DE870670C - Spielfahrzeug, insbesondere Spielzeuglokomotive, mit verstellbarem Geschwindigkeitsregler - Google Patents

Spielfahrzeug, insbesondere Spielzeuglokomotive, mit verstellbarem Geschwindigkeitsregler

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DE870670C
DE870670C DEB3301A DEB0003301A DE870670C DE 870670 C DE870670 C DE 870670C DE B3301 A DEB3301 A DE B3301A DE B0003301 A DEB0003301 A DE B0003301A DE 870670 C DE870670 C DE 870670C
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DEB3301A
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H29/00Drive mechanisms for toys in general
    • A63H29/02Clockwork mechanisms
    • A63H29/04Helical-spring driving mechanisms

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  • Toys (AREA)

Description

  • Spielfahrzeug, insbesondere Spielzeuglokomotive, mit verstellbarem Geschwindigkeitsregler Es ist bekannt, in Spielfahrzeugen, z. B. in Spielzeuglokomotiven mit Federaufzug, Geschwindigkeitsregler einzubauen. Diese dienen bisher dem Zweck, eine praktisch gleichmäßige Ablaufgeschwindigkeit des Räderwerks und damit auch eine nahe gleichbleibende Geschwindigkeit des Fahrzeugs trotz der durch die Feder bedingten, nicht gleichbleibenden Antriebskraft zu erreichen. Derartige Geschwindigkeitsregler werden auf eine größere oder kleinere Ablaufgeschwindigkeit des Federwerks eingestellt.
  • Ist die Einstellung derart, daß das Spielfahrzeug, also z. B. die Spielzeuglokomotive, verhältnismäßig langsam fährt, so besteht die Gefahr, daß beim Anhängen von Wagen die Antriebskraft nicht mehr ausreicht, um ein einwandfreies Fahren des Spielfahrzeugs zu gewährleisten. Wird dagegen .der Regler auf eine höhere Geschwindigkeit eingestellt, so besteht bei gleisgebundenen Spielfahrzeugen die Gefahr, daß diese aus den Schienen bzw. aus der Fahrbahn in den Kurven herausgeschleudert werden.
  • Alle diese Nachteile werden durch die Erfindung vermieden, und es wird mit ihr eine Einrichtung geschaffen, die es gestattet, eine möglichst gleichbleibende Geschwindigkeit und Unabhängigkeit von der Belastung des ziehenden Spielfahrzeugs zu erzielen.
  • Erfindungsgemäß geschieht dies dadurch, daß die Einstellung des Reglers nicht starr, sondern zwangsläufig von der Belastung des Fahrzeugs durch die durch die Kupplungsmittel der angehängten Wagen übertragenen Zugkraft abhängig gemacht ist. Bei einer sehr einfachen Ausführung der Erfindung ist. der Kupplungsteil der Lokomotive mit einem Schieer verbunden, an dem eine Gegenfe-der angreift und der eine solche Verstellung des Geschwindigkeitsreglers bewirkt, daß die durch die angehängten Wagen entstehenden Belastungsunterschiede wieder ausgeglichen werden. Es hat sich die Ausbildung des Schiebers mit einem Schrägschlitz besonders bewährt, in dem ein den Arbeitspunkt des Geschwindigkeitsreglers beeinflussender Hebel verschiebbar gleitet. Dabei ist es grundsätzlich gleichgültig, wie der Geschwindigkeitsregler aufgebaut ist. Er muß lediglich so ausgebildet sein,. daß sein Arbeitspunkt leicht verstellbar ist, wobeidiese Verstellung in Abhängigkeit von den übertragenen Zugkräften erfolgt.
  • Die Erfindung ist an einem Ausführungsbeispiel in den Fig. i und 2 dargestellt. Es zeigt Fig. i das Antriebswerk einer Lokomotive mit einer von der Belastung abhängigen-Geschwindigkeitsregelung und Fig. 2 eine Draufsicht auf Fig. i.
  • In -den Figuren ist i das Antriebswerk einer Lokomotive beliebiger Bauart mit einem Fedei"verk 2. Dieses Antriebswerk besitzt einen Geschwindigkeitsregler, der bei dem Ausführungsbeispiel aus einem ruhenden zylindrischen Teil 3 besteht, gegen den sich bei Ablauf des Werks kleine, auf einer rotierenden Scheibe pendelnd aufgehängte Blechstreifen 4 schleifend anlegen. Dieses Schleifen verursacht eine um so größere Bewegungshemmung, je höher die Geschwindigkeit der rotierenden Scheibe anzusteigen sucht, da gleichzeitig damit auch infolge der zunehmenden Zentrifugalkraft der Druck .der Blechstreifen 4 gegen den Rand des zylindrischen Teils 3 anwächst und eine verstärkte Abbremsung nach sich zieht. Wird der Zylinder 3 axial verschoben, so wird er mehr oder weniger in den Bereich der Blechstreifen geführt. Je mehr er also diese aus ihrer durch die Zentrifugalkraft gegebenen Spreizlage nach innen zurückdrängt, desto größer wird die Reibung und desto kleiner auch die Ablaufgeschwindigkeit des Werks. Erfindungsgemäß wird der Zylinder 3 als derjenige Teil, der den Arbeitspunkt des Geschwindigkeitsreglers bestimmt, in Abhängigkeit von der auf -die Anhängewagen zu übertragenden Zugkraft verschoben. Zu diesem Zweck ist beirr Ausführungsbeispiel -der Kupplungsteil 5 mit einem Schieber 6 verbunden, der mrit Hilfe einer Feder 7 am Gehäuse i der Lokomotive angehängt ist. Der -Schieber 6 Weist einen schrägen Schlitz 8 auf, in welchem der Hebel 9 verschiebbar gleitet. Je nach der übertragenen Zugkraft stellt sich ein Gleichgewichtszustand zwischen der Feder 7 und dem Schieber 6 bzw. Kupplungsteil 5 ein. Die betreffende Stellung ist zugleich maßgebend für die axiale Stellung des Zylinders 3, welcher -den Arbeitspunkt .des Drehzahlreglers festlegt. Sobald also die Maschine stärker belastet wird, wird der Arbeitspunkt in einer der Belastung entgegenwirkenden Weise so verschoben, daß die einmal eingestellte Drehzahl bei jeder Belastung eingehalten wird. Im allgemeinen genügt es, den Schlitz 8 geradlinig zu machen, doch steht bei einem größeren Arbeitsbereich natürlich nichts im Wege,.die Form des Schlitzes möglichst genau den erforderlichen Verschiebungen des Arbeitspunktes anzupassen.
  • Eine solche Anordnung kann im Rahmen der Erfindung auch bei anderen Spielfahrzeugen angewandt bzw. an die Wagen angehängt werden, wie es beispielsweise bei Spielzeugautomobilen der Fall ist. Auch ist ihre Anwendung z. B. bei Antriebswerken von Vorteil, die eine Last zu heben haben, ein Problem, das bei dem Antrieb von Spielzeugkranen auftritt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Spielfahrzeug, insbesondere' Spielzeuglokomotive, mit verstellbarem Geschwindigkeitsregler, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellvorrichtung (g) des Ceschwindigli2eitsreglers (3, 4) zwangsläufig mit den an das Spielfahrzeug (i) angehängten Wagen gekuppelt ist.
  2. 2. Spielfahrzeug nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Kupplungsteil (5) für die anzuhängenden Wagen.ein unter der Wirkung einer Gegenfeder (7) stehender Schieber (6) verbunden ist, der auf die Verstellvorrichtung (9) des Geschwindigkeitsreglers (3, 4) einwirkt.
  3. 3. Spielfahrzeug nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß deT Schieber (6) einen Schrägschlitz (8) aufweist, in dem eine als Hebel (9) ausgebildete Verstellvorrichtung des Geschwindigkeitsreglers (3, 4) verschiebbar gleitet.
DEB3301A 1950-04-29 1950-04-29 Spielfahrzeug, insbesondere Spielzeuglokomotive, mit verstellbarem Geschwindigkeitsregler Expired DE870670C (de)

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