AT71866B - Rollbandmaß. - Google Patents

Description

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   in die Vorsprünge g statt. Gewünschtenfalls könnte das Sperrwerk durch ein Btemswerk ersetzt werden, nach der Art der'Friktionsschetben, die bei Reibungskupplungen Verwendung finden.   
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 halb der   Bandmasstrommel     zweckmässig geführten Kolbens i angelenkt ;   das innere Ende der Kurbel b besitzt einen   daumen-oder exzenterartig   gestalteten Teil j, der je nach seiner Lage den durch eine Feder nach aussen gedrückten Kolben i nach aussen drückt oder nach innen entgegen der Einwirkung der Feder zieht.

   Der Kolben i ist in der Nähe seines äusseren Endes mit einer abgeschrägten bzw. kegelförmigen Fläche k versehen, die sich gegen eine entsprechend   gestaltete Fläche   der   Bandmasstrommel   legen kann. Wird bei dieser Anordnung die Kurbel b in die aus Fig. 8 ersichtliche Lage umgeklappt, so greift ihr Handgriff a in eine entsprechende, im Gehäuse der   Vorrichtung   angebTachte Öffnung ein, und da augenblicklich die Daumen-oder Exzenterfläche der Kurbel unwirksam ist, bewegt sich   der Kolben ! unter Einwirkung der Schrauben-   feder e nach aussen, so dass die kegelförmige Reibungsfläehe k sich von der entsprechenden Innenfläche der Trommel f abhebt.

   Infolgedessen ist die Bandmasstrommel entkuppelt, und es kann sich dieselbe, wie bereits oben erwähnt wurde, im Freilauf bewegen. Öffnet man hingegen die Kurbel, d. h. klappt man dieselbe in die durch Fig. 9 veranschaulichte Stellung, so tritt die Daumen- 
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 wodurch die Trommel f verriegelt wird. Dreht man jetzt die Kurbel, so macht die Trommel die Bewegungen der Kurbel mit. 



   Selbstverständlich bestehen unter Einhaltung des der Erfindung zugrundeliegenden Prinzipes noch andere   Ausführungsmöglichkeiten.   Beispielsweise kann die Kurbel sowohl ein-als auch mehrteilig hergestellt sein. 



    PATENT. ANSPRÜCHE :  
1. Rollbandmass mit zwischen Kurbel und Bandrolle angeordneter Kupplung, dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplung bei in der Ruhestellung befindlicher Kurbel ausgeschaltet und bei in der Arbeitsstellung befindlicher Kurbel dagegen eingeschaltet ist.

Claims (1)

1. 2. Rollbandmass nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die klappbar angeordnete Kurbel (b) in der Ruhestellung mit ihrem in einen Hohlraum des Bandmassgehäuses eingreifenden Griff (a) die federnde Kupplungsvorrichtung ausschaltet, die beispielsweise aus einem Sperroder einem Bremswerk besteht, das mit entsprechend gestalteten Teilen (Nasen, kegelförmigen Flächen oder dgl.) der Bandmasstrommel (f) in oder ausser Eingriff gelangen kann.

   3. Rollbandmass nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an der Achse eines seiner Länge nach verschiebharen, federnden Kolhens (i) das innere Ende der Kurbel (b) (b) angeieukt EMI2.3 ihre Arbeitslage gebracht wird, mittels ihres Exzenters oder dgl. den federnden Kolben gegen eine entsprechende Fläche der Trommel bewegt, während die Kurbel in ihrer Ruhelage, bei welcher das Exzenter oder dgl. nicht zur Wirkung gelangt, den federnden Kolben ausser Eingriff mit der Trommel erhält.