DE1910564U - Lichtmaschinenantrieb. - Google Patents

Lichtmaschinenantrieb.

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DE1910564U
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DE1963S0044600
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Siemens Schuckertwerke AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D3/00Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive
    • F16D3/50Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive with the coupling parts connected by one or more intermediate members
    • F16D3/64Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive with the coupling parts connected by one or more intermediate members comprising elastic elements arranged between substantially-radial walls of both coupling parts
    • F16D3/66Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive with the coupling parts connected by one or more intermediate members comprising elastic elements arranged between substantially-radial walls of both coupling parts the elements being metallic, e.g. in the form of coils

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Description

RA.747 59W3.Hl6i.
PATENTANWÄLTE 0
DIPL-ING. CURT WALLACH ^
DIPL-ING. GÜNTHER KOCH ^
DR. TINO HAIBACH
8 München 2, den 23.Oktober 1964
UNSER ZEICHEN: 6732 -
Siemens-Schuckertwerke GmbH., Wien, Österreich.
Lichtmaschinenantrieb
den Antrieb von Lichtmaschinen bei Eisenbahnfahrzeugen von einer Radachse aus sind Kupplungen bekannt, die betriebsmäßig radiale und geringe axiale Bewegungen sowie geringfügige WinkelverStellungen der zu kuppelnden Achsen gegeneinander zulassen. Derartige Kupplungen weisen häufig Mittelteile mit gekreuzten !Führungsbahnen auf, in welchen Mitnehmer der Radachse und der getriebenen Achse spielen, wobei die Mitnehmer Gleitstücke oder auf Wälzlagern gelagerte Rollkörper sind, !achteilig ist, daß zufolge der gelenkigen, aber unelastischen Kupplung alle Stöße, beispielsweise bei ruckartigem Anfahren, ungemildert auf die Zuglichtmaschine und auf das dieser vorgeschaltete Getriebe übertragen werden und daß bei Störungen im Getriebe die Mitnehmer abgeschert werden können. Dieser lachteil ist bei einer bekannten Kupplung durch das Eingreifen von konisch geformten, auf der Stirnseite der Radachse angeordneten Mitnehmerstiften in Gummiteile, die in einen auf der Getriebeachse angeordneten Kupplungsteil einvulkanisiert sind, vermieden, doch ist bei dieser Ausführung eine größere Erwärmung der Gummiteile zufolge der Walkarbeit und eine Biegebeanspruchung der
gekuppelten Wellen, insbesondere der schwächeren Getriebewelle, bei radialen Bewegungen der Wellen gegeneinander zufolge des unterschiedlichen lagerspieles unvermeidlich. Bei einer anderen bekannten Kupplung, die federnde Mitnehmer in Form von Blattfederpaketen aufweist, sind deren exzentrische Schwungmassen betrieblich ungünstig.
Die Erfindung betrifft einen Lichtmaschinenantrieb für Eisenbahnfahrzeuge mit einer Kupplung zwischen Radachse und Getriebe mit einem Mittelteil, in dessen gekreuzten Führungsbahneη Mitnehmer der Radachse und der Getriebeachse spielen. Die oben erwähnten Machteile sind erfindungsgemäß dadurch vermieden, daß der Mittelteil aus zwei einander kreuzenden, gegeneinander verdrehbaren und abgefederten Armen besteht, die je zwei Führungsbahnen aufweisen. Bei der praktischen Ausführung ist vorteilhaft zwischen den jeweils einander zugekehrten Seiten der Enden beider Arme je eine Schraubenfeder angeordnet, die vorzugsweise mittels Zapfen mit Federtellern gelagert ist, wobei mit Torteil die Zapfen in die Arme eingepreßt sind. Vorteilhaft ist die Vorspannung der Schraubenfedern dem Kenndrehmoment entsprechend gewählt, so daß die Federung erst bei Überschreitung dieses Momentes zur Wirkung kommt. Zur verdrehbaren Verbindung beider Arme ist es günstig, dieselben auf einer zentral angeordneten Buchse, die vorzugsweise an einem Ende mit einem Flansch und auf dem anderen Ende mit einer durch eine Schraube gehaltenen Scheibe versehen ist, drehbar zu lagern, wobei beide Arme vollkommen gleiche Form aufweisen können.
Ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäß ausgebildeten Kupplung ist in den Figuren der Zeichnung in Auf- und Grundriß dargestellt. Zwei Arme 1 und 2 sind einander krauzend auf einer Buchse 3 drehbar angeordnet, die an einem Ende einen Plansch 4 aufweist, während an ihrem anderen Ende eine Scheibe 5 mittels einer Schraube 6 befestigt ist. Jeder der Arme 1 und 2 weist zwei Führungsbahnen (Pührungsschlitze) % auf, in welche Mitnehmer der getriebenen und der treibenden Achse eingreifen. Zwischen den einander zugekehrten Seiten der Enden beider Arme 1 bzw. 2 ist 2e eine Schraubenfeder 8 angeordnet, die auf Zapfen 9 mit Federtellern 10 gelagert ist und deren Vorspannung dem Uenndrehmoment der Kupplung entsprechend gewählt ist. Die Zapfen 9 sind in die Enden der Arme 1 und 2 eingepreßt. Die Vorteile dieser Ausführung bestehen in der großen Bewegungsfreiheit der gekuppelten Wellen bei gleichzeitiger elastischer Aufnahme von Stoßen sowie in ihrer Einfachheit und Betriebssicherheit.
Schutzansprüche:

Claims (5)

  1. Schutzansprüche :
    . Lichtmaschinenantrieb für Eisenbahnfahrzeuge mit einer Kupplung zwischen Radachse und Getriebe mit einem Mittelteil, in dessen gekreuzten Führungsbahnen Mitnehmer der Eadach.se und der G-etriebeabh.se spielen, dadurch gekennzeichnet , daß der Mittelteil aus zwei einander kreuzenden, gegeneinander verdrehbaren und abgefederten Armen (1,2) besteht, die je zwei Führungsbahnen (7) aufweisen.
  2. 2. Lichtmaschinenantrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß z?/ischen den einander zugekehrten Seiten der Enden beider Arme (1,2) je eine Schraubenfeder (8) angeordnet ist.
  3. 3. Lichtmaschinenantrieb nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Schraubenfedern (8) mittels Zapfen (9) mit Federtellern (10) gelagert sind, wobei die Zapfen (9) vorzugsweise in die Arme (1,2) eingepreßt sind.
  4. 4. Lichtmaschinenantrieb nach den Ansprüchen 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Vorspannung der Schraubenfedern (8) dem lenndrehmoment entspricht.
  5. 5. Lichtmaschinenantrieb nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß beide Arme (1,2) auf einer zentral angeordneten Buchse (3) drehbar gelagert sind.
DE1963S0044600 1962-04-13 1963-04-05 Lichtmaschinenantrieb. Expired DE1910564U (de)

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AT235890B (de) 1964-09-25

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