AT119356B - Klemmgesperre für Kötzerspulmaschinen. - Google Patents

Klemmgesperre für Kötzerspulmaschinen.

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AT119356B
AT119356B AT119356DA AT119356B AT 119356 B AT119356 B AT 119356B AT 119356D A AT119356D A AT 119356DA AT 119356 B AT119356 B AT 119356B
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Austria
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guide rod
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rollers
kötzerspulmaschinen
carrier
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Schaerer Nussbaumer & Co
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  KlemmgesperrefürKötzerspulmaschinen. 



    Die Erfindung betrifft ein Klemmgesperre für Kötzerspulmaschinen, bei welchem zur Vermin derung einer selbsttätigen Rückwärtsbewegung zwischen einem auf einer Führungsstange angeordneten Träger des Fühlers und Fadenführers und einer Klemmrollen tragenden Klemmbüchse eine Feder angeordnet ist. Gegenüber den für den gleichen Zweck verwendeten Kugeln bieten Klemmrollen insbesondere   
 EMI1.1 
 geschont wird. 



   An Stelle der bekannten Klemmrollen mit bombierter Mantelfläche sind beim   Klemmgesperre   gemäss der Erfindung die Klemmrollen mit einer konkaven, der   Lauffläche der Führungsstange   ange- passten Mantelfläche versehen. 



  Infolgedessen wird eine sogenannte Linienberührung der Klemmrollen auf der   Führungsstante   erzielt, wodurch die Lauffläche der letzteren auch auf die Darer vollkommen glatt bleibt und dauernd eine zuverlässige Bremswirkung des Gesperres an jeder Stelle längs der Führungsstange   gewährleistet   ist. 



   Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes, u. zw. in Fig. 1 in einem
Längsschnitt und in Fig. 2 in einem Querschnitt nach der Linie II-II der Fig. 1. 



   Auf der im Querschnitt runden Führungsstange 1 sitzt verschiebbar der bekannte Träger 2 des nicht gezeichneten Fadenführers und des (ebenfalls weggelassenen) leicht drehbaren Fühlers, welcher z. B. eine konische Bohrung hat zur Aufnahme der in Bildung begriffenen Spule. Der Träger 2 besitzt in einer an seinem einen Ende vorhandenen Erweiterung einen festgeschraubten Einsatz 5 mit konischer
Innenfläche 5'. In dieses Ende des Trägers 2 ragt die ebenfalls verschiebbar auf der Führungsstange 1 ange-   ordnete Klemmbüchse   6 hinein. Die Klemmbüchse 6 besitzt an ihrem inneren Ende drei gleichmässig auf den Umfang verteilte Schlitze 7, in denen je eine Klemmrolle 8 mit konkaver   Mantelfläche   angeordnet und seitlich gehalten ist. 



   Die Mantelfläche der einzelnen Klemmrollen 8 hat einen mit dem Radius des Querschnittes der
Führungsstange 1 übereinstimmenden Krümmungsradius, so dass eine Linienberührung der Klemmrollen auf der Führungsstange vorhanden ist. Die Klemmrollen 8 sind an ihren äusseren Umfangskanten   8'     der gegenüberliegenden Anzugsfläche   5'des Fühler-und Fadenführerträgers 2 entsprechend abgerundet. 



   Die vorhandenen drei Klemmrollen 8 sind durch einen gemeinschaftlichen, durch sie hindurch- gehenden Ring 9 in axialer Richtung der Klemmbüchse 6 miteinander verbunden. Dieser Ring 9 liegt in einer Umfangsnut 10 der Klemmbüchse 6. Durch die einerends am Träger 2 und andernends an der   @Klemmbüchse   6 sich abstützende Druckfeder 11 wird bewirkt, dass die Klemmrollen 8 einerseits gegen die
Führungsstange 1 und anderseits gegen die   Anzugsfläche   5'des Einsatzes 5 gedrückt werden, wodurch eine selbsttätige Rückwärtsbewegung des Gesperres auf der Führungsstange 1 verhindert wird. 



   Es ist angenommen, die Spulspindel sei zur Führungsstange 1 parallel und führe eine hin-und hergehende und zugleich drehende Bewegung aus. Infolge des von der Spule bei ihrer Vorwärtsbewegung auf den Fühler bzw. auf den Träger 2 ausgeübten Druckes verschiebt sich der Träger 2 jeweils auf der
Führungsstange 1 nach rechts, wobei die Feder 11 zusammengedrückt und dadurch die mittels der Klemm- rollen 8 bewirkte Klemmung der Büchse 6 aufgehoben wird.

   Sobald die Druckwirkung der Spule auf den
Träger 2 aufhört, hört auch dessen Verschiebung auf, und der Träger 2 wird alsdann in seiner neuen Lage auf der Führungsstange 1 festgehalten, indem die Feder 11 sich ausdehnt und dadurch die Büchse 6 nach   aussen drückt,   so dass deren Klemmrollen 8 wieder fest gegen die Führungsstange 1 und die konische 

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   InnenHäche'5" de   Einsatzes 5 gepresst werden. Die Lauffläche der Führungsstange 1 bleibt infolge der Linienberührung der um ihre Achse 9 sich drehenden Klemmrollen 8 vollkommen geschont, verliert also ihre Glätte nicht. Die infolgedessen dauernd zuverlässige Bremswirkung des Gesperres an jeder Stelle längs der Führungsstange äussert sich z.

   B. darin, dass das Gesperre auch bei Beginn der Spularbeit, d. h. beim ersten Stoss der Spulspindel am Fühler, stehenbleibt, also nicht weggeschleudert wird. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
 EMI2.1 
   Rückwärtsbewegung   zwischen einem auf einer Führungsstange angeordneten Träger des Fühlers und   Fadenführers   und einer Klemmrollen tragenden Klemmbüchse eine, Feder angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmrollen (8) mit einer konkaven, der Lauffläche der Führungsstange   (1)   angepassten   Mantelfläche   versehen sind.

Claims (1)

  1. 2. Klemmigesperre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmrollen (8) an ihren äusseren Umfangskanten (8') der gegenüberliegenden Abzugsfläche (5') des Fühler-und Fadenführerträgers (2) entsprechend abgerundet sind. EMI2.2
AT119356D 1929-05-16 1929-11-08 Klemmgesperre für Kötzerspulmaschinen. AT119356B (de)

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