DE605621C - Durch Gelenk miteinander verbundener Knickriemen - Google Patents

Durch Gelenk miteinander verbundener Knickriemen

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DE605621C
DE605621C DEP64540D DEP0064540D DE605621C DE 605621 C DE605621 C DE 605621C DE P64540 D DEP64540 D DE P64540D DE P0064540 D DEP0064540 D DE P0064540D DE 605621 C DE605621 C DE 605621C
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DE
Germany
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rudder
arm
boat
attached
handle
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Expired
Application number
DEP64540D
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English (en)
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LUDWIG PUSKAS
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LUDWIG PUSKAS
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63HMARINE PROPULSION OR STEERING
    • B63H16/00Marine propulsion by muscle power
    • B63H16/08Other apparatus for converting muscle power into propulsive effort
    • B63H16/10Other apparatus for converting muscle power into propulsive effort for bow-facing rowing
    • B63H16/102Other apparatus for converting muscle power into propulsive effort for bow-facing rowing by using an inverting mechanism between the handgrip and the blade, e.g. a toothed transmission

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

Patenta NSi1
1. Durch Gelenk miteinander verbundener Knickriemen, an dessen beiden Riemenarmen Führungsstangen angelenkt sind, dadurch gekennzeichnet, daß deren gemeinsamer Gelenkpunkt an einem am Bootskörper' angelenkten, hin und her schwingenden Arm angelenkt ist.
2. Knickriemen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Riemenarme um 'einen gemeinsamen Zapfen schwingen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Die Erfindung· betrifft eine Ruder vor richtung, welche das Boot durch.die bei den gewöhnlichen Gabelrudern üblichen Handbewegungen vorwärts, d. h. in der Gesichtsrichtung, treibt.
    Zur Erklärung des Wesens der Erfindung dient die Zeichnung, welche eine, beispielsweise Ausführungsform der Ruder vorrichtung, an einem mit Rollsitz versehenen Boot angebracht, in Draufsicht darstellt.
    Die Ruderstange besteht aus zwei Hauptteilen, und zwar aus dem mit einem Griff versehenen Treibarm 1 und dem Ruderarm 2 mit der Ruderschaufel. Diese beiden Arme können um. zwei aufeinander senkrechte Zapfen 3, 4 in waagerechter und senkrechter Richtung hin und her schwingen. An beide Arme ist je eine Schubstange 7, 8 angelenkt, welche miteinander bei 11 gelenkig verbunden sind. Dies ist schon bekannt. Neu ist jedoch gemäß der Erfindung die Anwendung eines Schwingarms 9 (einer schwingenden Konsole) zur Führung des Gelenkes 11, welcher um einen am Bootskörper befestig!- ten Zapfen 10 hin und her schwingt und das Gelenk auf einer Bogenbahn führt. Die zu ein und derselben Rudereinheit gehörenden Treib- und Ruderarme 1, 2 schwingen um einen gemeinsamen Zapfen 3 in der Waagerechten.
    Die Vorrichtung arbeitet folgendermaßen. Wenn der Treibarm 1 in der Richtung des Pfeiles iß vorwärts gedrückt wird, dann wird auch der Ruderam.2 durch Vermittlung der Schubstangen 7, 8 und des Schwingarms 9 vorwärts gezogen. Dies ist der Leerlaufhub. Wird jedoch der Arm 1 in der Richtung δ zurückgezogen, so bewegt sich auch der Ruderarm2 nach, rückwärts. Dies ist der Arbeitshub. Die Bewegungsrichtung des Griffes und die der Ruderschaufel in der waagerechten Ebene ist also immer die gleiche, während dieselben beim gewöhnlichen 'einteiligen Ruder einander entgegengesetzt sind. In der senkrechten Richtung wird die Schaufel ebenso bewegt wie beim gewöhnlichen Ruder, d.h. durch Niederdrücken oder Hochgehenlassen.
    Bei der Ausführungsform gemäß der Abbildung sind die Zapfen 3, 4 am Ausleger 6, hingegen der Zapfen 10 des Schwingarms unmittelbar an der Bootswand befestigt. Bei breiten Booten, bei welchen kein Ausleger vorhanden ist, werden die Zapfen 3, 4 unmittelbar an der Bootswand angebracht, während der Zapfen 10 des Schwingarms in einem am Bootskörper angebrachten Gestell befestigt ist, welch letzteres im Innern des Bootes angeordnet ist.
    Die beschriebene und in der Abbildung dargestellte Vorrichtung weist folgende Vorteile auf:
    a) Die Vorrichtung ist einfach und leicht zu handhaben.
    b) Der mechanische Wirkungsgrad der Vorrichtung ist hoch, da sämtliche Bewegungen mittels Gelenfee durchgeführt werden, deren Reibung gering ist.
    c) Der Kraftbedarf (am Griff), welcher zur Überwindung eines gewissen Schaufelwider-Standes nötig ist, ist innerhalb eines Arbeitshubes von stets abnehmender Tendenz, da auch die Geschwindigkeitsübersetzung zwischen der Schaufel und dem Griff infolge der Führung des Gelenkes 11 auf einer Bogenbahn abnimmt. Dieser Umstand führt zur wirtschaftlicheren Ausnutzung der Kraft der Hand, da die Tragfähigkeit der Hand innerhalb eines Arbeitshubes gleichfalls abnehmende Tendenz zeigt infolge der allmählichen Krümmung des Arms im Ellbogen.
DEP64540D Durch Gelenk miteinander verbundener Knickriemen Expired DE605621C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102008025894A1 (de) 2008-05-26 2009-12-17 Selle, Hans-Dieter, Dr.-Ing. Vorwärtsruder für Ruderboote
DE102010013609A1 (de) 2010-03-25 2011-09-29 Hans-Dieter Selle Vorwärtsruder für Ruderboote, die die gleiche Richtungsstabilität und die gleichen Rudereigenschaften wie die traditionellen Ruder bewirken

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102008025894A1 (de) 2008-05-26 2009-12-17 Selle, Hans-Dieter, Dr.-Ing. Vorwärtsruder für Ruderboote
DE102010013609A1 (de) 2010-03-25 2011-09-29 Hans-Dieter Selle Vorwärtsruder für Ruderboote, die die gleiche Richtungsstabilität und die gleichen Rudereigenschaften wie die traditionellen Ruder bewirken

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