DE249931C - - Google Patents

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DE249931C
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bolts
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C7/00Non-inflatable or solid tyres
    • B60C7/10Non-inflatable or solid tyres characterised by means for increasing resiliency
    • B60C7/14Non-inflatable or solid tyres characterised by means for increasing resiliency using springs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

KAISERLICHES yk
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-te 249931 KLASSE 63 e. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 12. April 1911 ab.
Die Erfindung betrifft elastische Radreifen mit federnden, nach außen durchgebogenen Stützdrähten zwischen Laufkranz und Felge. Das Neue des Radreifens besteht darin, daß die Stützdrähte voneinander in der Weise unabhängig befestigt sind, daß das eine ihrer Enden hakenförmig über Schraubenbolzen greift und sich bei Stößen abheben kann. Hierdurch wird die Elastizität des Radreifens ίο erheblich vermehrt, ohne daß sein Zusammenhalt geschwächt würde.
Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar bedeutet:
Fig. ι die Seitenansicht bzw. den Längsschnitt eines Teiles des gemäß vorliegender Erfindung geformten Reifens,
Fig. 2 einen Querschnitt nach der Linie 2-2 der Fig. 1,
Fig. 3 die Seitenansicht bzw. den Längsschnitt einer Abänderungsform der Erfindung, Fig. 4 einen Querschnitt zu Fig. 3.
In der Zeichnung bedeutet 1 die Felge des Rades, welche mit den Speichen 2 verbunden ist und einen Rand 3 aufweist. Um diesen Rand sind zwei Ringe 4 angeordnet, welche in geeignetem Abstande voneinander erhalten werden, und durch mehrere über den Umfang verteilte Keile 5 an einer Bewegung gegenüber dem Rand 3 gehindert werden. Die Ringe sind von winkelförmigem Querschnitt und besitzen dementsprechend nach außen vorragende Flanschen 6, die parallel zur Radebene verlaufen. Durch Löcher der besagten Flanschen sind in gleichen Abständen Schraubenbolzen 7 durchgesteckt, die gleichzeitig durch die beiden Hilfsringe 8 und 9 treten und an ihren Außenenden die Muttern 10 tragen. Um die Bolzen sind zwischen den Flanschen 6 und den Innenringen 8 sowie zwischen den letzteren und den äußeren Ringen 9 die Innenenden zweier Serien von Stützdrähten 11 befestigt. Die Außenenden der besagten Stützdrähte sind an einen äußeren Ring angeschlossen, der entweder elastisch oder auch fest sein kann.
Die beiden auf der Zeichnung dargestellten Ausführungsformen der Erfindung unterscheiden sich voneinander hinsichtlich der Art der Befestigung der Stützdrähte. Bei der in Fig. ι und 2 gezeigten Ausbildung sind die Drähte an den beiden Seiten des Rades durch einen Verbindungsdraht 12 vereinigt, welcher, wie gezeigt, mit den Drähten 11 aus einem Stück bestehen kann; der Radkranz besteht aus Platten 13 aus Fasermaterial o. dgl. und einem Band 14 von Federstahl, das sich seinerseits gegen die innere Fläche einer Decke 15 von Leder oder Segeltuch anlegt. Diese Decke umgibt die Drahtverstrebungen auch an den Seiten des Reifens und ist durch die Muttern 10 und die Schraubenbolzen 7 mit den Ringen 6, 8 und 9 verbunden. Auf dem Überzug ist eine Lauffläche 16 von Leder, Fasermaterial o. dgl. befestigt. Auf den Innenflächen der Platten 13 sind Metallplatten 17 durch Niete 18 befestigt, die durch die Platte 13, das Band 14 und die Decke 15 hindurchtreten. Die Platten 17 sind in einem geringen Abstand voneinander angeordnet, um die federnde Bewegung des elastischen Bandes 14 nicht zu behindern.
Die in Fig. 3 und 4 gezeigte Ausführungs-
form unterscheidet sich von der gemäß Fig. ι und 2 dadurch, daß die Außenenden der Stützdrähtev um Bolzen 20 gehakt sind, welche quer durch eine äußere Felge 21 von Holz 5 oder anderem Material führen, während die Innenenden der Drähte nur drehbar die Bolzen 7 umgreifen. Die Felge 21 ist von einem Metallring 22 umgeben, der auch eine Decke 15 und eine Lauffläche 16 trägt. Die zuletzt gekennzeichnete Bauart ist insbesondere für schwere Fahrzeuge geeignet.

Claims (3)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Elastischer Radreifen mit federnden, nach außen durchgebogenen Stützdrähten, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützdrähte voneinander in der Weise unabhängig befestigt sind, daß sie mit ihrem einen Ende die sie haltenden Schraubenbolzen hakenförmig umgreifen und sich bei Stößen abheben.
  2. 2. Ausführungsform des Radreifens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die inneren Enden der Drähte (11) die Bolzen (7) hakenförmig umgreifen.
  3. 3. Ausführungsform des Radreifens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren Enden der Stützdrähte (11) die äußeren Bolzen (20) abhebbar umgreifen, während die inneren Enden um die Bolzen (7) drehbar sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen,
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