DE212090C - - Google Patents
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- DE212090C DE212090C DENDAT212090D DE212090DA DE212090C DE 212090 C DE212090 C DE 212090C DE NDAT212090 D DENDAT212090 D DE NDAT212090D DE 212090D A DE212090D A DE 212090DA DE 212090 C DE212090 C DE 212090C
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- springs
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60C—VEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
- B60C7/00—Non-inflatable or solid tyres
- B60C7/10—Non-inflatable or solid tyres characterised by means for increasing resiliency
- B60C7/14—Non-inflatable or solid tyres characterised by means for increasing resiliency using springs
- B60C7/16—Non-inflatable or solid tyres characterised by means for increasing resiliency using springs of helical or flat coil form
- B60C7/18—Non-inflatable or solid tyres characterised by means for increasing resiliency using springs of helical or flat coil form disposed radially relative to wheel axis
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Tires In General (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVl 212090 KLASSE 63 e. GRUPPE
WILHELM KRISCHE in HANNOVER.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 7. Juli 1907 ab.
Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet ein federnder Radreifen für Straßen-
und Eisenbahnfahrzeuge, wie Automobile, Fahrräder, Dräsinen u. dgl. Das Neue soll
bei diesem Radreifen darin gesehen werden, daß durch eine Vereinigung von an sich bekannten
Organen, und zwar einerseits von kegelförmig gewickelten Bandfedern, welche radial mit der Spitze nach der Radmitte zu
ίο zwischen beiden Felgen des Rades angeordnet
sind und andererseits von innerhalb dieser Federn sitzenden, allseitig gelenkigen Gliederketten
mit Spannvorrichtung, welche die beiden Felgen verbinden, das seitliche Ausschwingen
der Federn beim Bremsen und Kurvenfahren erleichtert wird.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist ein federnder Radreifen gemäß der vorliegenden
Erfindung in einer beispielsweisen Ausführungsform näher veranschaulicht, und zwar
zeigen
Fig. ι einen Teil des Rades in Seitenansicht und teilweisem Schnitt,
Fig. 2 einen Querschnitt.
Fig. 2 einen Querschnitt.
. Auf dem Felgenkranz α oder aber unmittelbar
auf den eisernen Tüllenenden der einzelnen Speichen des Radsternes sind schraubenförmig
ausgebildete Federn (sogenannte Pufferfedern) b in radialer Anordnung befestigt. An
ihrem äußeren Ende tragen die Federn b segmentartige Platten c, welche mit seitlichen,
U-förmig profilierten Aufbiegungen d versehen sind. An ihrer den Federn b zugekehrten
Fläche können die Platten c mit einem kranzförmigen Ansatz e ausgerüstet sein, in welchen
die Federn b hineingreifen und so einen festen Halt gegen seitliche Verschiebungen erhalten.
Die segmentartigen Platten c werden von einem elastischen, leicht federnden Metallbande
f zweckmäßig mittels Vernietung oder Verschraubung umschlossen, auf welch
letzteres alsdann die nicht näher veranschaulichte, aus zähem Material, wie Leder-, Kasein-,
Gummi- 0. dgl. Lamellen bestehende Laufdecke befestigt wird, welch letztere zwisehen
den seitlichen Aufbiegungen d der Platten c ein Widerlager gegen seitliche Verschiebungen
findet. Gegen eine Verschiebung der Federn b mit den Platten c in der Umlaufrichtung
des Radkranzes bzw. auf dem federnden Bande f können dieselben auch
durch Warzen, Rippen, Leisten oder Winkelstücke g gehindert werden, welche vor den
Enden der Platten c auf dem Bande / befestigt werden. Um nun dem Radkranz eine den bekannten Luftradreifen gleichkommende
elastische Spannung zu erteilen, sind innerhalb jeder Feder b starre, aus Ösen, Haken,
Kettengliedern o. dgl. gebildete Organe h angeordnet, welche einerseits mit dem Felgenkranz
α oder mit den Speichenenden und andererseits mit den segmentartigen Platten c
durch einen Bolzen, Splint o. dgl. i verbunden sind. Die starren Organe h sind an zwei
oder mehr Stellen universalgelenkartig ausgebildet, wodurch die seitliche Nachgiebigkeit
der Federn erhöht und damit die Elastizität des gesamten Reifens vergrößert wird. Durch
diese federnde Verbindung des Felgenkranzes bzw. des Radsternes mit dem Lauf kränze c, f
ist es möglich, die elastische Spannung des Radkranzes beliebig zu regeln. Die Organe h
sind derart angeordnet und ausgebildet, daß dieselben in der Richtung auf die Radmitte
zu nachgeben können, während die Spannung in Richtung des Radkranzumfanges und in
Richtung der Radachse stets die gleiche bleibt. Hierdurch wird ein äußerst sanfter stoßfreier
Lauf des Rades, welcher dem der Pneumatiks gleichkommt, erreicht. Die universalgelenkartig
beweglichen Organe sind, wie aus der
ίο Zeichnung ersichtlich, einstellbar oder verschraubbar
angeordnet, so daß die Spannung der Federn b und damit die des gesamten Radreifens beliebig geregelt und eingestellt
werden kann.
Infolge der Ausbildung der Federn als Pufferfedern und deren Beeinflussung durch
Spannorgane h werden gesonderte, die Führung der Federn bewirkende Büchsen entbehrlich,
weil die einzelnen Windungen der Pufferfedern selbst die erforderliche Führung in sich
bilden.
Um ein leichtes und bequemes Aufbringen der Laufdecke auf das federnde Metallband
oder ein leichtes und schnelles Abnehmen der Laufdecke von dem Metallbande f zu ermöglichen,
sind die seitlichen Aufbiegungen d an einer Seite der Platten c lösbar oder abnehmbar
angeordnet. Nach Entfernung dieser lösbaren Aufbiegungen von den Platten c läßt sich dann die Lauf decke ohne weiteres von
den Seiten aus auf den Laufkranz oder das federnde Metallband aufschieben oder von
letzterem abstreifen. Die einzelnen Federn b können, wie aus Fig. 1 ersichtlich, mit Kappen k
aus Leder, Leinewand 0. dgl. Material umkleidet sein.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Federnder Radreifen mit starrer Innen- und nachgiebiger Außenfelge, dadurch gekennzeichnet, daß einerseits zwischen beiden Felgen kegelförmig gewickelte Bandfedern radial mit der Spitze nach der Radmitte zu angeordnet sind, während andererseits innerhalb der Federn sitzende, allseitig gelenkige Gliederketten mit Spannvorrichtung beide Felgen verbinden, zum Zweck, durch die Vereinigung dieser an sich bekannten Mittel das seitliche Ausschwingen der Federn beim Bremsen und Kurvenfahren zu erleichtern.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE212090C true DE212090C (de) |
Family
ID=473843
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT212090D Active DE212090C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE212090C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2465640A (en) * | 1944-03-01 | 1949-03-29 | Ferrar Bernard | Resilient wheel |
-
0
- DE DENDAT212090D patent/DE212090C/de active Active
Cited By (1)
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