CH397831A - Lichtmaschinenantrieb an einem Eisenbahnfahrzeug - Google Patents

Lichtmaschinenantrieb an einem Eisenbahnfahrzeug

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CH397831A
CH397831A CH368663A CH368663A CH397831A CH 397831 A CH397831 A CH 397831A CH 368663 A CH368663 A CH 368663A CH 368663 A CH368663 A CH 368663A CH 397831 A CH397831 A CH 397831A
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CH
Switzerland
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arms
alternator drive
drive according
railway vehicle
spring
Prior art date
Application number
CH368663A
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English (en)
Inventor
Sebesta Eduard
Original Assignee
Wiener Starkstromwerke Ges Mbh
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Application filed by Wiener Starkstromwerke Ges Mbh filed Critical Wiener Starkstromwerke Ges Mbh
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D3/00Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive
    • F16D3/50Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive with the coupling parts connected by one or more intermediate members
    • F16D3/64Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive with the coupling parts connected by one or more intermediate members comprising elastic elements arranged between substantially-radial walls of both coupling parts
    • F16D3/66Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive with the coupling parts connected by one or more intermediate members comprising elastic elements arranged between substantially-radial walls of both coupling parts the elements being metallic, e.g. in the form of coils

Description


      Lichtmaschinenantrieb    an einem     Eisenbahnfahrzeug       Für den Antrieb von Lichtmaschinen bei Eisen  bahnfahrzeugen von einer Radachse aus sind Kupp  lungen bekannt, die betriebsmässig radiale und ge  ringe axiale Bewegungen sowie geringfügige Winkel  verstellungen der zu kuppelnden Achsen gegeneinan  der zulassen. Derartige Kupplungen weisen häufig  Mittelteile mit gekreuzten Führungsbahnen auf,     in     welchen     Mitnehmer    der Radachse und der getriebe  nen Achse spielen, wobei die     Mitnehmer    Gleitstücke  oder auf     Wälzlagern        gelagerte    Rollkörper sind.

   Nach  teilig ist, dass zufolge der gelenkigen, aber unelasti  schen Kupplung alle Stösse, beispielsweise bei       ruckartigem    Anfahren,     ungemildert    auf die Zuglicht  maschine und auf das dieser vorgeschaltete Getriebe       übertragen    werden, und dass bei Störungen im Ge  triebe die     Mitnehmer        abgeschert    werden können.

    Dieser Nachteil ist bei einer bekannten Kupplung  durch das Eingreifen von konisch geformten, auf der  Stirnseite der Radachse angeordneten     Mitnehmerstif-          ten    in Gummiteile, die in einen auf der Getriebeachse  angeordneten Kupplungsteil     einvulkanisiert    sind, ver  mieden, doch ist bei dieser Ausführung eine grössere       Erwärmung    der Gummiteile zufolge der     Walkarbeit     und eine Biegebeanspruchung der gekuppelten Wel  len, insbesondere der schwächeren Getriebewelle, bei  radialen Bewegungen der Wellen gegeneinander zu  folge des unterschiedlichen Lagerspieles unvermeid  lich.

   Bei einer anderen bekannten Kupplung, die  federnde     Mitnehmer    in Form von     Blattfederpaketen     aufweist, sind deren exzentrische Schwungmassen  betrieblich ungünstig.  



  Die Erfindung betrifft einen Lichtmaschinenan  trieb an einem Eisenbahnfahrzeug, mit einer Kupp  lung zwischen Radachse und Getriebe mit einem  Mittelteil, in dessen gekreuzten Führungsbahnen Mit  nehmer der Radachse und der Getriebeachse spielen.    Die oben erwähnten Nachteile sind erfindungsgemäss  dadurch vermieden, dass der Mittelteil aus zwei  einander kreuzenden, gegeneinander     verdrehbaren     und abgefederten Armen besteht, die je     zwei     Führungsbahnen     aufweisen.    Bei einer praktischen  Ausführung ist     vorteilhaft    zwischen den     jeweils     einander zugekehrten Seiten der Enden beider Arme  je eine Schraubenfeder angeordnet, die vorzugsweise  mittels Zapfen mit Federtellern gelagert ist,

   wobei die  Zapfen zweckmässig in die Arme eingepresst sind.  Mit Vorteil ist die     Vorspannung    der     Schraubenfedern     dem Nenndrehmoment der Kupplung entsprechend  gewählt, so dass die Federung erst bei Überschreitung  dieses Momentes zur Wirkung kommt. Zur verdreh  baren Verbindung beider Arme ist es günstig, diesel  ben auf einer zentral angeordneten Buchse, die vor  zugsweise an einem Ende mit einem Flansch und auf  dem anderen Ende mit einer durch eine Schraube  gehaltenen Scheibe versehen ist, drehbar zu lagern,  wobei beide Arme     vollkommen    gleiche Form aufwei  sen können.  



  Ein Ausführungsbeispiel einer     erfindungsgemäss          ausgebildeten    Kupplung ist in der Zeichnung in Auf  und Grundriss dargestellt. Zwei Arme 1 und 2 sind  einander kreuzend auf einer Buchse 3 drehbar ange  ordnet, die an einem Ende einen Flansch 4 aufweist,  während an ihrem anderen Ende eine Scheibe 5 mit  tels einer Schraube 6 befestigt ist. Jeder der Arme 1  und 2 weist zwei Führungsbahnen (Führungsschlitze)  7 auf, in welche     Mitnehmer    der getriebenen und der  treibenden Achse eingreifen.

   Zwischen den     einander     zugekehrten Seiten der Enden beider Arme 1 bzw. 2  ist je eine Schraubenfeder 8 angeordnet, die auf Zap  fen 9 mit     Federtellern    10 gelagert ist und deren Vor  spannung dem Nenndrehmoment der Kupplung ent  sprechend gewählt ist. Die Zapfen 9 sind in die      Enden der Arme 1 und 2     eingepresst.    Die Vorteile  dieser Ausführung bestehen in der grossen Bewe  gungsfreiheit der gekuppelten Wellen bei gleichzeiti  ger elastischer     Aufnahme    von Stössen sowie     in    ihrer  Einfachheit und Betriebssicherheit.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Lichtmaschinenantrieb an einem Eisenbahnfahr zeug, mit einer Kupplung zwischen Radachse und Getriebe mit einem Mittelteil, in dessen gekreuzten Führungsbahnen Mitnehmer der Radachse und der Getriebeachse spielen, dadurch gekennzeichnet, dass der Mittelteil aus zwei einander kreuzenden, gegenein ander verdrehbaren und abgefederten Armen (1, 2) besteht, die je zwei Führungsbahnen (7) aufweisen. UNTERANSPRüCHE 1. Lichtmaschinenantrieb nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den einander zugekehrten Seiten der Enden beider Arme (1, 2) je eine Schraubenfeder (8) angeordnet ist. 2.
    Lichtmaschinenantrieb nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schraubenfedern (8) mittels Zapfen (9) mit Federtellern (10) gelagert sind, wobei die Zapfen (9) in die Arme (1, 2) einge presst sind. 3. Lichtmaschinenantrieb nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorspannung der Schraubenfedern (8) dem Nenndrehmoment der Kup plung entspricht. 4. Lichtmaschinenantrieb nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass beide Arme (1,2) auf einer zentral angeordneten Buchse (3) drehbar gela gert sind.
CH368663A 1962-04-13 1963-03-22 Lichtmaschinenantrieb an einem Eisenbahnfahrzeug CH397831A (de)

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AT307362A AT235890B (de) 1962-04-13 1962-04-13 Lichtmaschinenantrieb

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DE1910564U (de) 1965-02-25

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