DE308246C - - Google Patents
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- DE308246C DE308246C DENDAT308246D DE308246DA DE308246C DE 308246 C DE308246 C DE 308246C DE NDAT308246 D DENDAT308246 D DE NDAT308246D DE 308246D A DE308246D A DE 308246DA DE 308246 C DE308246 C DE 308246C
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- cones
- friction
- hub
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D13/00—Friction clutches
- F16D13/22—Friction clutches with axially-movable clutching members
- F16D13/24—Friction clutches with axially-movable clutching members with conical friction surfaces cone clutches
- F16D13/26—Friction clutches with axially-movable clutching members with conical friction surfaces cone clutches in which the or each axially-movable member is pressed exclusively against an axially-located member
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Friction Gearing (AREA)
- Mechanical Operated Clutches (AREA)
Description
KAISERLICHES"
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
■ KLASSE 47c. GRUPPE
Mehrstufige Doppelkegelkupplung. Patentiert im Deutschen Reiche vom 30. Juni 1917 ab, '
Bei Motoren von großer Leistung für den Automobilbetrieb sowie für den'Antrieb von
Luftschrauben und Schiffsschrauben ist es von -Wichtigkeit, die Antriebskraft möglichst
elastisch auf das angetriebene Element zu übertragen, weil hierdurch bei der Inbetriebsetzung
einer- ruckweisen, die Maschinenteile stark gefährdenden Kraftübertragung vorgebeugt
wird. Auch beim Ausschalten des Motors ist eine allmähliche Entlastung für die
Lebensdauer der Teile vorteilhaft. Um diese Wirkung -zu erreichen, wendet man sogenannte
Stufenkupplungen an, deren Stufen einzelne Reibungskupplungen bilden, die nacheinander ein- bzw. ausgerückt werden.
Die Erfindung bezweckt nun, die Vorteile, welche die an sich bekannten Doppelkegelkupplungen
in bezug auf ein stoßfreies -Ein- und Ausrücken und hinsichtlich.des sicheren
Eingriffes der Teile bieten, auch für mehrstufige Kupplungen nutzbar zu machen. Zu
diesem Zweck sind die Naben der verstellbar en Reibkegel der innen liegenden Stuf en auf
• der einen Nabe der äußersten Stufe, welche durch die Nabe des andern Teils derselben
Stufe hindurchgeführt ist, gelagert. Das Stellwerk für die Kupplung greift nur an einer
der Stufen an, und die verstellbaren Teile der verschiedenen Stufen sind so nebeneinander
angeordnet, daß jede Stufe nach ihrer eigenen
Ausrückung die nächstfolgende mitnimmt bzw./die benachbarte Stufe für das federnde
Einrücken freigibt, ehe sie selbst eingerückt ist. ν ■ ■ . \
Auf der Zeichnung sind zwei Aüsführungsbeispiele
des Erfindungsgegenstandes dargestellt. - ■■■■■;■■ v; .v ■-·. '■ ■■■
Fig. ι veranschaulicht eine zweistufige Doppelkonuskupplung
im Schnitt; ".
Fig. 2 ist ein Schnitt durch eine durch eine Doppelkonuskupplung und eine -Zahnkupplung gebildete mehrstufige Kupplung, und
Fig. 3 zeigt die Teile dieser Kupplung nach Ausrückung der Zahnkupplung. -·
Bei der Ausführungsform . nach Fig. 1 sind auf einer mit der Motorwelle zu verbindenden
Nabe α zwei Doppelhohlkegel b und■ c befestigt. Auf der Nabe α ist drehbar und
achsial verschiebbar die Nabe är eines inneren' ;
Kegels d angeordnet, deren -^Verlängerung d2
auf der anzutreibenden Welle/ sitzt und mit dieser durch Nut und Feder ächsial verschiebbar
verbunden ist. Auf der Nabe d1 des Reibkegels
d ist die Nabe g1 des zugehörigen zwei- '
ten verstellbaren Reibkegels g achsial verschiebbar, aber gegen Drehung gesichert angeordnet.
Die Nabe g1 des Kegels g besitzt
eine Verlängerung g2, mit der sie an dem Halsring h eines bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel
durch Keile i gebildeten Stellwerkes angeschlossen■■:.;ist, während die
Nabenverlängerung d2 des Kegels d an einem
zweiten Halsring h1 des Stellwerkes befestigt
ist. Durch Einschieben der Keile i zwischen Rollen der beiden Halsringe h, ^erfolgt die
Verstellung der Reibkegel d und g.' J
Im Irinern dieser beiden ;Reibkegel sind auf
der Nabe ei1 des Kegels d^ die Naben zweier
Reibkegel k und m achsial; verschiebbar, aber
nicht drehbar angeordnet. Die beiden Reib-
Claims (1)
- kegel d und g werden durch eine innen liegende Feder η und die beiden Reibkegel .k und m durch eine ebenfalls innen liegende Feder ο auseinandergedrückt und gegen die zugehörigen festen Reibkegel b bzw. c gedrückt.Soll die Kupplung, welche auf der Zeich-, nung in eingerücktem Zustande dargestellt ist, ausgerückt werden, so werden durch Einschieben der Keile i zwischen die Rollen derίο Halsringe h und h1 die beiden Reibkegel d und g einander genähert und hierdurch von den zugehörigen festen Reibkegeln b abgehoben. Bei Weiterbewegung der Reibkegel d und g gegeneinander treffen Anschläge d3und gs dieser Kegel auf die inneren Reibkegel k und m und heben diese von ihren festen Gegenreibkegeln c ab. Beim Einrücken der Kupplung legen sich zunächst die Reib-, kegel k und m an die Kegel c wieder an, und erst hierauf erfolgt die Anlage der Kegel d und g an die festen Kegel b.Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 und 3 trägt die mit der Motorwelle zu, verbindende Nabe α die beiden festen Reibkegel b. Auf der Nabe α sitzt drehbar und achsial verschiebbar eine Nabe p, deren Verlängerung pl mit dem•' Halsring h1 des Stellwerkes i verbunden ist. Diese Verlängerung p1 ist achsial verschiebbar, aber gegen Drehung.gesichert auf der anzutreibenden Weile / angeordnet. Auf der Nabe p ist gegen Drehung gesichert eine zweite Nabe q achsial versschiebbar angeordnet, deren Verlängerung q1 mit dem Halsring h des Stellwerkes verbunden ist.Die beiden Naben p und q tragen zwischen den beiden festen Reibkegeln b Kupplungszähne p2 bzw. q2, welche bei Freigabe der Naben p und ^ durch das Stellwerk i durch eine Feder o1 zum Eingriff in entsprechende Zahnlücken der festen Reibkegel b gebracht werden.Auf der Nabe p sind die Naben d1 und g1 zweier verstellbarer Reibkegel d und g achsial verschiebbar, aber nicht drehbar angeordnet. Diese Reibkegel d und g werden durch eine Feder η gegen die festen Reibkegel b ge- drückt.Soll die in Fig:. 2, in eingerücktem Zustande dargestellte Kupplung ausgerückt werden, so werden die Keile i, des Stellwerkes" zwischen die Halsringe h und h1 eingeschoben. Hierdurch werden die Kupplungszähne p2 und q2 der Naben p und q aus den zugehörigen Zahnlücken der festen Reibkegel b herausgehoben, so daß zunächst die starre Kupplung gelöst ist (s. Fig. 3). Bei Weiterbewegung des Stellwerkes treffen die die Kupplungszähne p* und q2 tragenden Teile der Naben p und q auf die Reibkegel d und g und drücken diese zusammen, wodurch sie von den Reibkegeln b abgehoben werden. Beim Einrücken gelangen zunächst die Reibkegel d und g wieder zur Anlage an. die festen Reibkegel b,. und erst hierauf werden die Zähne/;2 und q2 der starren Kupplung mit den zugehörigen Zahnlücken der festen Reibkegel b in Eingriff gebracht.Paten τ-Anspruch:Mehrstufige Doppelkegelkupplung, bei welcher die Naben der die Stufen einschließenden verschiebbaren Reibkegel ineinander gelagert sind und die· Nabe des einen Kegels durch die'Nabe des andern Kegels hindurchgeführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Naben der verstellbaren Reibkegel der innen liegenden Stufen auf der einen Nabe der äußersten Stufe, welche durch die Nabe des andern Teils derselben Stufe hindurchgeführt ist, gelagert sind.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE308246C true DE308246C (de) |
Family
ID=561522
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT308246D Active DE308246C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE308246C (de) |
-
0
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