AT264370B - Kettenangetriebener Wagen mit Übersetzungsgetriebe für Förderanlagen - Google Patents

Kettenangetriebener Wagen mit Übersetzungsgetriebe für Förderanlagen

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AT264370B
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Rudolf Geisel Maschinenfabrik
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B5/00Accessories or details specially adapted for hand carts
    • B62B5/02Accessories or details specially adapted for hand carts providing for travelling up or down a flight of stairs
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B2301/00Wheel arrangements; Steering; Stability; Wheel suspension
    • B62B2301/25Wheel arrangements; Steering; Stability; Wheel suspension characterised by the ground engaging elements, e.g. wheel type
    • B62B2301/256Wheel arrangements; Steering; Stability; Wheel suspension characterised by the ground engaging elements, e.g. wheel type by using endless belts

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Description


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  Kettenangetriebener Wagen mit Übersetzungsgetriebe für Förderanlagen 
Gegenstand der Erfindung ist ein kettenangetriebener Wagen mit Übersetzungsgetriebe für Förder- anlagen. Zum Stand der Technik gehört ein Wagen für Förderanlagen, bei dem dieser fest oder löslich mit der Kette verbunden ist. Dabei ist die Geschwindigkeit der Förderkette und des oder der Wagen gleich. Insbesondere infolge mechanischer Belastungen und Schwingungen der Förderkette und besonders am Antrieb dieser Kette ist ihre Geschwindigkeit und damit auch die des Wagens sehr bald an der zumutbaren Grenze angelangt. Mit steigender Kettengeschwindigkeit ist, abgesehen von der stark ansteigenden mechanischen Belastung der Kette, eine unangenehme Zunahme der Phon-Zahl verbunden. 



  Aus diesen Gründen heraus ist bei den Vorrichtungen des Standes der Technik eine obere Geschwindigkeitsgrenze sehr bald erreicht. 



   Weiters ist eine Fördereinrichtung zur Hin- und Herbeförderung von Walzgut zwischen Walzwerk und Wärmeofen bekanntgeworden, bei welcher ein teleskopartig ausfahrbarer Lastarm, auf dem sich eine Tragplatte befindet, mittels einer Kette ausgefahren werden kann. 



   Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, bei der die Geschwindigkeit der Kette relativ langsam ist, wohingegen die Wagengeschwindigkeit   wünsehenswerterweise   ein Mehrfaches der Kettengeschwindigkeit beträgt. Eine solche Vorrichtung ist Gegenstand der Erfindung, womit die Nachteile des Standes der Technik unter Erreichung eines sprunghaften Fortschrittes überraschenderweise überwunden werden. 



   Erfindungsgemäss wird nämlich vorgeschlagen, dass sich auf zumindest einer Laufachse ein vorzugsweise mittig angeordnetes Kettenrad befindet, unter welchem eine mit dem Kettenrad in Eingriff stehende Förderkette läuft, wobei zweckmässig Laufräder mit der Laufachse und dem Kettenrad eine starre Einheit bilden sowie auf einer Lauffläche unter Reibungshaftung rollen, oder das Kettenrad auf einer gesonderten Achse angeordnet ist und über eine Hilfskette mit der Laufachse des Wagens verbunden ist, wobei in allen Fällen der Radius des Kettenrades kleiner ist als der Radius der Laufräder und ferner gegebenenfalls die Kraftübertragung von Kettenrad zu den Laufrädern über die Stirnräder eines Wendegetriebes erfolgt. 



   In diesem Falle beträgt die Geschwindigkeit des Laufwagens überraschenderweise ein Mehrfaches der Geschwindigkeit der Kette. Je kleiner der Radius des Kettenrades im Vergleich zum Radius der Laufräder wird, desto langsamer läuft der Wagen, er läuft jedoch immer noch schneller als die Kette. Umgekehrt ausgedrückt : Vom kleineren zum grösseren Kettenrad ansteigend, ergibt sich eine steigende Tendenz bezüglich der Wagengeschwindigkeit. 



   Die Fig. l bis 6 zeigen bevorzugte Ausführungsformen des Gegenstandes der Erfindung. 



   Fig. l zeigt einen Wagen-3-in der Bewegungsrichtung des   Pfeiles-- 3a--.   Die Laufräder   -     4 -- laufen hiebei   auf einer   Lauffläche -- 7 --.   Die Achse -- 6 -- der vorderen Laufräder (in Bewegungsrichtung gesehen) ist starr mit einem vorzugsweise mittig angeordneten   Kettenrad-5-verbun-   den, in dessen Zähne die   Antriebskette -- 1-- mit Laufrichtung -- 2 -- eingreift,   wobei mit -- 4a -der Drehsinn des Kettenrades und mithin auch der der   Achse--6 und   der   Laufräder-4-bezeich-   

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 net ist. 



   Wesentlich für die Erfindung ist die Tatsache, dass die Kette -- 1-- unter dem Kettenrad -- 5 -läuft. 



   Während in Fig. 1 ein Seitenriss der   erfindungsgemässenvorrichtung   dargestellt ist, zeigt Fig. 2 einen frontalen Aufriss. 



   Auch in Fig. 2 ist   mit-- 3-- der   Laufwagen,   mit-- 4-- die   Laufräder sowie   mit6-- die   Laufachse bezeichnet. An dieser Achse ist fest und vorzugsweise mittig das Kettenrad -- 5 -- angeordnet, unter welchem die mit ihm in Eingriff stehende Förderkette hindurchläuft. 



   Nach einer andern Ausführungsform läuft die Kette versenkt im Boden, wobei das Kettenrad auf einer gesonderten Achse angeordnet ist und über eine Hilfskette zum Antrieb des Wagens mit einer Achse der Laufräder verbunden ist. 



   In Fig. 3 ist eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemässen Vorrichtung dargestellt, u. zw. läuft gemäss dieser Ausführungsform die Förderkette oberhalb des Kettenrades, wobei letzteres nicht auf der Achse der Laufräder angeordnet ist, sondern auf einer eigenen Achse, die über die Stirnräder eines Wendegetriebes mit der Laufachse der   Laufräderverbunden   ist. Die Einzelheiten dieser Ausführungsform sind aus den Fig. 3 und 4 zu entnehmen. 
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 die Lauffläche. 



   Währenddem Fig. 3 ähnlich wie Fig. 1 einen seitlichen Aufriss darstellt, zeigt Fig. 4 den Frontalriss gemäss Fig. 3. Hier ist mit -- 1a -- wieder die oben mit dem Kettenrad -- 5a -- in Eingriff stehende Antriebskette bezeichnet, wobei das   Kettenrad -- 5a - und   daneben das obere Stirnrad-8a-eines 
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 ordnet ist. -- 7 -- bedeutet wieder die Lauffläche und -- 4 -- den Laufwagen. 



   Die Fig. 5 und 6 zeigen eine ähnliche Ausführungsform wie die Fig. 3 und 4, mit dem Unterschied, dass die Übertragung der Bewegung vom Kettenrad -- 5a -- auf die   Laufräder -- 4über   eine Hilfskette -- 11 -- erfolgt, welche über die   Kettenräder -- 9 und 10 -- geführt   ist, von denen das Kettenrad -- 9 -- auf der Vorgelegewelle -- 8 -- des Kettenrades --5a-- und das   Kettenrad -- 10 - auf   der Achse -- 6 -- des Laufrades -- 4 -- sitzt. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1.   Kettenangetriebener Wagen mit Übersetzungsgetriebe für Förderanlagen,   dadurch gekennzeichnet, dass sich auf zumindest einer Laufachse (6) ein vorzugsweise mittig angeordnetes Kettenrad (5) befindet, unter welchem eine mit dem Kettenrad in Eingriff stehende Förderkette läuft, wobei zweckmässig Laufräder (4) mit der Laufachse (6) und dem Kettenrad (5) eine starre Einheit bilden sowie auf einer Lauffläche (7) unter Reibungshaftung rollen, oder das Kettenrad (5a) auf einer gesonderten Achse (6a, 8) angeordnet ist und über eine Hilfskette (11) mit der Laufachse (6,6b) des Wagens verbunden ist, wobei in allen Fällen der Radius des Kettenrades (5,5a) kleiner ist als der Radius der Laufräder (4) und ferner gegebenenfalls die Kraftübertragung von Kettenrad (5a) zu den Laufrädern (4)

   über die Stirnräder eines Wendegetriebes erfolgt.

Claims (1)

  1. 2. Kettenangetriebener Wagen nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass der Radius des Kettenrades (5) grössenordnungsmässig der Hälfte des Radius der Laufräder (4) entspricht.
    3. Kettenangetriebener Wagen mit Übersetzungsgetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Laufachse (6b) des Wagens (3) mit dem unteren Stirnrad (8b) eines Wendegetriebes starr verbunden ist, welches in das entsprechende obere Stirnrad (8a) eingreift, welches seinerseits fest auf einer Achse (6a) angeordnet ist, auf welcher sich gleichfalls ein starr mit dieser verbundenes Kettenrad (5a) befindet, über welchem eine mit diesem in Eingriff stehende Förderkette (la) läuft, wobei die Laufräder (4) unter Haftreibung auf der Lauffläche (7) verfahrbar sind.
AT434365A 1965-05-13 1965-05-13 Kettenangetriebener Wagen mit Übersetzungsgetriebe für Förderanlagen AT264370B (de)

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