DE276701C - - Google Patents
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- DE276701C DE276701C DENDAT276701D DE276701DA DE276701C DE 276701 C DE276701 C DE 276701C DE NDAT276701 D DENDAT276701 D DE NDAT276701D DE 276701D A DE276701D A DE 276701DA DE 276701 C DE276701 C DE 276701C
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- DE
- Germany
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- tire
- wheel
- elastic
- hollow members
- solid rubber
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60C—VEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
- B60C7/00—Non-inflatable or solid tyres
- B60C7/10—Non-inflatable or solid tyres characterised by means for increasing resiliency
- B60C7/12—Non-inflatable or solid tyres characterised by means for increasing resiliency using enclosed chambers, e.g. gas-filled
- B60C7/121—Non-inflatable or solid tyres characterised by means for increasing resiliency using enclosed chambers, e.g. gas-filled enclosed chambers defined by a distinct core
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Tires In General (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft einen elastischen Radreifen für Motorwagen und andere Fahrzeuge,
der aus einer Reihe aneinander angeordneter, elastischer Hohlglieder besteht, die
von einem biegsamen Metallreifen und einem diesen Metallreifen umgebenden Vollgummireifen
umschlossen sind.
Die Erfindung besteht darin, daß die elastischen Hohlglieder, die ungefähr die Form von
flachen Kugelhauben (Linsen) haben, in einer ringförmigen Hohlkehle sitzen, die von zwei
Metallkränzen mit L-förmigem Querschnitt gebildet wird. Diese Kränze besitzen je einen
inneren ringförmigen Absatz bzw. eine Schul-.15 ter, die zum Festhalten des elastischen Metallreifens
dient, und ferner je eine äußere ringförmige Nut, in die sich ein ringförmiger Ansatz des Vollgummireifens legt.
Diese Anordnung bietet besonders den Vorteil, daß der Vollreifen von seinen seitlichen
Ansätzen vollkommen gehalten wird, wobei er elastisch abgestützt ist. Außerdem wird auch
der biegsame Metallreifen selbst sicher gehalten und geführt. Das Auseinandernehmen der
ganzen Bereifung ist ferner sehr leicht vorzunehmen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt,
und zwar zeigen:
Fig. ι zur Hälfte eine Seitenansicht und zur Hälfte einen Schnitt durch die Radebene
nach der Linie A-A der Fig. 1, und
Fig. 2 einen Querschnitt durch das Rad nach der Linie B-B der Fig. 1 in größerem
Maßstab.
Die Holzfelge 1 des Rades ist von einem gewöhnlich aus Eisen bestehenden Reifen 2
umschlossen. Auf diesem Reifen sitzen symmetrisch zur Mittelebene des Rades zwei
Kränze 3, 3" aus Aluminium von L-förmigem Querschnitt, die zusammen rund um das Rad
herum Mulden ähnlich den bei Kettenrädern zur Aufnahme, der Kettenglieder bestimmten
bilden. Die Kränze 3, 3" besitzen je einen ringförmigen Einschnitt 4 an der Außenfläche
und einen ringförmigen Absatz 5 auf der Innenfläche. In die von den beiden Kränzen
3, 3a gebildeten Mulden sind Hohlglieder 6
von ovaler, linsenförmiger Gestalt aus Gummi oder einem anderen wasserdichten und elastisehen
Stoff eingesetzt, die Luft von atmosphärischem Druck enthalten. Diese Hohlglieder
sind an ihrer Außenfläche gewöhnlich eben oder zylindrisch gewölbt, während sie an ihrer Innenfläche ungefähr kugelförmige
Gestalt aufweisen, mit der sie in den von den Kränzen 3, 3a gebildeten Mulden ruhen. Die
Hohlglieder haben also ungefähr die Gestalt
einer flachen Kugelhaube oder Linse. Die elastischen Hohlglieder 6 sind von einem bewegbaren,
ausdehnbaren und elastischen Metallring umschlossen, der aus dünnen, mittelpunktsgleichen
Stahlreifen 7 zusammengesetzt ist, die sehr genau ineinander passen und eine der zu übertragenden Last entsprechende
Stärke haben. Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, legt sich der äußerste Metallreifen 7 gegen die
Absätze 5 der Kränze 3, 3a, so daß sich alle
Stahlreifen 7 innerhalb des von diesen Kränzen gebildeten Raumes befinden.. Auf dem
durch die Reifen 7 gebildeten Metallring sitzt der aus Vollgummi bestehende und mit Gewebeeinlagen
ausgestattete oder aus anderem dichtem und elastischem Stoff bestehende Reifen 8. Die beiden seitlichen ringförmigen Ansätze
9 des Reifens 8 besitzen ringförmige Vorsprünge ga, die sich in die Einschnitte 4
der Kränze 3, 3" legen, wodurch verhindert
wird, daß Wasser und Staub ins Innere der Bereifung dringen können Die Lauffläche
des Reifens 8 ist mit rautenförmigen Rillen versehen. Der Reifen 8 und die übrigen Teile
der Bereifung werden auf dem Radkörper durch die beiden seitlichen Flansche 10, ioa
aus Stahlblech gehalten, die an ihrem äußeren Umfang umgebördelt sind und die Ansätze
9 umklammern. Die seitlichen Flansche 10, ioa sind auf dem Radkörper mittels der
Bolzen 11 befestigt, die durch die Holzfelge hindurchgehen.
Wenn das Fahrzeug dahinrollt, so wird die vom Rade aufgenommene Belastung die Hohlglieder
6 und unter Zwischenschaltung der Stahlreifen 7 den Vollgummireifen 8 zusammendrücken.
Die Stahlreifen 7 haben nicht nur den Zweck, die Belastung elastisch zu übertragen, sie abzufangen und die Hohlglieder
6 in ihrer Lage zu erhalten, sondern sie dienen auch zum Schütze derselben, da sie
keinerlei Löcher oder Bohrungen haben.
Die Erfindung beschränkt sich natürlich nicht auf das angegebene Ausführungsbeispiel.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Elastischer Radreifen für Motorwagen und andere Fahrzeuge mit einer Reihe um das Rad herum angeordneter, elastischer Hohlglieder, die von einem biegsamen Metallreifen und einem diesen umgebenden, durch Seitenflanschen festgehaltenen Vollgummireifen umschlossen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen Hohlglieder (6), die ungefähr die Form flacher Kugelhauben (Linsen) besitzen, in einer ringförmigen, aus zwei metallischen Kränzen (3, 3") von L-förmigem Querschnitt gebildeten Hohlkehle gelagert sind, wobei die Kränze zum Festhalten des biegsamen Metallreifens innen liegende Schultern (5) und zur Aufnahme ringförmiger Ansätze (ga) des Vollgummireifens entsprechende außen liegende Nuten (4) haben.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE276701C true DE276701C (de) |
Family
ID=532873
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT276701D Active DE276701C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE276701C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1033058B (de) * | 1954-10-28 | 1958-06-26 | Goetzewerke | Federndes Rad |
-
0
- DE DENDAT276701D patent/DE276701C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1033058B (de) * | 1954-10-28 | 1958-06-26 | Goetzewerke | Federndes Rad |
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