DE1685151B2 - Fadenzufuehrvorrichtung fuer die nadeln einer tuftingmaschine - Google Patents
Fadenzufuehrvorrichtung fuer die nadeln einer tuftingmaschineInfo
- Publication number
- DE1685151B2 DE1685151B2 DE1966S0106671 DES0106671A DE1685151B2 DE 1685151 B2 DE1685151 B2 DE 1685151B2 DE 1966S0106671 DE1966S0106671 DE 1966S0106671 DE S0106671 A DES0106671 A DE S0106671A DE 1685151 B2 DE1685151 B2 DE 1685151B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- yarn
- thread
- needles
- needle
- loading
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D03—WEAVING
- D03D—WOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
- D03D39/00—Pile-fabric looms
- D03D39/02—Axminster looms, i.e. wherein pile tufts are inserted during weaving
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D04—BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
- D04H—MAKING TEXTILE FABRICS, e.g. FROM FIBRES OR FILAMENTARY MATERIAL; FABRICS MADE BY SUCH PROCESSES OR APPARATUS, e.g. FELTS, NON-WOVEN FABRICS; COTTON-WOOL; WADDING ; NON-WOVEN FABRICS FROM STAPLE FIBRES, FILAMENTS OR YARNS, BONDED WITH AT LEAST ONE WEB-LIKE MATERIAL DURING THEIR CONSOLIDATION
- D04H11/00—Non-woven pile fabrics
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D05—SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
- D05C—EMBROIDERING; TUFTING
- D05C15/00—Making pile fabrics or articles having similar surface features by inserting loops into a base material
Description
Die Erfindung betrifft eine Fadenzuführvorrichtung ir die Nadeln einer Tuftingmaschine mit Luftleitungen
ir Aufnahme und Förderung von wählbaren Garnlän- ;n.
Eine derartige Fadenzuführvorrichtung ist aus der 1S-PS 28 66 424 bekanntgeworden. Bei dieser Vorrichmg
wird ein zusammenhängender Garnstrang der ladel zugeführt und auch als zusammenhängender
larnstrang in das Basismaterial eingeführt. Die uführung zu der Nadel erfolgt über eine Transportvorchtung
mit Rollen. Um die Garnzuführung zwischen er Garnspule und der Rollen-Transport vorrichtung zu
rleichtern, wird der Garnstrang durch ein Rohr geführt, as entweder mit Saugluft oder mit Druckluft so
beschickt wird, daß der mechanische Transport des Garns je nach den gewünschten Längen der eingezogenen
Garnschlaufen verzögert oder beschleunigt wird. Mit dieser Vorrichtung können nur Garae in Form
geschlossener Schlaufen eingezogen werden. Dadurch, daß das Garn während der Durchführung des
Nadelhubes durch das öhr dauernd unter Spannung steht, besteht die Gefahr des Fadenbruchs.
Aus der GB-PS 7 89 382 ist eine Tuftingmaschine bekanntgeworden, bei der der zusammenhängende
Garnstrang auf einer sternförmigen Fadenzuführhaspel aufgenommen wird und dort an frei stehenden Armen
so geführt wird, daß eine Abschneidevorrichtung den Garnstrang in einzelne Stücken zerschneiden kann, die
jedoch in Gabeln an der Haspel eingeklemmt bleiben und mit dieser einer Doppelnadel zugeführt werden, die
hakenförmig ausgebildet ist. Diese hakenförmige Nadel ergreift den Fadenabschnitt und zieht ihn dann in das
Basisgewebe ein. Hierbei ist zwar der Nachteil behoben, daß ein Garnbruch während des Einziehens eine
Stillsetzung der Maschine erfordert, jedoch ist diese Vorrichtung sehr anfällig. Die offenen hakenförmigen
Nadeln sind nicht für alle Basismaterialien geeignet, und die Zuführung zu den Nadeln arbeitet aufgrund ihrer
komplizierten Wirkungsweise nicht immer einwandfrei.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Fadenzuführvorrichtung der eingangs erwähnten Art zu
schaffen, die die Gefahr von Fadenbrüchen ausschließt und trotz höherer Betriebssicherheit auch höhere
Arbeitsgeschwindigkeiten ermöglicht.
Diese Aufgabe wird geniali der Erfindung dadurch
gelöst, daß die Luftleitungen sich bis zu den Nadeln erstrecken und daß vor den Luftleitungen Abtrenner für
die Garnabschnitte angeordnet sind, die nach dem Abtrennvorgang für den Weitertransport in den
Luftleitungen bereit liegen.
Das Garn wird also den Nadeln in einzelnen, bereits abgetrennten Abschnitten dadurch zugeführt, daß die
einzelnen Abschnitte pneumatisch durch die Luftleitungen gefördert werden. Am Ende dieser Luftleitungen
können dann die Garnabschnitte in die Nadeln eingefädelt werden, und zwar bei jedem Nadelhub
erneut.
Durch die pneumatische Förderung von einzelnen Garnabschnitten wird die Gefahr von Fadenbrüchen
vermieden, da die Nadel nicht mehr den zusammenhängenden Faden nachzuziehen braucht. Die Arbeitsgeschwindigkeit
kann gesteigert werden, und zusammen mit der Erhöhung der Funktionssicherheit wird also eine
wesentliche Steigerung der Wirtschaftlichkeit erreicht.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung können mit einer Luftleitung verschiedene vor den
Abtrennern liegende Leitungsabschnitte verbindbar sein. Vorzugsweise können die Luftleitungen relativ zu
den Leitungsabschnitten quer verschiebbar sein. Besonders bevorzugt ist eine Ausführungsform, bei der die
Luftleitungen bzw. Leitungsabschnitte relativ zueinander verschiebbar sind und die Garnzuführung von
diesen Leitungsabschnitten für die einzelnen Garnstränge in vorwählbarer Weise steuerbar ist.
Es ist also zu erkennen, daß die Erfindung sowohl zur Herstellung von einfarbiger als auch von gemusterter
Ware verwendbar ist. Dabei kann dadurch, daß die zu den Nadeln führenden Luftleitungen an unterschiedlich
andere Leitungsabschnitte anschHeßbar sind, besonders vorteilhaft eine mehrfarbige Arbeitsweise erreicht
werden. Die Zuführung eines abzutrennenden Garnabschnittes erfolgt immir dann, wenn der Leitungsab-
IO
der den Garnstrang mit der richtigen Farbe gerade vor der daran anschließenden, zu der
to führenden Luftleitung liegt
Betrieb der Erfindung nach den bevorzugten öhrungsformen können demnach die Nadeln
veise mit Garnabschnitten vorbestimmter Farbe I Länge in einer vorgewählten Zuordnung beschickt
den, so daß ein bestimmtes Muster entsteht Dazu nend»e Garnslränge in bestimmter Farbfolge in die
ungsabschnitte eingeführt werden.
[Für die Gegenstände der Unteransprüche wird nur "hutz im Zusammenhang mit dem Gegenstand des
[Für die Gegenstände der Unteransprüche wird nur "hutz im Zusammenhang mit dem Gegenstand des
pruchs 1 beansprucht
i Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den eichnungen dargestellt und werden in der folgenden
eschreibung erläutert Es zeigt
!Fig. 1 eine schematische Ansicht d^x Fadenzuführarrichtung mit einer Darstellung des Garnverlaufes sowie des Weges des Basismaterials bzw. der Unterlage,
!Fig. 1 eine schematische Ansicht d^x Fadenzuführarrichtung mit einer Darstellung des Garnverlaufes sowie des Weges des Basismaterials bzw. der Unterlage,
Fig. IA und IB schematische Darstellungen zur
Erläuterung der Wirkungsweise der Tuftingmaschine,
Fig.2 eine perspektivische Ansicht des Umlenkrollensystems
von F i g. 1 und dessen Antriebs,
F i g. 3 eine schematische perspektivische Darstellung eines Stempels aus F i g. 1 und dessen Antriebs,
F i g. 4 eine schematische perspektivische Darstellung eines Abscheiders aus F i g. 1 und dessen Antriebs,
F i g 5 eine schematische perspektivische Ansicht eines Ladebehälters für Garnabschnitte nach F i g. 1 und
von dessen Getriebe zur Ausführung einer Längsbewegung,
F i g. 6 eine schematische perspektivische Darstellung
des Ladebehälters nach F i g. 5 und von dessen Getriebe, das eine seitlich gerichtete Bewegung auslöst,
F i g. 7 eine schematische perspektivische Ansicht eines Steuerventils der Saugfördervorrichtung nach
F i g. 1 und dessen Getriebe,
F i g. 8 eine schematische perspektivische Ansicht eines Anschlags aus F i g. 1, der die Garnabschnitte vor
dem Einziehen in eine genaue Lage bringt, und von dessen Antriebssystem,
F i g. 9 eine schematische perspektivische Ansicht des Schiebers von F i g. 1 einschließlich seines Antriebs,
Fig. 1OA bis IOD erläuternde Pläne für verschiedene
Betriebsweisen der Vorrichtung nach der Erfindung,
F i g. 11A bis 11D Darstellungen des Aufbaus und der
Arbeitsweise einer Ausführungsform einer Vorrichtung zum Laden von Nadeln und zum Einziehen von
Garnabschnitten.
Aus den F i g. 1 und 3 geht hervor, daß ein Ladebehälter 10 eine Reihe im Abstand voneinander
angeordneter in gerader Linie hintereinanderliegender Luftleitungen 11 aufweist, deren A'jsgangsöffnungen
jeweils mit einer Aufnahmeöffnung eines Fadenleitrohrs bzw. einer Luftleitung 12 fluchten. Die Luftleitungen
12 dienen als Verbindungswege. Die Auslaßöffnung jeder Luftleitung 12 befindet sich jeweils neben der
Bahn einer zugeordneten gabelartigen Tuftingnadel 13. Die Nadeln 13 sind an einem auf- und abbeweglichen
Nadelhalter 14 befestigt. Immer dann, wenn sich jede Nadel in der oberen Stellung ihres Arbeitstaktes
befindet, wird ihr ein Garnabschnitt von der jeweils zugeordneten Luftleitung 12 zugeführt und in eine
vorbestimmte Lage gebracht. Während des darauffolgenden Abwärtshubes der Nadeln werden die Enden
der durch ihre öhre hindurchgezogenen bzw. in sie eingefädelten Garnabschnitte durch ein im folgenden
als Unterlage L bezeichnetes Basismaterial (F ip. IA)
transportiert und stehen dann von der Unterseite der Unterlage ab. Die in eine vorbestimmte Lage innerhalb
der gabelartigen Nadeln gebrachten Garnabschnitte werden also durch die Unterlage L(Fig. IA) gestoßen,
um anfangs ein vertikal gerichtetes U zu bilden, das innerhalb eines Abschnittes der Unterlage gehalten
wird, der zwischen den beiden Nadeleinstichen liegt Während die Abwärtsbewegung der Nadeln fortgesetzt
wird, gleiten die freien Enden der Garnabschnitte vor Abschluß des Abwärtshubes aus den Nadelöhren
(F i g. 1 B), um ein nach unten geöffnetes U zu bilden. Die leeren Nadeln kehren zu ihrer Ausgangsstellung zurück,
um einen anderen Faden aufzunehmen. Die Unterlage L, die nun eine neue Florreihe aufweist wird ein Stück
vorgezogen und ist damit bereit die nächste Reihe nach unten geöffneter U-förmiger Florschlaufen aufzunehmen.
In dem Zeitraum zwischen einer Auf- und Abbewegung des Nadelträgers, die durch eine Welle 25
herbeigeführt wird, wird jede der Luftleitungen 11 im Ladebehälter 10 mit einem Garnabschnitt B beschickt,
der mittels einer Schneidvorrichtung bzw. eines Abtrenners 15 von einem Garnstrang S abgeschnitten
wird. Das Ende jedes Garnstranges S wird in einem zugeordneten Leitungsabschnitt 16 innerhalb einer
Leitvorrichtung 17 gehalten und liegt der Aufnahmeöffnung einer bestimmten Luftleitung 11 gegenüber, die
zur Aufnahme des Endes des jeweiligen Garnstranges dient. Aus den F i g. 1 und 2 geht hervor, daß jeder
Garnstrang S um eine Gruppe von Umlenkrollen 18 gelegt ist, die zwischen einer Vorratsspule 19 und
Leitungsabschnitten 16 liegt. Zwischen den Umlenkrollen und dem zugeordneten Leitungsabschnitt 16 wird
jeder Strang S unterhalb eines hin- und herbewegten Stempels 20 entlanggeführt Wenn ein Garnabschnitt
von einer Spule 19 aus zugeführt werden soll, wird der zugeordnete Stempel 20 freigegeben und nach unten
bewegt. Dies geschieht in Abhängigkeit von einem Steuersignal. Der Stempel 20 kommt mit dem Strang S
zum Weitertransport zu Beginn eines Arbeitstaktes in Eingriff. Die daraus resultierende Zugkraft spannt den
um die Umlenkwalzen gelegten Garnstrang, um auf diese Weise einen weiteren Garnabschnitt von der
Spule zu ziehen. Der anfallende Garnüberschuß innerhalb des Stranges im Bereich des Stempels 20 wird
sodann von einem Saugtransport erfaßt der später beschrieben wird, und durch die Luftleitung des
Ladebehälters 10 geführt. Dadurch gelangt ein Garnabschnitt auf dem Weg über einen Leitungsabschnitt 16
innerhalb der Leitvorrichtung 17 in die Luftleitung 11.
In einer anderen Ausführungsform der Strangzuführungsvorrichtung
fehlt die Vorwärtsbewegung eines Stempels 20 einschließlich des hierfür erforderlichen
Antriebes. In dieser Ausführungsart bewirkt ein durch die Luftleitung 11 des Ladebehälters 10 ausgeübter
Saugzug den Transport des Garnstranges. Der Stempel 20, der den Garnstrang festhält wird daher angehoben.
Die Länge des Garnabschnittes der von dem Garnstrang abgeschnitten und von der Luftleitung 11 des
Ladebehälters aufgenommen wird, kann durch eine Steuerung bestimmt werden, indem entweder der
Zeitabschnitt vorgewählt wird, währenddessen der Abtrenner 15 den Weg für den Saugtransport von der
Leitvorrichtung zum Ladebehälter freigibt, oder indem der Zeitabschnitt vorbestimmt wird, währenddessen der
Stempel 20 in seiner oberen Lage verharrt, während der Abtrenner 15 den Weg für den Saugtransport
freigegeben hat.
Wenn beispielsweise ein Steuersignal gegeben wird, um einen Garnabschnitt bzw. einen Faden von einer
bestimmten Spule 19 zu einer der Luftleitungen 11 des Ladebehälters 10 für eine bestimmte Nadel zu führen,
wird ein Faden der erforderlichen Länge aufgrund einer Steuerung abgeschnitten, die die vorstehend beschriebene
Förderweise mit einer zeitlich gesteuerten Bewegung des Abtrenners 15 verbindet. Der Garnabschnitt
B, der in dieser Weise abgeschnitten und in dem Ladebehälter 10 liegt, wird aufgrund der Saugwirkung
zu der entsprechenden Nadel geleitet, der auf die betreffende Luftleitung 12 von einem Verteiler 21 aus
ausgeübt wird. Die Steuerzeiten des Saugtransportes werden durch ein Ventil 22 bestimmt. Der Garnabschnitt
B wird sodann in das öhr einer der gabelartigen Nadeln eingezogen, wobei seine Lage durch einen
längsbeweglichen Anschlag 23 (Fig.8) bestimmt ist. Wenn ein Garnabschnitt einer Nadel 13 zugeführt ist,
wird ein Verschlußschieber 24, der die Nadelbahnen im Boden des Verteilers 21 abschließt, um einen Unterdruck
erzeugen zu können, zurückgezogen, um eine ungehinderte Bewegung der Nadel zu gestatten, die
zunächst durch die Unterlage L und dann zurück in ihre ursprüngliche Stellung geführt wird.
Wenn auch möglich ist, einen einzelnen Ladebehälter 10 für alle Nadeln zu benutzen, ist es vorteilhaft, zwei
oder mehr Behälter zu verwenden, um Platz zu sparen. In der hier beschriebenen Tuftingmaschine sind zwei
Ladebehälter 10 und 10Λ eingesetzt. Wenn die Luftleitungen 12 des oberen Ladebehälters 10 beispielsweise
zu den ungeradzahlig benannten Tuftingnadeln verlaufen, so führen die Leitrohre 12A des tiefer
gelegenen Ladebehälters 1OA zu den geradzahligen Tuftingnadeln. Beide Sätze von Luftleitungen führen zu
dem gemeinsamen, die Saugwirkung ausübenden Verteiler 21 jeweils an die Stelle neben der zugehörigen
Tuftingnadel. Die Vorrichtungen zum Zuführen und Schneiden des Garns, die dem tiefer gelegenen
Ladebehälter vorgeschaltet sind, sind die gleichen wie bei dem oberen Ladebehälter und sind daher zur
Vermeidung von Wiederholungen mit den gleichen Bezugszeichen benannt, denen lediglich zur Unterscheidung
der Zusatz A angefügt ist.
In F ι g. 2 ist ein geeignetes Antriebssystem für die das
Garn fördernde UmlenkroUe 18 schematisch dargestellt. Wegen des horizontalen Abstandes, den die Garnstränge
auf einer UmlenkroHe einnehmen, können auch mehrere Umlenkrollen eingesetz' werden, jede Umlenkrolle
weist dann eine Nut für den zugeordneten Garnstrang auf. Die Welle 30 der UmlenkroHe 18 wird
über ein Kettenrad 31, eine Kette 32 und ein weiteres Kettenrad 33 von einer Welle 34 aus angetriebea die
ihrerseits wiederum über ein Zahnrad 35, ein Zwischenrad 36 und ein Antriebsrad 37 von einer Welle 38 aus
angetrieben ist. Eine Garnleitrolle bzw. -walze 39, die neben der Unlenkwalze 18 angeordnet ist. wird über ein
Getriebe 41 angetrieben. Die Welle 38 des Garnzuführsystems ist ourch Verbindungselemente, zu denen auch
ein Kettenrad 42 und eine Kette 43 gehören, mit der Welle 25 der Maschine gekuppelt.
Ein vorteilhafter Antrieb für jeden Stempel 20 geht schematisch aus Fig.3 hervor. Die unteren Enden
zweier Hebel 45,46 sind an den entsprechenden Enden einer Plattenhalterung 47 des Stempels 20 angelenkt.
Ein Stift 48. der aus einer Tragstange 49 des Stempels herausragt, steht in Eingriff mi» einem bogenförmigen
Schlitz 50 im rechten Ende bzw. in dem die Tragstange 49 führenden Teil 51 eines Hebels S2. Im Abstand
zwischen seinen Enden ist der Hebel 52 an einer Stelle 53 an den Hebel 45 angelenkt. Das andere Ende des
Hebels 52 ist über einen Hebel 54 und eine gelenkig gelagerte Winkelplatte 55 mit einer bewegbaren Stange
56 eines elektromagnetischen Antriebes 57 verbunden. Der Antrieb der Stange 56 kann auch auf andere Weise,
beispielsweise pneumatisch, erfolgen. In der Normallage findet keine Berührung zwischen dem Stempel 20 und
dem Garnstrang S statt. Dies trifft für alle Winkellagen der Parallelführung durch die Hebel 45, 46 und die die
beiden Hebel verbindende Platte 47 zu. Das obere Ende des Hebels 46 ist an einer Welle 62 befestigt, die unter
dem Einfluß eines Exzenters 58 über einen Kurbelarm 59, einen pleuelähnlichen Hebel 60 und einen an diesen
angelenkten Arm 61 Drehschwingungen ausführt. Der Exzenter 58 ist mit der Antriebswelle 34 verbunden, die
zu dem Antriebssystem für die Umlenkrollen gehört. Wenn ein Garnabschnitt von dem Garnstrang S aus
zugeführt werden soll, wird der Antrieb 57 durch ein Steuersignal eingeschaltet, um eine dem Uhrzeigersinn
entgegengesetzte Bewegung der Hebel 45,46 einzuleiten.
Daraufhin bewegt sich der Hebel 52 im Uhrzeigersinn um seine Lagerstelle 53, und der Stempel 20 wird
gegen den Strang S gedruckt. Der Eingriff zwischen dem Stempel 20 und dem Strang S hält an, bis am Ende
eines zum Abwärtshub gehörigen Arbeitstaktes des Stempels der Antrieb 52 abgeschaltet wird, beispielsweise
durch einen Endschalter. Der Exzenter 58 ist einstellbar, um die jeweilige Länge des Garnabschnittes
zu bestimmen. Von dieser ist bekanntlich die Florhöhe des herzustellenden Erzeugnisses, z. B. eines Teppichs.
Vorlegers, einer Reisedecke, abhängig.
In der F i g. 4 ist ein vorteilhaftes Antriebssystem für
einen Abtrenner 15 dargestellt. In der Normallage des Abtrenners 15 sperren dessen Zähne den Weg des
Garns von den Leitungsabschnitten 16 »nnerhalb der Leitvorrichtung 17 zu den mit ihnen fluchtenden
Luftleitungen 11 der Ladevorrichtung 10. An ihren gegenüberliegenden Enden ist der Abtrennen 15
drehbar mit Hebeln 66 verbunden. Der Arm 66 ist auf einer vertikalen Welle 67 befestigt, an der außerdem ein
Tragarm 68 für eine Rolle 69 befestigt ist. Der Tragarm 68 steht unter Federspannung, um zu gewährleisten, daß
die Rolle 69 mit dem Rand eines Nockensystems 70 in Eingriff bleibt, das lösbar auf dem Schaft 38 befestigt ist.
Aus später näher erläuterten Gründen kann das Nockensysiem 70 einen oder auch mehr Nocken
aufweisen. Die Zahl hängt von der Anzahl der erforderlichen Ladestellungcn des Ladebehähers 10 ab.
Um Zeit einzusparen, weist der Ladebehälter 10 bei der
Herstellung von einfarbigen Teppichen lediglich eine Ladestellung auf, bei der Herstellung von zweifarbigen
Teppichen zwei Ladestellungen usw.
Ein vorteilhaftes Antriebssystem, mit dem eine Verschiebung mit stetiger Bewegung des LadebehäHen.
10 gegenüber der Leitvorrichtung 17 erreicht werden kann, ist schematisch in F i g. 5 dargestellt Der
Ladebehälter 10 steht unter Federspannung einer Feder 26, um den Eingriff zwischen einer Rolle 75 und der
Steuerfläche eines Nockenkörpers 76 zu gewährleisten, der für eine mit fünf Farben arbeitende Betriebsweise
fünf verschieden hohe Randkanten aufweist. Der Nockenkörper 76 wird synchron mit der Welle 25 der
Maschine angetrieben. Wenn der in Fig. 5 dargestellte Nockenkörper 76 eine Umdrehung ausfuhrt, rückt der
Ladebchäher 10 unter stetiger Verschiebung in einzelnen Stufen von der Ladestellung Nr. 1 bis zur
ladestellung Nr. 5 vor Zwischen den einzelnen
Abschnitten oder Stufen tritt jedesmal ein Ruck auf.
Anschließend nimmt der Nockenkörper 76 wieder seine Ladestellung Nr. 1 ein, wenn er den höchsten, der
Ladestellung 5 entsprechenden Randabschnitt verläßt. Wenn nur eine Farbe verarbeitet wird, kann der fünf
Abschnitte aufweisende Nockenkörper 76 durch einen Nockenkörper ohne Abschnitte ersetzt werden. Für
eine Arbeitsweise mit zwei Farben wird ein Nockenkörper mit zwei Abschnitten benötigt usw. Aus den
Zeichnungen in Verbindung mit den vorstehenden Darlegungen geht hervor, daß jede Vorwärtsbewegung
des Ladebehälters 10 die Aufnahmeöffnungen seiner Luftleitungen 11 gegenüber den Leitungsabschnitten 16
innerhalb der Leitvorrichtung 17, verschiebt, so daß jede Luftleitung 11 mit den nächsten Leitungsabschnitt 16
fluchtet. Während einer Umdrehung des Nockenkörpers 76 mit fünf Randabschnitten wird jede Luftleitung
mit insgesamt fünf hintereinanderliegenden Leitungsabschnitten 16 vorübergehend in Eingriff gebracht, um
einen Faden von einer der fünf dazugehörigen Vorratsspulen 19 aufzunehmen. Am Ende einer
Umdrehung des Nockenkörpers 76 sind alle Kammern des Ladebehälters 10 mit jeweils einem Garnabschnitt
belegt, unabhängig davon, ob die Maschine auf eine Einfarbenarbeitsweise. Zweifarbenarbeitsweise oder
eine andere Arbeitsweise eingestellt ist.
Um die Fadenweiterleitung über die Luftleitung 12 sicher zu gewährleisten, führt der gefüllte Ladebehälter
eine kurze seitlich von der Leitvorrichtung 17 weggerichtete ruckartige Bewegung aus. Ein geeigneter
Antrieb zur Erzielung einer derartigen Ruckbewegung ist schematisch in Fig. 6 dargestellt. Tragarme 80 des
Ladebehälters 10 sind verschiebbar auf einer Welle 81 angeordnet, der einmal pro Maschinentakt eine
nickartige Drehbewegung erteilt wird, und /war über eine Nockenscheibe 82. eine Rolle 83, Tragarme 84
sowie Hebel 85 und 86. Der Hebel 86 ist am Ende der Welle 81 befestigt. Zur Klarstellung sei bemerkt, daß der
Nockenkörper 76. der die Längsbewegung des Ladebehälters 10 steuert, nicht fest mit der Welle 81 verbunden
'st. sondern eine freie Drehbewegung gegenüber dieser «Velle ausführt. Die Welle 18. auf der die Nockenscheibe
82 befestigt ist. dreht sich synchron zu der Welle 25.
Eine vorteilhafte Einrichtung für den Antrieb und die
Steuerung mindestens eines Ventils 22 an dem Verteiler 21. der den Saugtransport bewirkt, ist schematisch in
F ι g. 7 dargestellt. Ein Verbindungskanal 90. der sich oberhalb des Verteilers 21 außerhalb der Bahn des
Nadelträgers 14. jedoch neben dieser, erstreckt, weist
mehrere öffnungen 91 auf. Diese Ventilöffnungen sind normalerweise verschlossen, und zwar jeweils mit
einem bewegbaren Teller 92. der unter der Einwirkung einer Feder 93 in der geschlossenen Stellung verharrt.
Der Schaft 94 des Ventiltcllers 92 erstreckt sich durch den Verbindungskanal 90 hindurch oberhalb von diesem
bis in die Bahn eines Hebels 95 hinein. Das Ventil bzw die Ventile 22 werden für einen kurzen Zeitabschnitt
innerhalb jedes Masch.nentaktes durch die Steuerung seitens einer Nockenscheibe 96 über einen Taststift bzw.
eine Rolle 97 sowie Hebel 98 und 99 geöffnet.
Der Arm 99 ist an einem Ende gelenkig mit dem
Hebel 98 verbunden, während sein anderes Ende an einer Steucrwelle 100 befestig» ist. Der Verbindungska
nal 90 ist beispielsweise über eine Leitung 101 an eine
Vakuumpumpe 102 angeschlossen.
Da- Volumen des Vcrbindungskanals 90 ist verhältnismäßig
groß, damit der Kanal als Kessel oder Vorratsbehälter dienen kann, dessen Innendruck erheblich
unter atmosphärischem Druck liegt. Durch diese Anordnung wird bewirkt, daß beim öffnen der Ventile
22 ein plötzlicher Druckabfall in dem Verteiler 21 auftritt und der hieraus folgende Lufteinbruch in den
Verteiler 21 über die Leitrohre 12, 12Λ in der Lage ist,
einen Saugtransport der Fäden von dem gefüllten Ladebehälter zu den Nadeln zu bewirken, der sich durch
hohe Geschwindigkeit auszeichnet.
Es kann sich als vorteilhaft erweisen, wenn in dem
ίο Augenblick, in dem die Unterdruckleitungen auf der
einen Seite geöffnet werden, auf der anderen Seile des Transportweges zusätzlich ein Überdruck wirksam
wird, um einen noch leichteren Transport der Fäden hervorzurufen. Durch eine derartige Maßnahme kann
!5 beispielsweise verhindert werden, daß sich Fusseln in
unerwünschter Weise anhäufen.
Eine geeignete Antriebsvorrichtung für Anschläge 23, die die Stellung des Fadens gegenüber der jeweiligen
Nadel festlegen, ist in Fig.8 schematisch dargestellt.
Die Anschläge 23 bestehen aus kleinen Röhrchen, die sich von der Vorderseite eines Verteilers 105 aus
erstrecken, der an eine Unterdruckleitung angeschlossen ist, beispielsweise über eine flexible Leitung 106.
Das freie Ende jedes Anschlagröhrchens mündet in einen kurzen Rohrfortsatz 107, dessen freie Länge, die dem Garnabschnitt zur Verfugung steht, etwas kürzer ist als die Länge des längsten Fadens, der in die Nadeln eingefädelt werden muß. weil das Maß. bis zu welchem ein Garnfaden über eine Nadel hinausragt, anfangs etwas weniger als die Hälfte der Gesamtlänge des Fadens ausmacht. In der Ruhelage der Nadeln 13 am oberen Ende ihrer Arbeitstaktes fluchten die öffnungen jedes Rohrfortsatzes 107 mit Nadelöhren und befinden sich dicht neben den Nadeln, um das eine Ende eines Fadens aufzunehmen, wenn der Faden durch die Nadelöhre der zugehörigen Nadel transportiert ■ ird. Der Faden kann nicht in das kleinere Röhrchen 23 übertreten, da des durch einen Einsatz 108 verhindert wird, der als Anschlag dient. Das abgebremste Ende jedes Fadens ist etwas zusammengedrückt infolge der hohen Geschwindigkeit, mit der der Faden auf den Einsatz 108 auftrifft. Die Saugwirkung in dem Röhrchen
Das freie Ende jedes Anschlagröhrchens mündet in einen kurzen Rohrfortsatz 107, dessen freie Länge, die dem Garnabschnitt zur Verfugung steht, etwas kürzer ist als die Länge des längsten Fadens, der in die Nadeln eingefädelt werden muß. weil das Maß. bis zu welchem ein Garnfaden über eine Nadel hinausragt, anfangs etwas weniger als die Hälfte der Gesamtlänge des Fadens ausmacht. In der Ruhelage der Nadeln 13 am oberen Ende ihrer Arbeitstaktes fluchten die öffnungen jedes Rohrfortsatzes 107 mit Nadelöhren und befinden sich dicht neben den Nadeln, um das eine Ende eines Fadens aufzunehmen, wenn der Faden durch die Nadelöhre der zugehörigen Nadel transportiert ■ ird. Der Faden kann nicht in das kleinere Röhrchen 23 übertreten, da des durch einen Einsatz 108 verhindert wird, der als Anschlag dient. Das abgebremste Ende jedes Fadens ist etwas zusammengedrückt infolge der hohen Geschwindigkeit, mit der der Faden auf den Einsatz 108 auftrifft. Die Saugwirkung in dem Röhrchen
23 hält den Faden in der nun eingenommenen Stellung fest, so daß. wenn der Anschlag 23 zurückgezogen ist,
die Zusammendrückung aufgehoben und der Faden an eine Stelle gezogen ist, an der er gegenüber der
Nadelachse eine genau mittige Lage einnimmt. Der zum Festhalten des Fadens am Anschlag 23 erforderliche
Saugdruck kann mit Hilfe des Ventils 123 auf gewünschte Werte eingestellt werden. Am Verteiler 105
greifen Schubstangen 109 an, die an eine horizontale Zahnstange 110 angeschlossen sind. Die Zahnstange 110
steht ihrerseits über ein Zahnrad 111 mit einer Welle
112 in Verbindung. Eine horizontal hin- und hergehende
Bewegung der Zahnstange 110 wird einmal pro
Maschinentakt über eine Nockenscheibe 113, einen Zapfen 114. Hebel 115 und 116 sowie über eine
Zahnstange 117 und ein Ritzel 118. das auf der Welle 112
sitzt bewirkt. Die Nockenscheibe 113 wird derart gesteuert, daß die Lage der Fäden bestimmenden
Anschläge 23 zurückgezogen werden, bevor die Nadeln abwärts bewegt werden, und anschließend wieder in
ihre frühere Ausgangsstellung zurückgeführt werden, und zwar in angemessenem Abstand nach dem
Zeitpunkt, zu dem die abwärts bewegten Nadeln die rechten Enden der Fäden von den Rohrfortsätzen 107
weggezogen haben.
Damit man die Weglänge der hin- und hergehenden
709 iiO/148
10
Anschläge 23 einstellen kann, um die Einrichtung verschiedenen Fadenlängen anzupassen, ist der Hebel
115 mit einem bogenförmigen Schlitz 119 ausgestattet.
Der Zapfen 120 am oberen Ende des Hebels 116 steht im Eingriff mit dem Schlitz 119 und kann in jedem
gewünschten Abstand von dem festen Drehpunkt 122 an dem Hebel 115 mittels Mutter 121 festgeschraubt
werden.
Die zurückziehbare Anschlageinrichtung nach den F i g. 1 und 8 kann selbstverständlich auch durch eine
von Hand einstellbare Anordnung ersetzt werden.
Zur Betätigung des Vorschlußschiebers 24 dient eine Antriebsvorrichtung, die schematisch in F i g. 9 dargestellt
ist. Normalerweise befindet sich der Verschlußdie Ladestellung Nr. 1 ein (gekennzeichnet mit Pos. 1),
wobei der mit »5« bezeichnete, also der fünfte Leitungsabschnitt der Gruppe mit einem Faden der
Farbe 5 (C5) beschickt wird. Nach Verschieben des
s Ladebehälters in die Stellung Nr. 2 gelangt ein
C2-Faden in den ersten Leitungsabschnitt, der dem Leitungsabschnitt Nr. 5 am weitesten gegenüberliegt. In
der Ladestellung Nr. 3 wird der /weite Leitungsabschnitt mit einem C4-Faden beschickt, und in der
ίο Ladestellung Nr.4 gelangt ein Cl-Faden in den dritten
Leitungsabschnitt. In der Ladestellung Nr. 5 wird schließlich der noch verbliebene vierte Leiuingsabschnitt
der Gruppe mit einem Ti-Garn beschickt. Auf diese Weise ist in jeden der nebeneinanderliegenden
G der
der vorderen Lage, in der er die 15 Leitungsabschnitte des Ladebehälters 10 ein Garn der
schieber 24 in
Nadeldurchgangsöffnungen 130 am Boden des Gehäuses des Verteilers 21 verschließt. Wenn Fäden in die
Nadeln 13 eingefädelt sind, wird der Verschlußschieber 24 zurückgezogen, um die Durchgangsöffnung 130
freizugeben für eine
Nadeln von der und in die Stellung, in der eingefädelt
wird. Hierfür sind Zahnstangen 131 mit dem Verschlußschieber 24 verbunden. Sie stehen außerdem in Eingriff
jeweils mit einem Zahnrad 132 auf einer Welle 133. Die
_.. .. . — -» ■ 1 ' _ _ _ 1 Il I 1 J \1I„1I_ -^ C *
gewünschten Farbe gelangt.
In ähnlicher Weise können für jede einzelne l-uvbe
Nr. 1 bis 5 und für jede erdenkliche Kombination und
_.. B_..a o ... Wiederholung von 2 oder mehr der Farben Nr. 1 bis 5
ungehinderte Bewegung der 20 die Leitungsabschnitte 11 des Ladebehälters 10 jeweils
lückenlos mit Garn derjenigen Farben beschickt werden, die benötigt werden, um jedes beliebige Muster
zu erzeugen. Für die Arbeitsweise des Ladebehälters 10, bei der fünf Ladestellungen nötig sind, braucht die
Welle 133 wird einmal pro Umdrehung der Welle 25 in 25 gesamte Zahl der erforderlichen Garnspulen ledigUcn
drehende Bewegung versetzt, zunächt in eine Richtung
und anschließend zur Rückführung in die ursprüngliche Lage in eine andere Richtung. Der Antrieb erfolgt
hierbei über eine Nockenscheibe 134 und eine hiermit im Eingriff stehende Rolle oder einen Zapfen 135, eine
Zahnstange 136. ein Zahnrad 137 auf der Welle 133.
Die dargestellte und beschriebene bevorzugte Ausfiihrungsform
der erfindungsgemäßen Tuftingmaschine ermöglicht zahlreiche Variationen in ihrer Arbeitsweise
und kann daher Tufting-Teppich und ähnliches Material mit nahezu jeder gewünschten Anzahl von Farben und
in fast jedem vorstellbaren Muster herstellen. Um die Vielseitigkeit der Maschine und der Verfahren, die
durch die Erfindung möglich sind, zu zeigen, wird eine
kleine Auswahl von Beispielen hierfür nachfolgend erläutert.
Wenn beispielsweise ein Teppich hergestellt werden soll, dessen Muster fünf verschiedene Farben erfordert,
wird dafür gesorgt, daß ein Garn von einer dieser Farben an jedem Punkt jeder Reihe innerhalb des
Musters erscheinen kann. Hierfür befinden sich die Garnstrange 5. wenn sie in die Leitungsabschnitte 16
der Leitvorrichtung 17 (Fig. 1) eingeführt sind, in der
sich wiederholenden Reihenfolge der fünf Farben Nr. 1 bis 5. wie in der linken Reihe der Fig. 1OA dargestellt
ist. Es sei angenommen, daß eine Fadenfarbfolge der
Farben Nr. 2.4.1.3.5 benötigt wird, um eine Reihe eines
Musters in vorgeschriebener Weise zu bilden. Hieraus folgi, daß eine Gruppe von fünf nebeneinanderliegenden Leitungsabschnitten des Ladebehälters 10 (vgl
F i g. 3) in dieser Weise beschickt werden muß. Wie dies geschieht, geht aus F ig. 10A hervor. Hier zeigen die in
einer senkrechten Säule untereinandergesetzten Buchstaben C1. Cl usw. die verschiedenfarbigen Garnsträn
der Anzahl der Leitungsabschnitie (plus vier) des
Ladebehälters 10 /u entsprechen, weil die Farbe 5 nicht
wiederholt werden muß. Für einen Teppich von 4.572 m Breite und einem Fadenabstand von 4 mm u erden
insgesamt 1144 Fäden benötigt. Jeder Ladcbehälier 10,
10Λ umfaßt daher 572 Nadeln. Die Gesamtzahl der für den Ladebehälter 10 erforderlichen Garnspulen beträgt
daher 572 Plus 4 = 576. Der Ladebehälter 10Λ ist ebenfalls mit 572 Nadeln besetzt und erfordert daher
ebenfalls 572 plus vier = 576 Garnspulen.
Die Arbeitsweise des Ladebehähers mit fünf Ladestellungen
kann auch beibehalten werden, um einen Teppich ode,· eine Reisedecke herzustellen, deren
vollständiges Muster eine geringere Anzahl von Farben erfordert, ohne daß die vorerwähnte Fünffarbenzuführung
beeinträchtigt wird Ein Beispiel dafür, wie ein Dreifarbenprogramm durchgefühlt ist. ist in Fig. 10ß
schematised dargestellt. Die angenommene Farbfolge sei in diesem Fall: Nr. 3.2.1,2.3. Alle Leitungsabschnitte
des Ladebehähers werden beschickt, ohne daß Garn von den Spulen mit den Farben C4. C 5 abgezogen wird.
Die Arbeitsweise, die mit Hilfe von fünf verschiedenen Stellungen zum Beschicken der Leitungsabschnitte
der Ladebehälter führt, kann auch bei einer Leitvorrich
50 tung 17 angewendet werden, die mit einer sich
wiederholenden Folge von Farben geringer Anzahl gefüllt ist. Ein Beispiel, wie ein Dreifarbenprogramrr
arbeitet, ist aus Fi g. IOC ersichtlich. Um einen direkter
Vergleich mit F i g. 1OB zu ermöglichen, wird die gleich«
55 Farbfolge (3. 2. 1. 2. 3) für das Farbprogramn
vorausgesetzt, und zwar ebenfalls für fünf hintereinan derliegende Leitungsabschnitte des Ladebehälters IC
Die Unterschiede zwischen den Lademustern für fön Stellungen mit Fünffarben-Arbeitsweise und fön
ge. die man sich bei Betrachtung der F i g. 1OA von links 60 Stellungen mit Dreifarben-Arbeitsweise ist klar ersieht
nach rechts durchtretend vorstellen muß. Die jeweils Hch, das Ergebnis geht jedoch auch in diesem Fall dahii
fünf Felder umfassenden Rechtecke veranschaulichen in
Draufsicht in verschiedener Stellung gegenüber der
Garnzuführung den Ladebehälter 10. Dessen Leitungsabschnitte 11 entsprechen den fünf Feldern.
Wenn der Ladebehälter in der Reihenfolge seiner Leitungsabschnitte mit den Farben Nr. 2. 4, I. 3.
beschickt werden soll, nimmt der Ladebehälter zunächst
daß alle Leitungsabschnitte des Ladebehälters zur Austrag an die Leitrohre mit Garnen in der gewünscli
ten Farbfolge besetzt sind, bevor der Ladebehälter vo 65 seiner Stellung Nr. 5 zurück in seine Stellung Nr.
gebracht ist. In ähnlicher Weise können bei Anwendun einer beliebigen Farbe der Nummern 1 bis 3 und für all
Kombinationen und Abwandlungen von zwei oder met
der Farben Nr. 1 bis 3 die Leitungsabschnitte der Ladebehälter 10 vollständig in der gewünschten
Reihenfolge mit farbigen Fäden beschickt sein, urn das gewünschte Linienmuster zu erzielen. In der gleichen
Weise kann die Leitvorrichtung, wenn sie in anderer Weise mit einer sich ständig wiederholenden Folge von
zwei oder vier Farben oder auch mit Garnsträngen einer einzigen Farbe beschickt ist, die Arbeitsweise mit
fünf Ladestellungen des Ladebehälters jeglichen Anforderungen an die Beschickung gerecht werden, die
überhaupt auftreten können.
Um jedoch unnötige Schneidbewegungen und Sortierbewegungen der Ladevorrichtung zu vermeiden,
werden die Leitvorrichtungen zweckmäßig nur mit den Farben beschickt, und die Anzahl der Ladestellungen
des Ladebehälters auf die Anzahl von Farben beschränkt, die für das gesamte Teppichmuster
erforderlich sind. Um diese Ausführung zu verdeutlichen, wird wiederum ein Beispiel mit drei Farben
angenommen, das in Fig. IOD schematisch dargestellt
ist und die Farbfolge des Garns in der Leitvorrichtung zeigt, die die Farben von Cl bis C 3 umfaßt. Die
erforderliche Farbfolge bei einer Gruppe von drei aufeinanderfolgenden Kammern des Ladebehälters 10
mag die Reihenfolge aufweisen: C3, C 2, CI. In diesem
Fall wird in der Stellung Nr. 1 des Ladebehälters der zweite Leitungsabschnitt der Gruppe mit einem
C2-Garn beschickt. In der Stellung Nr. 2 der Ladevorrichtung wird der dritte Leitungsabschnitt des Ladebehälters
mit einem Cl-Garn h-chickt. In der Ladestellung
Nr. 3 erhält der erste Leitungsabschnitt der Gruppe ein C3-Garn. so daß nach Abschluß des Ladevorganges
erreicht ist, daß alle Leiiungsabschnitte des Ladebehälters mit Garnen derjenigen Farben gefüllt sind, die für
die jeweilige Farbfolge erforderlich sind. Ferner kann für die Arbeitsweise beim Beschicken mit drei
Stellungen die Nachfrage nach jeder beliebigen Farbe der Nummern 1 bis 3 für jede nur mögliche
Kombination und Änderung von zwei oder mehr Farben der Nummern 1 bis 3 in jedem Fall eine
Beschickung der Ladebehälter in der erforderlichen Weise zur Folge haben. Es ist nicht erforderlich, die
Beschickung der Leitvorrichtung mit drei Farben zu ändern.
Aus den vorhergehenden Beispielen ist klar ersichtlich, daß ein Ladebchälter. wenn er C Ladestellungen
einnehmen kann (hier stellt Ceine Größe dar, die gleich oder größer ist als die Anzahl der für das gesamte
Teppichmuster erforderlichen Farben), vollkommen mit Fäden in der gewünschten Folge pro Reihe beschickt
wird, um jegliche Kombination und Änderung von Farben zu ermöglichen. Es kann ferner festgestellt
werden, daß eine geringe Anzahl von Schneidvorgängen und eine äußerst kleine Anzahl von Ladebehäitern
erforderlich sind, wenn die Leitvorrichtung 17 nur mit
den erforderlichen Farben beschickt ist, wobei die Farbfolge gleich bleibt.
Es bedarf keine»· weiteren Erklärung, daß bei der
Herstellung eines einfarbigen Teppichs lediglich Garn einer Farbe eingesetzt wird und der Ladebehälter nicht
bewegt wird und daher in einer einzigen Ladestellung verharrt. Für diesen Fall entspricht die Gesamtzahl der
Garnspulen genau derjenigen der Leitungsabschnitte des Ladebehälters. Der Ladebehälter ist stationär
angeordnet, und die Anzahl der Arbeitstakte des Nadelträger pro Zeiteinheit entspricht derjenigen des
Abircnncns für die Garnf.iden. Diese An der Beschikkunp
sowie die gesamte übrigo Arbeitsweise ermöglichen
einen außerordentlich hohen Ausstoß bei der Herstellung von einfarbigem Material.
Bei der Herstellung einer einfarbigen Teppichbahn mit einer Maschine, die mit fünf Farben beschickt ist,
wird der Ladebehälter vollständig von einer einzigen Garnspule gefüllt, während der Ladebehälter sich
während eines Nadeltaktes schrittweise bewegt. Eine einzige Garnspule versorgt in diesem Fall fünf
Leitungsabschnitte des Ladebehälters. Der Ausstoß
ίο bzw. die Arbeitsgeschwindigkeit liegt in diesem Fall
genauso hoch, als würden fünf Farben verarbeitet werden. Gegenüber dem Fall Fünffarbenverarbeitung
wird jedoch bei der Herstellung von einfarbigen Teppichen lediglich ein Fünftel der für die Fünffarbenverarbeitung
erforderlichen Garnspulen benötigt und benutzt.
Die Steuereinrichtung zur Abgabe von Steuer- und Schaltsignalen an die elektromagnetischen bzw. elektrohydraulischen
Antriebe 57 oder vergleichbare Antriebe anderer Art bildet keinen Teil der vorliegenden
Erfindung. Es kann beispielsweise ein Magnetband zum Einsatz kommen, ein Lochband, mit Kontakten besetzte
Steuertrommeln, ein mit verschiedenen Programmen gespeister Computer oder eine elektronische Steuerung
in Verbindung mit lichtempfindlichen Sortie.-elementen usw.
In den Fig. 11A bis UD ist eine abgewandelte
Ausführungsform nach der Erfindung zum Einziehen von Garnen in eine Unterlage dargestellt. Bei dieser
Vorrichtung wird die Unterlage L um einen Schritt vorgezogen, während der Nadelträger 14 eine untere
Stellung (Fig. 11A) einnimmt, wenn jede der leeren Nadeln 13 sich in umgekehrter Lage unterhalb der
Unterlage und außerhalb des für den Saugtransport verantwortlichen Verteilers 21Λ befindet.
Wenn der Nadelträger in seine obere Ruhelage (vgl. Fig. 11 B) bewegt ist, durchsticht die leere Nadel 13 die
Unterlage L und dringt teilweise durch diese hindurch. In der Ladestellung der Nadel 13, die als Zwillings-Nadel
angeordnet ist, liegen die Nadelöhre in der Bahn eines transportierten Garnabschnittes B, und der
Nadelschaft erstreckt sich durch die Unterlage L, um zu wirken. Auf diese Weise wird ein Garnabschnitt Bm die
Nadel 13 eingefädelt, während der Nadelschaft sich durch die Unterlage L hindurch erstreckt. Hierfür wird
der Verteiler 21Λ an die Unterdruckleitung angeschlossen,
so daß ein Saugtransport ausgeübt wird, der den Garnabschnitt B von einer der Kammern des geladenen
Ladebehälters über ein Leitrohr 12 durch die öhre einer Nadel führt. Die Wand 23/4 am Ende eines zu der
vorliegenden Anordnung gehörenden Leitungsabschnittes 103 dient innerhalb des Verteilerblocks 21A als
Anschlag für den Faden, wenn dieser in die Nadel eingefädelt wird Der Auslaß 104 des Saugsystems ist
derart angeordnet, daß der Saugtransport <*en Garnabschnitt B abbremst wenn sich dieser derjenigen Lage
nähert, die er gegenüber der Nadel 13 einnehmen soll und die als Mittellage bezeichnet ist Die Druckverluste
sind außerordentlich gering, weil jeder Nadelkanal 13C des Verteilers 21Λ vollständig durch den Nadelschaft
abgeschlossen ist und durch den benachbarten Abschnitt der Unterlage L
Wenn die beladene Nadel 13 abwärts bewegt wire
(vgl Fig. HC) werden die freien Enden des Faden!
durch die Unterlage L hindurchgezogen, und dei
mittlere Teil des Garnfadens, der sich zwischen derr
gespaltenen Schaft der Nadel befindet wird mit dei Oberseite der Unterlage in Berührung gebracht. Au
der Unterlaie anliegt, der zwischen den Nadeleinstichen Hegt Hierin liegt em besonderer
Vorteil der Vorrichtung naA diesem vorte«en
Merkmal «nd ihres Arbeitsverfahrens.E*; findet kerne
Lockerung des Garns statt, wenn d.e Nadel in die
Ladestellung zurückkehrt.
Wenn der Nadelträger 14 schließlich seine untere Ruhelage (vgL Fig. HD) erreicht hat, .st.der^neuι η die
Unterlage L eingezogene Garnabschnitt Bjnit den
Öhren der Nadel 13 außer Eingriff gekommen. Bevor
die nächste Aufwärtsbewegung der Nadel emsemw^rd
die Unteilage L um einen weiteren Schutt nach links
gezogen und ein Luftstrom aus einer Düse 214 auf d.e
fadenschenkel des, Garnabschnittes B genehm um
diese aus der Bahn der leeren Nadel zu fuh en wenn letztere erneut nach oben bewegt die Unte lage L
durchdringt, um die Nadelöhre durch den ^jJ *f ™
bewegen. Hierdurch wird erreicht, daß die Schlaufe des
vorhergehend eingearbeiteten Gamabschmttes nicht
(vgL
.o
.5
20
14
"erfindungsgemäß gelüfteten Gewebes
nng für die Saugtransportkammer 103 wird mittels eines Ventils 22Λ (vgl.
>n zur Bewegung des Nadelträger 14 der Luftstrom, der der Düse 214
Bauart oder auch mehreren dieser Düsen zugeführt wird, unterliegt einer ähnlichen
Steuerung durch ein im Luftstrom liegendes Ventil.
Es S ferner erwähnt, daß eine erfmdungsgemaße
Maschine auch zur Herstellung von anderen gelüfteten Stoffen dienen kann als Teppich- oder Deckenbahnen.
Es ton beispielsweise auch ein Material hergestellt werfen bei dem die Garnabschmtte auf der Florseite
VT um Tuften verklebt werden, und die andere
O?erfKekonTed^Musterenthalten.Indiesem Fall
wurden die Garnschenkel verhähmsmaßig kurz sein
Id der Klebstoff könnte entweder vor wahrend oder
und aer mcu ^ Garnabschmtte mittels der
werden. Außerdem kann die
Verbind^
,-ch Anwendung von thermoplastischerr
Wirkung ähnlichen Klebei
Bend auf die6 glatte Oberseite der Unterlage einw.rken
kann. Hierdurch wird die Rückseite eines Teppichs oder wendet werden.
Hierzu ö Blatt Zeichnungen
Claims (9)
1. Fadenzuführvorrichtung für die Nadeln einer Tuftingmaschine mit Luftleitungen ?ur Aufnahme
und Förderung von wählbaren Garnlängen, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftleitungen
(ti, 12) sich bis zu den Nadeln (13) erstrecken und daß vor den Luftleitungen (11, 12) Abtrenner
(15) für die Garnabschnitte (B) angeordnet sind, die nach dem Abtrennvorgang für den Weitertransport
in den Luftleitungen (11,12) bereit liegen.
2. Fadenzuführvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß mit einer Luftleitung
(11, 12) verschiedene, vor den Abtrennern liegende Leitungsabschnitte (16) verbindbar sind.
3. Fadenzuführvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftleitungen (11,
12) relativ zu den Leitungsabschnitten (16) quer verschiebbar sind
4. Fadenzuführvorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet daß die Luftleitungen
(11, 12) bzw. Leitungsabschnitte (16) schrittweise relativ zueinander verschiebbar sind und daß die
Garnzuführung von diesen l.eitungsabschnitten für die einzelnen Garnstränge (S) in vorwählbarer
Weise steuerbar ist.
5. Fadenzuführvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Abtrenner (15) in Form von hin- und hergehenden Messern ausgebildet sind.
6. Fadenzuführvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch einen
Anschlag (23) zum Positionieren der Garnabschnitte in den Nadeln (13).
7. Fadenzuführvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine
Auswähleinrichtung für mehrere Garnstränge (S) hat, die einen gewünschten Garnstrang freigibt und
die anderen festhält.
8. Fadenzuführvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß sie
einen Pneumatikverteiler (21) im Ladebereich der Nadeln (13) aufweist.
9. Fadenzuführvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Pneumatikverteiler
(21) Nadelöffnungen (130) und einen Verschlußschieber (24) aufweist, der zum Verschluß der
Nadelöffnungen (130) während der pneumatischen Förderung ausgebildet ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US503342A US3387577A (en) | 1965-10-23 | 1965-10-23 | Mechanisms and methods for manufacturing carpets, rugs and the like |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1685151A1 DE1685151A1 (de) | 1972-05-25 |
DE1685151B2 true DE1685151B2 (de) | 1977-03-10 |
Family
ID=24001687
Family Applications (3)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1785652A Expired DE1785652C3 (de) | 1965-10-23 | 1966-10-24 | Vorrichtung zum automatischen Einbringen von abgepaßten Garnab-' schnitten in die Nadeln einer Tuftingmaschine |
DE1966S0106671 Granted DE1685151B2 (de) | 1965-10-23 | 1966-10-24 | Fadenzufuehrvorrichtung fuer die nadeln einer tuftingmaschine |
DE1785717A Expired DE1785717C3 (de) | 1965-10-23 | 1966-10-24 | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung nichtgewebter Florstoffe |
Family Applications Before (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1785652A Expired DE1785652C3 (de) | 1965-10-23 | 1966-10-24 | Vorrichtung zum automatischen Einbringen von abgepaßten Garnab-' schnitten in die Nadeln einer Tuftingmaschine |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1785717A Expired DE1785717C3 (de) | 1965-10-23 | 1966-10-24 | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung nichtgewebter Florstoffe |
Country Status (7)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3387577A (de) |
BE (1) | BE688708A (de) |
CA (1) | CA948040A (de) |
CH (2) | CH505245A (de) |
DE (3) | DE1785652C3 (de) |
GB (2) | GB1169951A (de) |
NL (1) | NL156462B (de) |
Families Citing this family (22)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1080476B (de) * | 1957-08-10 | 1960-04-21 | Eickhoff Geb | Zubringer-Foerderband fuer rueckbare Bandstrassen |
US3485195A (en) * | 1967-05-09 | 1969-12-23 | Torrington Co | Tufting machine needle assembly |
GB1224468A (en) * | 1967-06-13 | 1971-03-10 | Durcam Res And Dev Company Ltd | Method of and apparatus for producing patterned pile fabric |
GB1181990A (en) * | 1967-09-02 | 1970-02-18 | Stanley Shorrock | Needle Assembly for a Tufting Machine |
US3554147A (en) * | 1967-12-18 | 1971-01-12 | Spanel Abram Nathaniel | Apparatus for metering and delivering yarn bits to tufting needles or other utilization devices |
US3595186A (en) * | 1968-01-13 | 1971-07-27 | Stanley Shorrock | Needle assembly for a tufting machine |
US3670672A (en) * | 1969-06-25 | 1972-06-20 | Spanel Abram Nathaniel | Tufting machines for manufacture of tufted fabrics, tufted carpets, rugs, drapes, heavy fabrics, and the like |
GB1318226A (en) * | 1970-12-31 | 1973-05-23 | Shorell Ltd | Tufting machine and a needle assembly thereof |
GB1422524A (en) * | 1972-01-21 | 1976-01-28 | Bond Worth Ltd | Pile fabrics and methods and apparatus for the production thereof |
US3937156A (en) * | 1972-03-31 | 1976-02-10 | Spanel Abram Nathaniel | Method and means of tufting |
NL7205734A (de) * | 1972-04-27 | 1973-10-30 | ||
US3864190A (en) * | 1972-07-14 | 1975-02-04 | Bonded Carpets Ltd | Apparatus for manufacturing carpeting |
US3878011A (en) * | 1973-01-05 | 1975-04-15 | Bond Worth Ltd | Pile fabrics and methods and apparatus for the production thereof |
US3905857A (en) * | 1973-03-08 | 1975-09-16 | Deering Milliken Res Corp | Bonded carpet machine |
US4124432A (en) * | 1974-04-05 | 1978-11-07 | Permalock Company | Conveying mechanism for yarns in pile forming apparatus |
US3937157A (en) * | 1974-05-29 | 1976-02-10 | Abram N. Spanel | Method and means of tufting |
US3937158A (en) * | 1974-05-29 | 1976-02-10 | Spanel Abram Nathaniel | Method and means of tufting |
GB2147625A (en) * | 1983-10-07 | 1985-05-15 | Raver Ltd | Pile fabrics |
US5158027A (en) * | 1991-12-19 | 1992-10-27 | Tapistron International, Inc. | Presser foot for hollow needle tufting apparatus |
GB9409442D0 (en) * | 1994-05-12 | 1994-06-29 | Ulster Carpet Mills Holdings L | A loom |
US5588383A (en) * | 1995-03-02 | 1996-12-31 | Tapistron International, Inc. | Apparatus and method for producing patterned tufted goods |
GB2484309B (en) * | 2010-10-06 | 2017-11-22 | Ulster Carpet Mills (Holdings) Ltd | Apparatus and method for loading tufts into a tuft carrier |
Family Cites Families (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2497330A (en) * | 1946-08-20 | 1950-02-14 | C H Masland & Sons Inc | Apparatus for making cemented pile fabric |
BE476924A (de) * | 1946-10-22 | |||
GB656525A (en) * | 1947-10-18 | 1951-08-22 | Brintons Ltd | Improvements in, or relating to, the manufacture of carpets and similar fabrics having tufted surfaces |
US2809600A (en) * | 1955-03-16 | 1957-10-15 | Crompton & Knowles Loom Works | Machine for producing tufted fabrics |
US2862465A (en) * | 1955-05-16 | 1958-12-02 | Card Joseph Lewis | Thread feed mechanism and pattern control therefor |
US3039170A (en) * | 1958-11-05 | 1962-06-19 | Kendall & Co | Apparatus for making reinforced fabrics and the like |
US3217675A (en) * | 1962-11-07 | 1965-11-16 | Internat Leasing Corp | Method and apparatus for the production of pile fabric |
-
1965
- 1965-10-23 US US503342A patent/US3387577A/en not_active Expired - Lifetime
-
1966
- 1966-10-20 GB GB46932/66A patent/GB1169951A/en not_active Expired
- 1966-10-20 GB GB08339/67A patent/GB1169952A/en not_active Expired
- 1966-10-21 BE BE688708D patent/BE688708A/xx unknown
- 1966-10-21 CH CH1528466A patent/CH505245A/de not_active IP Right Cessation
- 1966-10-21 CH CH1528466D patent/CH1528466A4/xx unknown
- 1966-10-21 NL NL6614985.A patent/NL156462B/xx not_active IP Right Cessation
- 1966-10-24 DE DE1785652A patent/DE1785652C3/de not_active Expired
- 1966-10-24 DE DE1966S0106671 patent/DE1685151B2/de active Granted
- 1966-10-24 DE DE1785717A patent/DE1785717C3/de not_active Expired
-
1973
- 1973-04-11 CA CA168,492A patent/CA948040A/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1169952A (en) | 1969-11-12 |
DE1685151A1 (de) | 1972-05-25 |
NL6614985A (de) | 1967-04-24 |
CH505245A (de) | 1970-10-15 |
DE1785717B2 (de) | 1979-04-26 |
NL156462B (nl) | 1978-04-17 |
BE688708A (de) | 1967-04-21 |
DE1785652B2 (de) | 1979-01-18 |
DE1785652A1 (de) | 1974-05-02 |
US3387577A (en) | 1968-06-11 |
DE1785717A1 (de) | 1977-06-23 |
DE1785652C3 (de) | 1979-09-13 |
DE1785717C3 (de) | 1980-01-03 |
GB1169951A (en) | 1969-11-12 |
CH1528466A4 (de) | 1970-10-15 |
CA948040A (en) | 1974-05-28 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1685151B2 (de) | Fadenzufuehrvorrichtung fuer die nadeln einer tuftingmaschine | |
EP0517045A1 (de) | Fadenverarbeitende Maschine, insbesondere Stickmaschine mit einer Faden-Wechseleinrichtung | |
DE3028413A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum tuften | |
DE2353884C2 (de) | Tufting-Vorrichtung | |
DE2531734A1 (de) | Fadenfuehrung an maschenbildenden maschinen mit umlaufenden fadenfuehrern | |
CH662368A5 (de) | Vorrichtung zur herstellung von kurzketten, insbesondere fuer gewebemuster in der buntweberei. | |
DE3039621A1 (de) | Vorrichtung zum tuften | |
EP0036498A1 (de) | Verfahren zur Belieferung der Arbeitsstellen von Fertigwaren-Herstellmaschinen mit Fadenscharen | |
DE3243628C2 (de) | Schützenlose Webmaschine mit Schußfadeneintrag durch ins Webfach vorgeschobene und wieder zurückgezogene Greifer | |
DE2531762C2 (de) | Maschenbildende Maschine | |
EP0039009B1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum pneumatischen Eintragen des Schussfadens in die Schussfadenträger einer mehrsystemigen Webmaschine | |
DE10029492A1 (de) | Schäranlage und Schärverfahren | |
DE2314158C3 (de) | Tuftingmaschine | |
DE2531705C2 (de) | Strickmaschine | |
DE19802994C1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Legen von einander unter verschiedenen Winkeln kreuzenden Diagonalfadenlagen | |
DE4132696C2 (de) | Breithalter und dessen Verwendung bei einer Webmaschine | |
DE3240370C2 (de) | ||
DE1685151C3 (de) | Fadenzuführvorrichtung für die Nadeln einer Tuftingmaschine | |
DE3003811A1 (de) | Strickmaschine | |
EP0164487A1 (de) | Flachstrickmaschine zur Herstellung von Intarsienstrickware | |
DE2527312C3 (de) | Vorrichtung zur Herstellung einer Tuftingware | |
DE1817381A1 (de) | Verfahren zum maschinellen Weben von Teppichen,insbesondere Teppichlaeufern,und Vorrichtung | |
DE1685142A1 (de) | Einrichtung zum Anbringen eines Dekorationsmaterials an einem Stoff | |
WO1980001392A1 (en) | Apparatus for the manufacture of filling yarn on a shuttless loom | |
DE2653488C2 (de) | Vorrichtung für Flachstrickmaschinen zum Abziehen einer Gestrickbahn |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |