DE128160C - - Google Patents

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DE128160C
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Germany
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wheel
ring
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B9/00Wheels of high resiliency, e.g. with conical interacting pressure-surfaces
    • B60B9/02Wheels of high resiliency, e.g. with conical interacting pressure-surfaces using springs resiliently mounted bicycle rims
    • B60B9/06Wheels of high resiliency, e.g. with conical interacting pressure-surfaces using springs resiliently mounted bicycle rims in helical form

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

KAISERLICHES
•ty ir
PATENTAMT.
Vorliegende Erfindung betrifft ein Wagenrad für starke Beanspruchungen, also für Eisenbahn- oder Kleinbahnwagen, für Lastwagen, Motorwagen u. s. w.
Es ist schon häufig versucht worden, bei Rädern die -behufs möglichst stofsfreien Laufens anzustrebende Elasticität durch Federn zu schaffen. Die Mängel der bekannten Räder dieser Art sind darauf zurückzuführen, dafs die Theile zur Verbindung der Federn mit dem Radkörper die elastische Wirkung der Federn so erheblich beeinträchtigen, dafs die beabsichtigte Wirkung nicht erzielt wird.
Dieser Uebelstand ist bei dem Rade nach , vorliegender Erfindung dadurch vermieden, dafs die zur Erzielung der Elasticität dienenden Federn sich gegen einen besonderen losen Ring stützen, der von dem Lauf- oder Spurkranz lose, d. h. ohne starre Verbindung, umschlossen wird, so dafs eine die Nachgiebigkeit der Federn beeinträchtigende Einwirkung nicht stattfindet.
Vorliegende Erfindung bezieht sich nicht auf die federnde Verbindung von Nabe und Radreifen an sich, sondern neu ist vielmehr lediglich die bereits genannte bestimmte Ausführungsform solcher Räder.
Das neue Rad ist auf der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. ι eine Ansicht,
Fig. 2 den Schnitt durch eine Ausführungsform und.
Fig. 3 den Schnitt einer zweiten Ausführungsform.
Der Körper des Rades ist zweitheilig dargestellt; der eine Theil mit dem Kranz α und den Armen b trägt auf seiner Nabe c den anderen Theil mit dem Kranz α1, Armen b1 und Nabe c1. In der Nähe der Nabe werden Verbindungsschrauben durch je zwei einander gegenüberliegende Arme b b1 gezogen. Zwischen den Armen (Fig. i) werden von den dicht zusammenliegenden Nabentheilen Vertiefungen oder Pfannen f g gebildet, in welche hinein sich Schraubenfedern e legen. Zwischen den beiden Radkranzhälften α und a1 liegt nun ein loser flacher Ring d, an welchem ebenfalls einfache Pfannen g durch Bolzen befestigt sind, welche zur Aufnahme der äufseren Federenden dienen. Die Federn e werden in diese Pfannen mit Spannung eingesetzt, so dafs sie also schon im vollkommen unbelasteten Zustande etwas gespannt sind, und erhalten an ihren Enden keinerlei starre Befestigung. ·
Den in der beschriebenen Weise mit der Radnabe verbundenen Ring d umschliefst nun lose, lediglich von den beiden Kranzhälften a und a1 seitlich geführt, derjenige Kranz, welcher elastisch wirken soll. Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 ist dies ein glatter Ring d1, bei der nach Fig. 3 ein Ring D mit einer Verbreiterung D1 oder dergl.
Der Ring dl des Rades nach Fig. 2 ist am äufseren Rande abgerundet. Dieses Rad ist insbesondere für solche Fahrzeuge bestimmt, welche sowohl auf Schienen als auch auf gewöhnlichen Fahrbahnen zu laufen haben. Bei der Bewegung auf Schienen rollt auf den letz-
teren der Radkranz α oder a1, während der ringsum gleichmäfsig vorstehende Ring dl als Spurkranz dient. Bei der Bewegung auf gewöhnlicher Fahrbahn tritt der Ring d1 an der den Boden berührenden Stelle zurück. Einen mit diesen Rädern ausgerüsteten Wagen kann man ohne Weiteres von Schienen auf die Strafse und umgekehrt laufen lassen, ohne an den Rädern irgend welche Mafsnahmen oder Veränderungen treffen zu müssen.
Der Ring D des Rades nach Fig. 3 hat aufsen eine Verbreiterung D1, welche verschiedenartig ausgebildet sein kann und z. B. für glatte Fahrbahnen eine Bekleidung zur Vermehrung der Reibung erhalten kann. An der gerade den Boden berührenden Stelle tritt auch hier der Ring oder Reifen dem Federdruck entgegen zurück und sichert dadurch eine stofsfreie Bewegung des Wagens.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Wagenrad mit sich federnd gegen die Nabe stützendem Lauf- oder Spurkranz, dadurch gekennzeichnet, dafs zwischen die mit Spannung in pfannenartige Vertiefungen eingesetzten Druckfedern und dem losen Lauf- oder Spurkranz ein besonderer loser Ring (d) eingeschaltet ist, zum Zwecke, schädliche Beanspruchungen der Federn zu verhindern.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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