DE195302C - - Google Patents
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- DE195302C DE195302C DENDAT195302D DE195302DA DE195302C DE 195302 C DE195302 C DE 195302C DE NDAT195302 D DENDAT195302 D DE NDAT195302D DE 195302D A DE195302D A DE 195302DA DE 195302 C DE195302 C DE 195302C
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- springs
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60C—VEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
- B60C7/00—Non-inflatable or solid tyres
- B60C7/10—Non-inflatable or solid tyres characterised by means for increasing resiliency
- B60C7/14—Non-inflatable or solid tyres characterised by means for increasing resiliency using springs
- B60C7/16—Non-inflatable or solid tyres characterised by means for increasing resiliency using springs of helical or flat coil form
- B60C7/18—Non-inflatable or solid tyres characterised by means for increasing resiliency using springs of helical or flat coil form disposed radially relative to wheel axis
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Tires In General (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVi 195302 KLASSE 63β. GRUPPEN
Federn erzielt wird.
2o. März 1883
die Priorität
Gegenstand der Erfindung ist ein hohler Radreifen, insbesondere für Kraftwagen u.dgl.,
dessen Nachgiebigkeit durch in seinem Innern befindliche Federn erzielt wird, die durch
einen über sie gelegten, aus Drahtwindungen bestehenden Ring unter bestimmter Anfangsspannung und durch Stutzen in ihrer Lage
gehalten werden. Letztere sind gemäß der Erfindung als Rohrringe ausgebildet, welche
in ihrem oberen Teile mit radial gekrümmten Flanschen versehen sind, die als Widerlager
für die Federn und Auflager für die Drahtwindungen dienen, um so die ihnen durch
die Manteldecke mitgeteilte Verschiebung auf
1.5 die Federn übertragen zu können. Dabei erfolgt die Befestigung der Lauffläche auf diesen
Flanschen durch Bolzen, deren Köpfe in der Lauffläche gelagert sind und welche die Verschiebungen
derselben gegenüber den Rad-Speichen mitmachen.
In den Zeichnungen zeigen
Fig. ι einen Aufriß des Rades, wobei ein Teil des Deckreifens weggebrochen ist, so daß die Schraubenfedern usw. sichtbar sind.
Fig. ι einen Aufriß des Rades, wobei ein Teil des Deckreifens weggebrochen ist, so daß die Schraubenfedern usw. sichtbar sind.
Fig. 2 ist ein vergrößerter Schnitt nach Linie A-A der Fig. 1,3 und 4, wobei Fig. 3
und 4 ebenfalls vergrößert sind.
Fig. 3 ist ein Grundriß der Rohrringe und veranschaulicht die Drahtwicklungen in deren
äußeren Führungen.
35
Fig. 4 zeigt die Rohrringe mit den Federn usw. vom Radinnern gesehen.
Fig. S ist ein Grundriß einer der Grundplatten c nebst passend aufgesetzter Feder.
Fig. 6 ist eine Ansicht eines abgewickelten Teiles der Raddecke und zeigt die leiterartig
angeordneten Bolzenköpfe entsprechend der Fig. i.
Hiernach ist ein aus Holz oder sonstigem Material bestehender Radkörper r beliebiger
Bauart mit einer festen Stahlbandage α versehen, auf der ein Ring b aus geeignetem
Holze, am besten Nußbaum, gelagert ist. Über diesem Ring wird der hohle Radreifen mit
den in seinem Innern untergebrachten nachgiebigen Teilen aufgebaut. Zu dem Zwecke
werden auf ihm die Grundplatten c der Stutzen c1 befestigt, über welchen die Federn d
so angeordnet sind, daß die säulenartigen Stutzen c1 der Grundplatten c in die Federn
ragen. Von außen werden in die Federn d die mit radial gekrümmten Flanschen f versehenen
Rohrringe /' eingesetzt, welche die Zusammendrückbarkeit der Mantelfläche des
Radreifens zusammen mit den inneren Stutzen c1
beschränken. Die Flanschen/der Rohrringe/1
sind mit in Richtung des Radumfanges verlaufenden Aussparungen zur Führung von Drahtwicklungen versehen. Diese Drahtwicklungen
g werden so über die eben erwähnten
Führungen gehaspelt, daß sie die Federn unter einer bestimmten Anfangsspannung halten
und gewissermaßen eine biegsame Decke über der ganzen Anordnung bilden. Auf diese
Flansche und die Drahtwindungen werden in mehreren Lagen schwere, gewebte Stoffe h
gewickelt, so daß über denselben ein starkes ringförmiges und biegsames Kissen entsteht,
über dem nunmehr der äußere Radmantel i
ίο angeordnet wird. Auch diese Decke i besteht
aus stark gewebten Stoffen, welche in Gummi eingeschlossen sind. Dieselbe ist durch Bolzen
j mit den Flanschen f1 verbunden·, wobei
die Bolzenköpfe unter Zwischenlage von dicken Leder- und Metallplatten, wovon erstere
zunächst der Decke liegen, in die Lauffläche eingebettet sind. Die offenen Seitenränder
der Decke i werden hierauf seitlich so über den Reifen b gestülpt, daß sie die ganze
Federungsvorrichtung im Innern des nunmehr entstehenden hohlen Radreifens einschließen.
Die Befestigung dieser Ränder erfolgt durch ringförmige Metallwangen /, die durch ihre
Bolzen m an dem Radkörper verschraubt sind. Zum Schütze des Mantels gegen seitliche
Stöße usw. werden nahe der Lauffläche Metallplatten k vernietet. Um die Speichenräder
vor Schlamm und Schmutz zu bewahren und zu verhüten, daß dieselben, fächerartig wirkend, Staub aufwirbeln, werden in
bekannter Weise an der Felge r und den Speichen q Metallscheiben η wasserdicht befestigt.
Die notwendige Stärke der Federn kann leicht ermittelt werden, und es sollen sowohl
einfache als doppelte Federn, vorzugsweise letztere, Anwendung finden. Die Grundstutzen
c1 und die Rohrringe sollen aus
Schmiedeeisen oder Stahl, am besten aus letzterem im Gesenk geschmiedet, hergestellt
werden, ebenso werden die Federn am besten in Stahl ausgeführt, welcher zweckentsprechend
gleichmäßig gehärtet sein muß.
Claims (2)
1. Hohler Radreifen, dessen Nachgiebigkeit durch in seinem Innern befindliche
Federn erzielt wird, die durch einen über sie gelegten, aus Drahtwindungen bestehenden Ring unter bestimmter Anfangsspannung
und durch Stutzen in ihrer Lage gehalten werden, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen Führungsstutzen
aus Rohrringen (fl) bestehen, die in ihrem oberen Teile mit radial gekrümmten, als
Widerlager für die Federn und Auflager für die Drahtwindungen dienenden Flanschen
versehen sind und in ihrem mittleren, zwischen den Seitenflanschen liegenden Teile in Richtung des Radumfanges
verlaufende Aussparungen zur Führung der Drahtwicklungen besitzen.
2. Radreifen nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Verbindung der Rohrringflanschen
(f) mit dem Laufmantel durch in den letzteren eingelassene Bolzen
(j). i ■
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE195302C true DE195302C (de) |
Family
ID=458370
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT195302D Active DE195302C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE195302C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE945812C (de) * | 1952-04-26 | 1956-07-19 | Emil Himmelsbach | Rad fuer Fahr- und Flugzeuge |
-
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE945812C (de) * | 1952-04-26 | 1956-07-19 | Emil Himmelsbach | Rad fuer Fahr- und Flugzeuge |
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