AT150704B - Maschinenwaffe mit ausziehbarer Schulterstütze. - Google Patents

Description

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  Maschinenwaffe mit ausziehbarer Schulterstütze. 
 EMI1.1 
 

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 bis dicht an das Scharnier 2 a (Fig. 1). In der Nähe des vorderen und des hinteren Endes sind die
Arme 5 mit etwa halbkreisförmigen Nuten 10 versehen, in welche ein am hinteren Ende des Schaftes gelagerter Hebel 7 eingreifen kann, um die Arme   5   gegen eine   Längsverschiebung   zu sichern. 



   Ferner sind die Arme 5 etwa in der Mitte ihrer Länge geteilt und durch waagerechte Gelenk- stifte 5 a miteinander verbunden. 



   In der Ausnehmung 3 b des Griffes ist unter der Schulterstütze 4 in einer weiteren   Ausnehmung.' ! c   eine Platte 6 vorgesehen, welche ebenfalls. nach den Aussenkonturen des Griffes geformt ist. Diese
Platte 6 ist mit etwa waagerecht nach vorn ragenden Stiften 11 versehen, welche in   FÜhrungen 1. 2   des Griffes gleiten können. Diese Führungen 12 sind vor und hinter einem Steg   13,   welcher nur die
Stifte 11 hindurchgehen lässt, erweitert, um einerseits Platz für die Stiftköpfe 14, anderseits für die
Federn 15 zu schaffen, die um die Stifte 11 gelegt sind und sich gegen die Stege   j ! J stützen.   



   Am hinteren Ende des   Versehlussgehäuses   1 ist eine Nase   16,   die mit einer in an sich bekannter Weise lösbaren Klinke 17 am Griff zusammenarbeitet, um Schaft und   Verschlussgehäuse   gegenseitig festzulegen. 



   Die Wirkungsweise ist folgende : Unter normalen Verhältnissen wird die Waffe ohne Schulterstiitze verwendet, die dann, wie es Fig. 1 zeigt, in dem Griff eingeschoben ist, so dass sie diesem Griff seine vollständige Form gibt, mit der er gut in der Hand liegt. Die Arme 5 liegen dann innerhalb des
Schaftes 3 und werden durch den Riegelhebel 7, der in die hintere Nut 10 eingreift, festgehalten. Dabei wird auch die im Griff angeordnete Platte 6 entgegen der Wirkung der Federn 15 nach innen in die Ausnehmung   3c   des Griffes eingedrückt. 



   Wenn die Schulterstütze 4 gebraucht wird, dann wird der Riegelhebel 7 gedreht, so dass der Riegel aus der hinteren Nut 10 heraustritt, und dann kann die Schulterstütze 4 nach hinten gezogen werden. Die Arme 5 gleiten dabei in ihren Führungen innerhalb des Schaftes ebenfalls nach hinten, bis die vordere Nut 10 in den Armen 5 vor dem Riegelhebel 7 liegt, der dann entweder wieder in die Verriegelungsstellung gemäss Fig. 1 gedreht wird oder selbsttätig in diese Stellung zurückkehrt. Die Teile, Schulterstütze 4 und Arme   5,   nehmen dann die in Fig. 1 punktiert angedeutete Lage ein, wobei der hintere Teil der Arme 5 mit der Stütze 4 durch Schwenkung um die Drehzapfen 5 a mehr oder weniger hoch eingestellt werden kann. 



   Durch das Herausziehen der Schulterstütze 4 aus dem Griff 3 a wird auch die Platte 6 frei, die sich nun, geführt durch die   Stifte 11   und unter Wirkung der Federnd, nach aussen bewegt, bis sie die Ausnehmung. 3 b für die Schulterstütze abdeckt, so dass der Griff auch dann seine volle Form hat, wenn die Schulterstütze herausgezogen ist. Die Stiftköpfe 14 dienen dabei als Mittel zur Begrenzung der Auswärtsbewegung der Platte    6.   



   Wenn die SchulterstÜtze nicht mehr gebraucht wird, wird wieder der Hebel 7 gedreht, bis die Arme 5 freigegeben sind, und dann kann die Stütze 4 in den Griff   zurückgestossen   werden, wobei auch die Platte 6 in ihre Ruhestellung zurückbewegt wird. Durch den Hebel 7 wird dann wieder die Verriegelung vorgenommen, so dass die Teile wieder die Stellungen nach Fig. 1 einnehmen. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
 EMI2.1 

Claims (1)

1. 2. Maschinenwaffe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Pistolengriff der Waffe eine bei ausgezogener Sehulterstütze die von dieser gelassene Lücke ausfüllende Platte federnd angeordnet ist.

   3. Maschinenwaffe nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das die Schulterstütze haltende Armpaar im Innern des Schaftes der Waffe geführt und durch ein Gelenk mit waagerechten Zapfen unterteilt ist.