DE569209C - Federnde Motoraufhaengung fuer elektrisch betriebene Fahrzeuge - Google Patents

Federnde Motoraufhaengung fuer elektrisch betriebene Fahrzeuge

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DE569209C
DE569209C DES82536D DES0082536D DE569209C DE 569209 C DE569209 C DE 569209C DE S82536 D DES82536 D DE S82536D DE S0082536 D DES0082536 D DE S0082536D DE 569209 C DE569209 C DE 569209C
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Germany
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electrically powered
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spring
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DES82536D
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Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61CLOCOMOTIVES; MOTOR RAILCARS
    • B61C9/00Locomotives or motor railcars characterised by the type of transmission system used; Transmission systems specially adapted for locomotives or motor railcars
    • B61C9/38Transmission systems in or for locomotives or motor railcars with electric motor propulsion
    • B61C9/48Transmission systems in or for locomotives or motor railcars with electric motor propulsion with motors supported on vehicle frames and driving axles, e.g. axle or nose suspension

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vibration Prevention Devices (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Motoraufhängung für elektrisch betriebene Fahrzeuge, bei der der Motor durch eine federnde Aufhängung von den auf die Treibräder einwirkenden Stoßen entlastet werden soll. Um diese Stöße zu vermeiden, sind verschiedene Anordnungen vorgeschlagen worden, bei denen ein nachgiebiges Glied über Gelenke oder Gleitflächen mit dem Motorgehäuse einerseits und mit dem Tatzenlager anderseits verbunden ist. Hierzu gehört beispielsweise auch die als doppelte federnde Aufhängung bekanntgewordene Anordnung, bei der Augen am Gehäuse des Motors längs an den Tatzenlagern befestigter Bolzen gleiten und durch auf diesen Bolzen beiderseits der Augen lose aufgereihte Schraubenfedern nach beiden Richtungen abgefedert sind.
Diesen Einrichtungen haftet jedoch der Nachteil an, daß die Gelenke oder Gleitflächen abgenutzt und ausgeleiert werden. Durch die Erfindung wird dieser Nachteil dadurch vermieden, daß das elastisch nachgiebige Glied mit dem Motorgehäuse und dem Tatzenlager fest verbunden ist. Als Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung die Aufhängung eines Bahnmotors dargestellt, der für einen doppelseitigen Antrieb der Triebräder ausgebildet ist. Mit g ist das Gehäuse des Motors und mit r sind die beiden Triebräder bezeichnet, auf deren Achse« zwei Stirnräders aufgekeilt sind, in die zwei Ritzel des Motors eingreifen. Auf der Triebradachse sind zwei Tatzenlager t angeordnet, zwischen deren Rumpf und Deckel die Enden zweier blattfederartiger Stäbe / fest eingespannt sind. Die beiden federnden Stäbe/ sind in ihrer Mitte in je einem zweiteiligen Ansatz 2 des Motorgehäuses fest eingespannt. Zwischen dem Motorgehäuse und den Tatzenlagern sowie zwischen dem Ansatz 2 und der Triebradachse α ist für vertikale Relativbewegungen Spiel vorgesehen. Bei den geringen Schwingungsausschlägen, die mit praktisch genügender Genauigkeit in vertikaler Riehtung liegen, bleibt ein sicherer Eingriff zwischen den Ritzern des Motors und der Stirnräder s gewährleistet.
Um eine Überbeanspruchung der elastischen Teile zu vermeiden, wird das Spiel zweckmäßig durch Anschläge begrenzt. Wegen des geringen Spieles sowie um alle die bei geringen Kräften auftretenden Schwingungen zu verkleinern oder überhaupt zu vermeiden, werden die Federn nach der weiteren Erfindung vorteilhaft mit einer Vorspannung eingesetzt. Dadurch wird der weitere Vorteil erreicht, daß bei normaler Belastung die Federn gerade so weit durchgedrückt werden, daß innerhalb der Anschläge in beiden Richtungen annähernd gleicli viel Spiel für die von den Stoßen verursachten Schwingungen zur Verfügung steht. Durch diese Anordnung wird eine sehr zuverlässige Abfederung des Motors erreicht, bei der wegen der festen Einspannung der Federn nahezu keine Abnutzung infolge der Schwingbewegungen auftritt.

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    i. Federnde Motoraufhängung für elektrisch betriebene Fahrzeuge mit Hilfe von elastischen Gliedern, die an Tatzenlagern einerseits und am Motorgehäuse anderseits abgestützt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen Glieder (f) an ihren Auflagestellen (z. B. Enden) an den Tatzenlagern und am Motorgehäuse fest eingespannt sind.
  2. 2. Motoraufhängung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen Glieder (/) als federnde Stäbe ausgebildet sind.
  3. 3. Motoraufhängung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen Glieder (f) unter Vorspannung eingesetzt sind.
    *) Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
    Frits Rampacher in 'Berlin-Charlottenburg.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
    PEKLIN. GEBRÜCKT IN DER REICHSDRUCKEIiE!
DES82536D Federnde Motoraufhaengung fuer elektrisch betriebene Fahrzeuge Expired DE569209C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE881358C (de) * 1948-10-18 1953-06-29 English Electric Co Ltd Aufhaengung fuer den Tatzlagermotor eines elektrisch angetriebenen Fahrzeugs
DE1059488B (de) * 1955-04-22 1959-06-18 Stavoloko Narodni Podnik Federnde Aufhaengung des Getriebegehaeuses fuer Motorlokomotiven, insbesondere Grubenlokomotiven

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE881358C (de) * 1948-10-18 1953-06-29 English Electric Co Ltd Aufhaengung fuer den Tatzlagermotor eines elektrisch angetriebenen Fahrzeugs
DE1059488B (de) * 1955-04-22 1959-06-18 Stavoloko Narodni Podnik Federnde Aufhaengung des Getriebegehaeuses fuer Motorlokomotiven, insbesondere Grubenlokomotiven

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