DE221151A - - Google Patents

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DE221151A
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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-JVi 221151 KLASSE 63 e. GRUPPE
ROSE BASCH geb. LEVY und SAMUEL BASCH in LONDON.
Die Erfindung bezieht sich auf einen elastischen Radreifen für die Räder von Fahrzeugen, der aus einer U-förmigen Lauf hülle und aus Puffern besteht, die zwischen der Felge und der Laufhülle gelagert sind, und wobei die Flanschen der Laufhülle an den Felgenringen festgeklemmt sind. Die Erfindung besteht darin, daß zwischen der Laufhülle und den Puffern eine Einlage aus einem Leinwandband oder ίο einem Band aus Gummi und Leinwand eingeschaltet ist und die Puffer durch an der Einlage vorgesehene Seitenflansche und durch Stege aus Gummi oder Leinwand, welche ihre benachbarten Seiten oder oberen und unteren Kanten miteinander verbinden, am Platze gehalten werden. Hierdurch sind die Puffer keiner Abnutzung unterworfen, halten aber die Laufhülle gleichmäßig gestreckt und sind selbst gegen seitliche Verschiebung gesichert.
Auf der Zeichnung zeigt
Fig. ι eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, eines Teiles eines elastischen Radreifens gemäß der einen Ausführungsform der Erfindung.
Fig. 2 ist ein Querschnitt von Fig. 1.
Fig. 3 ist eine Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform der Erfindung, teilweise im Schnitt.
Fig. 4 ist ein Querschnitt von Fig. 3.
Fig. 5 und 6 sind eine Seitenansicht und ein Grundriß der Gummipuffer in einer abgeänderten Form.
Gemäß der Erfindung ist der Radreifen aus einer Anzahl radial angeordneter und gleich weit entfernter Puffer α zusammengesetzt, welche rund um die Felge b des Fahrzeugrades in einer einzigen Reihe liegen; auch können zwei oder mehr Reihen Puffer α rund um die Felge in parallelen Ebenen angeordnet werden, wobei die Puffer der einen Reihe mit jenen der angrenzenden Reihe oder Reihen verbunden sind. Diese Gummipuffer a, welche rund, viereckig oder von irgendeiner anderen Form im Querschnitt sein können, sind in der erforderlichen Länge hergestellt, um den Laufmantel c gestreckt oder gespannt zu halten.
Die Puffer α sind entweder getrennt voneinander (Fig. ι und 3) oder sie sind durch Bänder aus Gewebe oder Gummi d an den inneren Enden (Fig. 5 und 6) miteinander verbunden, so daß sie eine zusammenhängende Kette von elastischen Trägern für den Laufmantel c bilden. An dem oberen Ende der Puffer können ebenso wie an dem unteren Ende dünne Verbindungsstreifen e vorgesehen werden, wie durch die strichpunktierten Linien in Fig. 5 angedeutet ist.
Bei schweren Fahrzeugen werden vorteilhaft stark vulkanisierte Gummipuffer α verwendet, welche durch eine innere Metallspiralfeder f verstärkt sind (Fig. 3 und 4).
Die Felge b des Radreifens kann mit radial vorspringenden Stiften g versehen sein, welche in achsiale Öffnungen oder Bohrungen der Puffer eingreifen.
Um die Puffer α ist nun gemäß der Erfindung eine endlose Einlage h aus Gummi und Leinwand oder reiner Leinwand gelegt, welche mit herabhängenden, biegsamen Flanschen i ver-
sehen ist, um eine seitliche Verstellung der Puffer α zu verhindern. Die in die Einlage h eingebetteten Metallstifte / (Fig. 3 und 4) ragen in das äußere Ende der achsialen öffnungen in den Puffern α hinein und tragen auf diese Weise dazu bei, die Puffer a in ihrer Lage zu halten. Die vorspringenden Stifte / können auch teilweise in Fortfall kommen; in diesem Falle werden die oberen Enden der Puffer α an der inneren Fläche der Einlage h durch Zement oder Kitt befestigt. Auf der Einlage h liegt der Laufmantel c, welcher ersetzt oder erneuert werden kann und auf der Lauffläche mit mehreren Vorsprüngen c1, wie in Fig. 4 durch strichpunktierte Linien gezeigt ist, ausgerüstet ist, um das seitliche Gleiten zu verhindern.
Die vorteilhaft aus Blattstahl hergestellte Felge b, welche den Reifen trägt, ist im Querschnitt kanalförmig gestaltet, wobei die Flanschen / sich radial nach außen erstrecken. Der eine der Flanschen Z kann aus einem Stück mit der Felge b bestehen, während der andere aus einem Ring oder aus Ringsegmenten hergestellt sein kann, welche an dem festen Flansch durch quer angeordnete Bolzen und Schraubenmuttern gesichert werden. Diese Bolzen, welche nicht dargestellt sind, sind zwischen den Puffern α quer zur Felge b angeordnet und gestatten die freie Ausdehnung der Puffer, wodurch das Federn des Reifens gewährleistet ist. Bei der Zusammenstellung des Radreifens werden zunächst die Gummipuffer α in die Felge b des Rades gelegt und dann die Einlage h darüber gespannt, worauf die äußere Hülle oder der Laufmantel c über die Einlage gelegt und an den Flanschen I dadurch gesichert wird, daß die Seitenlappen k herabgezogen und vermittels der Stiftschrauben η und der Metallringe oder Segmente festgeklemmt werden. Die Ringe m sind, wie in Fig. 2 und 4 gezeigt ist, mit etwas nach außen gebogenen oberen Kanten versehen, um die Köpfe der Stiftschrauben η vor Berührung mit Grenzsteinen u. dgl. zu schützen. Um wirksam zu verhindern, daß der Laufmantel unbeabsichtigt aus seiner Lage sich löst, werden die Lappen k am unteren Ende mit Wulsten 0 (Fig. 3 und 4) versehen, welche unter die Klemmringe m greifen. Außerdem können die Felgenringe I gefurcht oder gerauht werden, wie bei p an der linken Seite der Fig. 3 und auch in Fig. 4 gezeigt ist.

Claims (1)

  1. Pate nt-A N SPRU ch:
    Elastischer Radreifen mit U-förmigem, von Puffern gespannt gehaltenem und an den Felgenflanschen festgeklemmtem Laufmantel, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Laufmantel und den Puffern eine Einlage (h) aus einem Leinwandband oder einem Band aus Gummi und Leinwand mit Seitenflanschen (i) eingeschaltet ist, durch welch letztere die Puffer an ihren äußeren Enden in Stellung gehalten werden, während Stege (d) aus Gewebe oder Gummi die inneren Enden der Puffer verbinden und dadurch ein seitliches Verschieben derselben verhindern.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.

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