DE2914440C2 - - Google Patents
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- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H67/00—Replacing or removing cores, receptacles, or completed packages at paying-out, winding, or depositing stations
- B65H67/04—Arrangements for removing completed take-up packages and or replacing by cores, formers, or empty receptacles at winding or depositing stations; Transferring material between adjacent full and empty take-up elements
-
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- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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- B65H2701/30—Handled filamentary material
- B65H2701/31—Textiles threads or artificial strands of filaments
Landscapes
- Replacing, Conveying, And Pick-Finding For Filamentary Materials (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Aufspulen textiler
Fäden, insbesondere synthetischer Fäden, zum Herstellen von
Fadenwickeln, mit zwei in Bezug auf eine gemeinsame Treib
walze im wesentlichen parallel hin- und herbeweglichen,
drehbaren Spulenhaltern, mit zugehörigen Spulen, die wech
selseitig aus einer Ruhestellung in eine Arbeitsstellung
zum Bilden eines Fadenwickels bewegt, durch die Treibwalze
reibschlüssig angetrieben und mit zumindest einem auflaufen
den Faden bewickelt werden, wobei unter allmählicher Durch
messerzunahme des reibschlüssig von der Treibwalze ange
triebenen Fadenwickels dieser in Richtung der Ruhestellung
bewegt wird. Die Erfindung betrifft ferner eine Einrichtung
zum Aufspulen textiler Fäden, insbesondere synthetischer
Fäden, zur Herstellung von Fadenwickeln mit zwei in Bezug
auf eine gemeinsame Treibwalze im wesentlichen parallel
gegenläufig hin- und herbewegbaren, drehbaren Spulenhaltern,
auf denen austauschbar zumindest je eine Spule zur Aufnahme
zumindest je eines Fadens festlegbar ist, mit reibschlüssi
gem Drehantrieb der Spulenhalter durch die Treibwalze, mit
einer Fadenführeinrichtung und einer Steuereinrichtung zur
Steuerung der Bewegung der Spulenhalter aus einer Ruhe
stellung in eine Arbeitsstellung, zur Durchführung des
Verfahrens.
Bekannte Wickeleinrichtungen zum Aufspulen von Fäden auf
Spulen haben im allgemeinen zwei oder mehrere drehbare
Spulenhalter, von denen jeder eine oder mehrere Spulen
drehfest aufnehmen kann. Während ein Spulenhalter gedreht
wird, um den Faden zu einem Garn- oder Fadenwickel auf
die Spulen bzw. Spulenhülsen aufzuwickeln, werden leere
Spulenhülsen auf einen zweiten Spulenhalter gesteckt,
welcher sich in Ruhestellung befindet. Sobald die Faden
wickel auf dem ersten Spulenhalter aufgewickelt sind, wird
dieser angehalten, um die vollen Garnwickel bzw. Faden
wickel abzunehmen, während der Faden an den zweiten Spulen
halter zum Bilden eines neuen Fadenwickels gelegt wird.
Zum Anlegen des Fadens wird üblicherweise dieser von einer
Fadenansaugpistole erfaßt und dann einer Fadenführeinrich
tung zugeführt, damit er kreuzweise auf die Spulen aufge
wickelt werden kann. Nachdem volle Fadenwickel hergestellt
wurden und somit der Faden von neuem auf Leerspulen aufge
wickelt werden muß, erfordert ein solches Wiederanlegen des
Fadens von Hand eine angemessene Zeitspanne und bedingt
einen Verlust an Fadenmaterial, und zwar insbesondere dann,
wenn das Wickeln auf einer Hochgeschwindigkeitswickelein
richtung erfolgt.
Ein Verfahren der eingangs genannten Art und eine Einrich
tung zur Durchführung dieses Verfahrens mit einer Vorrich
tung zur automatischen Fadenübertragung sind in der Patent
anmeldung P 28 27 178.5 (DE-OS 28 27 178) beschrieben. Um
insbesondere beim Aufwickeln von großtitrigen Fäden die
Menge des Fadenverlustes bei sehr hohen Aufspulgeschwindig
keiten möglichst gering zu halten, wird bei dieser Einrich
tung der mit hoher Geschwindigkeit auf einen nahezu vollen
Fadenwickel aufgewickelte Faden auf eine ebenfalls mit hoher
Geschwindigkeit rotierende leere Spulenhülse übertragen,
ohne daß die Geschwindigkeit des kontinuierlich zugeführten
Fadens vermindert oder die Fadenzuführung unterbrochen wird.
Bei dieser Einrichtung wird der vorher stillstehende, leere
Spulenhalter auf eine hohe Aufwickelgeschwindigkeit beschleunigt,
bevor der Faden vom vollen Wickel auf die leere Spulenhülse
des nunmehr rotierenden Leerspulenhalters umgelegt wird.
Um eine hohe Drehgeschwindigkeit des vorher in einer Ruhe
stellung befindlichen leeren Spulenhalters herbeizuführen,
muß dieser mit der gemeinsamen Treibwalze der Spulenhalter
in reibschlüssigen Antriebskontakt gebracht werden. Zu
diesem Zweck ist es erforderlich, den stillstehenden
Spulenhalter aus seiner Ruhestellung an dem zu dieser Zeit
auf dem anderen Spulenhalter gerade gewickelten Fadenwickel
vorbei zu der Treibwalze hin zu bewegen, um mit dieser in
Antriebskontakt zur Drehbeschleunigung auf die gewünschte
Arbeitsdrehzahl zu treten. Damit der noch leere Spulenhalter
an dem bereits nahezu vollständig aufgespulten Fadenwickel
des anderen Spulenhalters vorbeibewegt werden kann, ist ein
hinreichend großer Abstand zwischen der Bewegungsbahn des
leeren Spulenhalters und dem bereits nahezu endgewickelten
vollen Garn- bzw. Fadenwickel des anderen Spulenhalters
erforderlich. Hierdurch wird die Größe des Wickeldurch
messers des auf dem bewickelten Spulenhalter gebildeten
Garn- bzw. Fadenwickels und damit die auf einen Spulenhalter
aufwickelbare Garn- bzw. Fadenmenge begrenzt.
Diese Begrenzung in der Größe des Wickeldurchmessers hat
jedoch zur Folge, daß nur Fadenwickel mit einem verhältnis
mäßig niedrigen Gewicht hergestellt werden können, wobei
außerdem insbesondere bei Verwendung von großtitrigen Fäden
sehr häufig ein Spulenwechsel durchzuführen ist. Hierdurch
kommt es in nachteiliger Weise zu einer Erhöhung der Still
standszeiten der Einrichtung.
Eine Wickelmaschine zum Bewickeln von Spulen mit textilen
Fäden, Draht od. dgl. ist auch aus der US-PS 36 97 007
bekannt. Hierbei werden zwei Spulenhalter gegen die Treib
walze jeweils einzeln oder gemeinsam geradlinig auf gegen
die Treibwalze nach unten oder nach oben geneigten Bahnen
mit Hilfe von jeweils zugehörigen Schlittenführungseinrich
tungen durch Drehmoment-Motoren bewegt, wobei besondere
Kompensationseinrichtungen zum Ausgleich des Einflusses
der Gewichtskräfte von Spulenhaltern und -wickeln, bedingt
durch die unter einem spitzen Winkel zueinander verlaufen
den Bewegungsbahnen der Spulenhalter vorgesehen sind. Außer
dem ist eine Schalteinrichtung vorgesehen, um die Annähe
rungsgeschwindigkeit des sich schräg von oben der Treibwalze
nähernden Spulenhalters zu verringern.
Bedingt durch den erheblichen, nach außen zunehmenden Ab
stand der Bewegungsbahnen der Spulenhalter baut diese
Wickelmaschine verhältnismäßig groß und besitzt einen er
heblichen Raumbedarf. Außerdem bedingt die Andrucksteuerung
der Spulenhalter bzw. -wickel mit Hilfe von Drehmoment-
Motoren im Zusammenwirken mit den geneigten Führungsbahnen
der Spulenhalter verhältnismäßig komplizierte Kompensations
einrichtungen zum Gewichtsausgleich mit der Folge erhöhter
Kosten für eine derartige Wickelmaschine.
Schließlich ist aus der DE-OS 25 11 764 eine Spulvorrichtung
zum Aufspulen von Fäden bekannt, bei der zur Vermeidung
eines Fadenüberschusses nach Aufheben des Reibschlusses
zwischen dem vollständigen Fadenwickel und einer Treibwalze
und zur Aufrechterhaltung einer angemessenen Fadenspannung
die Spule bzw. der Spulenhalter durch einen separaten An
trieb weiter bis zur Überführung des Fadens auf eine zweite
Aufwickelspule bzw. einen zweiten Spulenhalter angetrieben
wird. Die Spulen bzw. Spulenhalter werden auf parallelen
Bahnen bewegt, wobei die Größe der jeweiligen Spulenwickel
durch das Erfordernis eines hinreichenden Abstandes des
Spulenwickels zur Bewegungsbahn des noch leeren Spulen
halters begrenzt ist, um eine wechselseitige, behinderungs
freie Parallelbewegung von bewickeltem und unbewickeltem
Spulenhalter zwischen Ruhe- und Arbeitsstellung bzw. zwi
schen Arbeitsstellung und Ruhestellung zu ermöglichen.
Zur Vermeidung der vorerwähnten Nachteile liegt der Erfin
dung daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der eingangs
genannten Art so zu verbessern, daß eine Führung der Spulen
halter auf verhältnismäßig eng benachbarten Führungsbahnen
ermöglicht wird, ohne daß die erforderliche Bewegungs
steuerung des leeren Spulenhalters in die Arbeitsstellung
zu einer Begrenzung des erreichbaren Wickeldurchmessers
auf dem bewickelten Spulenhalter führt. Ferner bezweckt
die Erfindung ein verbessertes Wickelverfahren derart,
daß vor Beginn des Aufspulens möglichst ruckfreies Be
schleunigen des leeren Spulenhalters auf die Arbeitsdreh
zahl möglich sein soll. Der Erfindung liegt außerdem die
Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung zur Durchführung des
Verfahrens anzugeben.
Zur Lösung der vorgenannten Aufgaben ist erfindungsgemäß
entsprechend den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches
1 vorgesehen, daß der eine, in seiner Ruhestellung befind
liche Spulenhalter während der Bewicklung des anderen Spu
lenhalters nach partieller Bewicklung des anderen Spulen
halters an diesem vorbei in eine Bereitschaftsstellung
bewegt wird, während der andere Spulenhalter unter weiterer
Durchmesservergrößerung des sich bildenden Fadenwickels
in Richtung seiner Ruhestellung bewegt wird, sodann der
eine Spulenhalter in Abhängigkeit vom Wickeldurchmesser
am anderen Spulenhalter in eine Beschleunigungsstellung
bewegt und in dieser zum Zweck eines weichen Anlaufens
mittels eines von der Treibwalze angetriebenen Riemens vor
beschleunigt wird, und bei Erreichen einer Wickelendgröße
am anderen Spulenhalter der eine Spulenhalter in seine
Arbeitsstellung bewegt wird, in der er in reibschlüssiger
Anlage an der Treibwalze mit einer Arbeitsdrehzahl rotiert
und den Faden vom vollständigen Fadenwickel des anderen
Spulenhalters übernimmt, der zur Abnahme des vollständigen
Fadenwickels in seine Ruhestellung geführt wird.
Die Durchführung des Verfahrens wird erfindungsgemäß durch
eine Einrichtung erreicht, bei der jeder Spulenhalter je
weils an einer zugehörigen, schrittweise bewegbaren Spulen
halteraufnahme gelagert und jeder Spulenhalteraufnahme eine
Verschiebeeinrichtung zugeordnet ist, wobei die Verschiebe
einrichtung für den einen Spulenhalter durch die Steuerein
richtung in Abhängigkeit von einer Position des anderen,
entgegengesetzt in Richtung der Ruhestellung bewegbaren
Spulenhalters betätigbar ist, derart, daß der eine Spulen
halter vor Erreichen der Arbeitsstellung abfolgend in eine
Bereitschaftsstellung sowie eine Beschleunigungsstellung
gebracht ist und in der Beschleunigungsstellung der eine
Spulenhalter mit einem als Antriebselement dienenden Riemen,
der um eine, an einem Einstellschlitten gelagerte Riemen
scheibe geführt ist, und auf den Spulenhalter ein Drehmoment
überträgt, in Verbindung bringbar ist.
Der Bewegungsablauf des leeren Spulenhalters von seiner
Ruhestellung aus in seine Arbeitsstellung erfolgt somit
in mehreren Abschnitten, wobei der eine, leere Spulenhalter
vor Erreichen der Bereitschaftsstellung den anderen, bereits
partiell bewickelten Spulenhalter, der sich mit anwachsendem
Fadenwickel allmählich in Richtung seiner Ruhestellung
bewegt, vor Erreichen eines bestimmten Wickeldurchmessers
passiert und auf diesem Wege in die Bereitschaftsstellung
gelangt. In Abhängigkeit von der weiteren Zunahme des Wickel
durchmessers am anderen Spulenhalter wird der leere Spulen
halter aus der Bereitschaftsstellung in eine Beschleunigungs
stellung bewegt, in der er durch ein elastisches Antriebs
element, insbesondere einen von der Treibwalze angetriebenen
Riemen, vorbeschleunigt wird, um von dort in die Arbeits
stellung zum Reibschluß mit der Treibwalze zu gelangen, wenn
nach weiterer Zunahme des Wickeldurchmessers am anderen
Spulenhalter dieser in seine Ruhestellung zum Abnahme des
vollen Fadenwickels gelangt.
Gleiche Durchmesser vorausgesetzt, nimmt der leere Spulen
halter im Reibschluß mit der Treibwalze die Umfangsgeschwin
digkeit der Treibwalze an und übernimmt den Faden von dem
anderen Spulenhalter, der vollständig bewickelt wurde und
dessen Fadenwickel seinen Enddurchmesser erreicht hat.
Aus der schrittweisen Überführung des leeren Spulenhalters
aus der Ruhestellung in die Arbeitsstellung ergibt sich
der Vorteil, daß nunmehr der gegenseitige Abstand zwischen
dem leeren und dem bewickelten Spulenhalter bedeutend
kleiner als bisher gehalten werden kann. In vorteilhafter
Weise sind hierdurch nunmehr Fadenwickel mit größerem Garn-
bzw. Fadengewicht herstellbar.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den
Ansprüchen 3 bis 5 dargelegt.
Die Aufnahmen für die Spulenhalter sind vorzugsweise Auf
nahmeplatten, die jeweils durch eine zugehörige Verschie
bungsvorrichtung als Teil der Positioniereinrichtung zur
schrittweisen Bewegung der Spulenhalter bewegbar sind. Die
Verschiebeeinrichtung bildet vorzugsweise eine pneuma
tische oder hydraulische Arbeitszylindereinheit, wobei
die Aufnahmeplatte für jeden Spulenhalter jeweils mit dem
Abtriebselement dieser Zylindereinheit verbunden ist, um
etappenweise in drei Abschnitten bewegt zu werden.
Im Rahmen der Positioniereinrichtung für die Spulenhalter
aufnahmeplatten ist vorzugsweise eine Vorschubbegrenzungs
vorrichtung als Anschlagvorrichtung vorgesehen, die für
jeden Spulenhalter einen verstellbaren Anschlag entsprechend
der jeweiligen Positionierung auf dem Wege zwischen Ruhe-
und Arbeitsstellung vorsieht. Die Anschläge werden hierbei
durch Kolben pneumatischer Zylinder gebildet, die durch
entsprechende Kontaktsteuerung steuerbar sind.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungs
beispiels und einer zugehörigen Zeichnung näher erläutert,
die eine Hochgeschwindigkeit-Aufspuleinrichtung zeigt und
in der das erfindungsgemäße Verfahren realisiert wird.
Die in der Zeichnung dargestellte und mit vier Spulen
haltern versehene Hochgeschwindigkeitsaufspuleinrichtung
ist mit 10 bezeichnet; sie enthält eine Grundplatte 11,
eine Deckplatte 12 und eine senkrechte Frontplatte 13,
welche sich zwischen der Grundplatte 11 und der Deck
platte 12 erstreckt. Die Frontplatte 13 ist mit zwei
vertikal übereinander befindlichen und horizontal ver
laufenden Schlitzen 14, 14 ausgestattet. Eine Changier
einrichtung 15 mit Fadenführern 16 ist an einer Lagerung
17 montiert, die wiederum mit der Grundplatte 11 - etwa
in deren Mitte - befestigt ist. Stützwinkel 21, von
denen nur einer gezeigt ist, verbinden die Grundplatte
11 mit der Frontplatte 13; außerdem sind verstellbare
Gewindebolzen 22 an der Grundplatte 11 vorgesehen. Um
die Aufspuleinrichtung 10 leicht an andere Orte trans
portieren zu können, ist eine Rundöse 23 in die Deck
platte 12 eingeschraubt. Auf den gegenüberliegenden
Seiten der Changiereinrichtung 15 sind in konventioneller
Weise angetriebene Treibwalzen 20, 20 vorgesehen, wobei
jeder Treibwalze ein entsprechendes Paar Spulenhalter
25 T und 25 B zugeordnet ist. Die Spulenhalter sind über
einander angeordnet und in den Schlitzen 14, 14 zwischen
einer Ruhestellung und einer Arbeitsstellung, in der sie
mit der gemeinsamen Treibwalze 20 in Eingriff stehen,
verschiebbar. Da die Anordnung an der linken Seite
der Changiereinrichtung 15 im wesentlichen ein Spiegel
bild jener auf der rechten Seite der Changiereinrichtung
ist, wird in der folgenden Erläuterung nur eine Anordnung
rechts von der Changiereinrichtung beschrieben. Die Auf
spulvorrichtung 10 kann mit einer Fadenreserveeinrichtung
18 ausgestattet werden.
Jeder Spulenhalter 25 T oder 25 B ist rotierend in einer
entsprechenden Spulenhalteraufnahme 26 T, 26 B gefaßt, wobei
aber der Übersicht wegen in der Zeichnung nur die Aufnahme
26 T für den oberen Spulenhalter 25 T dargestellt ist.
An der rechten Seite jedes Schlitzes 14, 14 ist eine
entsprechende Spulenhalterbremse 27 T, 27 B vorgesehen,
mit der jeder Spulenhalter 25 T oder 25 B in Eingriff ge
bracht wird, wenn dieser in seine Ruhestellung bewegt
wird, um denselben bis zum Stillstand abzubremsen um
danach den gebildeten Fadenwickel 65 abziehen zu können.
Die Spulenhalteraufnahme 26 T wird von einer mit Druckluft
oder mit Hydraulikflüssigkeit betriebenen Verschiebeeinrichtung 30
bewegt, in dessen Zylinder 31 sich ein beweglicher Kol
ben mit einer Kolbenstange 32 befindet, an deren äußerem
Ende ein Winkel 33 angeschraubt ist, der wiederum an der
Spulenhalteraufnahme 26 T befestigt ist.
An der Frontplatte 13 ist etwa in der Mitte zwischen den
Schlitzen 14, 14 eine Riemenscheibenlagerung 35 montiert.
Die Riemenscheibenlagerung 35 schließt einen horizontal
verschiebbaren Lagerträger 36 ein, welcher an die Frontplatte
13 angeschraubt und mit einer Abdeckung 37 versehen ist.
Ein horizontal verschiebbarer Einstellschlitten 38 ist unter
Verwendung von Langlöchern 41 beweglich am Lagerträger 36
montiert. Der Einstellschlitten 38 nimmt Bolzen oder Stifte
42 auf, welche in den Lagerträger 36 eingeschraubt sind.
Eine Stellschraube ist drehbar im Lagerträger 36 montiert
und in dem Einstellschlitten 38 eingeschraubt. Die Stellschrau
be 43 ist mit einem leicht und gut zugänglichen Bedie
nungskopf 44 ausgestattet. Beim Lösen der Bolzen oder
Stifte 42 kann der Einstellschlitten 38 in Längsrichtung des
Lagerträgers 36 in einem vorbestimmten Abstand eingestellt
und danach in der eingestellten Stellung durch Anziehen
der Bolzen oder Stifte 42 gesichert werden.
Eine Riemenscheibe 40 mit kleinem Durchmesser ist drehbar
auf dem Einstellschlitten 38 montiert und ein Riemen 45 ist
um die Riemenscheibe 40 und die gemeinsame Treibwalze
20 herumgelegt, so daß die Riemenscheibe 40 von der
Treibwalze 20 mit Hilfe des Riemens 45 angetrieben wird.
Durch Einstellung des Einstellschlittens 38 kann die gewünschte
Spannung des Riemens 45 eingestellt werden. Der Riemen
45 ist vorzugsweise ein Elastomer-Riemen, er kann aber
auch ein Riemen aus Natur- oder synthetischem Gummi
oder ähnlichem sein. Derjenige Teil des Riemens 45,
der sich beim Umlauf jeweils zwischen Treibwalze 20
und Riemenscheibe 40 befindet, ist relativ elastisch,
wohingegen derjenige Teil des Riemens 45, der beim
Umlauf in direktem Kontakt die Treibwalze 20 und
die Riemenscheibe 40 berührt, unnachgiebig ist. In
einer Weise, wie sie nachstehend beschrieben wird,
werden die "elastischen" und die "unnachgiebigen"
Teile des Riemens 45 zum Antrieb des außer Betrieb
befindlichen Spulenhalters 25 T benutzt. Unmittelbar
nach Beginn des Spulens eines Fadenwickels 65 auf
eine Spulenhülse des in Betrieb befindlichen Spulen
halters 25 B wird der außer Betrieb befindliche Spu
lenhalter 25 T aus seiner Ruhestellung, in der er mit
der Spulenhalterbremse 27 T in Eingriff steht, in eine
Bereitschaftsstellung bewegt, in der er in der Nähe,
aber außerhalb des Kontaktes mit dem Riemen 45 ist.
Hiernach wird der außer Betrieb befindliche Spulen
halter 25 T zunächst in Kontakt gebracht mit dem elasti
schen Teil des Riemens 45 und später in Kontakt mit
dem unnachgiebigen Teil des Riemens 45, der auf der
Treibwalze 20 aufliegt. Zum Zwecke des Einstellens die
ser drei Positionen des außer Betrieb befindlichen Spu
lenhalters 25 T ist eine Anschlagvorrichtung 50 vorgesehen. Es
sind vier solcher Anschlagvorrichtungen 50 vorhanden, wobei jeder
einem Spulenhalter 25 T, 25 B zugeordnet ist, nämlich den
beiden Spulenhaltern auf der rechten Seite der Lagerung 17
und den beiden Spulenhaltern auf der linken Seite davon.
Zu diesem Zwecke sind Platten 51 an die Lagerung 17
angeschraubt und zwar senkrecht übereinander, wobei
jede Platte 51 zwei Anschlagvorrichtungen 50 trägt, von denen
einer nach rechts und der andere nach links gerichtet
ist. Jeder Anschlag umfaßt eine entsprechende fluidgesteuerte
Stellkolbeneinheit 52, welche einen sich hin und her bewegenden
Stellkolben 55 umschließt, der aus dem Luftzylinder heraus
ragt. Diese Stellkolben 55 sind vorgesehen, in die ihnen
zugeordnete Spulenhalteraufnahme, von denen der besseren
Übersicht wegen nur die Spulenhalteraufnahme 26 T darge
stellt ist, einzugreifen und festzuhalten, so daß die
Spulenhalteraufnahme, wenn sie von der Verschiebeeinrichtung 30 betätigt
wird, um den Spulenhalter 25 T aus seiner Ruhestellung
in den Eingriff mit der Treibwalze 20 zu bewegen, in ver
schiedenen Positionen angehalten wird. Die Steuerung des
Stellkolbens 55 erfolgt durch eine Schalteranordnung.
In der ersten durch die Strich-Punkt-Punkt-Strich-Linie
bezeichneten Position A ist der Stellkolben 55 der Anschlagvorrichtung
50, der mit dem oberen Spulenhalter 25 T in Verbindung
steht, voll ausgefahren, so daß beim Bewegen der Spu
lenhalteraufnahme 26 T nach links infolge Zuführung von
Druckluft oder Hydraulikflüssigkeit zur Verschiebeeinrichtung 30 der
Stellkolben 55 einrastet und die Spulenhalteraufnahme 26 T in der
Position A anhält. In der Position A, in der sich
Spulenhalter 25 T in der Strich-Punkt-Punkt-Strich-Stellung
befindet, ist er in der Nähe, aber noch außer Kontakt
mit dem Riemen 45 und hat den teilweise gebildeten Faden
wickel 65 passiert, bevor der letztere einen entspre
chenden Durchmesser erreicht hat. Dies ist die Bereit
schaftsstellung des außer Betrieb befindlichen Spulen
halters 25 T, welcher eine oder mehrere leere Spulen
hülsen trägt.
Sobald der Fadenwickel 65, der auf der Spulenhülse auf
dem unteren Spulenhalter 25 B gebildet wird, nahezu fertig
ist, wird ein Signal an die Anschlagvorrichtung 50 und an die
Verschiebeeinrichtung 30 gegeben, welche mit dem Spulenhalter 25 T
in Verbindung steht. Daraufhin wird der Stellkolben 55 in
eine Zwischenstellung (Beschleunigungsstellung) zurückgezogen und die Verschiebeeinrichtung 30
wird mit Druckluft oder Hydraulikflüssigkeit versorgt.
Auf diese Weise wird die Spulenhalteraufnahme 26 T in
die durch eine durchgehende Linie dargestellte Posi
tion B gebracht, wo sie durch den Stellkolben 55 gehalten
wird. In dieser Position wird der Spulenhalter 25 T, wel
cher ebenfalls in durchgehenden Linien gezeichnet ist,
unter einem sehr geringen Druck mit dem elastischen Teil
des Riemens 45 in Eingriff gebracht, um ein "weiches
Anlaufen" des Spulenhalters zu ermöglichen, wodurch
die Reibung eines "harten Anlaufens" vermieden wird,
da diese einen frühzeitigen Verschleiß des Riemens 45
verursachen und möglicherweise die Spulenhülsen auf
dem Spulenhalter 25 T zerstören würde. In der Position
B wird der Spulenhalter 25 T auf eine Umfangsgeschwin
digkeit beschleunigt, welche etwa synchron mit der
Umfangsgeschwindigkeit des Riemens 45 und daher im
wesentlichen synchron mit der Umfangsgeschwindigkeit
der Treibwalze 20 ist.
Sobald der herzustellende Fadenwickel 65 auf dem unteren
Spulenhalter 25 B gebildet ist, wird ein weiteres Signal
an die Anschlagvorrichtung 50 und an die Verschiebeeinrichtung 30, welche in
Verbindung mit dem oberen Spulenhalter 25 T stehen, gege
ben, wodurch ein vollständiges Zurückziehen des Stellkolbens
55 und eine Zunahme der der Verschiebeeinrichtung 30 zugeführten Druck
luft oder Hydraulikflüssigkeit erfolgt. Dies hat zur
Folge, daß der obere Spulenhalter 25 T durch die Verschiebeeinrichtung
30 in die durch die strichpunktierte Linie bezeichnete
Position C bewegt wird und die Spulenhalteraufnahme 26 T
die obere Grundplatte 51 berührt. Der Spulenhalter 25 T
bzw. die auf diesem befindliche(n) Spulenhülse(n)
berühren nun den unnachgiebigen Teil des Riemens 45, der
mit der Treibwalze 20 in Kontakt steht. Dieser "unelasti
sche" Teil des Riemens 45 vergrößert leicht den wirk
samen Radius der Treibwalze 20, was zur leichten Vor
eilung des Spulenhalters 25 T führt, um Fadenspannung
für den Anlauf zu erzeugen. Sobald der angelieferte
Faden 60 von dem Fadenwickel 65 auf die leere Spulen
hülse auf dem Spulenhalter 25 T umgelegt wird, um
mit dem Spulen eines neuen Garnwickels zu beginnen,
wird der Spulenhalter 25 B durch seinen mit ihm ver
bundenen Antrieb in seine Ruhestellung bewegt, wo
er durch die zugeordnete Bremse 27 B zum Stillstand
gebracht wird, so daß der Fadenwickel 65 davon abgezo
gen werden kann.
Während des Spulens eines neuen Garnwickels auf einer
Spulenhülse des oberen Spulenhalters 25 T wird der
untere Spulenhalter 25 B außer Betrieb gesetzt. Sobald
der Fadenwickel 65 auf dem oberen Spulenhalter 25 T
vollständig gebildet ist, wiederholt sich der bereits
geschilderte Vorgang, indem der untere Spulenhalter 25 B
nacheinander in die Positionen A, B, C bewegt wird.
Der zugeführte Faden 60 wird um die Treibwalze 20, die
den Spulenhaltern 25 T und 25 B zugeordnet ist, geführt,
und dann auf die Spulenhülse(n) des jeweils in Betrieb
befindlichen Spulenhalters.
Die vorgeschlagene Erfindung ist - wie das nachfolgend
geschilderte Beispiel zeigt - durch eine Reihe von
Vorteilen gekennzeichnet. Mit 65′ ist die maximale
Größe eines auf einer herkömmlichen Aufspulmaschine
hergestellten Fadenwickels bezeichnet, der einen Durch
messer von etwa 260 mm und entsprechend der verwendeten
Garnart ein Gewicht von etwa 8,8 kg hat. Bei Anwendung
der vorliegenden Erfindung - nämlich den Bewegungsab
lauf des außer Betrieb befindlichen Spulenhalters
von seiner Ruhestellung in eine Bereitschaftsstellung
bei gleichzeitigem Passieren des teilweise gebildeten
Garnwickels auf den im Betrieb befindlichen Spulenhalter
und dann der allmähliche Übergang von der Bereitschafts
stellung aus in eine Position B und abschließend in eine
Position C - an derselben Aufspulmaschine, wobei natür
lich die konstruktiven Voraussetzungen vorhanden sein
müssen, ist es möglich, einen Fadenwickel mit einem
viel größeren Durchmesser und einem größeren Gewicht
herzustellen. Ein derartig hergestellter Fadenwickel
65 hat einen Durchmesser von etwa 320 mm und bei
demselben Faden ein Gewicht von etwa 13,6 kg. Hieraus
ergibt sich, daß an ein und derselben Aufspulmaschine
bei Anwendung der vorliegenden Erfindung ein Fadenwickel
65 hergestellt werden kann, dessen größerer Wickeldurch
messer über 50% mehr Fäden enthält als der Fadenwickel
65′ mit dem kleineren Wickeldurchmesser.
Obwohl nur eine bestimmte Verkörperung der Erfindung
dargestellt und im Detail beschrieben ist, um die
Anwendung der Prinzipien der Erfindung zu illustrie
ren, so versteht es sich, daß die Erfindung auch in
anderer Weise verkörpert werden kann, ohne von diesen
Prinzipien abzuweichen.
Claims (5)
1. Verfahren zum Aufspulen textiler Fäden, insbesondere syn
thetischer Fäden, zum Herstellen von Fadenwickeln, mit
zwei in Bezug auf eine gemeinsame Treibwalze im wesentlichen
parallel hin- und herbeweglichen, drehbaren Spulenhaltern,
mit zugehörigen Spulen, die wechselseitig aus einer Ruhe
stellung in eine Arbeitsstellung zum Bilden eines Fadenwickels
bewegt, durch die Treibwalze reibschlüssig angetrieben
und mit zumindest einem auflaufenden Faden bewickelt werden,
wobei unter allmählicher Durchmesserzunahme des reibschlüssig
von der Treibwalze angetriebenen Fadenwickels dieser in
Richtung der Ruhestellung bewegt wird, dadurch gekennzeichnet,
daß der eine, in seiner Ruhestellung befindliche Spulenhalter
(25 T bzw. 25 B) während der Bewicklung des anderen Spulen
halters (25 B bzw. 25 T) nach partieller Bewicklung des
anderen Spulenhalters (25 B bzw. 25 T) an diesem vorbei in
eine Bereitschaftsstellung (A) bewegt wird, während der
andere Spulenhalter (25 B bzw. 25 T) unter weiterer Durch
messervergrößerung des sich bildenden Fadenwickels (65)
in Richtung seiner Ruhestellung bewegt wird, sodann der
eine Spulenhalter (25 T bzw. 25 B) in Abhängigkeit vom
Wickeldurchmesser am anderen Spulenhalter (25 B bzw. 25 T)
in eine Beschleunigungsstellung (B) bewegt und in dieser zum Zweck eines weichen Anlaufens mittels eines
von der Treibwalze angetriebenen Riemens vorbeschleunigt
wird, und bei Erreichen einer Wickelend
größe am anderen Spulenhalter (25 B bzw. 25 T) der eine
Spulenhalter (25 T bzw. 25 B) in seine Arbeitsstellung
(C) bewegt wird, in der der eine Spulenhalter (25 T bzw.
25 B) in reibschlüssiger Anlage an der Treibwalze (20)
mit einer Arbeitsdrehzahl rotiert und den Faden vom voll
ständigen Fadenwickel (65) des anderen Spulenhalters (25 B
bzw. 25 T) übernimmt, der zur Abnahme des vollständigen
Fadenwickels (75) in seine Ruhestellung geführt wird.
2. Einrichtung zum Aufspulen textiler Fäden, insbesondere
synthetischer Fäden, zur Herstellung von Fadenwickeln mit
zwei in Bezug auf eine gemeinsame Treibwalze im wesentlichen
parallel gegenläufig hin- und herbewegbaren, drehbaren
Spulenhaltern, auf denen austauschbar zumindest je eine
Spule zur Aufnahme zumindest je eines Fadens festlegbar
ist, mit reibschlüssigem Drehantrieb der Spulenhalter durch
die Treibwalze, mit einer Fadenführeinrichtung und einer
Steuereinrichtung zur Steuerung der Bewegung der Spulenhalter
aus einer Ruhestellung in eine Arbeitsstellung, zur Durch
führung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Spulenhalter (25 T, 25 B) jeweils an einer zuge
hörigen, schrittweise bewegbaren Spulenhalteraufnahme (26 T,
26 B) gelagert und jeder Spulenhalteraufnahme (26 T, 26 B) eine
Verschiebeeinrichtung (30) zugeordnet ist, wobei die
Verschiebeeinrichtung (30) für den einen Spulenhalter
(25 T bzw. 25 B) durch die Steuereinrichtung in Abhängigkeit
von einer Position des anderen, entgegengesetzt in Richtung
der Ruhestellung bewegbaren Spulenhalters (25 B bzw. 25 T)
betätigbar ist, derart, daß der eine Spulenhalter (25 T
bzw. 25 B) vor Erreichen der Arbeitsstellung (C) abfolgend
in eine Bereitschaftsstellung (A) sowie eine Beschleunigungs
stellung (B) gebracht ist und in der Beschleunigungsstellung
(B) der eine Spulenhalter (25 T bzw. 25 B) mit einem als Antriebselement dienenden Riemen (45), der
um eine, an einem Einstellschlitten (38) gelagerte
Riemenscheibe (40) geführt ist, und auf den Spulenhalter
(25 T bzw. 25 B) ein Drehmoment überträgt, in
Verbindung bringbar
ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
jede Verschiebeeinrichtung
(30)
eine einstellbare Anschlagvorrichtung
(50) zur Positionierung der Spulenhalteraufnahme (26 T
bzw. 26 B) aufweist.
4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Verschiebeeinrichtung (30) fluiddruck
gesteuerte Arbeitszylindereinheiten (31, 32) sind, und ein
Abtriebsteil (32) jeder Arbeitszylindereinheit (31, 32) mit
der Spulenhalteraufnahme (26 T bzw. 26 B) verbunden ist.
5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Anschlagvorrichtung (50) eine fluiddruckgesteuerte Stell
kolbeneinheit (52, 55) ist, deren Stellkolben (55) einen
einstellbaren Anschlag für die Spulenhalteraufnahme (26 T bzw.
26 B) zur Definition der Bereitschaftsstellung (A) und
der Beschleunigungsstellung (B) bildet.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US05/896,051 US4141514A (en) | 1978-04-13 | 1978-04-13 | Standby chuck operating mechanism |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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Also Published As
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