DE2245384A1 - Halterung fuer garnwickeltraeger hoher drehgeschwindigkeit - Google Patents
Halterung fuer garnwickeltraeger hoher drehgeschwindigkeitInfo
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- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
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- B65H54/02—Winding and traversing material on to reels, bobbins, tubes, or like package cores or formers
- B65H54/40—Arrangements for rotating packages
- B65H54/54—Arrangements for supporting cores or formers at winding stations; Securing cores or formers to driving members
- B65H54/553—Both-ends supporting arrangements
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- Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)
Description
22A538A
C ~- r £.· u f α Ii ν. α lie
Λ ο a.· ha υ i. firädiii-jssfraße. 4/{J)
Λ ο a.· ha υ i. firädiii-jssfraße. 4/{J)
RH 3764
RHONE-POULENC-TEXTILE, Paris, Prankreich
Halterung für Garnwickelträger hoher Drehgeschwindigkeit
In der Textilindustrie werden bei Maschinen, die zur Fadenaufwicklung
dienen, rohrförmige Träger zylindrischer, konischer und dgl.
Form verwendet, auf denen der Faden aufgewickelt wird.
Diese Träger werden auf rotierenden Bauteilen montiert, mit denen sie fest verbunden werden und in Drehung versetzt werden.
Derzeit kennt man zwei Häupttypen von Bauteilen, die zur Aufnahme
eines Garnträgers bestimmt sind. Der erste Typ besteht aus einem Dorn, der durch den Träger über dessen gesamte Länge hindurchgeht
und Befestigungseinrichtungen aufweist, die radiale Kräfte zum
Festhalten des Trägers auf dem Dorn ausüben. -"_ ■
Der zweite Typ besteht aus einem Paar von Scheiben, wobei jede Scheibe auf ein Ende des Trägers wirkt und eine axiale Anschlagseite
und ein Zentrierungselement aufweist, das in das Innere des Trägers eintritt. Die beiden Scheiben sind drehbar und koaxial und
sind einer Rückstellkraft gegeneinander ausgesetzt, so dass der Wickelträger durch ein axiales Blockieren festgehalten wird. Die
beiden Scheiben können sich auch voneinander gegen die Rückstellkraft
entfernen, um das Einsetzen und Herausnehmen des Wickelträ-
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— O _
gers zu ermöglichen.
Eine einfache und weitverbreitete Ausfuhrungsform weist einen
schwenkbaren Bügel auf, der zwei parallele'Arme hat» an denen jeweils
eine Scheibe montiert ist, wobei zumindest einer der beiden Arme angelenkt ist und durch eine Feder in seine Stellung zurückgeführt
wird.
Diese Halterungsarten sind für bisher verwendete Aufwickelgeschwindigkeiten
zufriedenstellend, die im allgemeinen unter 2OOÖ m/min
bleiben.
Wenn man die Aufwickelgeschwindigkeit über diesen Wert bis auf
beispielsweise 5000 bis 6000 m/min erhöhen will, sind die oben genannten Halterungsvorrichtungen nicht zufriedenstellend.
So ist der Dorn ein schwerer Bauteil, der für seine Drehung einen ausgezeichneten dynamischen Abgleich erfordert, der schwierig und
kostspielig zu erzielen ist. Ausserdem führt sein hohes Gewicht zu
einer beträchtlichen Trägheit während der Inbetriebsetzung und der Abschaltung der Aufwickelvorrichtung. Dies *führt beim Ingangsetzen
und beim Abschalten zu Anlauf- oder Bremszeiten, die um 30 grosser
sind, je höher die Aufwickelgeschwindigkeit ist. Es ist nun, insbesondere im Falle eines kontinuierlichen Aufwickeins, wichtig,
dass die Beschleunigungs- und Bremszeiten, während denen der Faden nicht mit richtiger Geschwindigkeit abgezogen wird, so kurz wie
möglich sind. Andererseits erfolgt die Montage des Wiakelträgers
auf den Dorn durch Auffädeln von einem Ende her und Schiebten über
die gesamte Länge des Dorns. Dieser Arbeitsgang ist, obgleich er einfach ist, jedoch verhältnismässig langwierig und erfordert einen
beträchtlichen freien Raum in der Verlängerung; der Achse des
Dorns. Dieser Arbeitsgang iet mit einer Automatisierung kaum vereinbar.
Die Halterung mittels zwei Scheiben mit Zentrieransätzen ist in gewissen Fällen besser als der Dorn geeignet, da sie die oben genannten
Nachteile nicht aufweist.
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Für Aufwickelgeschwindigkeiten in der Grössenordnung von 5000 bis
6000 m/min, die Drehzahlen des Wickelträgers in der Grössenordnung von 20 000 bis 25 000 U/min entsprechen, führt die Zentrifugalkraft
jedoch dazuj dass der Träger starken radialen Spannungen
ausgesetzt ist. Diese radialen Spannungen die auf einen nur an
seinen Enden durch Scheiben mit Zentrierzapfen gehaltenen Träger einwirken, können zu einem Zerreissen des Trägers in der ersten
Aufwickelphase führen, wenn die Einspannkraft des Wickels nicht
ausreichend ist, um der Zentrifugalkraft entgegenzuwirken.
seinen Enden durch Scheiben mit Zentrierzapfen gehaltenen Träger einwirken, können zu einem Zerreissen des Trägers in der ersten
Aufwickelphase führen, wenn die Einspannkraft des Wickels nicht
ausreichend ist, um der Zentrifugalkraft entgegenzuwirken.
Diese Lösung ist daher bei grosser Geschwindigkeit wegen der Ge--.,
fahr, die sie darstellt, vollständig auszuschalten. Ausserdem besteht
ein Nachteil, den sowohl der Dorn„als., auch die Halterungsvorrichtung
mit Scheiben mit Zentrierzapfen aufweisen: Es handelt sich um Unrundheiten, die bei dem Trägeräusseren festgestellt werden
und die durch die Unrundheiten des Dorns oder der Scheiben
selbst bedingt sind, zu denen die Formfehler oder Dickenabweichungen des Trägers hinzukommen.
selbst bedingt sind, zu denen die Formfehler oder Dickenabweichungen des Trägers hinzukommen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die oben genannten
Nachteile auszuschalten. Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung für die drehbare Halterung eines Textilgarnwickelträgers mit zwei Halterungsscheiben für den Träger an .dessen Enden, die drehbar und koaxial angeordnet und einer aufeinander zu wirkenden Rückstellkraft ausgesetzt sind und sich voneinander gegen die Rückstellkraft entfernen können, wobei jede Scheibe eine axiale Anschlagseite aufweist, die dadurch gekennzeichnet ist, dass jede Scheibe ausserdem zumindest eine Halterung.oder Abstützung für die äusse-' re Oberfläche des Trägers aufweist. „ . .,-
Nachteile auszuschalten. Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung für die drehbare Halterung eines Textilgarnwickelträgers mit zwei Halterungsscheiben für den Träger an .dessen Enden, die drehbar und koaxial angeordnet und einer aufeinander zu wirkenden Rückstellkraft ausgesetzt sind und sich voneinander gegen die Rückstellkraft entfernen können, wobei jede Scheibe eine axiale Anschlagseite aufweist, die dadurch gekennzeichnet ist, dass jede Scheibe ausserdem zumindest eine Halterung.oder Abstützung für die äusse-' re Oberfläche des Trägers aufweist. „ . .,-
Die Halterung oder Abstützung bildet ein Stütz- und Zentrierungselement für den Wickelträger. Das Profil und die Abmessungen dieses Elementes sind dem Profil und der Aussenoberflache und den Abmessungen
des Wickelträgers an seinen Enden angepasst. Da im all-*
gemeinen die in der Textilindustrie verwendeten Träger zylindrisch oder konisch über ihre gesamte LängePsindy weist die Halterung oder
Abstützung die Form eines Ringes aüT,f «äeöseii innendurchmesser dem"
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-H-
22.4538A
Aussendurchmesser des Endes des Wickelträgers, der genommen werden
soll, entspricht.
Die Halterung oder Abstützung besteht entweder aus einem vollständig
geschlossenen Ring oder aus Ringsegmenten, die gleichmässig um die Achse der Scheibe herum verteilt sind. Sie kann aus einem
starren Material (Metall, starrem Kunststoffmaterial) bestehen,
doch besteht sie vorteilhafterweise aus einem biegsamen Einsatz, der an einem starren Bauteil befestigt ist. Dieser Bauteil ist
fest mit der axialen Anschlagseite der Scheibe verbunden und bildet eine Verlängerung dieser Scheibe in Längsrichtung. Es ist auch
möglich, einen biegsamen Belag auf die axiale Anschlagseite der Scheibe aufzubringen.
Man kann für den Einsatz und den Belag biegsame Materialien, wie beispielsweise Pilz, Kautschuk, Neopren, absorbierendes Polyamid
und dgl., verwenden.
Gemäss einer vorteilhaften Ausführungsform weist die Scheibe einen
Stützabschnitt für die innere Oberfläche des Trägers auf. Die Teile dieses Abschnitts, der dazu bestimmt ist, in Kontakt mit der
inneren Oberfläche des Wickelträgers zu kommen, weisen ein Profil auf, das ermöglicht, dass dieser Abschnitt einen nach aussen gerichteten
axialen Druck auf die innere Oberfläche des Wickelträgers ausübt. Da der Wickelträger im allgemeinen aus einem deformierbaren
Material, wie beispielsweise Karton oder Kunststoff, besteht, führt dieser axiale Druck zu einer schwachen Ausweitung
von dessen Ende. Diese Ausweitung ermöglicht einen guten Sitz der Aussenoberfläche des Wickelträgers auf der Halterung, wobei so
die eventuellen Formfehler dieser äusseren Seite konpensiert werden.
Der Stützabschnitt für die innere Oberfläche des Wickelträgers kann aus einem Kegelstumpf bestehen, dessen Spitze zur Mitte des
Wickelträgers hin gerichtet ist.
Gemäss einer besonders vorteilhaften Ausführungsform besteht der
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Stützabschnitt aus radialen Elementen, die beispielsweise durch
Aussparungen getrennt und gleichmässig um die Achse der Scheibe
verteilt sind und die in den Wickelkörper eintreten und ein Ausweiten seines Endes bewirken. Die Scheiben sind drehbar auf einem
Träger gelagert, der die Bewegung einer Scheibe gegenüber der anderen
ermöglicht. Gemäss einer Ausführungsform ist der Träger der
Scheiben ein um eine zu der Achse der Scheiben parallele Achse
verschwenkbarer Bügel, der aus zwei parallelen Armen besteht, wobei
jeder Arm eine Scheibe an einem seiner Enden trägt. Der Bügel
öffnet sich durch Spreizen der Arme, um das Einsetzen und Herausnehmen
des Wickelträgers zu ermöglichen. Das öffnen des Bügels
erfolgt entweder durch seitliches Verschieben oder durch Verschwenken
in der Ebene der Arme von zumindest einem der Arme. Eine
Rückstellkraft, die mechanisch (Feder), hydraulisch oder pneumatisch
sein kann, bringt die Arme in ihre Arbeitsstellung zurück.
Man kann den V/ickeItrager axial über die Scheiben mittels jeder
bekannten Einrichtung antreiben, wie beispielsweise mittels eines
Elektromotors mit übersetzung durch Riemenscheiben und Riemen
oder Getriebe oder auch mittels einer Luftturbine, die direkt auf
der Achse von zumindest einer Scheibe montiert ist. Man kann eine
Scheibe oder beide Scheiben antreiben. Falls man eine Scheibe
antreibt, überträgt der Wickelträger die Drehbewegung auf die
zweite Scheibe.
Man kann auch den Wickel an seinem Umfang mittels einer Aufwikkelwalze
antreiben.
Da der Aussendurchmesser der Scheiben grosser als der Aussendurchmesser
des Wickelträgers ist, sollte die Länge der Aufwikkelwalze
kleiner als der Abstand zwischen den Scheiben sein, um den Kontakt Aufwickelwalze/Wickel oder Aufwickelwalze/Wickelträger zu Beginn des Aufwickeins sicherzustellen, wenn der Durchmesser
des Wickels noch nicht den Aussendurchmesser der Scheiben erreicht hat.
Die erfindungsgemässen Scheiben weisen zahlreiche Vorteile auf.
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Infolge einer Halterung für die Aussenoberfläche des Wickelträgers
übt die Scheibe an den Enden dieses Trägers eine Ringeinspannungswirkung
aus, die der Zentrifugalkraft entgegenwirkt. Der Widerstand des Trägers gegen Zerreissen ist daher erhöht, was ermöglicht,
ihn mit grösserer Geschwindigkeit zu drehen.
Die Zentrierung des Trägers an seiner äusseren Oberfläche hebt die Wirkungen von Unrundheiten aufgrund von Dickenänderungen des
Trägers, die im Falle der Halterung durch Scheiben mit Zentrierzapfen oder durch Dorne auftreten, auf.
Da der Träger fester gehalten wird und seine Drehbewegung regelmässiger
ist, stellt man eine Vibrationsverminderung fest, die eine Herabsetzung des Energieverbrauchs mit sich bringt.
Ausserdem ermöglicht die erfindungsgemässe Vorrichtung ein sehr
leichtes Einsetzen und Abnehmen des Wickelträgers, wobei dieses automatisch erfolgen kann.
Schliesslich ermöglicht die Verwendung eines biegsamen Materials für den Einsatz der Halterung, insbesondere wenn sie mit dem
Stützabschnitt für die Innenoberfläche kombiniert ist, Formfehler eines Wickelträgers oder Abweichungen der Dimensionen eines
Trägers gegenüber einem anderen auszugleichen. Ebenso ermöglicht der biegsame Belag der Anschlagseite der Scheibe, die Dimensionsabweichungen in Längsrichtung auszugleichen.
Die Verwendung eines biegsamen Materials ermöglicht ausserdem eine Geräuschverminderung am Kontakt Träger/Scheibe und die Sicherstellung
eines glatten und regelmässigen Betriebs.
Die Erfindung soll im folgenden durch Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert werden. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Ausführungsbeispiels
der erfindungsgemä3sen Vorrichtung für eine zylindrische Aufwickelhülse,
309812/09 5 4
:, ...... - 7 - 224538A -
Fig. 2 ■schematisch eine Schnittansicht der in Pig. I gezeigten
Vorrichtung,
Fig. 3 eine Detailschnittansicht einer erfindungsgemässen Scheibe
und
Fig. H und 5 andere Ausfuhrungsformen erfindungsgemässer Scheiben.
Die Halterungsvorrichtung für einen Wickelträger gemäss den Fig.
1 und 2 besteht aus einem Schwenkbügel 1, der zwei parallele Arme
2 und 3 aufweist, die duch eine Querstrebe 4 verbunden sind und
an einem ihrer Enden um eine Achse 5 schwenkbar sind. Der Arm ist um eine Achse 6 schwenkbar angelenkts um das öffnen des Bügels
und das Einsetzen und Herausnehmen der zylindrischen Wickelhülse 7 zu ermöglichen. Der Arm 2 wird in die Einspannstellung
parallel zu dem Arm 3 mittels einer Feder 8 zurückgebracht. An
dem freien Ende der Arme 2 und 3 sind die Scheiben 9 bzw. 10 montiert, die mit Stützen für die Aussenoberflache der Hülse 7
ausgestattet sind. Der Antrieb des Umfangs der Hülse 7 erfolgt mittels einer Aufwickelwalze 11, wobei der Faden mittels der hin
und her gehenden Führung 12 verteilt wird. ·
Es sei nun auf Fig. 3 Bezug genommen. Jede Scheibe, die aus Metall
besteht, weist eine kreisförmige axiale Stützplatte 13 auf, die in axialer Richtung durch einen zylindrischen Rand lH verlängert
ist. Im Inneren des Rands ist ein ringförmiger biegsamer Einsatz 15, beispielsweise aus Neopren,.befestigt, dessen Innendurchmesser
im wesentlichen gleich dem Aussendurchmesser der Hülse
7 ist. Die Anschlagseite 20 der Platte 13 ist ebenfalls mit einem Meoprenbelag 16 bedeckt. Die Scheibe dreht sich mittels eines
Kugellagers 18 auf einem Zapfen 17, der fest mit dem Arm 2 verbunden ist. In Fig. 1J ist in Stirnansicht eine Scheibe gezeigt,
deren Ringstütze aus drei Ringsegmenten 19 besteht, die in einem Abstand von 120° um die Achse der Scheibe verteilt sind.·
In Fig. 5 ist in Schnit'tansicht eine erfindungsgemässe Scheibe
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gezeigt, die einen Stützabschnitt für die Innenoberfläche der Wickelhülse aufweist. Dieser Stützabschnitt besteht aus einem
zylindrischen zentralen Element 21, das Ansätze 22, beispielsweise drei, aufweist, die gleichmässig verteilt am Umfang angeordnet
sind. Die Ansätze weisen ein gegenüber der Achse der Scheibe in Längsrichtung geneigtes Profil auf, so dass eine Ausweitung des
Endes der Hülse erfolgt.
Die erfindungsgemässe Halterungsvorrichtung ermöglicht, jede Art
von Garnträger aufzunehmen, wie beispielsweise zylindrische oder konische Hülsen, Scheibenspulen und dergl.. Sie ist besonders
vorteilhaft in den Fällen eines Aufwickeins mit grosser Geschwindigkeit, wie beispielsweise dem Aufwickeln nach Spinnen oder dem
Aufwickeln auf Aufwickelmaschinen, doch kann sie auch zum Aufwickeln mit geringer Geschwindigkeit, beispielsweise zum Aufwickeln
auf Haspeln verwendet werden, wo sie noch Vorteile gegenüber den bisher vorhandenen Vorrichtungen aufweist.
Die erfindungsgemässe Vorrichtung ist zum Aufwickeln von Garn jeder
Art und jeder Natur, beispielsweise zum Aufwickeln von Endlosfäden
oder Spinnfasergarnen, geeignet.
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Claims (1)
- Pat entansprüche1. Vorrichtung zur drehbaren Halterung eines Textilgarnwickelträgers mit zwei Halterungsscheiben für den Träger an dessen Enden, die drehbar und koaxial angeordnet und einer Rückstellkraft aufeinander zu ausgesetzt sind und sich voneinander gegen die Rückstellkraft entfernen können, wobei jede Scheibe eine axiale \ Anschlagseite aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass jede Scheibe ! (9jlO) ausserdem zumindest eine Abstützung (I11,15) für die äusse- \ re Oberfläche des Trägers aufweist.2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die-Abstützung durch ein Ringelement (15) gebildet ist.3· Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstützung aus mehreren radialen Elementen besteht, die gleichmassig um die Achse der Scheibe herum verteilt sind.k. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen Stützabschnitt (22) für die innere Oberfläche des Wickelträgers aufweist.5· Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Stützabschnitt (22) für die innere Oberfläche des Wickelträgers\ eine Kegelstumpfform aufweist.ι - ■ -|, 6, Vorrichtung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, dass der Stützabschnitt (22) für die innere Oberfläche des Wickelträgers aus radialen Elementen besteht, die gleichmässig um die Achse der Scheibe herum verteilt sind.7· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5> dadurch gekennzeichnet, dass die Abstützung aus Metall besteht.8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstützung einen Teil ausbiegsamem Material309812/0954aufweist.9· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die axiale Anachlagseite mit einem Belag aus biegsamem Material bedeckt ist.309812/0954Leerseite
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- 1972-09-15 DE DE2245384A patent/DE2245384A1/de active Pending
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Legal Events
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