DE414006C - Kupplungsvorrichtung fuer Milchschleudern - Google Patents

Kupplungsvorrichtung fuer Milchschleudern

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DE414006C
DE414006C DEA36457D DEA0036457D DE414006C DE 414006 C DE414006 C DE 414006C DE A36457 D DEA36457 D DE A36457D DE A0036457 D DEA0036457 D DE A0036457D DE 414006 C DE414006 C DE 414006C
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DE
Germany
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spring
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coupling device
coupling
coupled
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DEA36457D
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DER HOLLER SCHEN CARLSHUETTE A
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DER HOLLER SCHEN CARLSHUETTE A
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B04CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
    • B04BCENTRIFUGES
    • B04B9/00Drives specially designed for centrifuges; Arrangement or disposition of transmission gearing; Suspending or balancing rotary bowls
    • B04B9/08Arrangement or disposition of transmission gearing ; Couplings; Brakes

Landscapes

  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

  • Kupplungsvorrichtung für Milchschleudern. Die Erfindung betrifft eine Kupplungsvorrichtung für Milchschleudern u. dgl. Bei diesen Schleudern ist es von Wichtigkeit, zwischen den Handantrieb und das Getriebe eine Kupplung einzuschalten, die verhindert, daß das umlaufende Getriebe und die in Bewegung gesetzten Schwungmassen auf die Handkurbel einwirken, diese mitreißen und Unfälle verursachen.
  • Es sind einseitig wirksame Kupplungen bekannt, deren Kupplungsteile durch eine sie umgebende Schraubenfeder miteinander verbunden werden. Bei diesen bekannten Schraubenfederkupplungen ist es erforderlich, der Feder eine gewisse Stärke zu geben, damit ein Einklemmen des Drahtes zwischen die Kupplungsteile vermieden werden kann. Andererseits ist erfahrungsgemäß die elastische Wirkung einer Schraubenfeder um so zuverlässiger, je schwächer der Federdraht gewählt ist. Die Erfindung erstrebt beiden Wirkungen in der Weise Rechnung zu tragen, daß die Kupplungsteile durch die in der einen Drehrichtung angezogene, sich verengende Feder in achsialer Richtung gegeneinanderbewegt oder der achsial verschiebbare Kupplungsteil durch die sich verengende Feder auf den anderen Teil gedrückt wird, während die Feder gleichzeitig, Bewegung übertragend, sich eng um die beiden zu kuppelnden Teile schließt. In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele einer solchen Kupplungsvorrichtung schematisch veranschaulicht und zeigt Abb. r zwei miteinander zu kuppelnde :Taben auf einer Kurbelwelle im Längsschnitt durch die Kurbelwelle.
  • Abb. 2 ist eine abgeänderte Ausführungsform.
  • Hiernach wird über die beiden zu kuppelnden Teile hier die Naben a und b auf der Welle c in an sich bekannter Weise eine Schraubenfeder d gelegt, die sich mit leichter Reibung um die Naben legt und, enger werdend, mit schnell zunehmender Reibung die antreibende Nabe b mit der getriebenen Nabe a kuppelt, wenn die Drehung der Kurbel 'in der Richtung erfolgt, in der die Schraubenfeder d gewickelt ist. Wird die Kurbel angehalten oder losgelassen, so wird die Feder unter der Wirkung der weiterlaufenden, im Schwung befindlichen Teile einen größeren Durchmesser annehmen und die Reibung zwischen Feder und Naben wird so weit heruntergehen, daß die Kupplung der beiden Naben unterbrochen wird.
  • Wenn nun die beiden miteinander gekuppelten Teile a und b und die Schraubenfeder d zylindrische Form haben, so kann der Fall eintreten, daß durch die achsiale Luft eine Fuge zwischen den Teilen a und b entsteht, in der die Feder sich einklemmt. Um das zu verhindern, soll der Erfindung gemäß den Naben und der Feder eine besondere Form gegeben werden.
  • In dem Ausführungsbeispiel nach Abb. i sind die Naben a und b am Umfange so gewölbt, daß sie an der Stoßfläche e den größten Durchmesser erhalten und nach den freien Enden abfallen, d. h. einen kleineren Durchmesser besitzen.
  • Die Feder d erhält eine entsprechende Form. Sie wird daher beim Ansetzen der Kurbel in der Richtung ihrer Wicklung das Bestreben zeigen, sich verengend, beide Kupplungsteile in achsialer Richtung eng zusammenzuschließen, so daß nicht nur die Bildung einer Fuge ausgeschlossen ist, sondern auch die Reibung zwischen den Stoßflächen e der beiden Kupplungsteile a und b bedeutend zunimmt und der Wirkungsgrad wesentlich erhöht wird, und zwar um so mehr, als die in Drehung zu bringenden Massen an Gewicht zunehmen.
  • In Abb. 2 ist eine geänderte Ausführungsform dargestellt, die besonders dann zur Anwendung kommen soll, wenn die Freigabe des Teiles a häufig eintreten muß.
  • Die miteinander zu kuppelnden Teile sind an ihrem Umfange als Kegelstumpf ausgebildet; der Kegel b bildet an der Stoßfläche e die Fortsetzung des Kegels a. Auch die Feder, welche sich mit leichter Reibung über die Kegel schiebt, hat konische Form. Beim Antrieb der Kurbel wird daher die sich verengende Feder wieder das Bestreben haben, die Teile a und b zusammenzuschließen und mit den Stoßflächen @aufeinanderzudrücken, so daß die Bildung einer Fuge oder das Einklemmen der Feder vermieden wird, während die Reibung an den Stoßflächen erhöht wird.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kupplungsvorrichtung für Milchscheudern,bestehend aus einer Schraubenfeder, welche die zu kuppelnden Teile miteinander verbindet,- dadurch gekennzeichnet, daß die zu kuppelnden Teile und die sie umgebende Feder (d) eine Umfangsform erhalten, durch welche die Feder veranlaßt wird, in einer Drehrichtung sich verengend, den einen Kupplungsteil mit Bezug auf den anderen achsial zu verschieben.
  2. 2. Kupplungsvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsteile (a und b) an ihrer zusammenstoßenden Fläche den größten Durchmesser erhalten und nach den entgegengesetzten Enden abfallen.
DEA36457D 1921-10-15 1921-10-15 Kupplungsvorrichtung fuer Milchschleudern Expired DE414006C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4630722A (en) * 1982-11-29 1986-12-23 Xerox Corporation Electromagnetic wrap spring clutch

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