DE171020C - - Google Patents

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DE171020C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C7/00Non-inflatable or solid tyres
    • B60C7/22Non-inflatable or solid tyres having inlays other than for increasing resiliency, e.g. for armouring

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
- M 171020 KLASSE 63 e.
Vorliegende Erfindung betrifft einen geschlossenen Vollgummireifen, der mit seitlichen Flanschen und an diesen angebrachten Wulsten in entsprechende seitliche Nuten der Radfelge eingreift. Da die mit den Wulsten versehenen seitlichen Flanschen dem Auseinanderziehen einen erheblichen Widerstand entgegensetzen, war bisher die Befestigung dieser Reifen auf dem Rade nur dadurch ermöglicht, daß der Teil der Felge, welcher zwischen die mit den Wulsten versehenen seitlichen Flanschen hineintritt, nicht mit der Felge aus einem Stück, sondern aus einzelnen Stücken hergestellt wurde, die dann nach dem Einbiegen in den Reifen an der eigentlichen Felge befestigt wurden. Eine derartige Verbindung ist naturgemäß eine sehr schwierige, und es wird bei den heftigen Stoßen, denen die Räder ausgesetzt sind, stets in kurzer Zeit eine Beschädigung der Verbindung herbeigeführt werden.
Um daher diese Verbindungen zu vermeiden und die Benutzung einer aus einem Stück bestehenden Felge zu ermöglichen, sind nach der vorliegenden Erfindung in den Wulsten der Flanschen Drähte eingebettet, die mittels Spannschrauben samt dem umgebenden Material der Flanschen in ihren Durchmessern so vergrößert werden können, daß der Reifen sich seitlich über den vorspringenden Teil der Felge streifen läßt.
Eine beispielsweise Ausführungsform eines solchen Reifens, ist in Fig. 1 der Zeichnung im Querschnitt, in Fig. 2 in Seitenansicht veranschaulicht.
Die von einem Metallring b umgebene Radfelge α ist innerhalb des Ringes b mit seitlichen Auskehlungen oder Nuten c versehen, die zum Teil durch an der Felge mittels Schraubenbolzen gehaltene Ringe d überdeckt werden können.
Der aus Gummi oder irgendwelchem anderen geeigneten elastischen Material bestehende Reifen /, in dem Gewebeeinlagen g angeordnet sein können, ist mit seitlichen Flanschen m versehen, deren den Auskehlungen oder Nuten c entsprechend gestaltete Wulste in die Nuten c eingreifen.
In den Wulsten der Flanschen m sind schraubenförmig gewundene Drähte j angeordnet, durch deren Windungen Drähte k frei hindurchgehen.
Die Enden der Drähte k werden durch eine Mutter 0 mit Rechts- und Linksgewinde verbunden, so daß die Drähte k mit dem sie umgebenden Material auseinandergespreizt oder zusammengezogen werden können, derart, daß der Reifen seitlich über die Felge gestreift werden kann. Nach dem Aufbringen des Reifens auf die Felge werden die seitliehen Ringe d angebracht oder mittels der Schrauben e zusammengehalten, Die Ver-
bindung· der Drahtenden kann auch in der Weise erfolgen, daß die an einem Drahtende angeordnete Mutter über einen Bund des anderen Drahtendes greift, an dem kein Gewinde vorgesehen ist. Die Befestigungsdrähte werden zweckmäßig bei der Herstellung des Reifens in demselben angebracht. Dementsprechend sind in den Seitenwulsten des Reifens Ausschnitte η (Fig. 2) angebracht, so daß das die Drahtenden verbindende Organ freiliegt, damit es gedreht werden kann.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Geschlossener Vollgummiradreifen, der mit seitlichen Flanschen und an diesen angebrachten Wulsten in entsprechende seitliche Nuten einer Felge eingreift, dadurch gekennzeichnet, daß in den Wulsten (m) der Flanschen Drähte (k) eingebettet sind, die mittels Spannschrauben (0) samt dem umgebenden Material der Flanschen in ihrem Durchmesser so vergrößert werden können, daß der Reifen sich seitlich über die Felge streifen läßt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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