DE2916458A1 - Vorrichtung zum aufspulen textiler faeden - Google Patents

Vorrichtung zum aufspulen textiler faeden

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DE2916458A1
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Harry B Dipl Ing Miller
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Description

Karlsruhe, den %Zr Q^PP
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INDUSTRIE-WERKE KARLSRUHE AUGSBURG Aktiengesellschaft Gartenstraße 71
7500 Karlsruhe 1
Vorrichtung zum Aufspulen textiler Fäden
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Aufspulen textiler Fäden, insbesondere synthetischer Fäden, zum Herstellen von Wickeln, mit wenigstens zwei in zueinander achsparallelen, im wesentlichen horizontal verlaufenden Schlitzen einer vertikal angeordneten Frontplatte jeweils gegenläufig hin- und herbewegbaren Spulenhaltern, auf denen gegen eine gemeinsame Treibwalze andrückbare Spulen zum Bilden eines Spulenwickels angeordnet sind, wobei sich bei Beginn einer Spulenreise der eine Spulenhalter entgegengesetzt vom jeweils anderen
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in seinem Schlitz befindet, sowie einer Changiereinrichtung mit einem in Spulenlängsrichtung hin- und herbewegbaren Fadenführer.
Bekannte Wickler zum Aufwickeln von Fäden auf Spulen haben im allgemeinen zwei oder mehrere drehbare Spulenhalter, von denen jeder eine oder mehrere Spulen festhält. Während ein Spulenhalter gedreht wird, um den Faden in Gestalt von Garnwickeln auf Spulenhülsen aufzuwickeln, werden leere Spulenhülsen auf einen zweiten Spulenhalter gesteckt, welcher sich in Ruhestellung befindet. Sobald die vollen Garnwickel auf dem ersten Spulenhalter aufgewickelt sind, wird dieser angehalten, um die vollen Garnwickel abzunehmen, während der Faden an den zweiten Spulenhalter zum Bilden eines neuen Garnwickels angelegt wird.
Das Anlegen des Fadens wird üblicherweise durchgeführt, indem der Faden von einer Fadenansaugpistole erfaßt, dann der Changiereinrichtung zugeführt und anschließend dem stehenden Spulenhalter übergeben wird.
Nachdem volle Garnwickel erstellt wurden und somit der Faden von neuem auf leere Spulenhülsen aufgewickelt werden muß, erfordert ein solches Wiederanlegen des Fadens
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von Hand eine angemessene Zeitspanne sowie einen Verlust an Fadenmaterial und zwar insbesondere dann, wenn die Fäden mit sehr hohen Geschwindigkeiten zugeführt ·· werden.
Um insbesondere beim Aufwickeln von großtitrigen Fäden die Menge des Fadenverlustes bei sehr hohen Aufspulgeschwindigkeiten möglichst klein zu halten, ist eine Vorrichtung zur automatischen Fadenübertragung bekannt, bei der ein mit hoher Geschwindigkeit auf ein volles Spulenpaket aufgewickelter Faden auf eine ebenfalls mit hoher Geschwindigkeit rotierende leere Spulenhülse übertragen wird, ohne daß die Geschwindigkeit des kontinuierlich zugeführten Fadens vermindert oder unterbrochen wird. Bei dieser Vorrichtung wird der zuvor stillstehende Spulenhalter auf eine hohe Aufwickelgeschwindigkeit beschleunigt, bevor der Faden vom vollen Wickel auf die leere Spulenhülse des nunmehr rotierenden Spulenhalters umgelegt wird. Um die Umdrehung des zuvor in einer Ruhestellung befindlichen Spulenhalters mit hoher Geschwindigkeit zu bewirken, muß dieser mit der gemeinsamen Treibwalze in Antriebskontakt gebracht werden. Zu diesem Zweck ist es erforderlich, den stillstehenden Spulenhalter aus seiner Ruhestellung an dem Garnwickel, der auf dem zu dieser Zeit in Betrieb befindlichen
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Spulenhalter gebildet wird, vorbei zu bewegen, um den . sich noch nicht drehenden Spulenhalter mit der Treibwalze in Kontakt zu bringen, damit er durch die letztere in Umdrehung versetzt wird. Damit der noch leere Spulenhalter an dem voll aufgespulten Garnwickel vorbeibewegt werden kann, ist ein genügend großer gegenseitiger Abstand zwischen dem leeren und dem vollen Spulenhalter zwingend erforderlich, wodurch es notwendig ist, die Größe des Durchmessers des auf dem vollen Spulenhalter gebildeten Garnwickels zu begrenzen.
Diese Begrenzung in der Größe des Wickeldurchmessers hat jedoch zur Folge, daß nur Garnwickel mit einem verhältnismäßig niedrigem Gewicht hergestellt werden können, wobei darüberhinaus insbesondere bei Verwendung von großtitrigen Fäden sehr häufig ein Spulenwechsel durchzuführen ist, wobei die gebildeten Garnwickel von dem Spulenhalter abgezogen werden müssen und jeweils eine leere Spulenhülse aufzustecken ist.
Um die sich hierdurch ergebenden Nachteile und Unzulänglichkeiten zu beseitigen, ist es bekannt, das Aufspulen von Wickeln derart zu verbessern, daß keine Begrenzung in der Größe des Wickeldurchmessers erforderlich ist, indem der Bewegungsablauf des Spulenhalters von seiner Ruhestellung aus in seine Arbeitsstellung in mehreren
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, Abschnitten erfolgt, wobei der eine - leere - sich zunächst in einer Ruhestellung befindliche Spulenhalter vor dem Erreichen des ersten Abschnittes den anderen, mit der Teibwalze in Arbeitsstellung befindlichen, bereits partiell bewickelten Spulenhalter, der sich mit zunehmendem Garnwickel allmählich in Richtung seiner Ruhestellung bewegt, vor Erreichen einer bestimmten Wickeldurchmessergröße passiert und dabei von der Ruhestellung in eine Bereitschaftsstellung gelangt, während er bei weiterer Zunahme des Wickeldurchmessers des anderen Spulenhalters unter gleichzeitiger weiterer Verschiebung in seiner Schlitzführung in eine Zwischenposition gelangt, in welcher er mittels eines von der Treibwalze angetriebenen Riemens vorbeschleunigt wird, um sodann, bei abermaliger Zunahme des Wickeldurchmessers des anderen Spulenhalters durch eine erneute Verschiebung in eine Endposition, in der er synchron mit der Umfangsgeschwindigkeit der Treibwalze umläuft, überführt zu werden, wobei er durch Reibschluß mit der Treibwalze zur Übernahme des Garnes von dem seinen Endwickeldurchmesser erreichten Spulenhalter in seine Arbeitsstellung gelangt, während der den vollen Garnwickel tragende Spulenhalter seine Ruhestellung zur Abnahme des Garnwickels erreicht hat.
Durch einen derartigen Bewegungsablauf des noch eine leere Spulenhülse tragenden Spulenhalters von seiner
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Ruhestellung aus in seine Arbeitsstellung in drei Abschnitten, ergibt sich der Vorteil, daß nunmehr der gegenseitige Abstand zwischen dem leeren und dem vollen Spulenhalter bedeutend kleiner gehalten werden kann, so daß nunmehr Garnwickel mit einem viel größeren Garngewicht hergestellt werden können.
Bei dieser bekannten Vorrichtung gelangt der noch stillstehende Spulenhalter nachdem er von seiner Ruhestellung kommend in seiner Schlitzführung seine Bereitschaftsstellung passiert hat, in eine Zwischenposition, in der er unmittelbar in Reibkontakt mit einem von der Treibwalze angetriebenen Riemen, und späterhin mit der Treibwalze gebracht wird. Da die Umfangsgeschwindigkeit der Treibwalze etwa zwischen 4000 bis 6000 m/min, beträgt, die auf dem Spulenhalter befindliche Spulenhülse in dem Moment der Kontaktnahme jedoch noch stillsteht, besteht hierbei der Nachteil, daß die Spulenhülse durch den plötzlichen Reibungskontakt mitunter zerstört wird.
Ein weiterer unerwünschter Zustand besteht darin, daß der Riemen einem erhöhten Verschleiß ausgesetzt ist, da er durch den Antrieb der Treibwalze ununterbrochen umläuft und außerdem zuerst in Reibkontakt mit dem noch stillstehenden Spulenhalter kommt.
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Schließlich ergibt sich eine unangenehme Begleiterscheinung noch dadurch, daß ein sehr hoher Geräuschpegel von ca. 100 Dezibel auftritt, wenn die Spulenhülse mit dem sehr schnell umlaufenden Riemen und späterhin mit der Treibwalze in Eingriff kommt.
Zur Beseitigung dieser Nachteile und unliebsamen Begleiterscheinungen hat sich die vorliegende Erfindung die Aufgabe gestellt, eine Vorrichtung zu schaffen, bei der einerseits eine Zerstörung von Spulenhülsen durch den plötzlich auftretenden Reibungskontakt vermieden und andererseits ein vorzeitiger Verschleiß der Riemen verhindert wird. Außerdem soll der Geräuschpegel weitgehend reduziert werden.
Ausgehend von einer Vorrichtung zum Aufspulen textiler Fäden, insbesondere synthetischer Fäden, zum Herstellen von Wickeln, mit wenigstens zwei in zueinander achsparallelen, im wesentlichen horizontal verlaufenden Schlitzen einer vertikal angeordneten Frontplatte jeweils gegenläufig hin- und herbewegbaren Spulenhaltern, aus denen gegen eine gemeinsame Treibwalze andrückbare Spulen zum Bilden eines Spulenwickels angeordnet sind, wobei sich bei Beginn einer Spulenreise der eine Spulenhalter entgegengesetzt vom jeweils anderen in seinem Schlitz befindet, sowie einer Changiereinrichtung mit
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einem in Spulenlängsrichtung hin- und herbewegbaren Fadenführer, wird die vorgenannte Aufgabe dadurch gelöst, daß dem Spulenhalter eine von einer Ruhestellung in eine Arbeitsstellung schwenkbare und deren Antrieb auf die Umfangsgeschwindigkeit der Treibwalze bring-
bare Spulenhalterbeschleunigungseinrichtung zugeordnet ist, zu deren Steuerung von der Ruhestellung aus in eine Schwenkbewegung im Uhrzeigersinn oder gegen den Uhrzeigersinn durch Strom beaufschlagbare Magnetspulen vorgesehen sind.
Nach einem anderen Erfindungsmerkmal kann die Spulenhalterbeschleunigungseinrichtung eine durch einen Motor angetriebene Antriebswelle, eine erste auf dieser befestigten Riemenscheibe, und eine mit der ersten Riemenscheibe durch einen Riemen verbundene zweite Riemenscheibe sowie einen auf der Antriebswelle gelagerten und in seiner Gesamtlänge einstellbaren Langarm umfassen.
Nach einem weiteren Erfindungsmerkmal kann der die Spulenhalterbeschleunigungseinrichtung schwenkende Langarm einen mit Naben und Kugellagern versehenen inneren und äußeren Armteil aufweisen, wobei der innere Armteil mit Langlöchern und einer Einstellschraube zur vertikalen Verstellung des Langarmes versehen ist, während die Nabe
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des inneren Armteils mit einer radial nach außen stehenden Rippe ausgestattet ist.
Einem anderen Merkmal der Erfindung zufolge können die Magnetspulen mit unter der Wirkung von Spiralfedern stehenden Ankern versehen sein, denen die Rippe an der Nabe des inneren Armteils zum wechselweisen Schwenken des Langarmes der Spulenhalterbeschleunigungseinrichtung im Uhrzeigersinn oder gegen den Uhrzeigersinn bei stromloser Magnetspule zugeordnet ist.
In weiterer und zweckmäßiger Ausgestattung der Erfindung kann die den Spulenhaltern zugeordnete Treibwalze an ihren Enden mit Reibscheiben versehen sein, die zur Geräuschdämpfung beim Anlegen der Spulenhalter an die Treibwalze als mit Rippen versehene Kunststoff-Ringe ausgebildet sind.
Durch eine derartige Ausführungsform der vorliegenden Erfindung besteht der große Vorteil, daß die eingangs" geschilderten Nachteile und Schwierigkeiten vermieden werden, da die im Uhrzeigersinn oder gegen den Uhrzeigersinn schwenkbare und noch nicht durch den Riemen angetriebene Spulenhalterbeschleunigungseinrichtung an die Spulenhülse des noch stillstehenden Spulenhalters angelegt wird. Auf diese Weise wird eine Zerstörung der
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Spulenhülse vermieden, da noch kein Reibungskontakt zwischen dem Riemen der Spulenhalterbeschleunigungseinrichtung und der Spulenhülse besteht. Erst in dem Moment, wo der Riemen an der Spulenhülse anliegt, wird der Motor eingeschaltet, so daß die Spulenhalterbeschleuniguungseinrichtung allmählich den Spulenhalter und somit die Spulenhülse auf die Umfangsgeschwindigkeit der Treibwalze bringt.
Da die Spulenhalterbeschleunigungseinrichtung durch die Magnetspulen zunächst in einer neutralen Position gehalten wird, findet demzufolge auch kein Umlauf des die beiden Riemenscheiben verbindenden Riemens statt, so daß sich auf diese Weise ein weiterer Vorteil ergibt, indem ein viel geringerer Verschleiß des Riemens erfolgt.
Da die auf dem noch stillstehenden Spulenhalter befindliche Spulenhülse nicht in Reibkontakt mit dem mit hoher Geschwindigkeit umlaufenden Riemen gebracht wird, sondern der Kontakt dieser beiden Teile im Stillstand erfolgt, und erst späterhin beim Erreichen der Umfangsgeschwindigkeit der Treibwalze die noch leere Spulenhülse zuerst mit den an den Enden der Treibwalze befindlichen Kunststoff-Ringen in Berührung kommt, ergibt sich eine merkliche Reduzierung der Geräuschbelästigung, indem der beim Spulenwechsel an einer Hochgeschwindigkeitsaufspul-
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vorrichtung übliche Geräuschpegel von ca. 100 Dezibel nunmehr auf einen Wert von ca. 75 Dezibel reduziert wird.
Im folgenden soll die Erfindung anhand der in den Zeichnungen schematisch dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert werden. Hierbei zeigen:
Fig. 1 eine Teilvorderansicht einer mit Spulenhaltern und einer Spulenhalterbeschleunigungseinrichtung ausgestatteten Hochgeschwindigkeitsauf spulvorrichtung ;
Fig. 2 eine nur den linken Teil der Hochgeschwindigkeitsaufspulvorrichtung darstellende Teilvorderansicht mit ins Detail gehenden Einzelheiten der Spulenhalterbeschleunigungseinrichtung;
Fig. 3 eine Draufsicht im Schnitt auf die Spulenhalterbeschleunigungseinrichtung in ihrer neutralen Position und
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Fig. 4 eine Teilseitenansicht einer mit einer Reibscheibe versehenen Treibwalze der Hochgeschwindigkeit sauf spulvorrichtung .
Die in der Zeichnung dargestellte und mit vier Spulenhaltern versehene Hochgeschwindigkeitsaufspulvorrichtung ist mit 10 bezeichnet; sie enthält eine auf einen einstellbaren Gewindebolzen montierte Grundplatte 11 und eine senkrechte Frontplatte 13 > welche sich von der Grundplatte 11 nach oben erstreckt. Die Frontplatte 13 ist mit zwei übereinander angeordneten und horizontal verlaufenden Schlitzen 14, 14 ausgestattet, wobei die
Schlitze paarweise auf gegenüberliegenden Seiten einer Changiereinrichtung 15 angeordnet sind, die an einer
Lagerung 16 montiert ist, welche im wesentlichen in der Mitte der Grundplatte 11 befestigt ist. Zusätzlich ist die Frontplatte 13 mit einer Öffnung 17 (Fig. 3) versehen , die sich in der Mitte zwischen den übereinander angeordneten Schlitzen 14, 14 befindet.
Auf den gegenüberliegenden Seiten der Changiereinrichtung 15 sind in konventioneller Weise angetriebene
Treibwalzen 20, 20 vorgesehen, wobei jeder Treibwalze ein entsprechendes Paar Spulenhalter 25T und 25B zugeordnet ist. Die Spulenhalter sind übereinander angeordnet
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und in den Sehlitzen 14, 14 zwischen einer Ruhestellung und einer Arbeitsstellung, in der sie mit der gemeinsamen Treibwalze 20 in Eingriff stehen, verschiebbar. Da die Anordnung an der rechten Seite der Changiereinrichtung 15 im wesentlichen ein Spiegelbild jener auf der linken Seite der Changiereinrichtung ist, wird in der folgenden Erläuterung nur eine Anordnung links von der Changiereinrichtung beschrieben. Die Aufspulvorrichtung 10 kann mit einer in der P 27 23 348.3 ausführlich beschriebenen Fadenreserveeinrichtung ausgestattet werden.
Jeder Spulenhalter 25T und 25B ist rotierend in einer nicht dargestellten Spulenhalteraufnähme zwecks horizontaler Bewegung in dem dazugehörigen Schlitz 14 angeordnet. An der Außenseite eines jeden Schlitzes 14 ist eine entsprechende Spulenhalterbremse 27T, 27B vorgesehen, mit der jeder Spulenhalter 25T oder 25B in Eingriff gebracht wird, wenn dieser in seine Ruhestellung bewegt wird, um denselben bis zum Stillstand zwecks Abziehens des gebildeten Garnwickels abzubremsen.
Die Aufspulvorrichtung 10 ist mit zwei Spulenhalterbeschleunigungseinrichtungen 30 ausgestattet, wobei eine Einrichtung mit dem Spulenhalter 25T, 25B auf der linken Seite und die andere mit dem Spulenhalter 25T, 25B auf
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der rechten Seite der Aufspulvorrichtung in Verbindung steht, wobei im folgenden nur die den linken Spulenhaltern zugeordnete Einrichtung beschrieben wird, da' es selbstverständlich ist, daß die den rechten Spulenhaltern zugeordnete Einrichtung ebenso ausgebildet ist.
Die Spulenhalterbeschleunigungseinrichtung 30, die wegen leichter Zugänglichkeit zur Einstellung, Wartung und Reparatur auf der Frontplatte 13 montiert wird durch einen Wechselstrom-Motor 35 angetrieben, der auch die Energie für den Betrieb des Antriebsmotors der zugehörigen Treibwalze 20 liefert. Der Motor 35 hat eine Antriebswelle 36, welche, mit entsprechendem Zwischenraum, durch die Öffnung 17 in der Frontplatte 13 nach vorn heraussteht und als Lager für den größeren Teil der Spulenhalterbeschleunigungseinrichtung 30 dient.
Eine Riemenscheibe 31 mit relativ großem Durchmesser ist auf der Antriebswelle 36 befestigt, die zwischen einer Befestigungsbuchse 32 und einer Abstandsscheibe 33, die ein Kugellager 34 festhält, gehalten wird. Die mit der Welle 36 rotierende Riemenscheibe 31 hat eine gewölbte Oberfläche mit Flanschen 37 an ihren achsial gegenüberliegenden Seiten. Ein einstellbarer Langarm 40 ist mit Hilfe eines Kugellagers 34 drehbar auf der Antriebswelle 36 gelagert. Der Arm 40 umfaßt einen
er.sten Armteil 40Α mit einer Nabe 41A, welche das Kugellager 34 einschließt, und einen zweiten Armteil 4OB mit einer Nabe 41B. Der innere Armteil 4OA ist mit einem Paar Langlöchern 42 ausgestattet, jedes davon nimmt eine entsprechende Kopfschraube 43 auf, die in den äußeren Armteil 40B eingeschraubt wird. Eine durch das äußere Ende des inneren Armteils 4OA geführte Einstellschraube 44 drückt gegen die Nabe 41B des äußeren Armteils 4OB. Mit Hilfe der Einstellschraube 44 kann die Gesamtlänge des Armes 40 leicht eingestellt werden, indem man die Kopfschrauben 43 löst, die Einstellschraube 44 einstellt und die Kopfschrauben 43 wieder anzieht. Diese Einstellung kann leicht von der Vorderseite der Aufspulvorrichtung ausgeführt werden. Für einen Zweck der nachstehend noch beschrieben wird, ist die Nabe 41A des inneren Armteils 40A mit einer radial nach außen stehenden Rippe oder Flosse 45 ausgestattet, wie dies die Fig. 1 und 2 erkennen lassen.
Ein zweites Kugellager 38 ist in der Nabe 41B des äußeren Armteils 40B montiert und hält drehbar eine Welle 46, die mit einer angetriebenen Riemenscheibe 47 verbunden ist und die zwischen einem Rückhaltering 48 auf der Welle 46 und einem Abstandsring 49 gehalten wird, der in das Kugellager 38 eingreift. Die angetriebene Riemenscheibe 47 hat genau dieselbe Form wie die treibende
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Riemenscheibe 31» sie ist aber von viel kleinerem, Durchmesser. Ein flexibler Riemen 50 ist um die Riemenscheiben 31 und 47 gelegt, so daß die Riemenscheibe 47 mit viel höherer Geschwindigkeit angetrieben wird, als die vom. Motor 35 und Welle 36 angetriebene Riemenscheibe 31·
An der Frontplatte 13 der Aufspulvorrichtung 10 sind ein Paar Magnetspulen 55 montiert, die mit ihren unter Federspannung stehenden Ankern 51 an den gegeneinanderliegenden Oberflächen der Rippe oder Flosse 45 auf der Nabe 41A des inneren Armteils 40A angreifen. Jeder Anker 51 hat in der Nähe seines außen liegenden Endes einen Flansch 52, der von einer Spiralfeder 53 umschlossen wird. Die Magnetspulen 55 sind miteinander identisch, wobei ihre Anker 51 durch die entsprechenden Federn 53 nach außen gedrückt werden, wenn die beiden Magnetspulen stromlos sind. Normalerweise halten die Magnetspulen 55 die^Spulenhalterbeschleunigungseinrichtung 30 in der neutralen Position, wie dies die durchgezogenen Linien in Fig. 2 veranschaulichen. Wenn jedoch eine der beiden Magnetspulen 55 unter Strom steht, zieht sie ihren Anker 51 entgegen dem Federdruck der dazugehörigen Spiralfeder 53 zurück, so daß der unter Federspannung stehende Anker 51 der gegenüberliegenden Magnetspule 55 durch die entsprechende Spiralfeder 53 weiter herausgedrückt wird. Dies hat zur Folge,
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daß die Spulenhalterbeschleunigungseinrichtung 30 in eine der Betriebsstellungen geschwenkt wird, die in unterbrochenen Linien in Fig. 2 ersichtlich ist und von denen eine Stellung mit durchgehenden Linien in Fig. 1 dargestellt ist.
Jede Treibwalze 20 ist an ihren Enden mit Reibscheiben versehen, die als vorzugsweise aus Polyurethan bestehenden Elastomer-Ringen 60 (Fig. 4) ausgebildet sind, wobei jeder Ring mit Rippen 61 versehen ist, welche rundherum über die Oberfläche der zugehörigen Treibwalze etwas hervorstehen. Die Ringe 60 sind in Nuten an der Peripherie jeder Treibwalze 20 eingelassen und darin in zweckmäßiger Weise befestigt. Wenn ein stillstehender oder außer Betrieb befindlicher Spulenhalter, der auf eine Umfangsgeschwindigkeit synchron mit der Umfangsgeschwindigkeit der dazugehörigen Treibwalze 20 beschleunigt worden ist, mit dieser in Betriebsstellung gebracht ist, dann greift die auf dem Spulenhalter aufgesetzte Spulenhülse 24 an den Elastomer-Ringen der Treibwalze an, so daß der Lärm, der chrakteristisch ist für den Garnwechsel von einem Spulenhalter zum anderen, weitgehend reduziert wird. Diese Geräuschdämpfung wird durch das Vorhandensein der Rippen 61 auf den Elastomer-Ringen 60 noch weiter vermindert.
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Nachstehend wird die Arbeitsweise der Spulenhalterbeschleunigungseinrichtung 30 und der Magnetspulen 55 ausführlicher beschrieben.
Zu Beginn sind der Motor 35 und die Magnetspulen 55 stromlos, so daß ihre Anker 51 durch die Federkraft der ihnen zugeordneten Spiralfedern 53 nach außen gegen die Rippe oder Flosse 45 an der Nabe 41A des inneren Armteils 40A des verstellbaren Langarmes 40 gedrückt werden. Auf diese Weise wird die Spulenhalterbeschleunigungseinrichtung 30 in der durch die durchgezogenen Linien in Fig. 2 dargestellten neutralen Position gehalten. -Jeder Spulenhalter 25T, 25B ist zwischen drei verschiedenen Stellungen bewegbar, und zwar in ganz rückwärtiger Position in einer Ruhestellung, in der er mit der ihm zugeordneten Spulenhalterbremse 27T, 27B in Eingriff ist .,in eine Bereitschaftsstellung, in welcher der jeweilige - durch die durchgehenden Linien in Fig. 1 gezeigte - Spulenhalter 25T, 25B nahe bei der dazugehörigen Treibwalze 20, aber mit seiner Spulenhülse 24 noch außerhalb des Kontaktes mit der Treibwalze steht, und in eine Arbeitsstellung, in der die Spulenhülse 24 mit der Treibwalze 20 in Eingriff steht, wie dies die unterbrochenen Linien in Fig. 1 veranschaulichen.
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Sobald ein Garnwickel 65, der auf der Spulenhülse auf dem unteren Spulenhalter 25B gebildet wird, einen noch nicht allzu großen Durchmesser erreicht hat, wird der obere Spulenhalter 25T aus seiner ganz zurückgezogenen Ruhestellung in die Bereitschaftsstellung bewegt, wie in Fig. 1 mit durchgehenden Linien dargestellt ist. Auf diese Weise wird der außer Betrieb befindliche Spulenhalter 25T an dem wachsenden Durchmesser des Garnwickels 65 vorbeibewegt, so daß er nicht die Herstellung eines sehr großen Garnwickels 65 auf der Spulenhülse 24 des unteren in Betrieb befindlichen Spulenhalters 25B behindert. Dies ermöglicht das Spulen von viel größeren Garnwickeln auf dem Spulenhalter, als wenn die Notwendigkeit bestünde, den oberen Spulenhalter 25T aus seiner rückwärtigen Ruhestellung an dem voll aufgespulten Garnwickel 65 vorbei in die Arbeitsstellung zu bewegen.
Sobald der Garnwickel 65 auf der Spulenhülse 24 des unteren Spulenhalters 25B seiner Vollendung entgegengeht, wird durch ein Signal die untere Magnetspule unter Strom gesetzt und ihr Anker 51 zurückgezogen. Daraufhin wird der Anker 51 der oberen stromlosen Magnetspule 55 unter Federdruck seiner Spiralfeder weiter ausgefahren und schwenkt unter Eingriff in die Rippe oder Flosse 45 den einstellbaren Langarm 40
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gegen den Uhrzeigersinn um die .Antriebswelle 36 des noch stillstehenden Motors 35 und legt hierbei denjenigen Teil des Riemens 50, der um die angetriebene Riemenscheibe 47 gelegt ist, an die Spulenhülse 24 des in Bereitschaftsstellung befindlichen Spulenhalters 25T an. Der Motor 35 wird dann eingeschaltet und beschleunigt allmählich auf seine volle Geschwindigkeit, wobei er den Riemen 50 mit zunehmender Geschwindigkeit antreibt und dieser allmählich die Geschwindigkeit des oberen Spulenhalters 25T beschleunigt. Die maximale Geschwindigkeit des Motors 35 ist so gewählt, daß beim Erreichen seiner vollen Geschwindigkeit der obere Spulenhalter 25T auf eine Geschwindigkeit beschleunigt worden ist, so daß dessen Umfangsgeschwindigkeit im wesentlichen synchron mit der Umfangsgeschwindigkeit der Treibwalze 20 ist. Zu diesem Zeitpunkt wird der auf diese Weise beschleunigte Spulenhalter 25T aus der Bereitschaftsstellung, dargestellt in durchgehenden Linien in Fig. 1, in diejenige Stellung gebracht, die in Fig. 2 in gestrichelten Linien gezeigt ist, wobei die Spulenhülse 24 an den Elastomer-Ringen 60 auf der Treibwalze 20 anliegt. Auf diese Weise ergibt sich im wesentlichen keine Reibung auf die Spulenhülse, so daß eine Zerstörung derselben nicht erfolgt. Weiterhin wird der Lärm, der gewöhnlich bei einem Anlegen eines stillstehenden Spulenhalters an die Treibwalze sehr
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groß ist, derart reduziert, daß es kaum möglich ist, das Geräusch des Spulenwechsels zu hören.
Nachdem die Spulenhülse 24 in treibenden Eingriff mit den Elastomer-Ringen 60 der Treibwalze 20 gebracht wurde, wird die untere Magnetspule 55 stromlos gemacht, so daß der Anker 51 durch die Federkraft der Spiralfedern 53 wieder in seine Ausgangsstellung gelangt, wodurch der einstellbare Langarm 40 im Uhrzeigersinn in die neutrale Position zurückgeschwenkt wird, wie dies die durchgehenden Linien in Fig. 2 zeigen. Gleichzeitig wird der Motor 35 ausgeschaltet. Das Garn kann dann von dem Garnwickel 65 auf die leere Spulenhülse 24 des Spulenhalters 25T entweder von Hand mittels einer Fadenansaugpistole oder durch eine in der P 28 27 178.5 ausführlich beschriebenen automatischen Garnanlegevorrichtung umgelegt werden. Sobald das angelieferte Garn von dem Garnwickel 65 auf die leere Spulenhülse 24 auf den Spulenhalter 25T umgelegt ist, um mit dem Spulen eines neuen Garnwickels zu beginnen, wird der Spulenhalter 25B in seine Ruhestellung bewegt, wo er durch die zugeordnete Bremse 27B zum Stillstand gebracht wird, so daß der Garnwickel 65 davon abgezogen werden kann.
Während des Spulens eines neuen Garnwickels auf der
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Spulenhülse 24 des ob.eren Spulenhalters 25T wird der untere Spulenhalter 25B außer Betrieb gesetzt. Sobald der Durchmesser -des Garnwickels 65 auf dem oberen Spulenhalter 25T eine diesbezügliche Größe erreicht hat, wiederholt sich der bereits geschilderte Vorgang, indem der untere Spulenhalter 25B von seiner Ruhestellung aus nacheinander in die Bereitschafts- und Arbeitsstellung bewegt wird, wobei dieses Mal die obere Magnetspule 55 unter Strom gesetzt und ihr Anker 51 zurückgezogen wird, so daß der Anker 51 der unteren Magnetspule 55 den Langarm 50 im Uhrzeigersinn bewegt.
Obwohl eine spezifische Ausführungsart der Erfindung gezeigt und im Detail beschrieben worden ist, um die Anwendung der Grundlagen dieser Erfindung zu erläutern, ist es selbstverständlich, daß die Erfindung auch in anderer Weise angewandt werden kann, ohne von diesen Grundlagen abzuweichen. So ist es beispielsweise auch möglich, anstelle der Magnetspulen zur Bewegung des Langarmes auch Hydraulik- oder Pneumatikzylinder zu verwenden.
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Claims (6)

Patentansprüche
1. Vorrichtung zum Aufspulen textiler Fäden, insbesondere synthetischer Fäden, zum Herstellen von Wickeln, mit wenigstens zwei in zueinander achparallelen, im wesentlichen horizontal verlaufenden Schlitzen einer vertikal angeordneten Frontplatte jeweils gegenläufig hin- und herbewegbaren Spulenhaltern, auf denen gegen eine gemeinsame Treibwalze andrückbare Spulen zum Bilden eines Spulenwickels angeordnet sind, wobei sich bei Beginn einer Spulenreise der eine Spulenhalter entgegengesetzt vom jeweils anderen in seinem Schlitz befindet, sowie einer Changiereinrichtung mit einem in Spulenlängsrichtung hin- und herbewegbaren Fadenführer,
dadurch gekennzeichnet,
daß dem Spulenhalter (25T, 25B) eine von einer Ruhestellung in eine Arbeitsstellung schwenkbare und deren Antrieb auf die Umfangsgeschwindigkeit der Treibwalze (20) bringbare Spulenhalterbeschleunigungseinrichtung (30) zugeordnet ist, zu deren Steuerung von der Ruhestellung aus in eine Schwenkbewegung im Uhrzeigersinn oder gegen den Uhrzeigersinn durch Strom beaufschlagbare Magnetspulen (55) vorgesehen sind.
ORlGlNAL INSPECTED
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß 'die Spulenhalterbeschleunigungseinrichtung (30) eine durch einen Motor (35) angetriebene Antriebswelle (36), eine erste auf dieser befestigten Riemenscheibe (31), und eine mit der ersten Riemenscheibe durch einen Riemen (50) verbundene zweite Riemenscheibe (47) sowie einen auf der Antriebswelle gelagerten und in seiner Gesamtlänge einstellbaren Langarm (40) umfaßt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der die Spulenhalterbeschleunigungseinrichtung (30) schwenkende Langarm (40) einen mit Naben (41A, 41B) und Kugellagern (34, 38) versehenen inneren und äußeren Armteil (4OA, 40B) aufweist, wobei der innere Armteil (40A) mit Langlöchern (42) und einer Einstellschraube (44) zur vertikalen Verstellung des Langarmes (40) versehen ist, während die Nabe (41A) des inneren Armteils (40A) mit einer radial nach außen stehenden Rippe (45) ausgestattet ist.
Θ09846/0610
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Magnetspulen (55) mit unter der Wirkung von Spiralfedern (53) stehenden Ankern (51) versehen sind, denen die Rippe (45) an der Nabe (41A) des inneren Armteils (40A) zum wecheseiweisen Schwenken des Langarmes (40) der Spulenhalterbeschleunigungseinrichtung (30) im Uhrzeigeigersinn oder gegen den Uhrzeigersinn bei stromloser Magnetspule zugeordnet ist.
5- Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß zum wechselweisen Schwenken des Langarmes (40) der Spulenhalterbeschleunigungseinrichtung (3Q) im Uhrzeigersinn oder gegen den Uhrzeigersinn Hydraulikoder Pneumatikzylinder vorgesehen sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die den Spulenhaltern (25T, 25B) zugeordnete Treibwalze (20) an ihren Enden mit Reibscheiben versehen ist, die zur Geräuschdämpfung beim Anlegen der Spulenhalter an die Treibwalze als mit Rippen (61) versehene Kunststoff-Ringe (60) ausgebildet sind.
909846*0616
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