DE180171C - - Google Patents

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DE180171C
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tire
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C7/00Non-inflatable or solid tyres
    • B60C7/10Non-inflatable or solid tyres characterised by means for increasing resiliency
    • B60C7/14Non-inflatable or solid tyres characterised by means for increasing resiliency using springs
    • B60C7/16Non-inflatable or solid tyres characterised by means for increasing resiliency using springs of helical or flat coil form
    • B60C7/18Non-inflatable or solid tyres characterised by means for increasing resiliency using springs of helical or flat coil form disposed radially relative to wheel axis

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- Λ*180171 KLASSE 63 e. GRUPPE
RICHARD SCHNICKE in CHEMNITZ.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 9. März 1906 ab.
Gegenstand der Erfindung betrifft einen federnden Radreifen von Rädern für Fahrzeuge verschiedener Art, bei dem in bekannter Weise ein auf Bolzen befestigter Laufreifen auf Spiralfedern ruht. Bei diesen bekannten Federreifen ist jedoch nur eine Federung des Laufreifens in tangentialer und radialer Richtung möglich, während die in jeder anderen Richtung auftretenden Stöße
ίο nicht abgefedert werden, so daß die mit derartigen Reifen ausgestatteten ' Räder einen harten Lauf besitzen.
Das Neue der vorliegenden Erfindung besteht n<un darin, daß der Laufreifen auf Bolzen gelagert ist, die nicht allein in Richtung ihrer Achse und in der Radebene, sondern auch in Ebenen federn können, die mit der Radebeme einen beliebigen Winkel bilden. Des besseren Aussehens, sowie des ruhigeren Fahrens wegen kann der Laufreifen der vorliegenden Erfindung in bekannter Weise auch einen Überzug von Gummi erhalten. Damit die zur Lagerung des Laufreifens bestimmten Bolzen die gekennzeichnete Federung ausführen können, sind diese in den inneren' Enden, zweier gegenüberliegender und in einem bestimmten Abstande voneinander gehaltener Spiralfedern gelagert/ wogegen die äußeren Enden dieser Spiralfedern ein festes Widerlager erhalten.
Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung in zwei Ausführungen zur Darstellung gebracht, und zwar zeigen Fig. 1 die erste Ausführungsform in perspektivischer Darstellung, Fig. 2 einen Längsschnitt senkrecht zur Radachse, Fig. 3 die zweite Ausführ ungs form in perspektivischer Darstellung, Fig. 4 einen Schnitt wiederum in einer zur Radachse senkrechten Ebene und Fig. 5 eine Spiralfeder in Seitenansicht, bevor diese zur Lagerung des Bolzens verwendet wird.
Wie Fig. ι erkennen läßt, besteht der Ernndtmgsgegenstand aus dem zweckmäßig aus Eisen oder Stahl hergestellten inneren Radkranz i, welcher durch die Speichen 2 mit der Nabe 3 verbunden ist. Konzentrisch um den Radkranz 1 ist der Reifen 4 angeordnet, der durch die Federn 5, 6 und den Zwischenteil 7 federnd gegen den Reifen 1 gelagert ist. Die spiralförmigen Gänge der Federn 5, 6 liegen, bevor die Federn zur Lagerung der Bolzen verwendet werden, nicht in einer Ebene, sondern überragen einander, wie dies in Fig. 5 etwas übertrieben dargestellt ist. Durch die auf den Bolzen 8 befestigten Zwischenteile 7 werden die Federn derart gespannt, daß die einzelnen spiralförmigen Gänge der Federn annähernd in eine Ebene zu liegen kommen. Die Feder 5 ist an ihrem äußeren Ende mit dem Reifen 1 und die Feder 6 an ihrem äußeren Ende mit dem Reifen 4 verbunden. Die inneren Enden der Federn 5, 6 dienen zur Lagerung der Bolzen 8, welche durch die Schraube 9 oder in ähnlicher Weise mit dem Laufreifen 10 verbunden sein können. Die Bolzen 8 reichen durch die Öffnungen 11 des Reifens 4 und durch die Öffnungen 12 des Reifens 1 hindurch, so daß sie nicht allein in Richtung ihrer Achse und in der Radebene, sondern auch in Ebenen federn können, die mit der Ebene des Rades einen beliebigen Winkel bilden.

Claims (3)

  1. Die Ausführungsform nach Fig. 3 und 4 unterscheidet sich von der ersten nur dadurch, daß der mittlere Reifen 4 in Fortfall kommt und statt dessen zur Lagerung der Federn Hülsen 13 verwendet werden. Diese Hülsen 13 sind mit dem Reifen 1 in geeigneter Weise verbunden. Im vorliegenden Falle besitzen die Hülsen 13 das Muttergewinde 14, mit welchem sie auf den Stutzen 15 des Reifens 1 aufgeschraubt sind. In den Hülsen 13 sind die beiden Federn 5, 6 gelagert, von welchen die Federn 5 ihr Widerlager in dem Radkranz I, die Feder 6 ihr Widerlager an dem Flansch 17 der Hülse 13 finden. Die Federn 5, 6 werden/ auch hier durch den Zwischenteil 7 des Bolzene1 8 in der gespannten Lage gehalten, in welcher die einzelnen Spiralgänge angenähert in eine Ebene fallen. Die Teile 7 können auf den Bolzen 8 entweder, wie dies in Fig. 2 dargestellt ist, befestigt sein oder, wie Fig. 4 erkennen läßt, mit den Bolzen aus einem Stück bestehen. Zur Überdeckung der Offnungen 12 sind an der inneren Begrenzungsfläche des Reifens 1 Kappen 21 befestigt. Um die äußeren öffnungen der Hülsen 13 abzudichten, sind diese mit je einer Gummischeibe 20 bedeckt. Durch das elastische Material der Gummischeiben 20 wird erreicht, daß die Bolzen 8 in jeder beliebigen Richtung federn können.
    Paten τ-An sprüche:
    i. Federnder Radreifen für Fahrzeuge jeder Art mit auf Bolzen befestigtem Laufreifen, dadurch gekennzeichnet, daß die Bolzen (8) in zwei einander gegenüberliegenden Spiralfedern (5, 6) derart gelagert sind, daß sie in jeder beliebigen
    Richtung federn können.
  2. 2. Federnder Radreifen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Spiralfedern (5,6) an zwei konzentrisch zueinander angeordneten Reifen (1,4) befestigt sind und durch einen mit dem Bolzen (8) starr verbundenen Teil (7) in einem bestimmten Abstände voneinander gehalten werden.
  3. 3. Federnder Radreifen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß je zwei einander gegenüberliegende Spiralfedern (5,6) in einer mit dem Radkranz (1) verbundenen Hülse (13) gelagert ■ sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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