DE125042C - - Google Patents

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DE125042C
DE125042C DENDAT125042D DE125042DA DE125042C DE 125042 C DE125042 C DE 125042C DE NDAT125042 D DENDAT125042 D DE NDAT125042D DE 125042D A DE125042D A DE 125042DA DE 125042 C DE125042 C DE 125042C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H9/00Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by endless flexible members
    • F16H9/02Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by endless flexible members without members having orbital motion
    • F16H9/24Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by endless flexible members without members having orbital motion using chains or toothed belts, belts in the form of links; Chains or belts specially adapted to such gearing

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmissions By Endless Flexible Members (AREA)

Description

KAISERLICHES yk
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 125042 KLASSE 47h.
Kettenräder - Wechselgetriebe.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 22. Juni igoo ab.
Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet ein Wechselgetriebe für Kettenräder, welches im Besonderen für Automobilfahrzeuge zur Uebertr'agung der Kraft des Motors auf die Treibachse des Fahrzeuges bestimmt ist.
Auf den beiliegenden Zeichnungen zeigt Fig. ι eine Ansicht und Fig. 2 den Grundrifs eines Motordreirades. Fig. 3 veranschaulicht, in einem Längsschnitt die den Gegenstand der Erfindung bildende Vorrichtung, Fig. 4 zeigt in einer Seitenansicht und Fig. 5 in einer Endansicht die Umschaltevorrichtung.
Aus den Fig. 1 und 2 ist ersichtlich, wie der Motor α auf einem Gestellrahmen A aus Rohren angebracht ist. Die Kurbelwelle dieses Motors trägt ein Kettenrad b, welches die Motorkraft auf die Zwischenwelle c überträgt. d ist das Treibrad des Fahrzeuges. Das Kettenrad b befindet sich durch Kette in Eingriff mit einem anderen Kettenrade e, welches auf der Zwischenwelle c festgekeilt ist. Zwei kleinere, lose auf der Zwischenwelle c angebrachte. Kettenräder / und g dienen zur Antriebsübertragung auf das gröfsere bezw. kleinere der auf der Nabe des Treibrades d befestigten Kettenräder h i, wenn das Rad f oder das Rad g durch Reibung mit dem Rade e gekuppelt ist. Diese Reibungskupplung ist in den Fig. 3, 4 und 5 dargestellt. An den losen Kettenrädern f g. sind mit Stiften Reibscheiben j befestigt, welche in entsprechende Seitenausdrehungen des Rades e passen. Neben jedem der Kettenräder f und g befinden sich lose Ringe k mit einer kegelförmigen Seitenfläche .und verstellbar auf der Welle c aufgeschraubt andere Ringe /, ebenfalls mit je einer kegelförmigen Seitenfläche, derartig, dafs die kegelförmigen Seitenflächen dieser losen und festen Ringe je eine V-förmige Rinne zur Aufnahme von Kugeln m bilden. Ueber diesen Kugelrinnen verschiebbar und aufsen auf den losen und festen Ringen k I gleitend, sind zwei Hülsen η angeordnet, deren Innenwand zum Theil cylindrisch und zum- Theil kegelförmig gestaltet ist. Diese Hülsen η werden über den genannten Kugelrinnen hin- und herbewegt durch die mittels des Handhebels ρ bewegten, parallel- geführten Ringschieber 0. Die Wirkung der Bewegung einer Hülse η über einer der Kugelrinnen ist die, dafs die kegelförmige Innenseite der Hülse die Kugeln 111 allmählich zwischen die kegelförmig abfallenden Seitenflächen der betreffenden Ringe k I herabdrückt. Der freie Ring k und das Kettenrad fbezw. g mit der daran befindlichen Reibscheibe j werden dadurch in Richtung der Achse verschoben und die daran befindliche Reibscheibe wird gegen das Kettenrad e gedrückt. Die fortgesetzte Bewegung der Hülse η dient nun dazu, die Kugel m festzuklemmen, so dafs das Kettenrad f bezw. g in Reibungskupplung mit dem Kettenrade e kommt. In Fig. 3 ist das Kettenrad f mit dem Kettenrade e auf diese Weise gekuppelt, und das Kettenrad g ist frei. Die parallelen Ringschieber 0 sind fest mit einander verbunden und wirken somit gleichzeitig in der Weise, dafs, wenn sie sich in ihrer Mittelstellung befinden (Fig. 5), beide Kettenräder/gfrei sind, und wenn eine der Hülsen η das zu ihr gehörige Kettenrad festkuppelt, die andere Hülse η sich frei über ihrer Kugelrinne bewegt. .
Das vorstehend beschriebene Wechselgetriebe bietet, abgesehen von der Kraftübertragung mit verschiedener Geschwindigkeit, noch die Möglichkeit, die Welle c aus ihrer Verbindung mit. dem Rade d auszurücken, derartig, dafs alsdann die Welle c ohne Belastung lose und der Motor beim Anlassen leer laufen kann.

Claims (1)

  1. Patent-An Spruch:
    Kettenräder-Wechselgetriebe für Kraftwagen u. dgl.,, bei dem ein festes Kettenrad auf einer Zwischenwelle von der Kraftwelle angetrieben und dieser Antrieb durch Reibungskupplungen abwechselnd durch lose Kettenräder an beiden" Seiten des festen Kettenrades in verschiedener Uebersetzung auf die Treibradachse übertragen wird, dadurch gekennzeichnet, dafs zwischen den äufseren Stirnflächen der losen Hülsen k k der losen Kettenräder fg und den inneren Stirnflächen der Endmuttern // der Welle c kegelförmige Lagerrinnen für Kugeln m vorgesehen sind, so dafs durch Verschiebung der hohlcylindrischen, in ihren inneren Enden hohlkegelförmigen Hülsen η η auf den Muttern / Z die Kugeln m in. eine der Kugelrinnen herabgedrückt werden, wodurch das lose Kettenrad dieser Seite durch Reibung mit dem Antriebsrade e. gekuppelt wird, während das andere frei auf der Welle c läuft, wohingegen bei der mittleren Stellung der Hülsen η η keines der beiden losen Kettenräder^^· mit dem Antriebsrade e gekuppelt ist.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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