DE3532467A1 - Spulmaschine - Google Patents

Spulmaschine

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DE3532467A1
DE3532467A1 DE19853532467 DE3532467A DE3532467A1 DE 3532467 A1 DE3532467 A1 DE 3532467A1 DE 19853532467 DE19853532467 DE 19853532467 DE 3532467 A DE3532467 A DE 3532467A DE 3532467 A1 DE3532467 A1 DE 3532467A1
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Description

Die Erfindung betrifft eine Spulmaschine mit einer Spindelanordnung und einer Changiervorrichtung, bei der ein Garn aufgewickelt wird, indem eine Spindel angetrieben wird, auf der ein Spulenkern montiert ist und bei der die Spindel von der Changiervorrichtung in Abhängigkeit von der Zunahme der auf den Spulen­ kern aufgewickelten Garnmenge weiter weg bewegt wird.
Insbesondere befasst sich die Erfindung mit einer Spul­ maschine, bei der eine Spindel, auf der ein Spulenkern gehaltert ist, zu einer Drehbewegung angetrieben wird, bei der ein von einer Changiervorrichtung geführtes Garn auf die Spule aufgewickelt wird und bei der die Spindel von der Changiervorrichtung in Abhängigkeit von einer Zunahme der auf den Spulenkern aufgewickel­ ten Garnmenge wegbewegt bzw. weggeschwenkt wird.
Beim Arbeiten mit einer Spindelanordnung bei einer Spulmaschine des vorstehend beschriebenen Typs sind folgende Arbeitsgänge erforderlich:
  • 1. Eine Spulenhülse bzw. ein Spulenkern wird an der Spindelanordnung befestigt und von dieser abge­ nommen.
  • 2. Wenn eine volle Spule abgenommen oder eine leere Spule auf der Spindel der Spindelanordnung be­ festigt wird, wird die Spindelanordnung entweder von der Changiervorrichtung wegbewegt oder dichter an diese heranbewegt.
  • 3. Die Spindel der Spindelanordnung wird stillgesetzt.
Bei bekannten Spulmaschinen werden die vorstehend ge­ nannten Arbeitsschritte 1 bis 3 unabhängig voneinander von einem Bedienungsmann durchgeführt. Beispielsweise wird bei einer konventionellen Spulmaschine, wie sie in der US-PS 34 52 941 beschrieben ist, ein Spulen­ kern an der Spindel der Spindelanordnung befestigt, indem man einen Betätigungsgriff dreht, der vertikal zur Spindel angeordnet ist. Die Bewegungen der Spindel­ anordnung und das Stillsetzen der Spindel der Spindel­ anordnung erfolgen jedoch mittels getrennter Einrich­ tungen. Bei einer Spulmaschine ist aber im allgemeinen eine große Anzahl von Spindeln an sämtlichen Teilen der Maschine angeordnet. Wenn folglich mehrere Betäti­ gungseinrichtungen für die Spindelanordnung vorgesehen sind, wie dies oben beschrieben wurde, dann wird der Gesamtaufbau der Spulmaschine kompliziert, und es er­ gibt sich ein größerer Platzbedarf für die Maschine. Hierdurch werden aber auch die von der Bedienungsper­ son auszuführenden Bedienungsarbeiten wesentlich komplexer.
Der Garnführungsteil des Garnführers einer bekannten Changiervorrichtung, die bei einer Spulmaschine ver­ wendet wird, wird in der Weise hergestellt, daß man ein Segment aus keramischem, gegossenen Material, wie z.B. Titanoxid oder dergleichen, an ein Bauteil anpasst, welches in der Garnführung in Kontakt mit dem Garn steht, und mit diesem verklebt. Wenn das Garn über einen Garnführungsteil mit dem vorstehend beschriebenen Aufbau läuft, dann läuft es stets an derselben Stelle durch die Garnführung. Deshalb ver­ schleißt der Teil der Garnführung, der in Kontakt mit den Garn steht, sehr schnell, während andererseits auch das Garn durch den verschlissenen Teil der Garn­ führung beschädigt wird. Weiterhin stört bei der bekannten Konstruktion, daß die Herstellung und der Zusammenbau der Garnführung relativ kompliziert und mühsam ist.
Ausgehend vom Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Spulmaschine anzugeben, bei der durch den Einsatz verbesserter Bedienungsein­ richtungen eine leichtere Bedienbarkeit und ein ge­ ringerer Platzbedarf erreichbar sind.
Weiterhin liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Spulmaschine anzugeben, bei der die Spindelan­ ordnung einen einfachen Aufbau besitzt, so daß die Spulmaschine insgesamt zuverlässiger und leichter zu bedienen ist.
Außerdem liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die Probleme zu vermeiden, die sich dadurch ergeben, daß der Garnführungsteil der Changiervorrichtung re­ lativ kompliziert aufgebaut ist und einem schnellen Verschleiß unterliegt, so daß ein häufiges Auswechseln von Führungsteilen erforderlich ist und dennoch eine Beeinträchtigung der Garnqualität nicht ausgeschlossen werden kann.
Die vorstehend gestellten Aufgaben werden bei einer Spulmaschine der eingangs angegebenen Art gemäß der Erfindung durch die Merkmale des Kennzeichenteils des Anspruchs 1 gelöst.
Es ist ein besonderer Vorteil der Spulmaschine gemäß der Erfindung, daß das Festlegen des Spulenkerns an der Spindel und das Lösen des Spulenkerns von der Spindel, das Bewegen bzw. Verschwenken der Spindel­ anordnung und das Stillsetzen der Spindel allein durch Betätigung eines einzigen Betätigungsgriffes bewirkt werden können, der an bzw. in der Spindelan­ ordnung angeordnet ist.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung wer­ den nachstehend anhand von Zeichnungen noch näher erläutert und/oder sind Gegenstand von Unteransprüchen. Es zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht einer bevorzugten Ausführungsform einer Spulmaschine gemäß der Erfindung, mit mehreren Spindelanordnungen;
Fig. 2 eine Seitenansicht der Spulmaschine gemäß Fig. 1;
Fig. 3 eine Seitenansicht einer bevorzugten Ausführungsform einer Spindelanordnung einer Spulmaschine gemäß der Erfindung;
Fig. 4 einen Längsschnitt durch die Spindel­ anordnung gemäß Fig. 3, bei nach innen zurückgezogenen Spulenkern-Halte­ elementen;
Fig. 5 einen Längsschnitt durch die Spindel­ anordnung gemäß Fig. 3 bei nach außen aufgespreizten Spulenkern-Halte­ elementen;
Fig. 6. einen Querschnitt durch die Spindel­ anordnung gemäß Fig. 4 längs der Linie VI-VI in dieser Figur;
Fig. 7 eine perspektivische Darstellung eines Spulenkern-Halteelements der Spindelanordnung gemäß Fig. 3;
Fig. 8 eine perspektivische Darstellung einer ersten Halterung der Spindel­ anordnung gemäß Fig. 3;
Fig. 9 einen axialen Längsschnitt durch die Halterung gemäß Fig. 8;
Fig. 10 einen Querschnitt durch die Spindel­ anordnung gemäß Fig. 4 längs der Linie X-X in dieser Figur;
Fig. 11 eine perspektivische Darstellung einer zweiten Halterung der Spindel­ anordnung gemäß Fig. 3;
Fig. 12 eine perspektivische Darstellung eines Gleitzylinders der Spulenan­ ordnung gemäß Fig. 3;
Fig. 13 eine Seitenansicht einer bevorzugten Ausführungsform einer Changiervor­ richtung der Spulmaschine gemäß der Erfindung;
Fig. 14 einen Querschnitt durch den Antriebs­ teil der Changiervorrichtung gemäß Fig. 13; und
Fig. 15 eine Draufsicht auf den Garnführungs­ teil der Changiervorrichtung gemäß Fig. 13, teilweise im Schnitt.
Im einzelnen zeigen Fig. 1 bis 12 ein erstes bevor­ zugtes Ausführungsbeispiel einer Spulmaschine gemäß der Erfindung. Dabei sind gemäß Fig. 1 und 2 die er­ findungsgemäßen Spindelanordnungen in zwei Reihen nebeneinander und in fünf Etagen übereinander ange­ ordnet; es sind also insgesamt zehn Spindelanordnungen vorhanden. In Fig. 1 und 2 bezeichnen die Bezugszeichen 1 bis 8 einen Spulmaschinenrahmen, eine Changiervor­ richtung, eine Spindelanordnung, einen Faden bzw. ein Garn, eine Führungsrolle, eine elektrische Steuerung, einen Fadenwickel und eine Spindelhalterung. Die Changier­ vorrichtung 2 und die Spindel der Spindelanordnung 3 werden mittels Riemen 9 a bzw. 9 b angetrieben, und das Drehzahlverhältnis zwischen einer Nuttrommel und der Spindel wird konstant gehalten. Die Spindelanordnung 3 wird drehbar von der Spindelhalterung 8 gehaltert und schwenkbar von einer Welle 10 getragen. Wenn der Durch­ messer des Fadenwickels zunimmt, welcher auf einen Spulenkern aufgespult wird, der von der Spindelan­ ordnung 3 gehaltert wird, dann wird die Spindelan­ ordnung 3 folglich derart verschwenkt, wie dies in Fig. 1 durch den Pfeil X angedeutet ist.
Das bevorzugte Ausführungsbeispiel der Spindelanord­ nung der Spulmaschine gemäß der Erfindung ist in Fig. 3 bis 12 gezeigt.
Wie aus Fig. 3 bis 5 deutlich wird, ist das hintere - in den Zeichnungsfiguren rechte - Ende der Spindel 11 drehbar in der Spindelhalterung 8 gelagert. Das vordere - in den Zeichnungsfiguren linke - Ende und der mittlere Teil der Spindel 11 sind durch eine erste und eine zweite Halterung 12 bzw. 13 gehaltert, wobei die Halterungen 12 und 13 in einem vorgegebenen Ab­ stand voneinander angeordnet sind, wie dies aus den Längsschnitten gemäß Fig. 4 und 5 deutlich wird.
Wie detailliert in Fig. 8 und 9 gezeigt, ist die erste Halterung 12 eine zylindrische Anordnung mit einem Teilstück 12 b kleineren Durchmessers am hinteren Ende, mit einem mittleren Teilstück 12 a großen Durchmessers und mit einem Teilstück 12 c kleineren Durchmessers am vorderen Ende. In axialer Richtung der Teilstücke 12 a und 12 c sind in Umfangsrichtung in gleichmäßigen Ab­ ständen radiale Schlitze 14 vorgesehen. Wie speziell aus Fig. 11 deutlich wird, ist die zweite Halterung 13 in ähnlicher Weise wie die erste Halterung 12 eine zylindrische Anordnung, wobei jedoch am hinteren Ende der zweiten Halterung 13 ein Flansch 13 a vorgesehen ist, in dem radiale Schlitze 15 vorgesehen sind, die den Schlitzen 14 der ersten Halterung 12 entsprechen.
Weiterhin ist gemäß Fig. 4 und 5 zwischen dem zy­ lindrischen Teilstück bzw. dem Grundkörper 13 c der zweiten Halterung 13 und dem Flansch 13 a auf der Außen­ seite der Halterung 13 eine Ringnut 13 b vorgesehen.
Fig. 7 zeigt ein Spulenkern-Halteelement 16, welches durch eine Platte mit der in der Zeichnung gezeigten Form gebildet wird. Im einzelnen hat das Halteelement 16 einen ersten Vorsprung 16 a (in Fig. 7 links unten), einen zweiten Vorsprung 16 b (in Fig. 7 rechts unten) und eine Nut 16 g, die sich etwa in der Mitte der Ober­ seite befindet. Weiterhin besitzt das Halteelement 16 an seinem in Fig. 7 linken Ende einen axialen Vor­ sprung 16 f, einen nach oben gerichteten Vorsprung 16 e und einen abgestuften Bereich 16 c mit einer Stufe 16 d.
Wie aus Fig. 4 und 5 deutlich wird, sind in die Schlitze 14 und 15 der ersten Halterung 12 bzw. des Flansches 13 a der zweiten Halterung 13 insgesamt vier Halte­ elemente 16 eingesetzt, wobei die Schlitze für die Positionierung der Halteelemente 16 in Umfangsrich­ tung sorgen. Der zweite Vorsprung 16 b der einzelnen Halteelemente 16 greift jeweils in die Ringnut 13 b der zweiten Halterung 13 ein, um die Spindelanordnung 3 in axialer Richtung zu positionieren. Die Halte­ elemente 16 sind bezüglich der ersten Halterung 12 und der zweiten Halterung 13 und damit bezüglich der Spindel 11 mittels einer Ringfeder 17 festgelegt, wel­ che in die Nuten 16 g der Halteelemente 16 eingelegt ist, wie dies in Fig. 6 gezeigt ist.
Bei der erfindungsgemäßen Spindelanordnung 3 werden die vier Halteelemente 16 radial nach außen bewegt, um einen Spulenkern zu haltern. Zu diesem Zweck wird ein Betätigungsgriff 18 in axialer Richtung über eine begrenzte Strecke d bewegt, wobei mit dem Griff 18 ein Gleitzylinder 19 derart verbunden ist, daß er mit­ tels eines Lagers 20 frei drehbar ist. Der Gleitzy­ linder 19 ist insgesamt eine zylindrische Anordnung, wie dies aus Fig. 12 deutlich wird, wobei jedoch am hinteren - in Fig. 12 am rechten - Ende radiale Schlitze 19 a, ein Flansch 19 b und eine Stufe 19 c ausgebildet sind. Vor der Stufe 19 c ist außerdem ein konisches Teilstück 21 ausgebildet.
Der Betätigungsgriff 18 und der Gleitzylinder 19 sind in die Zylinderbohrung des einen großen Durchmesser aufweisenden mittleren Teilstücks 12 a der ersten Hal­ terung 12 derart eingesetzt, daß der Flansch 19 b in Kontakt mit der Innenwand dieser Zylinderbohrung steht. Eine unerwünschte Vorwärtsbewegung (nach links in Fig. 3 bis 5) des Gleitzylinders 19, in dessen Schlitze 19 a die ersten Vorsprünge 16 a der Halteelemente 16 eingreifen, wird durch eine Feder 27 verhindert, wel­ che zwischen dem Gleitzylinder 19 und einer Druckplat­ te 26 angeordnet ist, die an der vorderen Stirnfläche des vorderen, einen kleinen Durchmesser aufweisenden Teilstücks 12 c der ersten Halterung 12 befestigt ist.
Der Betätigungsgriff 18 ist vor der Spindel 11 an­ geordnet, und seine Längsachse fluchtet mit der Spin­ delachse. Am inneren, rechten Ende des Bedienungs­ griffes 18 ist im Inneren des Gleitzylinders 19 ein scheibenförmiger Kopf 28 befestigt, der drehbar ge­ lagert ist und der mit den ersten Vorsprüngen 16 a der Halteelemente 16 in und außer Eingriff bringbar ist. Ein Anschlagring 29 ist auf das vordere Ende der ersten Halterung 12 passend aufgesetzt und umgibt die axialen Vorsprünge 16 f der Halteelemente 16 derart, daß ein übermäßiges Aufspreizen derselben in radialer Richtung verhindert wird. Der Aufspreizmechanismus der Spindelanordnung 3 gemäß der Erfindung wird durch Zu­ sammenwirken der ersten Halterung 12 mit dem Gleit­ zylinder 19 gebildet.
Ein Bremsmechanismus 22 zum Abbremsen und Anhalten der rotierenden Spindel 11 ist am vorderen Ende der Spindelhalterung 8 vorgesehen. Im einzelnen ist ein konisches Reibstück (Bremskopf) 23 in einer konischen Aussparung 24 a eines Bremszylinders 24 vorgesehen. Das Reibstück 23 ist mittels eines Keils drehfest, aber axial verschieblich mit der Spindel 11 verbunden. Das Reibstück 23 ist mittels einer Feder 30 derart in Richtung auf die konische Verjüngung der konischen Aus­ sparung 24 a vorgespannt, daß die Drehung der Spindel 11 normalerweise durch reibschlüssiges Zusammenwirken des Reibstücks 23 mit dem Bremszylinder 24 gebremst wird. Wie speziell aus Fig. 10 deutlich wird, haben die erste und die zweite Halterung 12 bzw. 13 Schlitze bzw. Bohrungen, in denen Stangen 25 angeordnet sind, deren eines Ende gegen das konische Reibstück 23 drückt.
In Fig. 13, 14 und 15 ist ein bevorzugtes Ausführungs­ beispiel einer Changiervorrichtung 2 der erfindungs­ gemäßen Spulmaschine gezeigt.
Eine Changiervorrichtung 2 ist in bekannter Weise parallel zu der Spindelanordnung 3 und in der Nähe derselben angeordnet (vgl. Fig. 1 und 2). Wie Fig. 13 zeigt, umfasst die Changiervorrichtung 2 einen Changier­ teil 31 und einen Nuttrommelteil 32 und ist am Maschi­ nenrahmen 1 der Spulmaschine befestigt.
Der Nuttrommelteil 31 umfasst eine Welle 40, mit der die Nuttrommel 41 mittels eines Keils 48 verkeilt ist. Dabei sind die Welle 40 und die Nuttrommel 41 im inne­ ren Ende eines Gehäuses 47 angeordnet, dessen beide Enden jeweils mit dem Maschinenrahmen 1 verbunden sind. Die Welle 40 ist in dem Rahmen 1 mittels Kugel- und Walzenlagern 44, 45 drehbar gelagert und besitzt ein nach außen über das Gehäuse 47 vorstehendes Ende - in Fig. 13 rechts - mit dem eine Riemenscheibe 46 verbunden ist, die durch den Riemen 9 a antreibbar ist. Die Nut­ trommel 41 ist mit wendelförmigen Nuten 42, 43 ver­ sehen, deren Enden in bekannter Weise miteinander ver­ bunden sind.
Ein Gleit- bzw. Abtastelement 34 wirkt mit den Nuten 42, 43 zusammen. Wie Fig. 14 zeigt, ist in dem Abtast­ element 34 eine runde Bohrung 35 vorgesehen, in die ein Schaft 36 eingreift, an dessen innerem Ende ein Abtaststück 38 befestigt ist, welches schiffsförmig ausgebildet ist. Auf dem Schaft 36 sitzt außerdem drehbar eine Abtastrolle 37. Das Abtaststück 38 wirkt mit dem Nutgrund der Nuten 42, 43 zusammen, während die Abtastrolle 37 mit den Flanken dieser Nuten zu­ sammenwirkt. Das Abtastelement 34 führt folglich dann, wenn sich die Welle 40 dreht, in horizontaler Richtung (in Fig. 13) eine Hin- und Herbewegung aus.
In dem Abtastelement 34 ist ein Schlitz 39 vorgesehen, in dem ein Ende einer Verbindungsstange 33 befestigt ist, deren anderes Ende mit einem Fadenführer 50 ver­ bunden ist. Die Hin- und Herbewegung des Abtastele­ ments 34 wird also auf den Fadenführer 50 übertragen.
Wie Fig. 15 zeigt, umfasst der Fadenführer 50 ein Gleitstück 52, welches auf der Verbindungsstange 33 befestigt ist, sowie zwei konische Rollen 50 a und 50 b, die drehbar auf Zapfen 54 a bzw. 54 b gelagert sind, welche ihrerseits an dem Gleitstück 52 befestigt sind. Die konischen Rollen 50 a und 50 b sind dabei derart an­ geordnet, daß die einander gegenüberliegenden Teile 51 a, b ihrer Mantelflächen parallel zueinander verlaufen und einen Spalt für den Faden 4 definieren. Wie Fig. 15 für die konische Walze 50 b zeigt, sind die Walzen 50 a und 50 b auf den Zapfen 54 a bzw. 54 b mittels Kugel­ lagern und Nadellagern 55 a, 55 b gelagert. Aufgrund des vorstehend beschriebenen Aufbaus des Fadenführers 50 läuft der Faden 4 derart, daß er sich innerhalb eines gewissen Bereichs der Mantelflächen der Walzen 50 a und 50 b bewegt, so daß sich eine hohe Standzeit ergibt. Da die Walzen 50 a und 50 b außerdem reibungs­ arm gelagert sind, ergibt sich für den Faden 4 im Be­ reich des Fadenführers 50 im wesentlichen keine Gleit­ reibung. Auf diese Weise wird auch eine schonende Führung des Garns bzw. des Fadens erreicht.
Wie oben beschrieben, ist der Fadenführer an einem Ende - dem linken Ende in Fig. 13 - der Verbindungs­ stange 33 befestigt und gehört zu dem Changierteil 31. Ein Gleitelement 58 ist am vorderen Ende der Verbin­ dungsstange 33 befestigt, und eine Führungsschiene 59 und eine Druckrolle 60 sind parallel zur Spindel 11 der Spindelanordnung 3 in dem Changierteil 31 ange­ ordnet. Das Gleitelement 58 wird bei seiner Bewegung durch die Führungsschiene 59 und die Druckrolle 60 geführt. Der Fadenführer 50 kann sich folglich parallel zur Spindel 11 der Spindelanordnung 3 hin- und her­ bewegen. Die Führungsschiene 59 und die Druckrolle 60 sind jeweils an beiden Enden am Maschinenrahmen 1 und an einem Seitenrahmen 61 gehaltert.
Nachstehend wird die Arbeitsweise der Spindelanordnung 3 gemäß der Erfindung beschrieben.
Wenn der Betätigungsgriff 18 entgegen der Kraft der Feder 27 nach außen - in den Zeichnungen nach links - gezogen wird, d.h. von der in Fig. 5 gezeigten Posi­ tion in die in Fig. 4 gezeigte Position, dann wird der Gleitzylinder 19 in derselben Richtung zusammen mit dem Betätigungsgriff 18 nach außen gezogen. Das konische Teilstück 21 wird folglich nach vorn bewegt, und jedes der Halteelemente 16, die von der Ringfeder (dem Federband) 17 zusammengezogen werden und mit der Schrägfläche des abgestuften Bereichs 16 c an dem ko­ nischen Teilstück 21 anliegt, kann sich radial nach innen bewegen. Auf diese Weise wird der durch die vier Halteelemente 16 definierte Außendurchmesser insgesamt verringert. Der Gleitzylinder 19 wird dann in einer vorgegebenen Position sicher festgelegt, die durch das Zusammenwirken der Stufen 16 d der Halteelemente 16 mit der Stufe 19 c des Gleitzylinders definiert ist. Dabei wird zwischen dem Betätigungsgriff 18 und dem Gleitzylinder 19 ein toter Gang bzw. ein Spalt mit der Breite d erhalten. Die Stangen 25 werden aufgrund die­ ser Vorwärtsbewegung des Gleitzylinders 19 ebenfalls nach vorn bewegt und gestatten somit, daß der Brems­ kopf 23 des Bremsmechanismus 22 durch die Feder 30 in die konische Öffnung 24 a gedrückt wird. Der Brems­ kopf bzw. das Reibstück 23 wird also in Reibkontakt mit dem stationären Bremszylinder 24 gebracht, was zu einer Bremswirkung und schließlich zum Stillstand der Spindel 11 führt. Eine volle Spule A kann nunmehr leicht abgenommen werden, da die Spindel 11 stillsteht und da die Halteelemente 16 für den Spulenkern nach innen auf einen kleineren Durchmesser zurückgezogen sind.
Wenn dann ein neuer Spulenkern auf die Spindelanord­ nung aufgeschoben ist, wird der Bedienungsgriff 18 wieder nach innen gedrückt. Dabei bewegt sich zunächst der Bedienungsgriff 18 über die Strecke d allein, wo­ bei sein Kopf 28 gegen Schrägflächen der Vorsprünge 16 a der Halteelemente 16 drückt, wodurch die Halte­ elemente nach außen gespreizt werden. Wenn die Halte­ elemente weit genug nach außen bewegt sind, wird der Gleitzylinder 19 durch die Stufen 16 d wieder freige­ geben. Wenn der Bedienungsgriff 18 dann noch weiter nach innen gedrückt wird, und zwar nunmehr durch die Feder 27, dann wird hierdurch der konische Teil 21 gegen die Schrägflächen 16 c der Halteelemente 16 ge­ drückt, welche somit noch weiter nach außen aufge­ spreizt werden. Hierdurch werden die oberen bzw. äuße­ ren Vorsprünge 16 e der Halteelemente 16 gegen die Innenfläche des Spulenkerns A gedrückt, wodurch dieser sicher festgelegt wird. Gleichzeitig werden die Stangen 25 durch die Bewegung des Gleitzylinders 19 weiter nach hinten bzw. innen gedrückt, wodurch das Gleit­ stück 23 aus der Öffnung 24 a herausgedrückt wird. Die Spindel kann nunmehr wieder zu einer Drehbewegung angetrieben werden, um eine neue Spule zu erzeugen.
Es ist zu beachten, daß sich der Gleitzylinder 19 ge­ meinsam mit der Spindel 11 dreht, wenn diese zu einer Drehbewegung angetrieben wird, während der Betätigungs­ griff 18 durch die Lager 20 hinsichtlich der Drehbe­ wegung von der Spindel 11 und dem Gleitzylinder 19 entkoppelt ist. Der Betätigungsgriff 18 kann folglich sicher und ohne jedes Risiko betätigt werden.
Weiterhin können die Spindel 11 und ihre Halterung bzw. Lagerung 8 durch Einwirken auf den Betätigungs­ griff 18 um die Achse 10 verschwenkt werden, so daß sie sich dichter bei der Changiervorrichtung oder in einer größeren Entfernung von derselben befinden.
Bei der Changiervorrichtung 2 wird die Nuttrommel 41 durch Antreiben der Riemenscheibe 46 zu einer Drehbe­ wegung angetrieben, welche eine Hin- und Herbewegung des Abtastelements 34 zur Folge hat, welches mit den Nuten 42 und 43 der Nuttrommel zusammenwirkt. Diese Hin- und Herbewegung wird durch die Verbindungsstange 33 auf das Gleitstück 52 des Fadenführers 50 übertragen. Der Faden wird durch die beiden konischen Rollen 50 a und 50 b geführt.
Aus der vorstehenden Beschreibung wird deutlich, daß der durch die Halteelemente 16 definierte Durchmesser durch Drücken und Ziehen an einem einzigen Betätigungs­ griff verändert werden kann, durch dessen Betätigung gleichzeitig ein Stillsetzen der Spindel 11 herbeige­ führt werden kann. Das Abnehmen der vollen Spulen und das Aufsetzen neuer Spulenkerne wird hierdurch beträcht­ lich erleichtert. Außerdem kann die Spindel durch Ein­ wirken auf den Betätigungsgriff leicht und sicher be­ wegt werden, da der Betätigungsgriff axial mit der Spindel fluchtet. Die erfindungsgemäßen Einrichtungen benötigen dabei nur wenig Platz, so daß eine Vielzahl von Spuleinheiten auf engem Raum angeordnet werden kann. Trotzdem ergibt sich eine konstruktive Verein­ fachung der Einrichtungen.
Weiterhin hat die erfindungsgemäße Changiervorrich­ tung den Vorteil, daß der Verschleiß des Fadenführers und die Gleitreibung am Garn vermieden werden, so daß Schäden während des Spulvorgangs vermieden werden können.

Claims (5)

1. Spulmaschine mit einer Spindelanordnung und einer Changiervorrichtung, bei der ein Garn aufgewickelt wird, indem eine Spindel angetrieben wird, auf der ein Spulenkern montiert ist und bei der die Spindel von der Changiervorrichtung in Abhängigkeit von der Zunahme der auf den Spulenkern aufgewickelten Garnmenge weg bewegt wird, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
Die Spindelanordnung (3) umfasst eine Lageranord­ nung (8), welche schwenkbar an einem Maschinen­ rahmen (1) der Spulmaschine gehaltert ist, sowie eine Spindel (11), deren hinteres Ende drehbar von der Lageranordnung (8) gehaltert ist, sowie eine Aufspreizvorrichtung (12, 19, 27), die an der Spindel (11) montiert ist, wobei mindestens ein Ende der Aufspreizvorrichtung (12, 19, 27) vor dem vorderen Ende der Spindel (1) liegt, sowie mehre­ re Spulenkern-Halteelemente (16), von denen jeweils mindestens ein Ende durch die Aufspreizvorrichtung (12, 19, 27) derart gehaltert ist, daß es in radialer Richtung bezüglich der Spindel (11) bewegbar ist, sowie einen mit der Lageranordnung (8) verbundenen Bremsmechanismus (22) zum Stillsetzen der sich drehenden Spindel (11), sowie einen Betätigungs­ griff (18), der an der Aufspreizvorrichtung (12, 19, 27) derart befestigt ist, daß er parallel zur Achse der Spindel (11) gleitverschieblich beweg­ lich ist, wobei die Aufspreizvorrichtung (12, 19, 27) derart aufgebaut ist, daß sie bei Bewegung des Betätigungsgriffes (18) in einer ersten Rich­ tung die Spulenkern-Halteelemente (16) in radialer Richtung zum Festhalten des Spulenkerns (A) nach außen drückt und bei Bewegung des Betätigungsgrif­ fes (18) in der entgegengesetzten Richtung die Spulenkern-Halteelemente (16) zur Freigabe des Spulenkerns (A) zu einer radial nach innen gerich­ teten Bewegung frei gibt, und wobei der Brems­ mechanismus (22) derart ausgebildet ist, daß die Spindel (11) in Abhängigkeit von der Richtung der Gleitbewegung des Betätigungsgriffes (18) abge­ bremst und freigegeben wird;
die Changiervorrichtung (2) umfasst eine Garn­ führung (50) mit zwei Rollen (50 a, 50 b), welche jeweils frei drehbar sind, eine konische Mantel­ fläche besitzen und an einem Grundkörper (52) der Changiervorrichtung (2) derart befestigt sind, daß sie parallel zur Achse der Spindel (11) der Spindelanordnung (3) gleitverschieblich hin- und herbewegbar sind, sowie einen Antriebsmecha­ nismus (32) zum Herbeiführen der Changierbewegung der Garnführung (50), wobei die beiden Rollen (50 a, 50 b) derart angeordnet sind, daß die Er­ zeugenden ihrer konischen Oberflächen auf einander gegenüberliegenden Teilstücken parallel zueinander verlaufen und dabei einen Spalt zum Einführen eines laufenden Garnes definieren, so daß das Garn (4) der Spindelanordnung (3) im wesentlichen ohne Gleit­ reibung an der Garnführung (50) zuführbar ist; und die Schwenkbewegung der Spindel-Lageranordnung (8) bezüglich des Maschinenrahmens (1) die Vorgänge des Festlegens der Spulenkerne (A) an der Spindel (11) und des Lösens der Spulenkerne (A) von der­ selben und der Vorgang der Betätigung der Brems­ vorrichtung (22) werden durch Betätigung des ein­ zigen, gleitverschieblich beweglichen Betätigungs­ griffes (18) bewirkt.
2. Spulmaschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
Die Aufspreizvorrichtung umfasst eine Halterung (12), die am vorderen Ende der Spindel (11) be­ festigt ist, die im wesentlichen zylindrisch auf­ gebaut ist und die mehrere Schlitze (14) aufweist, die in ihrer Mantelfläche angeordnet sind und in axialer Richtung der Spindel (11) verlaufen, sowie einen Gleitzylinder (19) mit einem konischen Teil­ stück (21), der mit seinem inneren Ende in die Halterung (12) eingesetzt ist und dessen äußeres Ende mit dem Betätigungsgriff (18) versehen ist, der parallel zur Achse der Spindel (11) gleitver­ schieblich ist;
zwischen dem Gleitzylinder (19) und der Innenseite eines an der Halterung (12) befestigten Druckrings (26) ist eine Druckfeder (27) angeordnet, die den Gleitzylinder (19) mit einer von der Druckplatte (26) nach innen gerichteten Federkraft beauf­ schlagt;
die Spulenkern-Halteelemente (16) sind plattenför­ mig ausgebildet und besitzen einen Vorsprung (16 a) und eine abgestufte Schrägfläche (16 c, 16 d) sowie einen oberen Vorsprung (16 e) an ihrem vorderen Ende und sind jeweils in einen zugeordneten Schlitz (14) der Halterung (12) eingesetzt, wobei eine Ringfeder (17) die Spulenkern-Halteelemente (16) in radialer Richtung derart zusammenzieht, daß die Spulenkern-Halteelemente (16) in Kontakt mit der Halterung (12) gehalten werden;
der Betätigungsgriff (18) besitzt an seinem einen Ende einen Betätigungskopf der in und außer Ein­ griff mit den Vorsprüngen (16 a) der Spulenkern- Halteelemenete (16) bringbar ist;
der Bremsmechanismus (22) umfasst ein konisches, mit der Welle (11) drehfest, aber axial verschieb­ lich verkeiltes Friktionselement (23), einen an der Lageranordnung (8) befestigten Bremszylinder (24) mit einer das konische Friktionselement (23) aufnehmenden konischen Öffnung und eine Druckfeder (30), welche zwischen der Lageranordnung (8) und dem Friktionselement (23) angeordnet ist und letzte­ res in Richtung auf die konische Öffnung (24 a) des Bremszylinders vorspannt;
wobei die Spulenkern-Halteelemente (16) dann, wenn der Betätigungsgriff (18) nach außen gezogen wird, bezüglich der Spindel (11) durch die Ringfeder (17) radial nach innen gezogen werden, da der Gleitzy­ linder (19) durch die Auswärtsbewegung des Betäti­ gungsgriffes (19) ebenfalls nach außen gezogen wird und sich dabei längs der schräg nach innen gerichteten Schrägflächen (16 c) nach außen bewegt, so daß die radial äußeren Vorsprünge (16 e) der Halteelemente (16) radial nach innen bewegt werden und dabei einen auf der Spindelanordnung (3) be­ findlichen Spulenkern (A) freigeben, wobei die Drehung der Spindel (11) dadurch gestopt wird, daß das Friktionselement (23) durch die zwischen diesem und der Lageranordnung (8) befindlichen Druckfeder (30) in Eingriff mit der Wand der koni­ schen Öffnung (24 a) des Bremszylinders (24) ge­ bracht wird;
wobei nach dem Aufsetzen eines Spulenkerns (A), wenn der Betätigungsgriff (18) nach innen gedrückt wird, die Spulenkern-Halteelemente (16) durch die Bewegung des Gleitzylinders (19) nach innen auf­ grund der Betätigung des Betätigungsgriffes (18) radial nach außen bewegt werden, da der konische Teil (21) des Gleitzylinders (19) längs der abge­ stuften Schrägflächen (16 c) bewegt wird, nachdem der Eingriff zwischen dem Gleitzylinder (19) und den Stufen (16 d) gelöst wurde, woraufhin die ra­ dial äußeren Vorsprünge (16 e) der Halteelemente (16) dann die Innenseite des Spulenkerns (16) er­ fassen, um diesen in seiner Lage festzulegen, und wobei der Eingriff zwischen dem Friktionselement (23) und der konischen Öffnung (24 a) dadurch auf­ gehoben wird, daß das Friktionselement (23) mit­ tels Stangen (25) nach hinten bewegt wird, die zwischen dem Betätigungsgriff (18) und dem Frik­ tionselement (23) angeordnet sind.
3. Spulmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Lageranordnung eine Spindel­ halterung (8) ist.
4. Spulmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Spindelanordnung (3) zusätz­ lich eine weitere Halterung (13) aufweist, die ähnlich wie die erste Halterung (12) zylinder­ förmig ausgebildet ist und an ihrem hinteren Ende einen Flansch (13 a) aufweist, daß zwischen einem Grundkörper (13 c) und dem Flansch (13 a) eine Ring­ nut (13 b) vorgesehen ist, daß die weitere Hal­ terung (13) auf der Spindel in einem vorgegebenen Abstand von der ersten Halterung (12) angeordnet ist und daß die Spulenkern-Halteelemente (16) in ihrem hinteren Teil mit einem weiteren, radial nach innen gerichteten Vorsprung (16 b) versehen sind, so daß die Position der Spulenkern-Halte­ elemente (16) in axialer Richtung durch das Ein­ greifen dieser weiteren Vorsprünge (16 b) in die Ringnut (13 b) der weiteren Halterung (13) vorge­ geben ist.
5. Spulmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Garnführung (50) ein Gleitstück (52) umfasst, an dem die Rollen (50 a, 50 b) mittels Kugel- und Rollenlagern (55 b, 56 b) gelagert sind, und daß der Antriebmechanis­ mus (32) eine parallel zu der Lageranordnung (8) der Spindelanordnung (3) angeordnete Nuttrommel (41) mit einer wendelförmigen Nut aufweist, wobei ein Abtastelement (34) vorgesehen ist, welches ein Abtaststück (38) umfasst, welches in Eingriff mit der wendelförmigen Nut (42, 43) steht und wo­ bei das Abtastelement (34) über eine Verbindungs­ stange (33), die im wesentlichen parallel zur Spindel (11) der Spindelanordnung (3) verläuft, mit dem Gleitstück (52) verbunden ist.
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