DE890619C - Lagerung von Spielzeugraedern auf einer Achse mittels einer ueber die Achse gezogenen Kappe - Google Patents

Lagerung von Spielzeugraedern auf einer Achse mittels einer ueber die Achse gezogenen Kappe

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DE890619C
DE890619C DESCH8346A DESC008346A DE890619C DE 890619 C DE890619 C DE 890619C DE SCH8346 A DESCH8346 A DE SCH8346A DE SC008346 A DESC008346 A DE SC008346A DE 890619 C DE890619 C DE 890619C
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DE
Germany
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cap
axle
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axis
flange
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Application number
DESCH8346A
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English (en)
Inventor
Max Schmid
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H17/00Toy vehicles, e.g. with self-drive; ; Cranes, winches or the like; Accessories therefor
    • A63H17/26Details; Accessories
    • A63H17/262Chassis; Wheel mountings; Wheels; Axles; Suspensions; Fitting body portions to chassis

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  • Toys (AREA)

Description

  • Lagerung von Spielzeugrädern auf einer Achse mittels einer über die Achse gezogenen Kappe Bei Spielzeugen werden Räider oft in (der Weise auf einer Achse gelagert, !daß sie lose auf der Achse drehbar sind und am Verschieben auf der Achse einerseits durch -eine Verstärkung der Achse, einen Stift od.,dgl. und andererseits durch eine Blechkappe gehindert werden, welche über das Ende der Achse aufgezogen .ist. Dabei muß der lichte Durchmesser der Kappe ganz wenig geringer sein als der Außendurchmesser der Achse, ;damit die Kappe beim Aufziehen auf rdie Achse weder reißt noch so lose .sitzt, id,aß sie von selbst oder beim Spielen w ie-drer .herunterfällt.
  • Das Aufziehen -dieser Blechkappen auf die Raadachsen ist also nur möglich, wenn die Blechkappen genügende Elastizibät haben und wenn ihre lichten Durchmesser den Außendurchmessern, :der Achsen genau an.gepaß.t sind. Da insbesondere letzteres, nicht immer der Fall ist, entsüehen Schwierigkeiten bei der Herstellung.
  • Die Erfindung bezweckt, (die genannten Nachteile zu vermeld(en, und.besteht (darin"d'aß -die Kappe aauis einem gummierten Kunststoff, beispielsweise einem Kunststoff der Polyäthylenigruppe, besteht, dessen Elastizität so bemessen ist, daß,die Kappe nach, ,dem Aufziehen auf eine Achse, deren Durchmesser etwas größer als zier Innendurchmesser der Kappe i!st, betriebsmäßig festsitzt. Da !die Elastizität,derartiger Kunststoffe größer ist als diejenige von Blechkappen, entfallen die genannten Schwierigkeiten. Gleichwohl kann ein, völlig au.sreicheuder fester Sitz der Kappe auf der Achse erzielt werden,.
  • Bei der Lagerung nach der Erfindung kann die Kappe auch .so bemessen und ihre Elastizität so bestimmt sein, daß es dem spielenden Kind' möglich ist, die Kappe abzunehmen, also das Fahrzeug teilweise zu zerlegen und später wieder zusammenzubauen. Hierdurch wird der Spielreiz erheblich erhöht.
  • .Gemäß weiterer Auisbildung der Erfindung wind die Elastizität des Werkstoffes der Kappe so gewählt, ,d'aß idie Kappe eine Dehnung etwa auf das i,3fache oder mehr des ursprünglichen Umfanges zuläßt. In dliesem Fall ist es möglich; mit einer einzigen Kappe für verschieden: starke Achsen auszukommen und die Kappe beispielsweise auch auf vierkantige Achsen aufzuziehen.
  • Die Kappe nach der Erfindung kann auch dann: mit Erfolg verwendet werden, wenn das Rad nicht in der Nähe lies Achsenendes :gelagert werden soll. In diesem Fall ist es möglich, eine Kappe zu verwenden, idie vo.llstärndig Über die Achse hinübergeschoben werden kann, also beiderseits offen ist. Wird die Kappe dagegen am Ende einer Radachse verwendet, so wird die geschlossene Form gewählt, da diese, ästhetisch @gut wirkt und die Möglichkeit ausischließt, daß sich das spielende Kind an den scharfen Kanten,der Radachse verletzt.
  • Gemäß weiterer Ausbildung tcler Erfindung erhält die Kappe mindestens, einen Flansch aus dem gleichen Werkstoff. Der Anpreßdruck auf das Raid wird dann insbesondere @im B,er"-#ich ;dieis,es Flansches ausgeübt, so,daß .der Sitz besonders gut ist. Wird die Achse zusätzlich im Bereich dieses Flanschcs mit einer Nut versehen, so wird (der Sitz so gut, daß die Kappe nur mit großer Mühe von der Achse ,visier herunterzubringen ist.
  • Selbstverständlich isst es möglich, zur Erhöhung des Spielreizes !der Kappe jede beliebige äußere Form zu geben, beispielsweise sn.e alls Mutter zu gestalten oder als. Flügelmutter, wadürch ins besondere die Angleichung an Flügelmuttern, ,die bei Rennwagen zur Befestigung der Räder verwendet "verden, noch gesteigert ist.
  • Die Zeichnung bringt drei Ausführnungsibei.spiele -der Lagerung nach der Erfindung.
  • Nach Fig. i besteht tdie Kappe i aus einem schlauchförmigen Teil 21, ider an seinem Ende 3 geschlossen ist. Am Ende besitzt er einen Flansch 4. Die Kappe 4-st aui das Ende einer Achse 5 aufgezogen und sitzt infolge ihrer Elastizität hinreichend fest auf -dem Acnsenendie. Beim Aufschieben ist die Kappe Über ihren normalen Durchmesser hinaus geweitet.
  • Fig. 2 zeigt ein anderes Ausführungsbeispiel, bei dem die Kappe i im wesentlichen die gleiche Geistalt hat wie heim ersten Ausführungsbeiispiel. Das Ende 6 der Achse ist jedoch mit einer Nut 7 versehen, und zwar an @derjenigen Stelle, an der der Flansch 4 ,der Kappe sitzt. Wie aws der Zeichnung ersichtlich, zieht sich der Flansch 4 in diese Nut hinein, so daß die Kappe kaum mehr von der Achse entfernbar ist. Mit 8 ist die Nabe eines Radeis bezeichnet, das einerseits von der Kappe untd andererseits dlurch. einen Stift 9 od. @dgl. auf der Achse gegen Längsverschiebung gesliehert ist.
  • Fig. 3 und 4 zeigen eine Kappe, welche die äußere Form einer Flügelmutter tesitzt. Die Kappe ist im wesentlichen ebenso ausgebildet wie diej,uni.ge nach den Fig. i und 2, besitzt jedoch zwei Flansche io, die .der Kappe ÄhnÜchkeit mit einer Flügelmutter geben. Der Umriß des Flansches 4a hat sechseckigge Gestalt, so daß ;die Ähnlichkeit mit einer Mutter noch erhöht wird.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Lagerung von Spielzeugrädern auf einer Achse mittels einer über die Achse ge.zagenen Kappe, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappe aus einem gummiartigen Kunststoff, beispielsweise der Polyäthylengruppie-, besteht, Ües,sen Elastizität so .bemessen ist, daß die Kappe nach ,dem Aufziehen au-f eine Achse, deren Durchmesseretwas größer als (der Innendurchmesser der Kappe ist, betriebsmäßig festsitzt.
  2. 2. Lagerung nach Anspruch i, dadurch g°-kennzeichnet, daß die Elastizität des Werkstoffes der Kappe eine Dehnung etwa :auf das 43fache des ursprünglichen Umfanges zuläßt.
  3. 3. Lagerung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, (daß die Kappe beiderseitig offen ist. ¢.
  4. Lagerung nach. einem der Ansprüche i ,bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß -die Kappe mit einem Flansch (4) versehen ist.
  5. Lagerung nach einem der Ansprüche i bis 4, idadurch gekennzeichnet, daß die Achse mit einer Nut (7) versehen ist, die vorteilhaft an derjenigen Stelle angeordünet,i:st, an welcher der Flansch (4) der Kappe sitzt. .
  6. 6. Lagerung nach einem der Ansprüche i bis 5, idadurch gekennzeichnet, daß die Kappe nach Art einer Mutter oder Flügelmutter -einen sechskantigen Flansch (4a) oder Flügel (io) besitzt.
DESCH8346A 1951-12-23 1951-12-23 Lagerung von Spielzeugraedern auf einer Achse mittels einer ueber die Achse gezogenen Kappe Expired DE890619C (de)

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