Zeichnung zeigt eine solche Platte A mit dreieckig gestalteten Zähnen, von denen jeder seitlich abgebogen ist. Zwei derartig gestaltete Platten A werden, wie Fig. 2 zeigt, welche eine Draufsicht auf ein solches Rad darstellt, zu einem einzigen Rad zusammengestellt und mittelst Niete B mit einander verbunden.
Die Radkränze derartiger Räder sind daher nur aus der halben Anzahl von Stücken zusammengesetzt, welche sonst zur Erreichung der vollen Zähnezahl nothwendig würden. Solche Räderplatten mit abwechselnd seitlich gebogenen Zähnen können in beliebiger Anzahl zusammengesetzt werden.
Fig. 3 zeigt ein Rad, welches aus vier derartig gestalteten Platten zusammengesetzt ist.
Kleinere Räder können nur aus Kranzringen dieser Art zusammengesetzt sein, gröfsere auch aus Kranzringen und Scheiben; die Scheiben können durchbrochen sein, so dafs Arme C von beliebiger Gestalt gebildet werden, wie beispielsweise Fig. 4 bis 6 zeigen. Werden zwei oder mehrere Scheiben verwendet, so können diese schüsselartig gestaltet sein, so dafs ein steifes, aber leichtes Rad entsteht. Auch grofse Räder können nur aus Ringen hergestellt sein und die so hergestellten Radkränze nachträglich auf Scheiben oder Speichen montirt werden. Die Zwischenräume, welche durch das Umbiegen der Zähne entstanden sind, können zum Befestigen der Speichen verwendet werden. Solche Räder lassen sich auch als getheilte Räder construiren, was dadurch geschieht, dafs Ringe sowohl als Speichen- oder Scheibenräder in der Weise gesondert werden, dafs die einzelnen Platten oder Lamellen des Kranzes und des Mitteltriebes oder Nabe so in oder über einander greifen, dafs nur wenige Bolzen oder Niete das Ganze zusammenhalten und die Welle dabei festhalten. Werden diese ganz weggelassen, so wird der Kranz, die Scheiben oder Nabentheile so construirt, dafs sie an einander von verschiedenen Seiten über die Welle geschoben werden und diese wie Gabeln zwischen sich halten, welche mit ihren Zinken in einander eingreifen; Fig. 7 bis 12 zeigen getheilte Räder.
Um diese Theile zusammenzubringen, werden oben und unten sowohl in der Welle, als auch in dem Rad Keilnuthen angebracht, so dafs, wenn die Keile D eingesetzt sind, die Gabeln mit .einander verbunden werden und dabei sowohl die Theile des Rades zusammen-
halten, als auch dieses auf der Welle festhalten. Die Keile können schwalbenschwanzförmig in die Naben eingelassen werden, wobei die beiden Hälften des Rades zusammengehalten werden, wenn dieses auch nicht auf der Welle sich befindet. Die Naben der Räder können ganz ausgestanzt sein, doch können sie auch gegossen sein.
Die zu diesen Rädern gehörenden Ketten sind in Fig. 13 bis 21 dargestellt; sie zeichnen sich durch grofse Breite ihrer Kopfflächen aus und haben eine grofse Abnutzungsfläche sowohl gegen die Bolzen als auch gegen die Zähne, ohne dafs dabei das Gewicht der Kette vermehrt würde. Dieser Vortheil wird dadurch erreicht, dafs jedes Glied aus dem vollen Material mit doppelten oder dreifachen Köpfen ausgestanzt wird; diese Köpfe werden dann umgebogen und auf den Hauptkopf geprefst, so dafs dieser zwei- bezw. dreimal so dick ist als der Schaft des Gliedes.
Fig. 13 zeigt ein Kettenglied E mit doppeltem Kopf, wie es aus der Metallplatte ausgestanzt wird; der zweite Kopf is1 wird auf den Hauptkopf umgeschlagen (Fig. 14), beide Köpfe mit dem Loch für den Gelenkbolzen versehen und die derart gebildeten einzelnen Glieder zu einer Kette zusammengesetzt, wie Fig. ι 5 in Seitenansicht und Fig. 16 in Draufsicht zeigt.
Fig. 17 zeigt ein Kettenglied mit drei Köpfen; auch hier werden, und zwar beide Köpfe auf den mittleren Kopf aufgeschlagen (Fig. 18 und 19) und aus solchen Gliedern die in Fig. 20 und 21 gezeigten Ketten zusammengesetzt.
Die Glieder können aus Metall, Leder oder anderen Stoffen hergestellt und durch Röhrenniete mit einander verbunden, auch mit harten Stahlbuchsen ausgebuchst sein.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    ι . Eine Ausführungsform des Kettenrades des unter Nr. 61776 patentirten Kettenradgetriebes, bei der das Rad aus zwei oder mehreren Platten besteht, von denen jede doppelt so viel Zähne hat, als der Theilung der Kette entspricht, und jeder zweite Zahn aus der Ebene der Platte herausgebogen ist, so dafs durch das Zusammensetzen der Platten ein Kettenrad gebildet wird, dessen Zähne mit jedem Glied der Kette in Berührung kommen (Fig. 1 bis 12).
  2. 2. In Verbindung mit dem unter Nr. 61776 patentirten oder mit dem in Anspruch 1. gekennzeichneten Kettenrad eine Kette, deren Glieder dicke Enden haben, die dadurch entstanden sind, dafs die Glieder aus der Materialplatte mit zwei oder drei Köpfen ausgestanzt wurden, welche zweiten bezw. dritten Köpfe auf den ersten Kopf umgebogen werden. . · .
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT68466D Kettenrad und Kette Expired - Lifetime DE68466C (de)

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DENDAT68466D Expired - Lifetime DE68466C (de) Kettenrad und Kette

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DE (1) DE68466C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2422077A1 (fr) * 1978-04-05 1979-11-02 Amsted Siemag Kette Gmbh Flasque de maillon de chaine articulee en acier

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2422077A1 (fr) * 1978-04-05 1979-11-02 Amsted Siemag Kette Gmbh Flasque de maillon de chaine articulee en acier

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