DE169275C - - Google Patents

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DE169275C
DE169275C DENDAT169275D DE169275DA DE169275C DE 169275 C DE169275 C DE 169275C DE NDAT169275 D DENDAT169275 D DE NDAT169275D DE 169275D A DE169275D A DE 169275DA DE 169275 C DE169275 C DE 169275C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C7/00Non-inflatable or solid tyres
    • B60C7/10Non-inflatable or solid tyres characterised by means for increasing resiliency
    • B60C7/14Non-inflatable or solid tyres characterised by means for increasing resiliency using springs
    • B60C7/16Non-inflatable or solid tyres characterised by means for increasing resiliency using springs of helical or flat coil form
    • B60C7/18Non-inflatable or solid tyres characterised by means for increasing resiliency using springs of helical or flat coil form disposed radially relative to wheel axis

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

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KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 63 e. T^
Federnder Radreifen. Patentiert im Deutschen Reiche vom 23. Dezember 1904 ab.
Für diese Anmeldung ist bei der Prüfung gemäß dem Unionsvertrage vom
p^ =- —
14. Dezember 1900
auf Grund der Anmeldung in Frankreich vom 22. Dezember 1903 anerkannt.
die Priorität
Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet ein federnder Radreifen für Fahrzeuge verschiedener Art, bei welchem in bekannter Weise ein auf Schraubenfedern gelagerter Gliederreifen zwischen den Seitenflanschen der Felge angeordnet ist, so daß der Gliederreifen in der Felge eine Führung erhält. Das Neue des vorliegenden Radreifens liegt hierbei in der besonderen Ausbildung und 1.0 Verbindung von Gliederreifen und Felge derart, daß die Verbindungsstelle der letzteren von einem mit der Felge verbundenen Laufreifen abgedichtet ist und so ein Eindringen von Wasser, Staub o. dgl. in das Innere des Reifens wirksam verhindert wird.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist der Radreifen in einer Ausführungsform dargestellt, und zwar zeigen
Fig. ι die Ansicht eines Teiles des Reifens, Fig. 2 einen Querschnitt,
Fig. 3 eine Oberansicht von zwei Reifengliedern und
Fig. 4 eine Oberansicht der seitlichen Gliederplatten, die zum Festhalten der Enden der Umhüllung dienen.
Der Radreifen besteht im wesentlichen aus der Felge α aus Stahl oder sonst geeignetem Material, die auf dem Holzkranz der Räder befestigt oder auch unmittelbar mit den Rad-Speichen verbunden sein kann. In dem freien Raum zwischen den Rändern der Felge α befinden sich Glieder d aus beliebigem Material, beispielsweise aus Metall, und zwar wird als solches vorzugsweise Aluminium des geringeren Gewichtes wegen Verwendung finden. Diese Glieder sind, wie die Fig. 1, 2 und 3 zeigen, untereinander durch Bolzen d1 verbunden, so daß eine Art G all'sehe Kette gebildet wird.
Der Abstand zwischen den Rändern der Felge α wird durch Querstücke b aufrechterhalten, die durch den zwischen den Gliedern d befindlichen freien Raum gehen.
Infolge der gelenkigen Verbindung der Glieder d untereinander können dieselben, wie ohne weiteres aus der Zeichnung ersichtlich ist, jede zweckmäßige Neigungslage zueinander einnehmen. Die Glieder d sind vermittels der einen Teil der Spannanordnung bildenden Spiralfeder c (s. Fig. 2) mit der Felge α verbunden, indem die Feder c einerseits im oberen Teil des Gliedes mit diesem und andererseits mit dem Boden der Felge verbunden ist.
Die Spannanordnung befindet sich zweckmäßig in einer in dem Gliede vorgesehenen Höhlung e, und in dieser Höhlung liegt, die Feder c umgebend, eine weitere Spiralfeder/ (s. die Fig. 1 und 2), die sich mit dem einen Ende gegen den Boden der Felge α und mit dem anderen Ende gegen eine Innenfläche der Glieder d stützt.
Um die Glieder d und teilweise um die Felge α greift eine Umhüllung g (Fig. ι und 2). Letztere wird durch hochkant und dicht nebeneinander gestellte, radial zur Radachse, angeordnete segmentartige Abschnitte aus zähem bezw. elastischem Material, wie beispielsweise Leder, gebildet. Diese Lederstücke werden an jeder Seite der Felge von Segmentplatten h aus Stahl oder anderem geeigneten Material zusammengehalten, welche Segmentplatten miteinander vereinigt, an jeder Seite der Felge, wie Fig.. 4 andeutet, einen vollkommenen Ring ergeben, der die Lederstreifen vermittels an diesen angeordneter \7orsprünge g1 fest in ihrer Lage hält.
Die Segmentplatten h werden vermittels Muttern durch Gewindeansätze an den Querstücken b oder, wenn diese Querstücke hohl ausgebildet sind, durch diese Bolzen durchdringende Schraubenbolzen i festgehalten.
Infolge der eigenartigen Ausbildung des Radreifens mit der die gelenkigen Reifenglieder beeinflussenden Federspannanordnung wird, wie ersichtlich, der Radreifen stets große Elastizität besitzen, und das auf den Rädern ruhende höhere Gewicht wird, da durch dasselbe die Federkraft des Reifens erhöht wird, einen besseren Lauf des Rades bewirken, ohne daß eine Benachteiligung der. Festigkeit des Reifens in Frage kommt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch: . .
    Federnder Radreifen mit zwischen Felge und diese konzentrisch umgebendem Gliederreifen radial angeordneten Schraubenfedern, dadurch gekennzeichnet, daß der Gliederreifen (d) U-förmigen Querschnitt hat, dessen Seitenflanschen zwischen den Seitenflanschen der U-förmigen Felge (a) geführt sind, und daß den Gliederreifen (d) ' ein aus aneinander gereihten Lederscheiben (g) ebenfalls U-förmigen Querschnittes bestehender Laufreifen umschließt, welcher durch Seitenringe (h) und Querbolzen (i) fest gegen die Felge gepreßt wird und das Eindringen von Wasser, Staub o. dgl. in das Innere des Reifens verhindert.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE169275C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1118541B (de) * 1959-11-02 1961-11-30 Lucas Industries Ltd Aufhaengung einer Schraubenfeder in einem gabelfoermigen Halteteil

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