DE406477C - Reibungskupplung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Reibungskupplung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

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DE406477C
DE406477C DEST35854D DEST035854D DE406477C DE 406477 C DE406477 C DE 406477C DE ST35854 D DEST35854 D DE ST35854D DE ST035854 D DEST035854 D DE ST035854D DE 406477 C DE406477 C DE 406477C
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helical spring
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D13/00Friction clutches
    • F16D13/08Friction clutches with a helical band or equivalent member, which may be built up from linked parts, with more than one turn embracing a drum or the like, with or without an additional clutch actuating the end of the band

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

  • Reibungskupplung, insbesondere für Kraftfahrzeuge. Um eine möglichst stoßfreie Überleitung des Antriebs vom Motor auf die getriebene Welle, besonders bei Kraftfahrzeugen, zu erzielen, ist die Verwendung von Reibungskupplungen sehr zweckmäßig, die mit einer innenliegenden Schraubenfeder arbeiten und zur Verstellung des einen Kupplungsgliedes und damit zum Ändern des Durchmessers der Schraubenfedern ein Schraubengetriebe benutzen. Die bekannten Kupplungen solcher Art sind jedoch in sich noch zu starr und tragen der gelenkigen Verbindung der Motorwelle mit der Kardanwelle nicht Rechnung. Nach vorliegender Erfindung ist eine Kupplung solcher Art in sich gelenkig gestaltet, und zwar dadurch, daß die eine der beiden zu kuppelnden Wellen in der anderen mittels der Schraubenfeder gelenkig gelagert und der eine Teil des Schraubengetriebes an dem inneren Umfang einer mit dem Ende der Schraubenfeder verbundenen Hülse angeordnet ist. In Verbindung damit ist es zweckmäßig, die Schraubenfeder nach ihrem einen am Gliede der Einstellvorrichtung befestigten Ende im Durchmesser allmählich zu vermindern. Eine solche Kupplung kann den bei Kraftfahrzeugen in besonders hohem Maße auftretenden Verwindungen im Rahmen folgen und erübrigt das sonst erforderliche Gelenk zur Kardanwelle. Zugleich wird damit auch das sanfte Ein- und Auskuppeln gewährleistet, weil die gelenkige Verbindung ein allmähliches Einschalten der Windungen der Schraubenfeder auch bei ungleichachsiger Lage der beiden zu kuppelnden Wellen oder wenn diese im Winkel zueinander stehen, sichert. Die Schraubenfeder findet in dieser Ausführung von ihrem Gelenkpunkt an zwischen den die Kupplung bewirkenden Flächen ein allmählich wachsendes Spiel. Die Gelenkigkeit läßt sich noch erhöhen, wenn der auf der zugehörigen Welle befestigte Fuß der Schraubenfeder ballig geformt ist.
  • Die Zeichnung stellt die Erfindung in Abb. i in einem Ausführungsbeispiel im Längsschnitt dar. Abb. a zeigt die Kupplungsfeder, Abb. 3 die Zwischenhülse und Abb. q. die Stellmuffe in Ansicht. Abb. 5 ist ein Längsschnitt durch eine besondere Ausführungsform der Stell-Muffe.
  • Der Flansch a' der Mitnehmerhülse a ist mit dem Schwungrad des Motors verbunden. In der Hülse u liegt die Kupplungsfeder b in Form eines Schraubenbandes, das mit seinem inneren Ende mit dem Flansch b' fest verbunden ist bzw. mit ihm aus einem Stück besteht. Der Flansch b' ist ballig geformt und die Schraubenfeder b kegelig gehalten, damit sie in der Hülse a Spiel hat für das freie Pendeln der zu treibenden Welle c, die mit dem Flansch b' verbunden ist. Auf der Welle c führt sich die Stellmuffe d geradlinig mittels einer Keilbahn e. Die Stelimuffe d enthält auf ihrem Umfang eine Schraubennut f, in welche die vom freien Ende der Schraubenfeder b abgebogene Nase g unmittelbar eingreifen kann. Um die bei der Führung der Nase g in der Schraubennut f auftretende Reibung zu vermindern, ist im angenommenen Beispiel der Abb. i zwischen der Stellmuffe d und der Feder b eine Hülse h eingeschaltet, die ihrerseits mit einem Zapfen bzw. einer Leiste in die Nut/ der Muffe d eingreift und in . ihrem Flansch eine Aussparung i für den Eingriff der Nase g enthält. Eine schwache Feder k strebt, die Muffe d herauszudrücken und die Kupplung eingeschaltet zu erhalten, also die Schraubenfeder b aufzudrehen.
  • Wird die Stehmuffe d für das Ausrücken der Kupplung in die Hülse h hineinbewegt, dann wird die Schraubenfeder b mit ihrem freien Ende infolge der Mitnahme durch die j Hülse h und die Nase g eingerollt. Der Fahrer hat es nach dem Einschalten der gewünschten Geschwindigkeit durch entsprechendes Nachlassen des Fußhebels im Gefühl, das Einkuppeln zunächst ganz langsam erfolgen zu lassen und nach dem Anfahren durch vollständiges Freigeben des Fußhebels die Schraubenfeder über ihre ganze Länge zum Aufrollen zu bringen, wodurch sie die Kupplung starr schließt.
  • Zum Ausgleich allmählich auftretender Abnutzung der Schraubennut f könnte sie in einer besonderen Hülse l (Abb. 5) enthalten sein, die auf die Stellmuffed geschoben und mit ihr auf beliebige Weise fest verbunden wird, jedoch so, daß sich beide gegeneinander verdrehen lassen, um die Hülse l mit der Schraubennut gegenüber der Keilführung e wieder ausrichten zu können. Zur Übertragung größerer Kräfte bzw. zur Überwindung größerer Massen wird die Schraubenfeder zweckmäßig in abnehmender Breite ausgeführt, wie Abb. a erkennen läßt, damit die Aufrollung des Federbandes b über seine ganze Länge stetig erfolgt. Zur Zentrierung der zu kuppelnden Welle c und der zu ihrer Lagerung in der Mitnehmerhülse a dienenden Schraubenfeder b könnte auch ein Kugellager eingeschaltet sein, das jedoch die freie pendelnde Bewegung beider zu kuppelnden Wellen zueinander zuläßt.
  • Um eine Kühlung der Kupplung, besonders wenn es eine schnellaufende zur Übertragung größerer Massen ist, zu erreichen, ist es zweckmäßig, die äußere Hülse a mit Kühlrippen m auszurüsten.

Claims (1)

  1. PA TEN T-ANSPRÜCHE: i. Reibungskupplung, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit innenliegender Schraubenfeder und einem zum Verstellen des einen Kupplungsgliedes und damit zum Ändern des Durchmessers der Schraubenfeder dienenden Schraubengetriebe, dadurch gekennzeichnet, daß die eine (c) der beiden zu kuppelnden Wellen in der anderen (a) mittels der Schraubenfeder (b), die nach ihrem an einem Gliede der Einstellvorrichtung befestigten Ende zu allmählich im Durchmesser abnimmt, gelenkig gelagert und der eine Teil des Schraubengetriebes an dem inneren Umfang einer mit dem Ende der Schraubenfeder verbundenen Hülse (lt) angeordnet ist. z. Kupplung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der auf der zugehörigen Welle (c) befestigte Fuß der Schraubenfeder ballig geformt ist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1195561B (de) * 1955-02-23 1965-06-24 Daimler Benz Ag Reibungskupplung mit einer als Reibkoerpertraeger ausgebildeten Schaltnabe
DE1196026B (de) * 1960-09-30 1965-07-01 Thaelmann Schwermaschbau Veb Mechanisch schaltbare Federbandkupplung
US4418811A (en) * 1981-05-04 1983-12-06 Warner Electric Brake & Clutch Company Clutch with fail-safe helical spring

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1196026B (de) * 1960-09-30 1965-07-01 Thaelmann Schwermaschbau Veb Mechanisch schaltbare Federbandkupplung
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