DE107161C - - Google Patents

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DE107161C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62MRIDER PROPULSION OF WHEELED VEHICLES OR SLEDGES; POWERED PROPULSION OF SLEDGES OR SINGLE-TRACK CYCLES; TRANSMISSIONS SPECIALLY ADAPTED FOR SUCH VEHICLES
    • B62M11/00Transmissions characterised by the use of interengaging toothed wheels or frictionally-engaging wheels
    • B62M11/04Transmissions characterised by the use of interengaging toothed wheels or frictionally-engaging wheels of changeable ratio
    • B62M11/10Transmissions characterised by the use of interengaging toothed wheels or frictionally-engaging wheels of changeable ratio with bevel gear wheels

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gears, Cams (AREA)

Description

PATENTAMT.
Patentschrift
KLASSE 63 /(^attlerei, Wagenbau und Fahrräder.
■ JOSEF SCHASCHL in POLA.
Patentirt im Deutschen Reiche vom al. November 1897 ab.
Gegenstand vorliegender Erfindung bildet eine Verbesserung an jenen kettenlosen Fahrrädern, bei welchen zum Zwecke der Abänderung der Geschwindigkeit auf der Kurbelachse zwei Zahnräder verschiedener Durchmesser aufgekeilt sind, in welche zwei auf der Uebertragungswelle sitzende Zahnräder eingreifen, die abwechselnd mit der Antriebswelle gekuppelt werden, und bezieht sich insbesondere auf die Art des Fest- und Loskeilens der beiden auf der Uebertragungswelle sitzenden Zahnräder.
Auf beiliegender Zeichnung ist eine Ausführungsform der den Gegenstand der Erfindung bildenden Vorrichtung dargestellt, und zwar zeigt ,
Fig. ι ein mit der Vorrichtung ausgestattetes Fahrrad,
Fig. 2 einen durch das Kurbellager und die Uebertragungswelle geführten Schnitt,
Fig. 3 zeigt einen Schnitt nach A-B der
Fig. 4 zeigt eine perspectivische Ansicht des Kupplungsorganes und
Fig. 5 eine Seitenansicht der Stellwelle nach einem partiellen Schnitte C-D der Fig. 1.
Die in üblicher Weise gelagerte Kurbelachse ι trägt eine, mit zwei concentrischen Zahnkränzen 2, 3 versehene Scheibe 5; jeder dieser Zahnkränze 2, 3 steht mit je einem Kegelrade 4,6 in Eingriff, welches auf der Welle 7 lose sitzt.
Die Welle 7 wird, wie dies bei kettenlosen Fahrrädern üblich ist, in Form einer auf das Gestellrohr 8 aufgeschobenen Hohlwelle hergestellt, und ist an ihren beiden Enden in Kugellagern gelagert.
Der zwischen den beiden Kegelrädern 4, 6 liegende Theil 9 der Welle 7 ist sechskantig (Fig. 3 und 4), und trägt eine mit entsprechender Sechskantbohrung ausgestattete, axial verschiebbare Muffe 10, welche durch eine in ihrer Längsmitte angeordnete Rille 11 in zwei symmetrische Längshälften getheilt ist, deren jede die Form eines sechs- und gleichseitigen Pyramidenstutzens besitzt, dessen kleinere Basisfläche an je einem Muffenende gelegen ist, und dessen Seitenflächen 16 durch Grate 12 von einander getrennt sind.
Die Muffe 10 wird beiderseits von den Zahnkränzen der beiden Kegelräder 4, 6 übergriffen; die Innenflächen der Zahnkränze dieser Kegelräder sind nicht cylindrisch gestaltet, sondern, wie insbesondere aus Fig. 3 ersichtlich, mit symmetrisch einander folgenden Ausbuchtungen 13 versehen, welche durch die erhabenen Theile 14 von einander getrennt sind; weiter ist an der inneren Mantelfläche jedes der beiden Zahnräder 4,6 eine Rinne 15 eingedreht.
Zwischen den Pyramidenflächen 16 der Muffe 10 einerseits und jedem der übergreifenden Zahnkränze sind eine, der Seitenzahl der Muffe 10 entsprechende Anzahl von Anzugkeil chen 17 eingelegt; jedes dieser Keilchen 17 ist an der von den Flächen 16 abgewendeten Seite nach den Radien der Ausbuchtungen 13 gekrümmt, während seine auf den Flachen 16 aufliegende Seite eben gestaltet ist; weiter ist jedes dieser Keilchen 17 mit einer über die gekrümmte Fläche vorspringenden Leiste 18
versehen, welche in die Rinne 15 seines zugehörigen Rades 4, 6 eingreift.
Die Höhe der Keilchen 17 ist eine derartige, dafs die erhöhten Theile 14 des Zahnkranzinneren über dieselben hinweggleiten können, wenn die Muffe 10 von dem zugehörigen Rade 4 bezw. 6 abgezogen ist (s. linke Seite der Fig. 2), diese Keilchen 17 sich jedoch in die Ausbuchtungen 13 des Zahnkranzes hineinlegen, und das früher erwähnte Hinweggleiten verhindern, wenn die Muffe gegen das zugehörige Kegelrad 4, 6 gedrückt wird (s. rechte Seite der Fig. 2).
Die Vorrichtung functionirt in der Weise, dafs durch Verschiebung der Muffe 10 gegen eines der Kegelräder 4, 6 die Keilchen 17 jenes Kegelrades, gegen welches die Muffe 10 gedrückt worden ist, durch die Pyramidenflächen bezw. Anlaufflächen 16 der letzteren in die Ausbuchtungen 13 des Kegelrades gedrückt werden und hierdurch das Feststellen des letzteren bewirken.
Hierbei erfolgt bei entsprechend langsamer Verschiebung der Muffe ι ο das Einrücken nicht plötzlich, sondern mit Vermeidung jedes Stofses derart, dafs das Hinübergleiten der Erhöhungen 14 über die Keilchen 17 nach Mafsgabe des Einrückens der Muffe immer gröfseren Widerstand findet, bis das Feststellen des Kegelrades vollzogen ist.
In der Mittelstellung der Muffe 10 ist keines der Kegelräder 4, 6 gekeilt und die letzteren rotiren lose auf der Welle 7.
Das Verschieben der Muffe 10 erfolgt nach Art der gewöhnlichen Klauen- oder Frictionskupplungen; zu diesem Ende wird die Muffe 10 in der Ebene der Rinne 15 von einem an seiner Innenseite mit einer Rinne 19 versehenen Ringe 28 umgriffen, welcher die auf der Rinne 15 laufenden Kugeln umfafst, so dafs die Muffe 10 in dem Ringe 28 fast reibungslos rotiren kann.
Der Ring 28 wird an zwei Punkten von einem Bügel 20 erfafst, welcher an der nach aufwärts führenden und in den Halslagern 21, 22 gelagerten Welle 23 derart gelagert ist, dafs das Verdrehen dieser Welle 23 das Verschieben der Muffe 10 bewirkt.
Zum Stellen der Welle 23, welche, um in der Ebene des Rahmens zu verbleiben, ein Rahmenrohr 0-förmig umfafst (Fig. 6), ist die Welle an ihrem oberen Ende mit einer Kurbel 24 versehen, deren Ende in den Schlitz 25 des auf dem oberen Gestellrohre 26 drehbaren Hebels 27 eingreift, so dafs durch Verdrehen des letzteren aus der punktirten in die volle Lage die Kurbel 24 und mit ihr die Stellwelle die zur Umschaltung der Uebersetzung nöthige Verdrehung erhält.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Vorrichtung, um auf der Uebertragungswelle (8) kettenloser Fahrräder abwechselnd eines von zwei Kegelrädern (4,6) zu keilen, die je mit einem der Zahnkränze (2, 3) des auf der Kurbelwelle gekeilten Rades (5) in Eingriff stehen, dadurch gekennzeichnet, dafs die hohlen Naben der Kegelräder (4, 6) sowie die Anzugskeile (17) vertiefte bezw. erhabene, zu einander passende Ausbuchtungen (13) erhalten.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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