DE502991C - Anzeigevorrichtung fuer einen Luftschwund an Radreifen von Kraftwagen - Google Patents

Anzeigevorrichtung fuer einen Luftschwund an Radreifen von Kraftwagen

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DE502991C
DE502991C DEC42333D DEC0042333D DE502991C DE 502991 C DE502991 C DE 502991C DE C42333 D DEC42333 D DE C42333D DE C0042333 D DEC0042333 D DE C0042333D DE 502991 C DE502991 C DE 502991C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C23/00Devices for measuring, signalling, controlling, or distributing tyre pressure or temperature, specially adapted for mounting on vehicles; Arrangement of tyre inflating devices on vehicles, e.g. of pumps or of tanks; Tyre cooling arrangements
    • B60C23/06Signalling devices actuated by deformation of the tyre, e.g. tyre mounted deformation sensors or indirect determination of tyre deformation based on wheel speed, wheel-centre to ground distance or inclination of wheel axle
    • B60C23/063Generating directly an audible signal by deformation of the tyre

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)
  • Measuring Fluid Pressure (AREA)
  • Lining Or Joining Of Plastics Or The Like (AREA)

Description

  • Anzeigevorrichtung für einen Luftschwund an Radreifen von Kraftwagen Es sind verschiedene Anordnungen bekannt, tim den Führer eines Kraftwagens während der Fahrt auf eine stattgefundene Beschädigung der Radreifen, die ein langsames Ausströmen deren Luftinhalts zur Folge hat, aufmerksarn zu machen, damit er rechtzeitig den Wagen anhalten und dem Fehler abhelfen kann.
  • Es ist für die bis jetzt vorgeschlagenen Anordnungen dieser Art gemeinschaftlich, daß sie aus einer Einrichtung bestehen, die fest an der Felge des Rades oder an einer dessen Speichen angebracht ist und einen beweglichen Teil aufweist, der dadurch zur Abgabe eines hörbaren Signals gebracht wird, daß, bei auftretendem Luftschwund im Reifen, der genannte Teil einmal für jede Radumdrehung durch die Formänderung des Reifens beeinflußt wird. In einer dieser bekannten Vorrichtungen besteht der genannte bewegliche Teil aus einem Arm o. dgl., der am Reifen selbst befestigt ist und eine an der Felge oder einer Speiche befestigte Schall-(lose betätigt. Unter anderen Übelständen leiden die bekannten Anordnungen dieser Art an dem wesentlichen Nachteil, daß für die Befestigung der Einrichtung an der Radfelge oder -speiche keine universellen, unter allen Verhältnissen geeigneten Mittel verwendbar sind, weil die baulichen Ausführungen der Räder (Felge und Speichen) der verschiedenen Wagentypen in hohem Maße voneinander abweichen, und daß sie überhaupt kompliziert und schwer zu unterhalten sind. Diesen Übelständen wird erfindungsgemäß dadurch abgeholfen, daß der als Klangkörper ausgebildete Schallgeber auf einem am Reifen befestigten Arm selbst sitzt, so daß infolge der Formänderung des Reifens der Schallgeber zum Anschlag gegen die Felge kommt.
  • Auf der Zeichnung sind als Beispiele darauf, wie dieser Grundgedanke der Erfindung durchgeführt werden kann, einige voneinander nur wenig abweichende Ausführungsformen einer derartigen Alarmvorrichtung dargestellt, und zwar zeigen Abb. i und 2 eine dieser Anordnungen in Querschnitt durch den Reifen, bzw. in Seitenansicht, während Abb.3 eine besondere Ausführungsform für den schallgebenden Körper veranschaulicht und Abb- d. und 5 eine weiter abgeänderte Ausführungsform für den Körper darstellen, und zwar in zwei aufeinander senkrechten Abbildungen; schließlich veranschaulichen Abb. 6 und 7 zwei der Abb. 2 bzw. der Abb. i entsprechende Abbildungen mit je einer abgeänderten Befestigungsanordnung für den schallgebenden Körper.
  • a ist die Radfelge mit einer daran angebrachten Metallfelge b, und c ist die Decke, innerhalb welcher der Luftschlauch d liegt. Der schallgebende Körper ist in der Abbildung aus einer kleinen zylindrischen Metallkapsel e geringer Höhe (Dicke) gebildet, an welcher ein Arm f aus federndem Material befestigt ist, dessen freies Ende in einen in der Außenfläche der Decke ausmündenden Hohlraum ä eingestochen ist, worin der Arm eine sichere Stellung findet. Beim Eintreten eines wesentlichen Luftschwundes infolge Beschädigung des Reifens wird während des Umdrehens des Rades jeder Querschnitt des Reifens sich beim Berühren der Fahrbahn allmählich ausflachen, wie durch die Linie c' in Abb. i angedeutet. Hierdurch wird der schallgebende Körper e einmal für jede Radumdrehung je nach seiner Stellung gegen die Felge a (oder b) oder gegen eine Speiche hineingezwungen, bis er die in Abb. i mit e' angedeutete Stellung einnimmt. Da der Körper e sodann eine neigende Stellung gegen die Radebene einnimmt, wird er während seiner weiteren- Beeinflussung mit einem Stoß gegen die Felge, die Speiche oder einen anderen Teil des Rades in dein Augenblick anschlagen, wo der Körper bei Umdrehung des Rades seine niedrigste Stellung passiert. Zu diesem Anschlag wird auch die auf dem schräg gestellten Körper wirkende Fliehkraft beitragen.
  • Versuche haben festgestellt, daß bei passender Wahl des Materials und Formgebung dieses schallgebenden Körpers ein sehr scharfer und durchdringender, klingender Schall erzeugt wird, der mit Leichtigkeit vom Führer gehört. wird. Namentlich hat ein schallgebender Körper, der als eine hohle Kapsel mit eingedrücktem Boden, wie in Abb.3 gezeigt, gebildet ist, sich als zweckmäßig erwiesen, weil er bei dieser Formgebung eine Kante h besitzt, die hart gegen die Felge anschlägt. Bei der Ausführungsforin,nach Abb: 3 ist der Körper in zwei ineinander eingedrückten dünnen Metallschalen i und j mit einem davon ausgehenden Doppelarm k, l ausgeführt, wobei die beiden Arme k, 1 an deren Enden zusammengefalzt sind, wie in der Abbildung bei zt gezeigt. Durch diese Anordnung wird eine passende Federkraft des Doppelarms k, 1 erzielt.
  • In den Abb. d und 5 ist eine etwas abgeänderte Anordnung dargestellt, bei welcher als Halter für den kapselförmigen Schallkörper e ein als Schraubenfeder aufgerollter Stahldraht o verwendet ist, dessen Form und Wirkungsweise übrigens unmittelbar aus der Zeichnung verständlich ist.
  • In Abb.6 ist der Hohlraum, worin der Körper e festgehalten wird, durch Aufkleistern an der Außenfläche der Reifendecke von einem Lappen p aus gummierter Leinwand o. dgl. hergestellt. Sowohl bei dieser Anordnung als auch bei der Anordnung nach Abb. i und 2 mit einem Hohlraum in der Decke selbst kann es vorteilhaft sein, den Hohlraum auch an seinem Hinterende offen anzuordnen,. d. h. an q in Abb. 2 und 6, damit die öffnung leicht von Staub u. dgl. gereinigt werden kann.
  • In Abb. 7 ist der Haltearm des schallgebenden Körpers in einem Loch in einem Vorsprung r, beispielsweise aus Xautschuk, an der Außenfläche der Ringdecke eingestochen. Der Halter kann auch, um einen derartigen Vorsprung festgespannt sein.
  • Als. schallgebenden Körper kann man auch eine Glockenschale oder überhaupt Körper anderer Formen als die auf der Zeichnung gezeigten.anwenden. Es hat sich indessen herausgestellt, das eine geschlossene Kapsel wie die auf der Zeichnung veranschaulichte mit sehr geringem Materialaufwand dem Körper eine große Festigkeit erteilt und einen starken Schall beim Anschlag des Körpers gegen die Felge erzeugt.
  • Die Anbringung und die Entfernung des Schallkörpers ist sehr einfach und läßt sich an Rädern und Decken jeder Art durchführen, ohne daß die Decke dadurch der geringsten Gefahr ausgesetzt wird. Der Halter des Schallkörpers nimmt ja nämlich eine unerschütterliche Stellung im Verhälntis zur Decke ein und bewirkt daher keine Abnutzung desselben. Hinzu kommt noch, daß die Vorrichtung nur einen geringen Platz beansprucht und sozusagen gar keine Wartung irgendwelcher Art erfordert, weshalb sie an der Innenseite des Rades angebracht werden kann, wo sie praktisch unsichtbar ist.

Claims (1)

  1. PATI.NTANSPRUCH: Anzeigev orrichtutig für einen Luftschwund an Radreifen von Kraftwagen u. d-1. durch einen am Reifen selbst befestigten Arm o. dgl., mittels welchen bei Luftschwund der Schallgeber einmal für jede Radumdrehung zur Wirkung gebracht wird, dadurch gekennzeichnet, daß der als Klangkörper ausgebildete Schallgeber auf dem am Reifen befestigten Arm selbst sitzt, so daß infolge der Formänderung des Reifens der Schallgeber zum Anschlag gegen die Felge kommt.
DEC42333D 1928-11-30 1928-12-12 Anzeigevorrichtung fuer einen Luftschwund an Radreifen von Kraftwagen Expired DE502991C (de)

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DEC42333D DE502991C (de) 1928-11-30 1928-12-12 Anzeigevorrichtung fuer einen Luftschwund an Radreifen von Kraftwagen

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DEC42333D DE502991C (de) 1928-11-30 1928-12-12 Anzeigevorrichtung fuer einen Luftschwund an Radreifen von Kraftwagen

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US2574863A (en) * 1945-09-05 1951-11-13 Dyke Charles Libbe Low air pressure alarm for motor vehicle tires
US9931218B2 (en) 2012-10-30 2018-04-03 Biomet Manufacturing, Llc Method of implanting a knee prosthesis based on bone density

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GB330816A (en) 1930-06-19
FR666337A (fr) 1929-09-30
US1763639A (en) 1930-06-17

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