DE427671C - Bodenwalze - Google Patents
BodenwalzeInfo
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- DE427671C DE427671C DEU8769D DEU0008769D DE427671C DE 427671 C DE427671 C DE 427671C DE U8769 D DEU8769 D DE U8769D DE U0008769 D DEU0008769 D DE U0008769D DE 427671 C DE427671 C DE 427671C
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- roller
- drums
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- auxiliary roller
- roll
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- Expired
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01B—SOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
- A01B29/00—Rollers
- A01B29/06—Rollers with special additional arrangements
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Soil Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Road Paving Machines (AREA)
- Soil Working Implements (AREA)
Description
Bei als Walzen ausgebildeten Kraftfahrzeugen, die beispielsweise zum Walzen von
Mooren, Wiesen, Feldern oder Wegen benutzt werden, ist es zur Erzielung einer gleichmaßig
guten Walzwirkung im allgemeinen wünschenswert, daß eine sich über die ganze Breite des Fahrzeuges erstreckende einheitliche
Walze zur Anwendung gelangt.
Unter gewissen Umständen ist es jedoch
Unter gewissen Umständen ist es jedoch
ίο erforderlich, eine solche Walze in mehrere Trommeln
zu unterteilen, beispielsweise um einen in der Mittelachse des Fahrzeuges angeordneten
Antrieb auf die Walzenachse zu übertragen oder um dieser Achse in der Mitte eine besondere
Lagerung zu geben. Überhaupt ist es wünschenswert, die Walze zu unterteilen, um die
beiden Walzenhälften durch ein Differentialgetriebe antreiben zu können, damit die Walze
beim Wenden keine Zerstörung des Bodens hervorruft.
Um den bei dieser Unterteilung sich ergebenden Übelstand zu vermeiden, daß zwischen
den einzelnen Walzentrommeln ein mehrere Zentimeter breiter Streifen unbearbeitet
bleibt, ist bereits vorgeschlagen worden, in den Zwischenraum zwischen den beiden
Walzentrommeln eine Hilfswalze einzuschalten. Diese wirkte jedoch bei den bekannten
Bodenwalzen entweder nur mit ihrem Eigengewicht oder mußte, wenn sie die gleiche.
Pressung wie die Hauptwalzen ausüben sollte, eine besondere Belastung erhalten.
Gemäß der Erfindung ist die Hilfswalze derart gelagert, daß der von ihr ausgeübte
Walzdruck dem Druck der Walzentrommeln gleichkommt, damit eine vollständig gleich-
mäßige Bodenbearbeitung gewährleistet ist. Dies wird dadurch erzielt, daß die Hilfswalze
in einem auf der Achse der Wateentrommeln ruhenden Rahmen derart gelagert ist, daß die
S tiefste Stelle der Hilfswalze ständig mit der jeweils wirksamen Walzlinie der Walzentrommeln
zusammenfällt. Dieser Rahmen kann gleichzeitig den Antrieb für die Walzentrommeln
enthalten. Statt dessen kann die Hilfswalze auch abgefedert gelagert sein, wobei der
Federdruck derart bemessen ist, daß er dem Walzdruck der Walzentrommeln bei einer
Stellung der Hilfswalze gleichkommt, in welcher deren tiefste MantelHnie gerade mit den
tiefsten Mantellinien der Walzentrommeln zusammenfällt. Die Hilfswalze kann dabei lose
mitlaufen oder auch selbst noch einen besonderen Antrieb erhalten.
Um im Wege befindliche Hindernisse, wie größere Steine u. dgl., unter möglichst flachem
Winkel auf die Zwischenwalze auftreffen zu lassen, werden zweckmäßig Führungsschuhe
vor und hinter der Hilfswalze angeordnet.
Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung.
In dem Fahrzeugrahmen 1 sind mittels der
Achsen 2 und 3 zwei auf diesem aufgekeilte Walzentrommeln 8 gelagert. Die beiden
Achsen 2 und 3 können durch die Klauenkupplung 4 starr miteinander verbunden werden.
Zwischen den Walzentrommeln ruht auf den Achsen ein gegen Drehung gesicherter Rahmen
5, der ein Differentialgetriebe für die beiden Trommeln 8 enthält. In diesem Rahmen
ist die Hilfswalze 6 gelagert. Der Umfang dieser Hilfswalzen kann, wie bei dem Ausführungsbeispiel bei 7 dargestellt, derart
profiliert gestaltet sein, daß der Zwischenraum zwischen, den Walzentrommeln 8 an den jeweils
den Boden berührenden Stellen möglichst vollkommen abgeschlossen ist.
An dem Rahmen 5 sind die an den Stegen 9 angeordneten Gleitflächen 10 starr verbunden,
welche bezwecken, Steine und ähnliche Hindernisse der Hilfswalze 6 derart anzubringen,
daß sie unter möglichst flachem Winkel auf den Umfang der Zwischenwalze aufprallen.
. Die Drehung der Hilfswalze 6 erfolgt bei dem in der Zeichnung gewählten Beispiel
lediglich durch die Adhäsion am Boden.
Die Lagerung der Hilfswalze in dem auf der Achse der Walzentrommeln ruhenden Gehäuse
derart, daß der tiefste Punkt der Hilfswalze ständig mit der jeweils wirksamen Walzlinie
der Walzentrommeln zusammenfällt, hat ohne weiteres zur Folge, daß das Gewicht der
Walzentrommeln auch von der Hilfswalze mit aufgenommen werden muß und letztere daher
ohne Sonderbelastung stets den Boden mit dem gleichen Druck walzt wie die Walzentrommeln.
Claims (3)
1. Bodenwalze mit zwei oder mehreren Walzentrommeln und den zwischen je zwei
Walzentrommeln verbleibenden Zwischenstreifen bearbeitender Hilfswalze, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfswalze (6) in
einem an der Achse der Walzentrommeln aufgehängten Rahmen (5) derart gelagert ist, daß die tiefste Stelle der Hilfswalze
ständig mit der jeweils wirksamen Walzlinie der Wakentrommeln zusammenfällt.
2. Bodenwalze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerung der Hilfswalze
derart abgefedert ist, daß letztere bei bündiger Lage mit der Walzlinie der Walzentrommeln mit einem dem Walzdruck
der letzteren gleichen Drucke an den zwischen den Walzentrommeln verbleibenden Zwischenstreifen angepreßt wird,
3. Bodenwalze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß vor und hinter der
Hilfswalze Gleitflächen (9, 10) derart angeordnet sind, daß in der Bahn der Hilfswalze
liegende Steine und andere Hindernisse unter flachem Winkel auf den Umfang der Hilfswalze treffen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEU8769D DE427671C (de) | 1925-03-11 | 1925-03-11 | Bodenwalze |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEU8769D DE427671C (de) | 1925-03-11 | 1925-03-11 | Bodenwalze |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE427671C true DE427671C (de) | 1926-04-12 |
Family
ID=7566522
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEU8769D Expired DE427671C (de) | 1925-03-11 | 1925-03-11 | Bodenwalze |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE427671C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3298292A (en) * | 1963-11-26 | 1967-01-17 | Wylie Mfg Company | Compaction vehicle |
-
1925
- 1925-03-11 DE DEU8769D patent/DE427671C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3298292A (en) * | 1963-11-26 | 1967-01-17 | Wylie Mfg Company | Compaction vehicle |
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