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Querverweis auf verwandte Anmeldung
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Die vorliegende Anmeldung beansprucht die Priorität der
koreanischen Patentanmeldung Nr. 10-2013-0121338 , eingereicht am 11. Oktober 2013, deren gesamter Inhalt durch diese Bezugnahme für alle Zwecke hierin mitaufgenommen ist.
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Hintergrund der Erfindung
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Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Befestigungsstruktur einer Antriebswelle, und insbesondere eine Befestigungsstruktur einer Antriebswelle, welche ein Gleichlaufgelenk daran hindert sich zu Lösen mittels in engen Kontakt Bringens eines Gehäuses des Gleichlaufgelenks, welches mit einem Getriebe verbunden ist, mit einem Gegenflansch, mit Bezug auf Änderungen einer Länge und eines Knickwinkels einer Welle aufgrund eines Verhaltens eines Rads in einem Fahrzeug, wie z. B. einem Rallyeauto, welches schnelles Austauschen einer Antriebswelle erfordert, um eine Wartungszeit zu reduzieren.
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Beschreibung der bezogenen Technik
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Rallyes werden für Rallyeautos abgehalten, welche ausgehend von gewöhnlichen Fahrzeugen modifiziert sind und welche nicht auf ausschließlichen Rennstrecken fahren, sondern auf spezifischen Abschnitten. Es gibt Unterschiede in Rallyeregeln, jedoch wird von Fahrzeugen, welche an den Rallyes teilnehmen, im Grunde erwartet, dass sie einen vorbestimmten Abschnitt innerhalb einer bestimmten Zeit abfahren.
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Da die Rallyestrecken nicht nur gewöhnliche Straßen mit einschließen, sondern auch Bergstraßen, vereiste Straßen und Wüsten, müssen die Rallyeautos eine hohe Leistung, welche eine hohe Geschwindigkeit bereitstellen kann, und Haltbarkeit haben, welche es ermöglicht, unter schlechten Bedingungen zu fahren.
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Weiter sollten in den Rallyeautos Teile mit einem Problem schnell ausgetauscht oder repariert werden, innerhalb einer begrenzten Zeit, und alle Teile (insbesondere die Teile im Antriebssystem, welche zum Fahren der Autos notwendig sind) sollten für einen Routinekontrolle so schnell wie möglich zerlegt oder zusammengesetzt werden, sogar wenn sie normal funktionieren.
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Das heißt, häufig wanken oder fliegen die Rallyeautos bei hoher Geschwindigkeit in Übereinstimmung mit der Straße oder Umgebungssituationen, so dass Teile des Antriebssystems voraussichtlich beschädigt werden. Eine schnelle Wartung ist sehr wichtig zum Erreichen guter Ergebnisse in den Rennen.
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Andererseits ist die Antriebswelle in den Teilen, welche in Rallyeautos verwendet werden, auf einer Seite mit einem Getriebe und auf der anderen Seite mit einem Rad verbunden, um die Antriebskraft vom Verbrennungsmotor zu erhalten. Die Antriebswellen für Rallyeautos sollen zusätzlich dazu, dass sie wie oben beschrieben hohe Haltbarkeit haben sollen schnell zerlegt und zusammengesetzt werden können.
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Jedoch war es schwierig diese Bedingungen mit den Strukturen der bezogenen Technik zu erfüllen. Das heißt, Bezug nehmend auf 1, welche ein Gleichlaufgelenk an einem Getriebe einer Antriebswelle für Rallyeautos in der bezogenen Technik zeigt, ist ein Gehäuse 2 am Ende einer Welle 1 innerhalb eines Gegenflanschs 3, welcher mit einem Getriebe verbunden ist, angebracht (d. h., dieser ist der Ausgang des Getriebes). Die Welle 1 im Gehäuse 2 überträgt eine Antriebskraft durch einen Rollensatz und ist gekuppelt, so dass ein Knickwinkel erzeugt wird und ein Verschieben erlaubt wird, und das andere Ende ist mit einem Rad durch ein Gelenk am Rad verbunden.
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Das Gehäuse 2 ist mit einem Faltenbalg 4 kombiniert, und eine vorbestimmte Menge von Fett ist im Faltenbalg 4, um den Rollensatz zu schmieren. Weiter ist eine Lagernabe 5 am Gegenflansch 3 befestigt und das Gehäuse 2 ist mit der Lagernabe 5 mittels eines Befestigungsbolzen 6 verschraubt.
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Gemäß der in der 1 gezeigten Struktur der bezogenen Technik, da das Gehäuse 2 mittels des Befestigungsbolzen 6 fest mit dem Gegenflansch 3 verbunden ist, ist es sehr sicher, was das Verhindern des Ablösens des Gehäuses 2 betrifft.
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Jedoch wird es in der Struktur der bezogenen Technik in der Wartung, oder wenn Reparaturen oder Austausch erforderlich ist, notwendig, den Befestigungsbolzen 6, welcher das Gehäuse 2 befestigt, herauszunehmen, um die Welle 1 vom Getriebe zu entfernen. Es war ebenfalls notwendig den Faltenbalg 4 mittels Entfernens eines Bands, welches den Faltenbalg 4 befestigt, zu separieren und dann das Fett zu entfernen, um den Befestigungsbolzen 6 loszumachen, was sehr kompliziert war. Weiter war es beim Zusammensetzen notwendig, das Gehäuse 2 mit dem Gegenflansch 3 mittels Anziehens des Befestigungsbolzens 6 zu befestigen, das Fett in den Faltenbalg hinein zu geben und dann den Faltenbalg 4 mit dem Band zu montieren.
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Dementsprechend war es in der Struktur der bezogenen Technik aufgrund komplizierten Zusammensetzens und Zerlegens schwierig das Gleichlaufgelenk im zusammengesetzten Zustand zu warten (bei mit der Welle verbundenem Gehäuse). Das heißt, es war notwendig die Trennung von jeweils dem Gehäuse 2, dem Gelenkkreuz, dem Rollensatz und der Welle 1 zu bewerkstelligen.
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Die in diesem Abschnitt „Hintergrund der Erfindung” offenbarten Informationen sind nur zur Verbesserung des Verständnisses des allgemeinen Hintergrundes der Erfindung und sollen nicht als eine Bestätigung oder irgendeine Form von Vorschlag verstanden werden, dass diese Informationen den Stand der Technik bilden, der dem Fachmann bereits bekannt ist.
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Erläuterung der Erfindung
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Zahlreiche Aspekte der vorliegenden Erfindung stellen eine Befestigungsstruktur einer Antriebswelle bereit, welche bequemer zusammengesetzt und zerlegt werden kann und welche eine Trennung eines Gehäuses verhindern kann mittels in engen Kontakt Bringens des Gehäuses mit einem Gegenflansch, unter Verwendung der Elastikkraft einer Feder.
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Zahlreiche Aspekte der vorliegenden Erfindung stellen eine Befestigungsstruktur einer Antriebswelle bereit, welche eine Antriebskraft eines Getriebes an ein Rad überträgt, wobei die Befestigungsstruktur aufweist: eine Welle, welche mit einem Ende mit einem Getriebe verbunden ist und mit dem anderen Ende mit einem Rad verbunden ist, ein Gehäuse, welches mit einem Ende der Welle, das am Getriebe angeordnet ist, verbunden ist, eine Federführung, welche verschiebbar innerhalb des Gehäuses angeordnet ist und von der ein Ende dem Ende der Welle zugewandt ist, und eine Feder, von der ein Ende von der Federführung gestützt ist und von der das andere Ende vom Gehäuse gestützt ist, wobei das Getriebe einen Gegenflansch mit einem topfförmigen Kupplungsabschnitt am Ende aufweist, so dass, wenn das Gehäuse den Kupplungsabschnitt eintritt, wobei eine Reaktion der Welle aufgrund der Verbindung mit dem Rad begrenzt ist, eine Elastikkraft der Feder das Gehäuse in engen Kontakt mit dem Kupplungsabschnitt bringt.
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Sphärisch Flächen, welche zueinander hervorstehen, sind jeweilig am Ende der Federführung, welches der Welle zugewandt ist, und am Ende der Welle geformt, welches der Federführung zugewandt ist.
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Der Gegenflansch hat eine rohrförmige Verlängerung, welche sich vom Kupplungsabschnitt aus erstreckt und welche mit dem Getriebe verbunden ist, und das Gehäuse hat einen Vorstehabschnitt, welcher in die Verlängerung eintritt, und eine Sitzausnehmung, in welcher die Feder sitzt, ist im Vorstehabschnitt geformt.
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Ein Durchgangsloch, welches kleiner als der Innendurchmesser der Sitzausnehmung ist und in Verbindung mit der Sitzausnehmung steht und durch den Vorstehabschnitt hindurch passiert, ist am Vorstehabschnitt geformt, und die Federführung passiert durch das Durchgangsloch hindurch und ist mit dem Gehäuse verbunden, wobei das Ende innerhalb der Verlängerung ist.
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Das Ende der Federführung, welches der Welle zugewandt ist, hat einen Stützabschnitt mit einer sphärisch Fläche, und der maximale Außendurchmesser des Stützabschnitts ist größer als der Außendurchmesser der Feder, und die Feder ist eine Schraubenfeder, welche in einer Sitzausnehmung sitzt und darin die Federführung eingefügt hat und elastisch vom Stützabschnitt zusammengedrückt wird.
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Ein Verriegelungsabschnitt, dessen Durchmesser elastisch verringert wird, wenn dieser durch das Durchgangsloch hindurch passiert, und dessen Durchmesser wieder auf die ursprüngliche Größe hergestellt wird, nachdem dieser durch das Durchgangsloch hindurch passiert ist, ist am Ende der Federführung geformt, welches innerhalb der Verlängerung positioniert ist.
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Ein Gelenkkreuz mit drei radial angeordneten Rollensätzen ist mit dem Ende der Welle verbunden, drei Aufnahmeabschnitte sind an der Innenseite des Gehäuses geformt, so dass die Rollensätze in Übereinstimmung mit dem Verhalten der Welle verschiebbar angeordnet sind, und drei Rillen sind zwischen den Aufnahmeabschnitten geformt, und Verriegelungsabschnitte, die in die Rillen eingesetzt sind, stehen an der Innenseite des Kupplungsabschnitts hervor.
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Eine Mehrzahl von Zähnen steht um die Außenseite des Gehäuses herum vor und zahnförmige Nuten, welche mit den Zähnen des Gehäuses im Eingriff sind, sind um die Innenseite des Kupplungsabschnitts herum geformt.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung, welche diese Konfiguration hat, da das Gehäuse in engen Kontakt mit der Innenseite des Kupplungsabschnitts des Gegenflanschs mittels der Elastikkraft der Feder gebracht wird, ist es möglich zu verhindern, dass sich das Gehäuse löst, sogar wenn eine Änderung in der Länge und des Knickwinkels der Welle auftritt. Weiter, da ein Befestigungsbolzen der bezogenen Technik nicht verwendet wird, ist es möglich, die Welle in der Wartung schnell zusammenzusetzen und zu zerlegen.
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Weiter hat die Federführung der vorliegenden Erfindung die Form eines Stabs und hält den Kontakt mit der Welle aufrecht. Dementsprechend, sogar wenn die Welle zur Außenseite hin herausgezogen wird (zu der Seite, an welcher das Rad montiert ist) und/oder wenn ein großer Knickwinkel erzeugt wird, erhält die Feder ein Aufbringen der Vorbelastung aufrecht, welche erforderlich ist, um einen Lösen des Gehäuses zu verhindern, so dass das Gehäuse nach innen gedrückt wird (zum Getriebe hin) und daran gehindert ist, sich zu lösen.
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Weiter, da die Enden der Federführung und der Welle als sphärische Flächen geformt sind, welche einander zugewandt sind und die Kontaktfläche minimieren, ist es möglich, Lärm und Reibungshitze aufgrund von Gleiten zu verhindern.
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Weiter, da die Federführung der vorliegenden Erfindung den Verriegelungsabschnitt hat, dessen Durchmesser elastisch verändert werden kann, kann sie einfach mit der Feder verbunden werden.
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Andererseits kann in einer Antriebsstrangstruktur eines Gehäuses und eines Gegenflanschs das Gleichlaufgelenk der vorliegenden Erfindung nicht nur als Tripodentyp verwirklicht werden, in welchem drei Rollensätze entlang einer Welle angeordnet sind und eine Antriebskraft mittels Eingriffs von Rillen, die am Gehäuse geformt sind, und Verriegelungsabschnitten, welche an einem Kupplungsabschnitt geformt sind, erzeugt wird, sondern ebenfalls als ein Verzahnungstyp, bei welchem eine Mehrzahl von Zähnen um die Außenseite eines Gehäuses herum geformt ist und Nuten, welche im Eingriff mit den Zähnen sind, um die Innenseite eines Kupplungsabschnitts herum geformt sind.
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Es ist zu verstehen, dass der Begriffe „Fahrzeug” oder „Fahrzeug-...” oder andere ähnliche Begriffe, welche hier verwendet werden, Kraftfahrzeuge im Allgemeinen einschließt wie z. B. Personenkraftwagen, einschließlich sogenannter Sportnutzfahrzeuge (SUV), Busse, Lastwagen, zahlreiche kommerzielle Fahrzeuge, Wasserfahrzeuge, einschließlich einer Vielzahl an Booten und Schiffen, Flugzeuge und dergleichen, und Hybridfahrzeuge, elektrische Fahrzeuge, Plug-in hybrid-elektrische Fahrzeuge, wasserstoffbetriebene Fahrzeuge und andere Fahrzeuge für alternative Treibstoffe (z. B. Treibstoffe, welche aus anderen Ressourcen als Erdöl hergestellt werden) einschließt. Ein Hybridfahrzug, auf welches hier Bezug genommen wird, ist ein Fahrzeug, das zwei oder mehr Energiequellen hat, z. B. Fahrzeuge, welche mit Benzin als auch elektrisch betrieben werden.
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Die Verfahren und Vorrichtungen der vorliegenden Erfindung haben andere Merkmale und Vorteile, welche aus den beiliegenden Zeichnungen, die hierin aufgenommen sind, und der folgenden detaillierten Beschreibung, die zusammen dazu dienen, bestimmte Grundsätze der vorliegenden Erfindung zu erklären, deutlich werden oder darin detaillierter ausgeführt werden.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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Die 1 ist eine Querschnittsansicht und eine partiell vergrößerte Ansicht, welche einen Verbindungszustand mit einer Antriebswelle der bezogenen Technik zeigt,
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2 ist eine Längs-Querschnittansicht eines beispielhaften Gleichlaufgelenks und einer Antriebswelle gemäß der vorliegenden Erfindung,
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3 ist eine Quer-Querschnittansicht des Gleichlaufgelenks und der Antriebswelle von 2 entlang der Linie A-A,
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4 ist eine Ansicht, welche einen beispielhaften Gegenflansch gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt,
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5 ist eine perspektivische Ansicht, welche ein beispielhaftes Gehäuse und eine Welle gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt,
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6 ist eine Querschnittsansicht mit einer partiell vergrößerten Ansicht, welche zeigt, wenn eine Änderung im Knickwinkel und der Länge der Welle im Gleichlaufgelenk gemäß der vorliegenden Erfindung vorliegt (d. h., wenn sich das radseitige Ende der Welle mit dem Rad gemäß dem Lenken und Umgebungssituationen bewegt),
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7 ist eine Ansicht, welche die Gestalten zeigt, bevor und nachdem eine Federführung mit dem Gehäuse gemäß der vorliegenden Erfindung verbunden ist, und
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8 ist eine Ansicht, welche Zähne zeigt, die um eine Außenseite des Gehäuses gemäß der vorliegenden Erfindung herum geformt sind.
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Es sollte klar sein, dass die angehängten Zeichnungen nicht notwendigerweise maßstabsgetreu sind und eine etwas vereinfachte Darstellungsweise von verschiedenen Eigenschaften darstellen, die die Grundprinzipien der Erfindung aufzuzeigen. Die spezifischen Konstruktionsmerkmale der vorliegenden Erfindung, unter anderem z. B. konkrete Abmessungen, Richtungen, Positionen und Formen, wie sie hierin offenbart sind, werden teilweise von der jeweiligen geplanten Anwendung und Nutzungsumgebung vorgegeben.
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Durchgehend durch die zahlreichen Figuren der Zeichnungen beziehen sich in den Figuren Bezugszeichen auf die gleichen oder äquivalenten Teile der vorliegenden Erfindung.
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Detaillierte Beschreibung
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Es wird nun im Detail Bezug auf verschiedene Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung genommen, von denen Beispiele in den beigefügten Zeichnungen dargestellt und im Folgenden beschrieben werden. Obwohl die Erfindung in Verbindung mit den beispielhaften Ausführungsformen beschrieben wird, ist es klar, dass die vorliegende Beschreibung nicht dazu gedacht ist, die Erfindung auf diese beispielhaften Ausführungsformen zu beschränken. Die Erfindung ist im Gegenteil dazu gedacht, nicht nur die beispielhaften Ausführungsformen abzudecken, sondern auch diverse Alternativen, Änderungen, Abwandlungen und andere Ausführungsformen, die im Sinn und Umfang der Erfindung, wie durch die angehängten Ansprüchen definiert, enthalten sein können.
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Eine Antriebswelle gemäß der vorliegenden Erfindung hat eine Seite mit einem Getriebe verbunden und die andere Seite mit einem Rad gekuppelt (im Detail, eine mit dem Rad verbundene Radnabe), wobei die Seiten jeweilig mittels eines Gelenks gekuppelt sind.
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Wie in der 2 gezeigt ist gemäß der vorliegenden Erfindung ein Gleichlaufgelenk an der Seite in der Antriebswelle, welche mit dem Getriebe verbunden ist, in einem Gegenflansch 30 angebracht, durch welchen eine mit einem Gehäuse 20 verbundene Welle 10 mit dem Getriebe verbunden ist.
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Das Gehäuse ist mit einem Faltenbalg 70 mittels eines Bands 71 verbunden und mit einer vorbestimmten Menge von Fett zum Schmieren gefüllt, und drei Aufnahmen 24 sind um die Innenseite in der Längsrichtung im Gehäuse 20 herum geformt. Weiter ist ein Gelenkkreuz 60 mit drei Rollensätzen 61, welche radial angeordnet sind, mit dem Ende der Welle 20 gekuppelt, wobei die Rollensätzen 61 in die Aufnahmen 24 eingreifen, um in der Lage zu sein sich mit dem Verhalten der Welle 10 zu verschieben, wie in der 3 gezeigt. Weiter hat das Gehäuse 20 drei Rillen 25 (siehe die 5) entlang der Außenseite zwischen den Aufnahmen 24, und Verriegelungsabschnitte 31, welche in den Rillen 25 verriegelt sind, stehen an der Innenseite des Gegenflanschs 30 hervor, wie in der 4 gezeigt. Dementsprechend wird eine Drehkraft des Gegenflanschs 30 an die Welle 10 mittels den Verbindungen (bezeichnet mit T in der 3) der Rillen 25 und der Verriegelungsabschnitte 31 übertragen.
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Eine Seite der Welle 10 der Antriebswelle der vorliegenden Erfindung ist mit einer Radnabe verbunden (mittels eines radseitigen Gelenks) und die andere Seite ist wie oben beschrieben mit dem Getriebe durch das getriebeseitige Gleichlaufgelenk verbunden. In dieser Konfiguration, wenn die Welle 10 mit dem Gehäuse 20 zusammen mit dem Gegenflansch 30 verbunden ist, ist die axiale Bewegung der Welle innerhalb der Begrenzung des Verhaltens des Rads beschränkt (innerhalb des Bereichs, in welchem das Ende der Welle zusammen mit dem Gelenkkreuz und den radial angeordneten Rollensätzen nicht vom Gehäuse getrennt wird), da die Radnabe mit einer Aufhängevorrichtung oder einer Lenkvorrichtung wie z. B. einer Spurstange, einem Achsschenkelgelenk, einem Arm und einem Stoßdämpfer kombiniert ist.
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Das Gehäuse 20 hat die Gestalt eines Topfs mit den Rillen 25 um die Außenseite herum, den Aufnahmen 24, in welchen wie oben beschrieben die Rollensätzen 61 um die Innenseite herum sitzen, und mit einem Vorstehabschnitt 21, um sich um eine vorbestimmte Tiefe in den Gegenflansch 30 (in einen Verlängerungsabschnitt hinein) zu bewegen. Eine Sitzausnehmung 22, in welcher eine Feder 50 sitzt, ist am Vorstehabschnitt 21 geformt, und ein Durchgangsloch 23, welches kleiner ist als der Innendurchmesser der Sitzausnehmung 22, steht mit der Sitzausnehmung 22 in Verbindung und passiert durch den Vorstehabschnitt 21 hindurch.
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Die Federführung 40 hat einen Stützabschnitt 42, welcher eine Seite der Feder 50 drückt und stützt, so dass die Feder 50 eine Elastikkraft erzeugt, und die Federführung 40, welche ein zylinderförmiger Stab ist, ist durch die Feder 50 angeordnet, welche wie eine Schraubenfeder geformt ist.
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Der Gegenflansch 30 wird mit einer rohrförmigen Verlängerung 30b, welche mit dem Getriebe verbunden ist, und mit einem Kupplungsabschnitt 30a gedreht, welcher in der Gestalt eines Topfs geformt ist, der mit vergrößertem Durchmesser am Ende der Verlängerung 30b geformt ist, so dass das Gehäuse 20 darin eintreten kann.
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Weiter ist in der vorliegenden Erfindung die Federführung 40 im Gehäuse 20 angeordnet, wobei ein Ende dem Ende der Welle 10 zugewandt ist. Die Federführung 40 hat eine vorbestimmte Länge, wird geführt, um an der Innenseite des Durchgangslochs 23 zu gleiten, und ist mit dem Gehäuse 20 verbunden, wobei das Ende innerhalb der Verlängerung 30b ist.
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Ein Verriegelungsabschnitt 41, dessen Durchmesser sich elastisch verringert, wenn dieser durch das Durchgangsloch 23 hindurch passiert, und der sich nach dem Hindurchpassieren durch das Durchgangsloch 23 wieder zur ursprünglichen Größe herstellt, ist am Ende der Federführung 40 innerhalb der Verlängerung 30b geformt, wie in der 7 gezeigt.
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Weiter ist die Feder 50 im Gehäuse 20 angeordnet, so dass die Federführung 40 mittels der Welle 10 gestützt werden kann und das Gehäuse 20 zum Kupplungsabschnitt 30a des Gegenflanschs 30 drücken kann. Ein Ende der Feder 50 sitzt in der Sitzausnehmung 22 des Gehäuses 20, und das andere Ende wird mittels eines Stützabschnitts 42 gestützt, dessen Außendurchmesser am Ende der Federführung 40 vergrößert ist.
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Andererseits sind sphärische Flächen, welche zueinander hervorstehen, jeweilig am Ende der Federführung 40, welches der Welle 10 zugewandt ist, und am Ende der Welle 10 geformt, welches der Federführung 40 zugewandt ist. Das heißt, eine sphärische Fläche ist am Stützabschnitt 42 der Federführung 40 geformt, welcher der Welle 10 zugewandt ist. Weiter wird die sphärische Fläche, welche vom Ende der Welle hervorsteht, mittels spanender Bearbeitung geformt, wenn die Welle eine Vollwelle ist, oder, wenn die Welle, die in den Figuren gezeigt ist, eine rohrförmige Welle ist, kann die sphärische Fläche mittels Anbringens einer Kappe 11 mit einer konvexen Seite 11a am Ende erreicht werden.
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Weiter, in zahlreichen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung, kann das Gleichlaufgelenk eine Verzahnungsstruktur haben, welche eine Leistungsübertragungsstruktur zusammen mit einem Gegenflansch und einem Gehäuse ist, welche allgemein verwendet wird (im Gegensatz zu dem oben beschriebenen Tripodentyp). Das heißt, dass Gleichlaufgelenk gemäß zahlreichen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung kann wie in der 8 gezeigt konfiguriert sein, so dass eine Mehrzahl von Zähnen 81 entlang der Außenseite eines Gehäuses 80 hervorsteht, und zahnförmige Nuten, welche mit den Zähnen 81 des Gehäuses 80 im Eingriff sind, sind an der Innenseite eines Kupplungsabschnitts des Gegenflanschs geformt. In zahlreichen wie oben beschriebenen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung kann die Kupplungsstruktur der Verzahnung als Vorlage für die Kupplungsstruktur des Gelenkkreuzes 60 und der Welle 10 verwendet werden, wie in der 3 gezeigt.
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Das Gleichlaufgelenk eines Fahrzeugs gemäß der vorliegenden Erfindung, welches die Konfiguration hat, kann das Lösen des Gehäuses 20 wirksamer verhindern. Das heißt, die Feder 50 bringt eine Vorbelastung auf, welche erforderlich ist, um das Lösen des Gehäuses 20 zu verhindern, sogar wenn die Welle 10 so weit wie möglich zur Außenseite (Rad) gezogen wird, so dass sie das Lösen des Gehäuses 20 mittels Drückens des Gehäuses 20 zum Getriebe unter Verwendung der Elastikkraft verhindert.
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Weiter kann das Gleichlaufgelenk der vorliegenden Erfindung das Qualitätsproblem im Vergleich mit den Strukturen der bezogenen Technik mittels Verbesserns der Einfachheit der Wartung und der Anzahl der Teile, die notwendigerweise bewerkstelligt werden müssen, verbessern. Das heißt, da das Gehäuse 20 und die Welle 10 verbunden sind und als eine einzelne Baugruppe gelagert und transportiert werden können, ist es möglich, das Gleichlaufgelenk einfach handzuhaben und die Häufigkeit des Auftretens eines Qualitätsproblems zu verringern. Weiter, wenn in der Wartung das Gehäuse 20 entgegen der Elastikkraft der Feder gezogen wird (zum Rad hin), wird die Feder 50 im Gehäuse zusammengedrückt und das Gehäuse kann einfach ausgebaut werden. Weiter, nach dem Austauschen und Zusammensetzen, drückt die Druckkraft der Feder 50 das Gehäuse 20 zur Innenseite des Gegenflanschs 30, so dass das Gehäuse daran gehindert werden kann, sich zu lösen.
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Weiter, da die Feder 50 zwischen dem Gehäuse 20 und der Federführung 40 mittels des Kontakts der sphärisch Flächen zwischen dem Ende der Federführung 40 und dem Ende der Welle 10 im Gehäuse 20 zusammengedrückt wird, wird eine Axialkraft (eine Kraft, welche in der Längsrichtung der Federführung ausgeübt wird) immer auf das Gehäuse 20 ausgeübt, so dass das Gehäuse 20 wirksamer gedrückt werden kann.
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Das heißt, wie in der 6 gezeigt, sogar wenn ein Knickwinkel an der Welle 10 erzeugt wird, erzeugt die Elastikkraft der Feder 50 keine Radialkraft (eine Kraft, welche senkrecht zur Längsrichtung der Federführung erzeugt wird) als eine Kraftkomponente im Gehäuse 20, so dass die gesamte Elastikkraft der Feder zum Drücken des Gehäuses 20 verwendet werden kann.
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Weiter kann die Kontaktstruktur der sphärischen Flächen, welche eine gleitende Bewegung erzeugt, den Betriebsbereich des Gleichlaufgelenks vergrößern. Das heißt, da kein behindernder Faktor in Reaktion auf die Welle 10 vorhanden ist, können der Knickwinkel und die Verschiebedistanz (um welche sich die Rollensätze verschieben können) vergrößert werden.
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Da die Federführung 40 der vorliegenden Erfindung die Stabform hat, wobei eine Elastikkraft mittels Zusammendrückens der Feder 50 auf die Welle 10 und das Gehäuse 20 ausgeübt wird, ist es möglich, Biegen (Knicken) der Feder 50 zu verhindern, welches auftreten kann, wenn die Feder 50 zusammengedrückt wird, und die Position der Feder 50 zu fixieren mittels Verhinderns des Lösens der Feder 50 von der Position aufgrund von Zentrifugalkraft während einer Hochgeschwindigkeitsrotation des Gleichlaufgelenks.
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Weiter wird das Fett, welches in das Gehäuse eingefüllt ist, ebenfalls an der Innenseite des Durchgangslochs 23 angewendet, so dass es möglich ist, Reibung zu verhindern, wenn die Federführung 40 gleitet. Weiter ermöglicht der Verriegelungsabschnitt 41, der an der Federführung 40 geformt ist, das einfache Verbinden der Federführung 40 und des Gehäuses 20, und der Durchmesser stellt sich nach dem Hindurchpassieren durch das Durchgangsloch 23 wieder her, so dass die Federführung 40 am Wegfliegen aufgrund der Elastikkraft der Feder 50 gehindert wird.
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Andererseits ist die Länge der Federführung gemäß der vorliegenden Erfindung auf Basis der Maximalposition festgelegt, zu welcher sich die Welle 10 nach außen bewegen kann. Wenn die Länge der Federführung 40 zu groß festgelegt wird, drückt die Federführung 40 mittels der Elastikkraft der Feder 50 die Teile (Rollensätze) im Gehäuse 20 aus dem Betriebsbereich heraus, so dass sie aus dem Gehäuse 20 heraustreten können, der Faltenbalg 70 über deren Begrenzung hinaus gedehnt werden und zerreißen kann und das Band 71 gelöst werden kann. Dementsprechend sollte die Vorbelastung, welche mittels der Feder 50 bestimmt wird, als die Minimalbelastung zum Verhindern des Lösens festgelegt werden, auf der Basis der maximalen Position, zu welcher die Welle 10 sich nach außen bewegen kann.
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Als Referenz in zahlreichen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung ist die Kupplung am Getriebe (Gegenflansch und Welle) als ein Tripodengelenktyp ausgeführt, in welchem ein Knickwinkel und ein Verschieben der Welle 10 erlaubt sind, jedoch ist die Kupplung am Rad (Radnabe und Welle) als ein Kugelgelenktyp ausgeführt, in welchem nur eine Änderung des Knickwinkels der Welle 10 möglich ist. Andererseits ist das radseitige mit dem Rad an der Radnabe verbundene Gelenk mittels Muttern oder Schrauben befestigt und behindert Verschieben in der Axialrichtung, und im getriebeseitigen Gleichlaufgelenk wird das Gehäuse 20 mittels der Elastikkraft der Feder 50 zum Gegenflansch 30 gedrückt.
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Weiter, da die vorliegende Erfindung im Vergleich zur Struktur der bezogenen Technik die Struktur ohne Befestigungsbolzen hat, kann, wenn eine Kraft ausgeübt wird, welche größer als die Elastikkraft der Feder 50 ist, das Gehäuse 20 vom Gegenflansch 30 während des Fahrens gelöst werden. Dementsprechend sollte die Elastikkraft der Feder 50 angemessen festgelegt sein, so dass das Gehäuse unter keinen Fahrbedingungen gelöst wird. Das heißt, wenn die Welle 10 von der Bewegung des Rads völlig nach außen (zum Rad) bewegt wird (gemäß dem Lenken oder aufgrund von Ausfedern/Rückfedern einer Aufhängung), sind die Elastikkraft der Feder 50 und die Länge der Federführung 40 unter Betrachtung des Kontaktpunkts der Federführung 40 und der Welle 10 festgelegt.
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Die vorhergehende Beschreibung von bestimmten beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung wurden zum Zweck der Darstellung und Beschreibung angeführt. Sie sind nicht dazu gedacht, erschöpfend zu sein oder die Erfindung auf genau die offenbarten Formen zu beschränken, und offensichtlich sind viele Änderungen und Abwandlungen vor dem Hintergrund der obigen Lehre möglich. Die beispielhaften Ausführungsformen wurden ausgewählt und beschrieben, um bestimmte Grundsätze der Erfindung und ihre praktische Anwendbarkeit zu beschreiben, um es dadurch dem Fachmann zu erlauben, verschiedene beispielhafte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung, sowie verschiedene Alternativen und Abwandlungen davon, herzustellen und anzuwenden. Es ist beabsichtigt, dass der Umfang der Erfindung durch die beigefügten Ansprüche und deren Äquivalente definiert wird.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- KR 10-2013-0121338 [0001]